Ulm erhält Landeszuschuss in Höhe von rund 1,58 Mio Euro
Nach der grundsätzlichen Zusage des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur an die Stadt Ulm zur Förderung des Ausbaus der Straßen „Stelzenäcker“ und „Eiselauer Weg“, hat das Regierungspräsidium Tübingen nun den Förderantrag der Stadt genehmigt und bewilligt. „Durch dieses Vorhaben, das eng mit dem geplanten Umbau der Autobahnanschlussstelle A 8 Ulm-West zu einer Doppelanschlussstelle zusammenhängt, kann der erste Baustein zur verbesserten verkehrlichen Anbindung des Containerbahnhofs im Ulmer Norden nun angegangen werden“ sagte Minister Hermann.
Der geplante Doppelanschluss ist erforderlich zur verkehrlichen Anbindung des bestehenden Containerbahnhofs an das überregionale Straßennetz. Er trägt wesentlich dazu bei, die Verkehrsträger Straße und Schiene besser zu vernetzen. „Das Vorhaben stellt eine wichtige Schnittstelle zwischen Schiene und Straße dar. Unser zentrales Ziel ist die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene“, so Hermann.
Die Stadt Ulm erhält für das Vorhaben mit Gesamtkosten von rd. 2,76 Mio. Euro einen Landeszuschuss nach dem LGVFG in Höhe von rd. 1,58 Mio. Euro. Nach Angaben der Stadt sollen die Arbeiten im Herbst dieses Jahres beginnen.