Stuttgarter Nachrichten: Minister Hermann: S-21-Mehrkosten vor Gericht klären

Verkehrsminister Winfried Hermann möchte vor Gericht klären lassen, wer die möglichen Mehrkosten beim Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 zahlen muss. Durch den im Filderdialog veränderten Entwurf des Flughafenbahnhofs und nötige Nachbesserungen im Brandschutz könnte der vereinbarte Kostendeckel schon bald gesprengt werden. Das Land lehnt eine Übernahme zusätzlicher Kosten ab. Hermann begrüßte auch die Wahl seines Parteifreunds Fritz Kuhn als Stuttgarter OB: „Meine Einsamkeit im Stuttgart-21-Lenkungskreis als kritischer Kontrolleur hat mit der Wahl von Fritz Kuhn zum Stuttgarter OB ein Ende“.

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Stuttgarter Zeitung: Land fordert von der Bahn Aufklärung

Verkehrsminister Winfried Hermann fordert von der Bahn schnellstmögliche Aufklärung über die bekanntgewordenen Mängel im Brandschutzkonzept für Stuttgart 21. In einem gemeinsamen Brief mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Finanzminister Nils Schmid (SPD) stellte er klar: „Schutz von Leib und Leben genießen für die Landesregierung höchste Priorität“. Außerdem sei man irritiert darüber, als Projektpartner von den Mängeln erst aus der Presse zu erfahren.

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Schwäbische Zeitung: Verkehrsminister erteilt B30-Ausbau vorerst Absage

Mit dem Bauen anfangen und dann auf ein Einsteigen des Bundesbei der Finanzierung hoffen – diesen Weg geht Verkehrsminister Winfried Hermann nicht mit. Ohne eine feste Finanzierung könne auch nicht gebaut werden.

„So schön der Spaten auch ist, aber die Politik der Spatenstiche ist vorbei“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann zu Ravensburgs Oberbürgermeister Daniel Rapp, der ihm einen Spaten überreichte. Zum Ausbau der B30 sagte er: „Solange die Finanzierung nicht sicher ist, dürfen wir nicht anfangen zu bauen.“ Bei den Ravensburger Grünen wurden diese ehrlichen Worte positiv aufgenommen.

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