Schwäbisches Tagblatt: Luft verbessern

Autor: admin  |  Kategorie: Luft, Medienresonanz

Winfried Hermann mahnt Tanja Gönner

Der Abgeordnete Winfried Hermann (Grüne) hat jetzt die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) aufgefordert, sich wirkungsvoll um die Luftreinhaltung zu kümmern.

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Schwäbisches Tagblatt: Kolumne vom 21.01.2011

Autor: admin  |  Kategorie: Schwäbisches Tagblatt, Termine, Wahlkreis Tübingen

Luft reinhalten

Dioxin in Lebensmitteln finden wir bedrohlich. Zurecht! Lebensmittel dürfen keine krebserregenden Rückstände enthalten. Bei der Luft, die wir einatmen, müssten wir genauso strickt auf Reinheit achten, denn: Rußpartikel (Feinstaub), feinster Art, die vor allem aus ungefilterten Dieselmotoren und Schornsteinen stammen, verursachen Krebs- und Atemwegerkrankungen. Über 300 000 Menschen sterben europaweit vorzeitig aufgrund von Feinstäuben in der Luft. Ende der 1990er Jahre hat die EU deshalb Grenzwerte für die Luftqualität eingeführt. Seit 2005 gelten diese auch in Deutschland. Die Behörden müssen durch Luftreinhaltepläne dafür sorgen, dass die Luft sauberer wird, insbesondere in den Städten und Ballungsräumen, in denen die Grenzwerte überschritten wurden. BürgerInnen haben erstmals einen Rechtsanspruch auf saubere Luft und können wirksame Maßnahmen einklagen. Deshalb wurden ab 2005 in Tübingen/Reutlingen und in rund 40 Städten in Deutschland Umweltzonen eingerichtet, mit begrenzten Fahrverboten. Die Umweltzone in Tübingen/Reutlingen wurde wie in anderen baden-württembergischen Städten so kleinräumig eingerichtet, dass sie kaum zu Verbesserung der Luftqualität beigetragen hat. Während man dem alten Campingbus, der ab und an bewegt wird, in der Innenstadt mutig ein Fahrverbot auferlegt, wurden die feinstaubproduzierenden Hauptverkehrsachsen B 27 und B 28 komplett ausgenommen. Bis 2012 darf man noch mit einer roten Plakette in die Umweltzone fahren.

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Stuttgarter Nachrichten: Dicke Luft zwischen Stuttgart und Nachbarkreisen

Autor: admin  |  Kategorie: Medienresonanz, Umwelt und Klima, Verkehr

Stuttgart – Die Landeshauptstadt verschärft ihren Kampf gegen den gesundheitsschädlichen Feinstaub. Das schreckt viele Kommunalpolitiker im Umland auf. Stuttgart dürfe seine Probleme nicht auf Kosten der Gesundheit der Nachbarn lösen.

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