Das Verkehrsministerium hat in einer Szenarien-Untersuchung analysiert, wie sich tödliche Radverkehrsunfälle um bis zu 60 Prozent verringern lassen. Der systematische Ausbau von Radwegen an Landes- und Bundesstraßen trägt einen wesentlichen Teil dazu bei. Verkehrsminister Winfried Hermann betonte auf der Landespressekonferenz: „Die Sicherheit im Straßenverkehr steht für mich an oberster Stelle. Der steigende Radverkehrsanteil im Land muss nicht mehr Unfälle bedeuten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Straßenverkehr sollen sich sicher fühlen, wenn sie unterwegs sind. Das gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Dafür haben wir fünf Maßnahmen identifiziert, mit denen wir schwere Unfälle vermeiden können. Der systematische Ausbau von Radwegen ist unerlässlich auf dem Weg zur Vision Zero. Es gibt aber auch schnellere Maßnahmen mit hoher Wirksamkeit.“
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(Foto: Fabricio Macedo Photos)
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