Wir erleben derzeit eine beispiellose, weltweite Finanzmarktkrise. Was vor zwei Jahren als Pleite einer großen US-Bank begann, hat sich schnell zur globalen Finanz-, Wirtschafts- und Politikkrise entwickelt. Mit hunderten von Milliarden (Staatsbürgschaften) wurden Banken gerettet und (teil-) verstaatlicht.
Der Grünen-Abgeordnete Winfried Hermann hat gestern für die Griechenland-Hilfe gestimmt. Seine Zweifel äußerte er in einer persönlichen Erklärung.
Tübingen. In dieser Erklärung, die Hermann und weitere Grünen-Politiker unterzeichnet haben, wird heftige Kritik an dem Hilfspaket für Griechenland geübt. Es komme viel zu spät, heißt es in dem Papier. Die dringend nötige Umschuldung, damit das Land seine Kreditlasten tragen könne, sei nicht vorgesehen. Wie schon bei der Bankenrettung würden vor allem die privaten Gläubiger, insbesondere Banken, Fonds und Versicherungen, geschützt, während die Staaten voll ins Risiko gingen.
Volle Aula im Quenstedt-Gmynasium in Mössingen, tosender Applaus und eine interessante Debatte über Kulturpolitik: all das hat die 1. Veranstaltung unserer neuen Reihe „GrünKultour“ zu bieten gehabt.
Die Verbindung von Politik und Kultur steht im Mittelpunkt der neuen Veranstaltungsreihe „GrünKultour“, die der Tübinger Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen zusammen mit Winne Hermann, MdB in diesem Jahr startet.
Hochinteressanter Besuch in Rottenburg bei der Firma Somfy, Hersteller von Automatisierungssystemen für Rollläden und Sonnenschutz. Winne Hermann informiert sich über das enorme Energie-Einsparpotenzial durch diese Systeme. Mit dabei der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Rollläden und Sonnenschutz Christoph Silber-Bonz sowie Somfy-Geschäftführer Bernhard Sommer.
Bild 1: Herr Silber Bonz, Winne und Herr Sommer
GrünKultour heißt die neue Veranstaltungsreihe, die ich gemeinsam mit dem Tübinger Kreisverband der Grünen durchführe.
Den Auftakt macht am 2. Mai ein Konzert mit Agnes Krumwiede
2. Mai 2010 ab 11 Uhr
im Quenstedt-Gymnasium Mössingen
Inzwischen weiß es fast jedes Kind: Öl ist endlich und wir müssen alles tun, um die Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen. Letzteres heißt: wir müssen die CO2- Emissionen bis 2050 um rund 90 Prozent reduzieren, was nicht weniger bedeutet als eine nahezu kohlenstofffreie Lebens- und Wirtschaftsweise zu entwickeln. Unser Öl abhängiges Verkehrssystem muss grundlegend umgestellt werden. Das Zauberwort heißt: Elektromobilität in vielfältigen Formen. Das kann ein Elektrorad oder -roller sein, die elektrifizierte Bahn, ein Hybridauto mit Steckdosenanschluss oder ein reines Elektroauto. Der Strom muss allerdings aus zusätzlicher erneuerbarer Energie kommen. Dafür müssen Politik und Wirtschaft eine umfassende Strategie für Nachhaltige Mobilität entwickeln. Die deutsche Autoindustrie muss sich anstrengen, wenn sie auch noch zukünftig Autos verkaufen will. Mit einer großen Forschungs- und Entwicklungsoffensive muss der technologische Wandel vorangetrieben werden.
Winne Hermann, Omnibusunternehmer Wolfgang Groß und der Geschäftsführer des Württembergischen Omnibusverbandes (WBO), Dr. Weber informieren sich vor Ort über die Busflotte, die neusten technischen Errungenschaften und diskutieren über einen kostengünstigen, zuverlässigen und schnellen ÖPNV.
Die geplante Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom macht der Branche zu schaffen. Anlass für Winne Hermann, sich in seinem Wahlkreis um zuhören: z.B. bei einem Besuch der Tübinger Firma MHH Solar.
Am 03. Februar war Winne Hermann zu Besuch bei der Familie Gleiser in der Bronnmühle in Rottenburg und ließ sich von Müllermeister Gleiser erklären, wie die Spreu vom Weizen getrennt wird.
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