20.05.2016 – Rechtliche Grundlagen werden nochmals sorgfältig geprüft – Gesprächsangebot an das Bundesverkehrsministerium erneuert
„Noch keine Entscheidung über Tempolimit-Pilotversuch auf der A 81 und A 96“ weiterlesen
20.05.2016 – Rechtliche Grundlagen werden nochmals sorgfältig geprüft – Gesprächsangebot an das Bundesverkehrsministerium erneuert
„Noch keine Entscheidung über Tempolimit-Pilotversuch auf der A 81 und A 96“ weiterlesen
Schwäbische.de am 26.01.2016 – Nächste Runde der Briefwechsel zwischen Landes- und Bundespolitik zum umstrittenen Modellversuch von Tempo 120 auf der A 96 und der A 81: Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) widerspricht erneut seinem Amtskollegen in Berlin, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). (Foto: Wikimedia Commons)
„Hermann ging es nie um ein generelles Tempolimit“ weiterlesen
Heise am 27.11.2015 – Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) will in einem Pilotprojekt ein Tempolimit auf zwei Autobahnen einführen – diesen Plänen hat sein Bundeskollege Alexander Dobrindt (CSU) nun eine Absage erteilt.
„Dobrindt bremst Hermanns Tempolimit auf der A 81“ weiterlesen
Stuttgarter Nachrichten am 11.10.2015 – Der Bund hat seine Zustimmung für den sechsspurigen Ausbau der A 81 zwischen den Anschlussstellen Sindelfingen-Ost und Böblingen-Hulb gegeben. Gebaut wird auch ein 850 Meter langer Lärmschutzdeckel.
„Sechsspurige A81: Der Ausbau kann nun beginnen“ weiterlesen
23.09.2015 – Vierjährige Studie soll Auswirkungen der Fahrtgeschwindigkeit für das Unfallaufkommen auf Bundesautobahnen untersuchen
„Pilotprojekt des Landes zur Erforschung von Unfallaufkommen“ weiterlesen
02.09.2015 – Nachdem der Bund für einen Ausbau mit Teilüberdeckelung Zustimmung signalisiert hat, geht das Land nun in die Planfeststellung.
„Land geht beim Ausbau A 81 Böblingen/Sindelfingen in die Planfeststellung“ weiterlesen
22.03.2015 – Auf zwei Versuchsstrecken in Baden-Württemberg sollen die Auswirkungen von Lang-LKW auf Klima und Verkehr untersucht werden.
Die Auswirkungen von Lang-Lkw auf den Klimaschutz sind bisher umstritten. „Ich freue mich, dass nun auf wissenschaftlicher Basis geklärt wird, ob Lang-Lkw wirklich Klimaschutz-Vorteile haben“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, am Sonntag in Stuttgart.
SWR Landesschau am 20.02.2015 – Verkehrsminister Hermann setzt auf Hesse-Bahn.
Um die Schienenanbindung des Nordschwarzwalds an die Region Stuttgart wird seit geraumer Zeit gerungen. Ziel ist es dabei die Staus auf der A81 vor Böblingen/Sindelfingen in Richtung Stuttgart zu verringern und die Pendler aus dem Kreis Calw schneller in die Region Stuttgart zu bringen.
Planunterlagen gehen voraussichtlich im April an das Bundesministerium
„Die Überdeckelung an der A 81 wird nicht in Frage gestellt und auch nicht verzögert“, stellte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, am 2. April 2014 in Stuttgart fest und reagierte damit auf anders lautende Meldungen in der Region.
Aktuell werden die Planunterlagen im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur prioritär geprüft. Dabei stehe man im engen Austausch mit dem Regierungspräsidium Stuttgart auf der einen und dem Bundesministerium auf der anderen Seite. „Auch wir haben ein Interesse daran, dass die Unterlagen schnellstmöglich zum Bund geschickt werden, das bedeutet aber nicht, dass wir weniger sorgfältig arbeiten“, so Hermann.
Vorbehaltlich der Klärung noch offener Einzelfragen können die Planunterlagen voraussichtlich im April an das Bundesministerium geleitet werden. Von einer grundlegenden „Überprüfung“ des Vorhabens durch den Bund, in dem Sinne, dass gemachte Zusagen wieder in Frage gestellt werden, könne daher keine Rede sein. Der Bund steht grundsätzlich zu seinen Zusagen, wird aber selbstverständlich als verantwortlicher Bauherr des Vorhabens den wirtschaftlichen Einsatz von Steuergeldern überprüfen.
So sei es bei Bedarfsplanmaßnahmen üblich, dem Bund zur Einholung des Gesehen-Vermerkes eine technisch und wirtschaftlich überprüfte Planung in einem Gesamtpaket vorzulegen, das auch zugehörige Vereinbarungsentwürfe mit Dritten enthält. „Nach der Rückgabe der Entwurfsunterlagen durch den Bund können wir das Planfeststellungsverfahren vorbereiten. Dann kann auch die Unterzeichnung der Kostenvereinbarung zum Tunnel erfolgen“, so der Minister. Da der Bund sich seine Mitwirkung an der Vereinbarung vorbehalten hat, ist vor der abschließenden Zustimmung des Bundes die förmliche Unterzeichnung der Vereinbarung nicht möglich.
Verkehrsminister Hermann: Bessere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur durch intelligente Steuerung
Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur, hat am 24.03.2014 gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die Streckenbeeinflussungsanlage für die A 81 zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und der Anschlussstelle Mundelsheim (beide Fahrtrichtungen) in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage wird der Verkehr ab sofort auf insgesamt gut 54 Autobahnkilometern durch Wechselverkehrszeichen in Abhängigkeit von der Verkehrssituation geregelt. Dadurch werden der Verkehrsfluss sowie die Verkehrssicherheit verbessert und im Ergebnis Staus reduziert. „Es ist mir ein großes Anliegen, die vorhandene Infrastruktur durch solche intelligenten Verkehrssteuerungen besser zu nutzen und damit zur Verkehrsentlastung beizutragen“, sagte Verkehrsminister Hermann.
„Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt ebenso zügig und stringent realisiert werden konnte, wie die Streckenbeeinflussungsanlage auf der A 8“, so Hermann weiter. Die relativ kurze Realisierungsdauer sei ein großer Vorteil solcher Maßnahmen gegenüber dem konventionellen Ausbau von hochbelasteten Streckenabschnitten. Er sei froh, dass der Bund diese Maßnahme finanziert habe. Im Rahmen des „Projektplans Straßenverkehrstelematik 2015“ des Bundes sollen in den nächsten Jahren weitere Maßnahmen im Bereich der intelligenten Verkehrssteuerung in Baden-Württemberg finanzieren werden. Bei der Anlage auf der A 81 sind bislang rund 14 Millionen Euro Bundesmittel eingesetzt worden. Diese Kosten machten sich innerhalb kurzer Zeit bezahlt, weil der volkswirtschaftliche Nutzen der Anlage durch Stauvermeidung, weniger Unfälle, weniger Kraftstoffverbrauch und Reduzierung der Schadstoffemissionen viel höher sei.
Ein wichtiger Aspekt der Streckenbeeinflussungsanlage ist die Einbindung des Engelbergbasistunnels in die Steuerung. So kann der Verkehr auch bei Ereignissen im Tunnel entsprechend gesteuert werden. Zudem ist beabsichtigt, über neuartige Textanzeigen an den Anzeigequerschnitten der Streckenbeeinflussungsanlage dem Verkehrsteilnehmer Informationen und Hinweise für die Fahrt auf dem betreffenden Streckenabschnitt zu geben.. Zur weiteren Entlastung der Strecke ist zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg-Nord in beide Fahrtrichtungen die temporäre Freigabe des Seitenstreifens vorgesehen. Diese kann, nach dem notwendigen Umbau der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd, nach derzeitigem Stand voraussichtlich 2016 in Betrieb genommen werden.