Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur, erklärte in Stuttgart: „Ich freue mich, dass der Bund nun endlich grünes Licht für unseren Vorschlag zum Bau der Anschlussstelle Backnang/Mitte gegeben hat. Die Ausschreibung für die rund 8 Mio. Euro teure Maßnahme kann nun umgehend erfolgen. Einer zeitnahen Realisierung steht damit nichts mehr im Wege.“
Die Anschlussstelle Backnang/Mitte im Verlauf der B 14/K 1897 wird im Vorgriff auf den vierstreifigen Neubau der B 14 zwischen Nellmersbach und Backnang/West und in Absprache mit der Region realisiert, weil sie einen eigenen Nutzen hat. „Mit der neu geschaffenen Anschlussstelle werden besonders die Bürgerinnen und Bürger der Orte Maubach, Erbstetten und Mittelschöntal vom täglichen Verkehr entlastet“, erläuterte Hermann. Die Anschlussstelle wird aus einem Budget für kleinere Projekte und nicht aus den Mitteln für Bedarfsplanmaßnahmen finanziert.
Mit der Umgestaltung des Knotenpunkts entfallen auch unfallträchtige Gefahrenpunkte an der Einmündung der Genfer Straße und dem Anschluss der K 1832 nördlich des Murrtalviadukts.
Die Genehmigung hatte sich zuletzt durch notwendig gewordene Baugrunduntersuchungen und Beprobungen verzögert. Der erhöhte Bearbeitungsaufwand war durch die Beseitigung einer ehemaligen Deponie notwendig geworden.
Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg