Winfried Hermann nutzte beim Evangelischen Kirchentag die Gelegenheit, um seine tiefe Verwurzelung im Schwabenland mit all seinen Gebrächen unter Beweis zu stellen. So legte sich der Verkehrsminister ins Zeug, als die Evangelische Landeskirche Württemberg zum Kehrwochen-Wettbewerb aufrief und schaffte prompt den ersten Platz. Gekehrt wurde in der Hafenstadt an der Elbe vor dem sogenannten Stuttgarter Gasthaus. Das ist die Anlaufstelle der württembergischen Landeskirche für die Besucher des Kirchentages. Hier finden sich auch alle, die sich schon für den nächsten Kirchentag interessieren, der im Jahr 2015 in der baden-württembergischen Hauptstadt zusammenkommen wird.
Winfried Hermann auf dem Evangelischen Kirchentag in Hamburg: Bei einer Podiumsdiskussion diskutierte der Minister heute u.a. mit Olaf Scholz, Erster Bürgermeister von Hamburg, über die Zukunft der Stadt. „Wir möchten Baden-Württemberg zu einer Pionierregion für nachhaltige Mobilität machen“, sagte Minister Hermann. Er betonte, für ein anderes Mobilitätsverhalten müsse auch die Infrastruktur in den Städten aber auch auf dem Land angepasst werden: „Dazu gehört der Bau und die Anschaffung von neuen und nutzerorientierten Mobilitätsstrukturen wie beispielsweise der Elektromobilität, leistungsfähige Rad- und Fußgängerverkehrswege, öffentliche Fahrradverleih-Systeme oder differenzierte Parkraumbewirtschaftungskonzepte, um den Verkehr auf Stadt- und Umweltverträgliche Verkehrsmittel zu verlagern.“
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