Minister Hermann wehrt sich gegen einschneidende Kürzungen des Bundes beim Straßenbau

Pressemitteilung

Verkehrsminister Winfried Hermann hat sich mit Nachdruck gegen Pläne von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gewandt, die Mittel für den Bundesfernstraßenbau in Baden-Württemberg drastisch zu kürzen. Denn dadurch wäre nicht nur der zeitnahe Beginn neuer Straßenbauprojekte in Gefahr. „Dies bedeutet faktisch, dass wir einen Teil der laufenden Baumaßnahmen nicht mehr finanzieren können. Wir müssten sie teilweise unterbrechen oder verzögern“, heißt es in einem Schreiben, dass Minister Hermann an seinen Amtskollegen in Berlin geschickt hat.

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Pforzheimer Zeitung: Weiterer A8-Ausbau und Westtangente gefährdet

Eigentlich war alles klar für den aktuellen sechsspurigen Ausbau der Autobahn bei Remchingen und den geplanten Bau der Pforzheimer Westumfahrung von der Wilferdinger Höhe ins Brötzinger Tal.

Doch nun hat Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) ein Schreckensszenario gezeichnet. Aus dem angestrebten Bau der Westtangente im Jahr 2014 werde wohl nichts, befürchtet der Landesminister. Grund: Der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) habe ihm mitgeteilt, dass der Bund die Mittel für den Straßenbau drastisch kürzen werde. „Ich sehe derzeit keine Spielräume für Neubeginne in Baden-Württemberg“, schrieb Ramsauer dem Landesminister in einem Brief, der der PZ vorliegt.

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Stuttgarter Zeitung: Nassachtal – Minister bei Baustelle der Frohen

Uhingen – Seien wir ehrlich: die Zeitungen berichten seit zig Jahren über den Ausbau der Nassenbachtalstraße. Ein wichtiger Ausbau, der aber vertagt wurde, weil er nicht finanzierbar war. In all diesen Jahren wurde kaum erwähnt, dass dort nach offiziellen Zählungen nur knapp 1400 Fahrzeuge pro Tag verkehren. Man muss lange suchen, bis man ähnlich autofreie Landesstraßen findet.

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Verkehrsrundschau: Ideologie-Vorwurf – Verkehrsminister Hermann will keine neuen Straßen bauen

Stuttgart. Trotz Widerständen im Land will Grün-Rot auf den Bau neuer Straßen verzichten und lieber bestehende sanieren. Dafür müsse man aber die „Versprechenskultur“ der CDU-geführten Vorgängerregierung beenden, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Landräte und Bürgermeister im Land pochten darauf, dass alte Zusagen für neue Bauvorhaben eingehalten würden. Doch dafür fehle das Geld. „Es ist saumäßig unangenehm, überall hinzukommen und zu sagen: „Wir geben nichts““, sagte Hermann.

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Verkehrsrundschau: Wir brauchen deutlich mehr Geld für Straßenbau

Stuttgart/München. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann will ein Jahr lang kein neues Bundesstraßenbauprojekt beginnen. Grund sei die Unterfinanzierung des Straßenbaus durch den Bund. Im Interview mit der VerkehrsRundschau betonte der Grünen-Politiker, dass für viele „Wunschstraßen“ kein Geld vorhanden sei. „Wir haben so viele laufende Projekte, die nicht ausfinanziert sind; diese will ich erst einmal abschließen“, sagte Hermann.

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Verkehrsrundschau: Baden-Württemberg setzt beim Straßenbau auf Sanierungen

Stuttgart. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) will Bundes- und Landesstraßen lieber sanieren und modernisieren, anstatt neue zu bauen. „Wir haben ein nahezu perfektes Netz, deshalb müssen wir in die lang vernachlässigte Substanz investieren“, sagte Hermann in Stuttgart. Den jährlichen Bedarf für Erhalt und Sanierung der Bundesfernstraßen und zugehöriger Bauwerke beziffert er deutschlandweit auf 2,5 bis 3 Milliarden Euro, den im Land auf mindestens 300 Millionen Euro.

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