29.07.2015 – Infrastruktursanierung und -ertüchtigung sind eine Mammutaufgabe. Baustellentour 2015 im Regierungsbezirk Stuttgart mit Verkehrsminister Winfried Hermann und Regierungspräsident Johannes Schmalzl sowie Abgeordneten.
Staufrei durch die Pfingstferien
21.05.2015 – Mit Beginn der Pfingstferien wird eine Reisewelle mit hohem Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen in Baden-Württemberg erwartet. „Autofahrer können sich dazu im Internet nun noch umfassender über mögliche Engpässe auf ihrer Route informieren“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann in Stuttgart.
PM: Hermann: Ramsauers Kritik an „Schlafbaustellen“ geht in Baden-Württemberg ins Leere
„Vorgaben für ein effektives Baustellenmanagement werden von der Straßenbauverwaltung auf Punkt und Komma umgesetzt“
Nach den Worten von Landesverkehrsminister Winfried Hermann gibt es in Baden-Württemberg keine „Schlafbaustellen“. „Die Kritik von Bundesverkehrsmi-nister Dr. Peter Ramsauer geht zumindest in Baden-Württemberg ins Leere. Denn seine Vorgaben für ein effektives Baustellenmanagement werden von der Straßenbauverwaltung auf Punkt und Komma umgesetzt.“ Auch die Zahlen des Bundesministeriums seien nicht ganz nachvollziehbar. So beträgt die Zahl der Meldungen angeblicher Schlafbaustellen nicht 197 sondern 130 (5,2 Prozent aller Fälle bundesweit). Davon betrafen 13 Meldungen nicht Baden-Württemberg, weil sie einem anderen Bundesland zuzuordnen waren. Insgesamt 48 Meldungen mussten laut Bundesministerium nicht beantwortet werden und wurden daher nur intern ausgewertet und gegebenenfalls dem zuständigen Regierungspräsidium zur Kenntnis gegeben.
Zu den restlichen Meldungen sagte Minister Hermann: „Die meisten Meldungen konnten entkräftet werden. Oft bekommen die Verkehrsteilnehmer einen falschen Eindruck, weil beispielsweise die Witterung eine Unterbrechung der Arbeiten (Bsp. Flüsterasphalt) erzwingt, Fahrbahnbeläge aushärten müssen (Beton 28 Tage, Asphalt 24 bis 36 Stunden), Arbeiten für die Verkehrsteilnehmer nicht sichtbar unter einer Brücke, hinter einer Böschung oder an einem Widerlager laufen oder weil bei schlechtem Wetter in einem Schutzzelt gearbeitet wird.“