Verkehrspolitiker von Union und FDP wollen nach einem Zeitungsbericht das Verbot von Blitzerwarnern teilweise kippen. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, sollen Navigationssysteme oder Handy-Apps künftig verraten dürfen, wo Autofahrer mit einem Starenkasten rechnen müssen.
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Kritik kommt derweil vom baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). Er sprach sich dagegen aus, das Verbot von Blitzerwarnern zu kippen. „Unangekündigte Geschwindigkeitsüberwachung ist notwendig, weil etliche Autofahrer Tempolimits gezielt missachten“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Wer Warngeräte zulassen will, macht sich zum Komplizen der Regelverletzer.“ Das sei keine verantwortungsvolle Verkehrspolitik.
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