Schwäbisches Tagblatt: Hermann: „Dreiste Drohung“ – Ramsauer warnt vor Ticketpreisen

Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) hat vor steigenden Preisen für Bahntickets gewarnt, solle sich die grün-rote Landesregierung nicht an den höheren Kosten von Stuttgart 21 beteiligen. Landesverkehrsminister Winfried Hermann wies dies vehement zurück. Es sei nicht Aufgabe des Landes, die Kosten für ein eigenwirtschaftliches Projekt der Bahn zu übernehmen und so für niedrigere Ticketpreise zu sorgen. „Das ist schon eine ziemlich dreiste Drohung“, sagte er in Richtung Ramsauer. Die Landesregierung hat wiederholt klargestellt, dass für sie eine Kostenübernahme nicht in Frage kommt.

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Spiegel Online: Vorwurf der Abzocke – Ramsauer verteidigt geplante Bußgeld-Erhöhung

Bundesverkehrsminister Ramsauer verteidigt seine Pläne zur Erhöhung von Bußgeldern für Verkehrsverstöße gegen den Vorwurf der Abzocke. Es gehe bei der Bußgelderhöhung um sicherheitsrelevante Verstöße und zunehmendes Rowdytum.

Dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann gehen die Pläne hingegen nicht weit genug. „Der Katalog ist uns in verschiedenen Punkten einfach noch zu lasch“, teilte sein Ministeriumssprecher mit. Das Parken in Feuerwehrzonen oder das Nichtanlegen des Gurtes solle demnach noch strenger bestraft werden.

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Stuttgarter Zeitung: Fluglärm Staatsvertrag – Ramsauer verhandelt neu mit der Schweiz

Der vor allem in Südbaden heftig umstrittene Staatsvertrag mit der Schweiz zum Fluglärm wird vorerst nicht ratifiziert. Bundesverkehrsminister Ramsauer will nun nachverhandeln und den Vertrag entweder ergänzen oder ändern.

Landesverkehrsminister Winfried Hermann betonte, dass die Schweiz einsehen müsse, dass der Staatsvertrag die Lärmbelastung für die betroffenen mindern müsse und nicht nur verlagern.

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Minister Hermann wehrt sich gegen einschneidende Kürzungen des Bundes beim Straßenbau

Pressemitteilung

Verkehrsminister Winfried Hermann hat sich mit Nachdruck gegen Pläne von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gewandt, die Mittel für den Bundesfernstraßenbau in Baden-Württemberg drastisch zu kürzen. Denn dadurch wäre nicht nur der zeitnahe Beginn neuer Straßenbauprojekte in Gefahr. „Dies bedeutet faktisch, dass wir einen Teil der laufenden Baumaßnahmen nicht mehr finanzieren können. Wir müssten sie teilweise unterbrechen oder verzögern“, heißt es in einem Schreiben, dass Minister Hermann an seinen Amtskollegen in Berlin geschickt hat.

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