Durch neuen Geh- und Radweg an der L 320 wird die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöht

Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann06.11.2015 – Am Montag, 9. November 2015, beginnt das Regierungspräsidium Tübingen mit dem Bau eines Geh- und Radwegs entlang der L 320 zwischen Göttlishofen und Christazhofen (Gemeinde Argenbühl). „Mit dem neuen Geh- und Radweg werden die örtlichen Verkehrsverhältnisse verbessert und die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer deutlich erhöht“, so Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur.

Die Maßnahme gehört zum Radwegeprogramm des Landes und ist in der Radwegenetzkonzeption des Landkreises Ravensburg mit hoher Dringlichkeit eingestuft.

Der rund 1,7 km lange und in der Regel 2,5 m breite Geh- und Radweg schafft eine durchgängige Verbindung der beiden Teilorte Göttlishofen und Christazhofen für Fußgänger und Radfahrer. Von Göttlishofen kommend verläuft er bis zur Einmündung der K 8012 südlich der L 320 und quert dort auf die nördliche Seite. In diesem Bereich wird die L 320 auf einer Länge von rund 200 m verbreitert, damit eine Querungshilfe zum sicheren Queren der Fahrbahn hergestellt werden kann.

Während der Bauarbeiten bleibt der Verkehr auf der L 320 aufrechterhalten. Allerdings wird die Fahrbahn eingeengt und im direkten Arbeitsbereich während der üblichen Arbeitszeiten halbseitig gesperrt. In dieser Zeit wird der Verkehr deshalb durch Ampelschaltung geregelt. Während der Wintermonate werden die Arbeiten unterbrochen. Bei entsprechenden Witterungsverhältnissen soll der Geh- und Radweg bis Mai 2016 fertiggestellt werden.

Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 650.000 € und werden vom Land getragen.

Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis, da Behinderungen und Erschwernisse während der Bauzeit nicht ausgeschlossen werden können.

Weitere Informationen können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden – Württemberg unter entnommen werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur