Blockheizkraftwerk Flughafen Stuttgart

Die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) hat ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen und ersetzt damit das bisherige Heizkraftwerk Nord. „Nachdem der Flughafen beim Energiesparen seit Jahren sehr erfolgreich ist, ist er jetzt auch bei der umweltfreundlichen Erzeugung von Strom und Wärme ganz vorne dabei“, sagte Minister Winfried Hermann, bei der offiziellen Inbetriebnahme am Freitag, 6. Dezember 2013. „Mit dem neuen Blockheizkraftwerk haben wir schon jetzt unser Klimaziel zum Jahr 2020 erfüllt. Auf diesem Niveau wollen
wir jetzt klimaneutral wachsen“, ergänzte Flughafengeschäftsführer Walter Schoefer. Die Flughafengesellschaft hat bereits 2010 das Ziel ausgegeben, bis zum Jahr 2020 20 Prozent der selbst beeinflussbaren CO2-Emissionen auf der Basis von 2009 zu reduzieren.

Stuttgarter Zeitung: Grünes Grummeln an der Basis

Die Regionalrätin Irmela Neipp-Gereke kritisierte die von Ministerpräsident Kretschmann bekundete Gesprächsbereitschaft zu den Mehrkosten der geplanten Flughafenanbindung von Stuttgart 21. Kretschmann hatte die Übernahme von Mehrkosten durch das Land jedoch erneut ausgeschlossen. Verkehrsminister Winfried Hermann wies Vorwürfe, er würde das Projekt vorsätzlich verschleppen, zurück. Schuld an den Verzögerungen und den Mehrkosten sei allein die Deutsche Bahn.

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Die Welt: Land hinterfragt Tochtertrick des Flughafens

Dank einer Ein-Mann-Firma profitiert der Flughafen Stuttgart von staatlichen Ausnahmen bei der Ökostromumlage. Minister Hermann macht die Aufklärung des Themas nun zur Chefsache.

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) will die rätselhaften Hintergründe rund um die 2008 gegründete Energietochter des Stuttgarter Flughafens rasch aufklären. „Herr Minister Hermann möchte das Thema im Aufsichtsrat behandelt wissen“, sagte sein Sprecher. Hermann ist seit rund einem Jahr der Chef in dem Kontrollgremium, weil der Flughafen mehrheitlich dem Land gehört.

Der Airport hatte seine Energiegeschäfte 2008 in eine Mini-Firma verlagert, die nur einen Angestellten hat – nämlich eine Führungskraft vom Flughafen.

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Stuttgarter Zeitung: Stuttgart 21 – Streit ums Geld für Flughafenbahnhof Plus

Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart sind im Moment nicht bereit, bei Stuttgart 21 für einen verbesserten Flughafenbahnhof zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen. Dies geht aus getrennten Schreiben von Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) und Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne), die der Stuttgarter Zeitung vorliegen, an die Bahn AG hervor.

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