Verkehrsminister Winfried Hermann und Alexander Schoch MdL besuchen SICK AG in Waldkirch
5. März 2025: Im Logistikzentrum der SICK AG in Waldkirch-Buchholz informierten sich der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann und der Landtagsabgeordnete Schoch über Geschichte und Geschäftsbereiche des Unternehmens. Schwerpunkt des Besuchs waren die Sensortechnologien, die die SICK AG in den Bereichen Logistik und Verkehr anbietet. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Mats Gökstorp empfing Verkehrsminister Winfried Hermann, den Landtagsabgeordneten für den Wahlkreis Emmendingen Alexander Schoch und Rüdiger Tonojan, der im April Schochs Nachfolge antreten wird, am SICK-Logistikzentrum in Waldkirch-Buchholz. Gemeinsam mit Diana Kuch und Patrick Bornstein (Corporate Communications) stellte er den Politikern die Unternehmensgeschichte und -kultur sowie Niederlassungen und Geschäftsbereiche vor. „Technologie zum Wohle des Menschen“ entwickelt und produziert die SICK AG mit ihren weltweit 12.185 Beschäftigten, berichtete Patrick Bornstein. Rund 4000 Patente hält das Unternehmen derzeit. Um die dazu nötige Innovationskraft sicherzustellen, wird überdurchschnittlich in Forschung und Entwicklung investiert.

Die SICK AG ist verwurzelt in der Region und möchte das auch bleiben, auch wenn man sich mehr Flexibilität und schnellere Behördenentscheidungen wünscht. An den Niederlassungen im Ausland sehe man, dass Genehmigungen und Pläne auch deutlich schneller umgesetzt werden könnten, berichtete Mats Gökstorp. Die Landesregierung habe ein Paket zum Bürokratieabbau verabschiedet, so Winfried Hermann. Die Wirksamkeit sei allerdings begrenzt: „Als Landesregierung stößt man an die Grenzen der deutschen und EU-Gesetzgebung. Trotzdem müssen wir weiter versuchen, deutlich schneller zu werden.“
Wie die von SICK entwickelte Sensortechnologie eingesetzt werden kann, wurde anschließend auf dem firmeneigenen Outdoor-Testgelände beim Logistikzentrum in Buchholz demonstriert. Dazu gehören fest installierte Sensoren, die Hindernisse auf Schienen erkennen und 3D-Kameras, die in Hochgeschwindigkeit vorbeifahrende Züge auf Qualitätsdefekte untersuchen können oder komplexe Sensorsysteme, die LKW vor der Tunneleinfahrt auf zu hohe Temperaturen überprüfen können. Minister Hermann zeigte sich beeindruckt von der SICK AG: „Nicht nur entwickelt und produziert die SICK AG hochkomplexe und wichtige Produkte, sie legt dabei auch Wert, auf eine beispielhafte Unternehmenskultur, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzt und schon früh Nachhaltigkeitsstrategien in allen Bereichen entwickelt und umgesetzt hat.“
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(Fotos: Büro Winne Hermann MdL)
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