Modellberechnungen zum Mobilitätspass liegen vor – Große Wirkung für besseren ÖPNV bei vergleichsweise kleinem Beitrag
… Der Mobilitätspass versetzt Kommunen in die Lage, das Fahrplanangebot von Bussen und Bahnen zu verbessern und Kapazitäten zu erhöhen – durch dichtere Takte, den Einsatz größerer oder zusätzlicher Fahrzeuge und den Ausbau von Infrastruktur und Digitalisierung. So kann die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit verbessert und die Anbindung an andere Verkehrsmitteln optimiert werden.
Verkehrsminister Hermann sagte: „Es hat sich herausgestellt, dass sich schon mit vergleichsweise geringen monatlichen Beiträgen von zum Beispiel zehn Euro hohe Beträge für den Ausbau des ÖPNV erzielen lassen. Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern entlastet auch die Straßen und reduziert Staus.“
Vier Varianten sind im Gespräch:
der Mobilitätspass für Kfz-Nutzerinnen und -Nutzer („Straßenbenutzungsgebühr“),
der Mobilitätspass für Einwohnerinnen und Einwohner („Einwohnerbeitrag“),
der Mobilitätspass für Kfz-Halterinnen und –Halter („Kfz-Halterbeitrag“) und
der Mobilitätspass für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen („Arbeitgeberbeitrag“).
(Foto: Christian Wiediger/unsplash.com)
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