Mehr Ladesäulen dank E-Hubs

E-Quartiershubs sind spezielle Parkhäuser und Quartiere, die für E-Autos passende Ladesäulen bieten. Sie machen von dort den Umstieg auf Bike- und Car-Sharing-Dienste leichter. Sie sollen helfen in Wohnquartieren die parkenden Autos von der Straße ins Parkhaus zu bringen. Insgesamt fördert das Land mit 3,3 Millionen Euro Pilotprojekte in Heilbronn, Stuttgart und Ulm. Verkehrsminister Winfried Hermann MdL betonte die Wichtigkeit der E-Quartiershubs für die Stadtentwicklung: „Wenn Autos nicht mehr auf der Straße parken, dann entsteht dort neuer wertvoller öffentlicher Raum. Das Parkhaus der Zukunft ist ein Ort der Vernetzung und des Umstieges auf andere klimafreundlichere Verkehrsmittel. In unseren Pilotstädten werden die E-Quartiershubs daher ein neues Lebensgefühl für Zufußgehende und Radfahrende schaffen.“ …

In Stuttgart werden die bereits existierenden Parkhäuser Stephangarage, Königsbau und Zeppelin Carré zu einem gemeinsamen E-Quartiershub. Insgesamt 156 Parkplätze werden mit Ladepunkten für E-Autos ausgerüstet. Das Land fördert das Projekt der Stadtwerke Stuttgart, der Stadt Stuttgart und APCOA mit rund 662.000 Euro. Der geplante E-Quartiershub unterstützt das Vorhaben der Stadt Stuttgart, die nachhaltige urbane Mobilität zu fördern und unterstützt damit das Projekt „Lebenswerte Innenstadt“. Der Autoverkehr soll auf bestimmte Straßenwege (Schleifen) konzentriert werden, an die auch der E-Hub angeschlossen ist. An anderer Stelle sollen dadurch Freiräume entstehen, die für Zufußgehende und Radfahrende umgestaltet werden. >> weiter!

Foto: Erich Westendarp_pixabay.com

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