Erfahrener SPNV-Manager neuer Geschäftsführer der NVBW

DB-Zug-im-neuen-Landesdesign-0219.12.2014 – Volker Michael Heepen wird ab Mitte 2015 den jetzigen Geschäftsführer der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW), Bernd Klingel, als zweiter Geschäftsführer unterstützen. Heepen wird primär für die Ausschreibungen im SPNV verantwortlich sein.

Der Aufsichtsrat der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) hat bei seiner 45. Sitzung Volker Michael Heepen als Geschäftsführer der NVBW bestellt.   Heepen wird sich ab Mitte 2015 die Aufgaben der Geschäftsführung mit Bernd Klingel teilen und dabei für den Bereich der Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) verantwortlich zeichnen.

Heepen bringt langjährige Erfahrung im SPNV mit. Nach verschiedenen Stationen u.a. bei der Deutschen Eisenbahn-Consulting, einer Vorgängerin der DB International GmbH, übernahm er 2006 die Führung der landeseigenen Nahverkehrsservice-gesellschaft (NVS) Thüringen. Dort führte er erfolgreich eine Vielzahl von wettbewerblichen Vergabeverfahren durch. Derzeit ist Heepen als Projektmanager beim Hamburger Beratungsunternehmen BSL Transportation Consultants tätig.

Neben der Schaffung der zweiten Geschäftsführerstelle wird auch ein Beschluss des Aufsichtsrats vom Juni umgesetzt, der eine weitere Stärkung der NVBW durch moderaten Personalaufbau auf der Fachebene vorsieht. Der Bereich der Verkehrsplaner wurde bereits mit einer zusätzlichen Stelle vorübergehend verstärkt, zudem wird eine neue Stelle geschaffen, die die ökonomische Kompetenz der NVBW bei der Vorbereitung und Durchführung der Vergabeverfahren weiter ausbauen soll. Ziel ist es dabei, den Bedarf an externer Beratung mittelfristig zumindest zu reduzieren.

Winfried Hermann zeigte sich zufrieden: „Mit Herrn Heepen haben wir aus einer Vielzahl von Kandidaten einen erfahrenen Experten gefunden, der Nahverkehrsplanung und Wettbewerb seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert. Damit ist die NVBW für die wichtigen Aufgaben der kommenden Jahren sehr gut aufgestellt.“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur