Der Großteil der Mittel im Straßenbau floss mit 433 Millionen Euro auch im vergangenen Jahr in die Sanierung und den Erhalt von Straßen, Brücken und Tunneln. Insgesamt beliefen sich die Investitionen auf rund eine Milliarde Euro. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen konnten die Mittel im vergangenen Jahr vollständig abgerufen werden. Verkehrsminister Winfried Hermann betonte: „Nicht erst seit dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden ist klar, wie entscheidend der Erhalt unserer Brücken- und Straßeninfrastruktur ist. Deshalb setzen wir bereits seit Jahren konsequent auf Sanierung und Instandhaltung. Im Jahr 2024 haben wir mit über einer Milliarde an Investitionen in unsere Straßen eine neue Höchstmarke erreicht. Dennoch bleibt einiges zu tun: In den kommenden Jahren müssen wir unsere Sanierungsanstrengungen weiter verstärken, um eine sichere und leistungsfähige Infrastruktur zu gewährleisten. Dafür muss auch eine ausreichende Versorgung mit Mitteln durch den Bund sichergestellt sein.“ Insgesamt wurden im vergangenen Jahr über 500 Kilometer Straße saniert, davon 289 Kilometer bei Landesstraßen. Zusätzlich wurden rund 130 Bauwerke – darunter viele Brücken, Tunnel und Stützbauwerke – saniert, die sich etwa hälftig auf Bundes- und Landesstraßen aufteilen.
(Foto: Baustelle_Kreuzaung_Südring-Eppenreuther_Straße_20211010_Foto_PantheraLeo1359531_wikimedia.org)
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