Morgenweb: Rückenwind für Helmpflicht

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat sich für eine Helmpflicht für Fahrradfahrer ausgesprochen. „Die Landesregierung hat dazu noch keinen Beschluss gefasst. Aber ich werbe nachdrücklich dafür, weil ein Helm schlimme Kopfverletzungen mindern oder verhindern kann“, sagte Hermann dem „Mannheimer Morgen“.

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PM: Verkehrsminister Hermann begrüßt Fortsetzung der Fördermittel des Bundes für ÖPNV, Kommunalstraßen und Radwege bis 2019

„Ein Stück Planungssicherheit für den Ausbau der kommunale Verkehrsinfrastruktur zurückgewonnen“

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann begrüßte heute (20.06.2013) die im Zuge des gestrigen Kompromisses zum Aufbauhilfegesetzes zwischen Bund und Ländern getroffene Entscheidung zur Fortführung der Entflechtungsmittel für Verkehrszwecke bis 2019.

„Dafür hat auch Baden-Württemberg seit Langem mit großem Engagement gekämpft. Mit der Entscheidung für eine Fortsetzung der Mittel bis zum Jahr 2019 in der bisherigen Höhe gewinnen wir Planungssicherheit für kommunale Verkehrsinfrastruktur. Die Entflechtungsmittel sind unser entscheidendes Förderinstrument für die ÖPNV-Infrastruktur, für kommunale Straßen und Radwege. Auch wenn die Probleme der Infrastrukturfinanzierung damit nicht dauerhaft gelöst sind, haben wir zumindest mittelfristig wieder Klarheit was die Mittel für Aus- und Neubau angeht. Nach wie vor ungeklärt ist jedoch die Finanzierung für Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen“, so Hermann.

Baden-Württemberg erhält jährlich 165 Mio. Euro vom Bund zur Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur. Die Mittel enden als Folge der Förderalismusreform grundsätzlich mit dem Jahr 2919. Bislang war die Höhe nach 2014 ungeklärt. Der Bund wollte die Mittel bis 2019 abschmelzen, die Länder drängten auf eine Fortsetzung in voller Höhe bis 2019.

Die baden-württembergische Landesregierung stellt nach einer schrittweisen Umstellung ab 2014 60 Prozent der Mittel für ÖPNV und Radverkehr zur Verfügung und 40 Prozent für den kommunalen Straßenbau. Unter der Vorgängerregierung war das Verhältnis umgekehrt.

PM: Einfach fahren! – Dabei sein bei der ersten Rad-STERNFAHRT in Baden-Württemberg

Radsternfahrt führt am 14. Juli 2013 von vier Startorten aus zum Stuttgarter Schloßplatz

Am Sonntag, den 14. Juli 2013, sind alle Baden-Württemberger eingeladen, bei der ersten RadSTERNFAHRT von vier Startorten aus zum Stuttgarter Schlossplatz zu radeln.

„Zur ersten baden-württembergischen RadSTERNFAHRT heißt es am 14. Juli 2013 ‚Einfach fahren!‘“, so Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur, am 10. Juni 2013 in Stuttgart. Was etwa in Berlin schon lange Tradition hat, soll nun auch in Baden-Württemberg ein Zeichen für das Radfahren im Alltag setzen. „Diesen Impuls und den Spaß an der Fortbewegung durch eigene Kraft möchten wir im Land setzen und dazu alle Bürger aber auch Institutionen, Verbände und Wirtschaft herzlich einladen. Unser Ziel ist es, im Nahbereich den Anteil des Radverkehrs auf 20% zu steigern. Radfahren zur Arbeit, zur Schule und zum Einkaufen muss selbstverständlich werden“, so Hermann.

Startorte sind am 14. Juli Ludwigsburg, Waiblingen, Plochingen und Filderstadt-Bernhausen. Abgesichert durch die Polizei und begleitet durch freiwillige Ordner, können die Radler Straßenräume neu für sich entdecken und gemeinsam Kurs auf den Stuttgarter Schlossplatz nehmen. Auf den Routen ab Ludwigsburg, Waiblingen und Plochingen bestehen entlang der Strecke zusätzliche Einstiegsmöglichkeiten. „Zusammen mit vielen anderen auf breiten Straßen und Strecken, die für RadfahrerInnen im Alltag weniger oder gar nicht leicht zu befahren sind – das ist das Highlight der RadSTERNFAHRT und darauf freuen wir uns“, spricht Dr. Gudrun Zühlke, Landesvorsitzende des ADFC Baden-Württemberg e. V. aus eigener Erfahrung. Partner der ersten RadSTERNFAHRT in Baden-Württemberg sind der ADFC Baden-Württemberg e. V., die Umweltverbände VCD und BUND, die Polizei und die Stadt Stuttgart.

Mitmachen kann jeder, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wer sich körperlich fit fühlt und ein verkehrstaugliches Fahrrad besitzt, ist herzlich eingeladen bei gemächlicher Geschwindigkeit mitzufahren, gerne auch mit Kindern und Familie. Damit alle ihre Freude haben, ist natürlich gegenseitige Rücksichtnahme wichtig und zur eigenen Sicherheit wird den Teilnehmern empfohlen, einen Helm zu tragen.

Gestartet wird jeweils an den vier Startpunkten um 10 Uhr, gegen 12 Uhr werden die ersten Radgruppen auf dem Schlossplatz erwartet. Spaß und Unterhaltung wird es dort bis etwa 16 Uhr mit einem bunten Rahmenprogramm rund ums Fahrrad und Live-Musik geben. Neben einem RadCHECK wird ein Fahrrad-Parcours aufgestellt sein und die Band „Sunset Point“ sorgt mit Live-Musik für gute Laune. Fachleute stehen Rede und Antwort wenn es um hilfreiche Tipps zum bedürfnisgerechten Fahrradtyp oder der ergonomisch passenden Einstellung des Rades geht. Und auch für das Fahrrad ist gesorgt: Während sich die Radeln-den nach der Tour stärken, können die Fahrräder auf einem kostenlosen Parkplatz im Ehrenhof des Neuen Schlosses abgestellt werden.

„Von der RadSTERNFAHRT soll eine Signalwirkung auch für andere Städte im Land ausgehen. In Berlin fand vor einer Woche die Sternfahrt bereits zum 37. Mal statt und über 100.000 Teilnehmer radelten auf 19 Routen zum Großen Stern. Eine solche Tradition kann ich mir auch in Baden-Württemberg gut vorstellen“, so Hermann.

RadSTERNFAHRT des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur
– Baden-Württemberg am Sonntag, 14. Juli 2013 –

Vier Startorte – vier Strecken:

1. Startort Ludwigsburg – Nordstrecke (zirka 16 km)
Weitere Einstiegsmöglichkeit in Kornwestheim am Bahnhof und in Begleitung von ADFC-OrdnerInnen zur parallel gelegenen Stuttgarter Straße auf Höhe Karlstraße

2. Startort Waiblingen – Oststrecke (zirka 13,4 km)
Weitere Einstiegsmöglichkeiten in Fellbach am S-Bahnhof und Bad Cannstatt am Bahnhof

3. Startort Plochingen – Südoststrecke (zirka 27,9 km)
Weitere Einstiegsmöglichkeiten in Esslingen auf dem Bahnhofsvorplatz, Obertürkheim am S-Bahnhof und Bad Cannstatt am Bahnhof

4. Startort Filderstadt (Ortsteil Bernhausen) – Südstrecke (zirka 18 km)
Leider keine weiteren Einstiegsmöglichkeiten

Weitere Informationen im Internet unter www.radkultur-bw.de und unter www.mvi.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/116072/

SWP: Es hat sich ausgerumpelt auf dem Kocher-Jagst-Radweg

Der Ausbau des Kocher-Jagst-Radweges zwischen Untergröningen und Algishofen hat begonnen. Bus zum Jahresende soll der 1,7 Kilometer lange Abschnitt  fertiggestellt sein. Die Notwendigkeit des Ausbaus war schon lange Konsens – jetzt konnte mit der Investition begonnen werden, die für Verkehrsminister Winfried Hermann und Regierungspräsident Johannes Schmalzl ein Beitrag zur nachhaltigen Verkehrspolitik des Landes ist.

Der gesamte Artikel bei der SüdwestPresse…

Jetzt auch für Android: Die RadROUTENPLANER-App

Die RadROUTENPLANER-App gibt es ab sofort auch für Android-Smartphones. Sie steht rechtzeitig zum Start der Fahrradsaison im Google Play Store zum kostenlosen Herunterladen bereit. Für beliebige Wege von A nach B zeigt der RadROUTENPLANER bequem eine passende Route auf dem über 40.000 Kilometer umfassenden Radwegenetz an. Unentschlossenen Ausflüglern steht eine Vielzahl vorgeplanter Touren unterschiedlichster Länge, Dauer und Schwierigkeitsgrade zur Verfügung.

www.radroutenplaner-bw.de

PM: „Einfach aufsteigen − Mach RadWERBUNG!“

Wettbewerb sucht kreative Köpfe des Landes. Sonderpreis für TeilnehmerInnen aus Filderstadt

Der Ideenwettbewerb der Initiative RadKULTUR geht in seine zweite Runde, diesmal unter dem Motto: „Einfach aufsteigen − Mach RadWERBUNG!“. Im Mittelpunkt stehen Ideen und Werke, die den Spaß am Radfahren darstellen und regionalen Bezug haben. TeilnehmerInnen aus der RadKULTUR-Modellkommune Filderstadt haben zusätzlich die Chance auf Extra-Preise. Einsendeschluss ist der 16. August 2013.

Mit dem Ideenwettbewerb sollen die Baden-WürttembergerInnen dazu animiert werden, sich mit dem zeitlosen Fortbewegungsmittel „Fahrrad“, dessen Einsatzmöglichkeiten und ihrer Definition von Radkultur kreativ auseinanderzusetzen. Ob als Bestandteil eines Plakat-Motivs oder als T-Shirt-Aufdruck, in einem Film oder einer Animation oder als Mittelpunkt einer Aktion im öffentlichen Raum: Kreativität ist wichtig. Es geht darum zu vermitteln, dass Radfahren einfach Spaß macht und fester Bestandteil des Alltags ist. Zudem soll ein Bezug zum Ländle erkennbar sein – ob lokal, regional oder landesweit. „Wodurch lassen sich die Menschen besonders gut motivieren, das Fahrrad als genial-einfaches Fortbewegungsmittel neu- oder wiederzuentdecken? Es zählen Kreativität und Witz rund ums Rad“, erläuterte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur in Baden-Württemberg.

Der Ideenwettbewerb für FilderstädterInnen
Für FilderstädterInnen lohnt sich die Teilnahme doppelt. Als kommunaler Partner der Initiative RadKULTUR gibt es für filderstädtische Ideen eine Extrakategorie. „Wir wollen den Ideenwettbewerb des Landes auf lokaler Ebene unterstützen und die Bürgerinnen und Bürger aus Filderstadt animieren, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Dafür gibt es Geldpreise in Höhe von 1.500 Euro und jede Menge Sachpreise“, betonte Filderstadts Bürgermeister Reinhard Molt. Wer FilderstädterIn ist, nimmt mit der eingereichten Idee automatisch an beiden Auswertungen – der für Filderstadt und der landesweiten – teil. So stehen die Chancen auf einen Gewinn noch besser.

Einfach mitmachen und gewinnen
Alle Baden-WürttembergerInnen ab 16 Jahren können als Einzelperson oder Gruppe mitmachen. Wichtig für die Teilnahme ist, dass der bzw. die kreativen Beiträge einer oder mehreren der unterschiedlichen Kategorien (Film/Animation, Bild-Motiv, Aktion im öffentlichen Raum/Fahrrad-Promotion) entsprechen und mit allen notwendigen Informationen bis zum 16. August 2013 online eingereicht werden. Prämiert werden die Top 10-Ideen jeder Kategorie und es gibt Preise im Gesamtwert von 13.550 Euro auf Landesebene, darunter einen Sonderpreis für den Publikumsliebling sowie einen Voter- und einen Teilnehmerpreis zu gewinnen. Zusätzlich erhält der Sieger aus Filderstadt 800 Euro, der Zweitplatzierte 500 Euro und der Drittplatzierte 200 Euro. Nach der Auswahl durch eine Jury werden die GewinnerInnen offiziell von Minister Winfried Hermann gekürt.

Weitere Informationen im Internet unter www.radkultur-bw.de/ideenwettbewerb.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

regiotrends: Grünen-Landtagsabgeordneter Josha Frey freut sich über Radwege-Förderung im Landkreis Lörrach durch die grün-rote Landesregierung

Joscha Frey, MdL
Joscha Frey, MdL

Josha Frey begrüßt ausdrücklich: „ Es freut mich sehr, dass im Rahmen des von Verkehrsminister Winfried Hermann angestoßenen und von der grün-roten Koalition getragenen Programm Radkultur auch in unserer Region vielversprechende Maßnahmen umgesetzt werden können. Die Landesregierung legt hier einen Grundstein für eine erfolgreiche Ausrichtung hin zu einem neuen Mobilitätskonzept, bei dem Umwelt- und Bürgerfreundlichkeit miteinander vereint werden“.

der gesamte Artikel bei regiotrends.de

PM: Fahrrad goes fashion

Erste RadCOUTURE am 19. April 2013 im Mannheimer Trafowerk

RadCOUTURE
RadCOUTURE

Mode und Radfahren – passt das zusammen? Auf jeden Fall, denn das Fahrrad ist nicht nur Verkehrsmittel sondern auch ein Lifestyle-Produkt! Das wird die RadCOUTURE, ein Projekt der Initiative RadKULTUR des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg in Kooperation mit der Stadt Mannheim und lokalen Designern und Kreativen am 19. April ab 19 Uhr im Mannheimer Trafowerk zeigen. Ob Mode in Kombination mit dem Fahrrad oder das Fahrrad in Kombination mit Mode – auf dem Laufsteg stehen die Selbstverständlichkeit und der Spaß am Radfahren in sportlichem bis edlem Zwirn im Mittelpunkt. Die Idee dahinter: Mode und Fahrrad als fester Bestandteil des Alltags. Eine Kombination von beidem ist Ausdruck von Lebensqualität und RadKULTUR: Bequeme und schicke Bekleidung, ohne auf das Fahrrad zu verzichten.

Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur wird den Abend gemeinsam mit Mannheims Bürgermeister Lothar Quast eröffnen. Mehr als 20 DesignerInnen aus dem Mannheimer Raum präsentieren ihre Kreationen mit und zum Fahrrad. Umrahmt wird die RadCOUTURE von künstlerischen Darbietungen und Show-Einlagen wie einer BMX-Präsentation der BMCC Mountainbiker Mannheim, dem Auftritt des Deutschen Trial-Meisters Max Schrom und der Kunstradfahrerinnen Katrin Schultheis und Sandra Sprinkmeier.

Freie Karten (begrenztes Kontingent) gibt es für Interessierte oder Modebegeisterte unter der RadKULTUR-Website: www.radkultur-bw.de/radcouture.