Ulm – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Mon, 07 Mar 2016 15:21:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Land vergibt Vertrag für Neigetechnik im Netz „Donau-Ostalb“ bis 2026 an DB Regio https://winnehermann.de/site/land-vergibt-vertrag-fuer-neigetechnik-im-netz-donau-ostalb-bis-2026-an-db-regio/ Mon, 07 Mar 2016 15:17:14 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6467 „Land vergibt Vertrag für Neigetechnik im Netz „Donau-Ostalb“ bis 2026 an DB Regio“ weiterlesen

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GO_Ahead_FLIRT3_700x36004.03.2016 – Verkehrsminister Winfried Hermann hat am 4. März 2016 den Zuschlag im SPNV-Ausschreibungsnetz 5 („Donau-Ostalb“) der DB ZugBusRegionalverkehr Alb-Bodensee GmbH, einer Tochter der DB Regio AG, erteilt.

Gegenüber dem Preis des Großen Verkehrsvertrages von 11,69 EUR sinkt der Zuschuss im Netz 5 im ersten Jahr auf 10,20 Euro pro Zugkilometer, danach auf 9,90 Euro pro Zugkilometer. „DB Regio war der einzige Bieter in diesem Verfahren: Trotzdem ist es gelungen, einen Preis spürbar unter dem des Großen Verkehrsvertrages zu erzielen. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass das Netz mit der kostenintensiven Neigetechnik befahren wird und die Fahrzeuge zudem umfassend modernisiert werden“, so Minister Hermann.

Der Weiterbetrieb unter neuen Vertrag erfolgt im Dezember 2016 mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Vergeben wurden im Netz 5 die mit Diesel-Neigetechnikzügen zu betreibenden IRE/RE-Linien:

  • Ulm – Aalen
  • Ulm – Sigmaringen – Neustadt (Schwarzwald)
  • Rottweil – Neustadt (Schwarzwald)
  • Ulm – Friedrichshafen – Singen – Basel
  • Stuttgart – Tübingen – Aulendorf/Rottenburg.

Soweit in den kommenden Jahren einzelne Strecken elektrifiziert werden, z.B. die Südbahn Ulm – Friedrichshafen, bestehen entsprechende Abbestelloptionen bereits vor Vertragsende.

Derzeit fahren zwar die Triebzüge mit ausgeschalteter Neigetechnik und können deshalb Kurven nur mit verminderter Geschwindigkeit durchfahren. „Ich gehe davon aus, dass es sich hierbei um ein temporäres Problem handelt, welches sich durch den Austausch von Bauteilen beheben lassen sollte. Wir setzen in den nächsten zehn Jahren weiterhin auf die Neigetechnik, da sie insbesondere auf nicht elektrifizierten Strecken schnellere Fahrzeiten ermöglicht“, sagte Hermann weiter. Die Neigetechnik ermöglicht auch in engen Kurvenradien das sogenannte bogenschnelle Fahren, indem der Zug sich in die Kurve legt.

Schließung von Taktlücken

Der Leistungsumfang beträgt bis zu 6,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Damit wird das bestehende Angebot um ca. 10 Prozent ausgeweitet. Mit den Angebotsverbesserungen werden bisherige Taktlücken am Wochenende und in Tagesrandlagen geschlossen. „Besonders freut mich, dass der IRE auf der Hochrheinstrecke zwischen Basel und Singen ab Dezember auch am Wochenende stündlich fährt. Damit steigern wir die Angebotsqualität auf dieser Strecke spürbar und schaffen zugleich mehr Fahrtmöglichkeiten zwischen den Schweizer Kantonen Schaffhausen und Basel-Stadt“, so Minister Hermann. Weitere Verbesserungen gibt es beispielsweise auch zwischen Stuttgart und Tübingen: Hier fahren die beiden schnellen Neigetechnik-Verbindungen des Tages (Stuttgart ab 22.16 Uhr; Tübingen ab 21.00 Uhr) künftig täglich statt nur am Wochenende (weitere Angebotsverbesserungen siehe Steckbrief).

Verbesserungen in den Fahrzeugen

Auch bei den Fahrzeugen dürfen sich die Fahrgäste auf Verbesserungen freuen. Es kommen künftig ausschließlich Neigetechnikfahrzeuge der neueren Baureihe 612 zum Einsatz, die die Vorgängerbaureihe 611 ersetzen werden. Die Fahrzeuge werden vor der Betriebsaufnahme umfassend modernisiert. „Wichtig ist mir vor allem, dass jeder Triebwagen künftig bis zu 18 Fahrräder mitnehmen kann und mobilitätseingeschränkte Reisende mit einem Hublift einsteigen können“, sagte der Minister. Die Fahrzeuge werden sowohl außen als auch innen entsprechend dem neuen Landes-Design ausgestaltet und verfügen zukünftig über kostenloses WLAN.

Stundentakt auch zwischen Sigmaringen und Donaueschingen

„Künftig werden auch zwischen Sigmaringen und Donaueschingen die noch bestehenden Taktlücken geschlossen. Zusammen mit den Fahrten des Ringzuges im Berufs- und Schülerverkehr ergibt sich dann auch in diesem Abschnitt ein Stundentakt“, so Hermann weiter. Diese Verbesserung wird jedoch erst ab voraussichtlich dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 möglich, wenn wegen der Elektrifizierung der östlichen Höllentalbahn die für die Linie Rottweil –Neustadt benötigten Fahrzeuge frei werden. „Damit schaffen wir auf dieser vor allem touristisch interessanten Strecke im wunderschönen Donautal mittelfristig ein attraktives Angebot entsprechend dem Landesstandard“, sagte Minister Hermann.

„Mit unserer Zuschlagsentscheidung setzen wir auch für die Beschäftigten der DB Regio am Standort Ulm ein klares Signal. DB Regio bleibt hier für uns auch weiterhin ein wichtiger Partner für den SPNV in Baden-Württemberg“, so Winfried Hermann abschließend.

Weitere Informationen

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Hermann sagt 112,5 Millionen für Südbahn zu https://winnehermann.de/site/hermann-sagt-1125-millionen-fuer-suedbahn-zu/ Tue, 17 Nov 2015 15:15:45 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5885 2015-07-04_seehas_01_300pxSüdwest Presse am 17.11.2015 – Bis zu 112,5 Millionen Euro will das Land Baden-Württemberg zur Elektrifizierung der Südbahn beisteuern. Das geht aus einem Schreiben von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) an Michael Odenwald, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, hervor.

Der Betrag entspreche der Hälfte des von der Deutschen Bahn ermittelten Investitionsumfangs.

der gesamte Artikel in der Südwest Presse…

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Bayerische Kommunen bremsen: Neue Hindernisse für die Südbahn https://winnehermann.de/site/bayerische-kommunen-bremsen-neue-hindernisse-fuer-die-suedbahn/ Sun, 15 Nov 2015 05:21:41 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5856 „Bayerische Kommunen bremsen: Neue Hindernisse für die Südbahn“ weiterlesen

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Foto-KW.-KochStuttgarter Zeitung am 15.11.2015 – Die Südbahn von Ulm nach Lindau soll elektrifiziert werden. Das will man schon Jahrzehnte. Jetzt könnte man die Finanzierung endlich hinbekommen. Aber manche Kommunen, vor allem in Bayern, legen sich quer.

„Wir stehen mit dem Füllfederhalter in der Hand da und warten, dass der Bund sich bewegt“, sagte am Freitag ein Sprecher des grünen Verkehrsministers Winfried Hermann.

der gesamte Artikel in der Stuttgarter Zeitung…

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Spatenstich der Ulmer Straßenbahnlinie 2 ist ein wichtiges, nachhaltiges ÖPNV-Projekt https://winnehermann.de/site/spatenstich-der-ulmer-strassenbahnlinie-2-ist-ein-wichtiges-nachhaltiges-oepnv-projekt/ Thu, 15 Oct 2015 15:00:03 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5673 „Spatenstich der Ulmer Straßenbahnlinie 2 ist ein wichtiges, nachhaltiges ÖPNV-Projekt“ weiterlesen

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2015-10-15_ulm15.10.2015 (Pressemitteilung und Medien) – Verkehrsminister Winfried Hermann hat den Bau der Ulmer Straßenbahnlinie 2 als wichtiges und besonders nachhaltiges ÖPNV-Projekt gewürdigt. „Mit der neuen Straßenbahnlinie 2 wird die verkehrliche Situation in Ulm ein ganzes Stück weit nachhaltiger. Die Bahnen werden zu hundert Prozent mit Strom aus Wasserkraft angetrieben.

Und durch Energierückgewinnung beim Bremsen und die geringen Rollwiderstände verbraucht die Straßenbahn weniger Energie als ein Bus“, sagte Minister Hermann am 15.10.15 beim Spatenstich für den Bau der neuen Straßenbahnlinie vom Kuhberg zur Wissenschaftsstadt und zur Anpassung der Ulmer Stammstrecke.

Die Landesregierung unternehme große Anstrengungen, um den Öffentlichen Nahverkehr als Alternative zum Auto und als umwelt- und klimafreundliches Mobilitätsangebot in Baden-Württemberg weiter auszubauen. Deshalb sei auch die vor Kurzem zwischen Bund und Ländern vereinbarte Fortführung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) über das Jahr 2019 hinaus ein bedeutsamer Schritt, um diesen Weg fortzusetzen. Der Bau der Ulmer Straßenbahnlinie wird – wie weitere Projekte im Südwesten – ebenfalls mit bis zu 60 Prozent aus GVFG-Mitteln des Bundes gefördert. Weitere 20 Prozent der förderfähigen Kosten trägt das Land.

Der Minister appellierte erneut an den Bund, auch bei den sogenannten Entflechtungsmitteln für eine Anschlussregelung über das Jahr 2019 zu sorgen. Aus diesem Fördertopf wird das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) gespeist, über die das Land kleinere Projekte mit einem Volumen von weniger als 50 Mio. Euro bezuschusst.

Minister Hermann hob hervor, der Neubau der Straßenbahnlinie 2 mit Gesamtkosten von 155,8 Mio Euro, einer Gesamtlänge von 10 Kilometern und 20 barrierefreien sowie fahrgastfreundlichen Haltestellen sei die wohl größte Maßnahme der Verkehrsinfrastruktur in der Ulmer Geschichte. In der Folge könnten durch die Straßenbahn in Zukunft gut 5000 Autofahrten pro Werktag vermieden werden. Ferner werde sich die Zahl der Fahrgäste im ÖPNV in Ulm um etwa 8300 erhöhen. Dies sei gerade für den Großraum Ulm als eine der wachstumsstärksten Region Deutschland von großer Bedeutung.

Der Verkehrsminister dankte dem Bund für die Förderung, den Abgeordneten für die Bewilligung der Mittel und der Stadt Ulm sowie den verantwortlichen Behörden und den Unternehmen für die Realisierung des Projekts.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Pressemeldungen

Südwest Presse: Minister Hermann lobt Bau der Straßenbahnlinie 2

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Verkehrsminister Hermann beim 125. Jubiläum der Donautalbahn https://winnehermann.de/site/verkehrsminister-hermann-beim-125-jubilaeum-der-donautalbahn/ Mon, 28 Sep 2015 13:43:20 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5579 „Verkehrsminister Hermann beim 125. Jubiläum der Donautalbahn“ weiterlesen

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2015-09-26_donautalbahn_0226.09.2015 – „Donautalbahn leistet wichtigen Beitrag für den Schienenpersonennahverkehr“.

Verkehrsminister Winfried Hermann besuchte heute, am 26. September 2015 die Feierlichkeiten zum 125. Jubiläum der Donautalbahn in Tuttlingen.

„Der Jahrestag verdeutlicht, wie bedeutend die Eisenbahngeschichte für den heutigen Schienenverkehr ist. Deshalb freue ich mich, an diesen Feierlichkeiten teilzunehmen und ein Zeichen für die Zukunft des Bahnverkehrs zu setzen“, so der Minister während der Jubiläumsfahrt mit der Donautalbahn.

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„Die Donautalbahn ist eine Verkehrsstrecke, die in unserem Land historisch gewachsen ist und zu einem erfolgreichen Schienenverkehr in Baden-Württemberg beiträgt. Aus diesem Grund ist es mir ein Anliegen, diese Strecke weiter zu fördern und auszubauen“, bekräftigte Minister Hermann.Um die Leistungsfähigkeit und Angebotsqualität im SPNV zwischen den Oberzentren Freiburg und Ulm zu erhöhen, hat das Land die Donautalbahnstrecke von Ulm nach Immendingen zur Elektrifizierung und für einen partiellen Doppelspurausbau zum Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet. Ferner soll mit dem Zielkonzept 2025 der bisher nur zweistündlich befahrene Abschnitt Sigmaringen – Tuttlingen auf einen Stundentakt verdichtet werden. Damit soll die Leistungsfähigkeit der Strecke weiter ausgebaut werden und für den SPNV wie auch den Tourismus attraktivere Angebote bieten.

Der Bau der Donautalbahn startete 1888 und zwei Jahre später verkehrte erstmals ein Zug durch das Donautal über die neu errichtete Trasse. Die Donautalbahn erstreckt sich über ein fast 150 Kilometer langes Schienennetz von Ulm über Sigmaringen und Tuttlingen nach Immendingen. Die Bahnstrecke gehört zu den landschaftlich reizvollsten Bahnstrecken der Bundesrepublik. Auf dieser Strecke bestehen zahlreiche Anschlüsse an weitere Bahnen: in Schelklingen zur Schwäbischen Albbahn, in Herbertingen und Inzigkofen zur Zollern-Alb-Bahn und in Sigmaringen und Sigmaringendorf zum Netz der Hohenzollerischen Landesbahn. In Mengen bestehen Verknüpfungen zur Ablachtalbahn und in Tuttlingen zur Gäubahn Richtung Stuttgart und Konstanz. In Immendingen gibt es einen Anschluss zur Schwarzwaldbahn Richtung Offenburg. Damit leistet die Donautalbahn einen wichtigen Beitrag für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im ländlichen Raum, wie als auch für den Güterverkehr.

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Dass die Donautalbahn zudem eines der schönsten Flusstäler Deutschlands durchquert, erfreute auch Verkehrsminister Winfried Hermann bei seinem Besuch der Feierlichkeiten: „Während der Fahrt mit der Donautalban sowohl erlebt man eine vielfältige Natur. In dieser Gegend kann man wunderbar rasten und entspannen – und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und attraktiven Preisangeboten ist eine Anreise ganz einfach möglich. Deshalb ermuntere ich Sie, das Zugangebot dieser historischen Donautalbahn zu nutzen. Wenn alle ihren Beitrag leisten, wird diese Strecke auch in Zukunft weiterhin erfolgreich verkehren“, so der Minister vor Ort.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

schwäbische.de: Der Wunsch nach Stundentakt ist ungebrochen

Südkurier: Jubiläumszug dampft durchs Donautal

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Finanzierung des Bahnhalts Merklingen ohne Bundesmittel https://winnehermann.de/site/finanzierung-des-bahnhalts-merklingen-ohne-bundesmittel/ Thu, 17 Sep 2015 12:55:17 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5523 „Finanzierung des Bahnhalts Merklingen ohne Bundesmittel“ weiterlesen

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2015-07-04_seehas_01_300pxSüdwestPresse am 17.09.2015 – Finanz- und Verkehrsministerium in Stuttgart arbeiten an einer Finanzierung für den Bahnhalt in Merklingen. Verkehrsminister Hermann (Grüne) glaubt, bis Oktober eine Lösung präsentieren zu können.

„Im Moment sind wir sehr zuversichtlich, dass es klappt“, sagte Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gestern zur Finanzierung der fehlenden 9,5 Millionen Euro für den Bahnhalt Merklingen.

der gesamt Artikel in der Südwest Presse…

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Minister Hermann: „Ausbau der A 8 ist wichtiges Großprojekt“ https://winnehermann.de/site/minister-hermann-ausbau-der-a-8-ist-wichtiges-grossprojekt/ Thu, 27 Aug 2015 16:07:45 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5422 „Minister Hermann: „Ausbau der A 8 ist wichtiges Großprojekt““ weiterlesen

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Baustelle-A8-Hohenstadt-Bagger_RP Tuebingen_voll27.08.2015 – Verkehrsminister Hermann informiert sich über sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West

Am Donnerstag, 27. August 2015, informierte sich Verkehrsminister Winfried Hermann über den Fortschritt beim sechsstreifen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West im Regierungsbezirk Tübingen. Begleitet wurde er von Mitarbeitern des Regierungspräsidiums, einigen Bundestags- und Landtagsabgeordneten sowie Bürgermeistern der Markungsgemeinden.

Der sechsstreifige Ausbau erfolgt auf einer Länge von rund 22,6 Kilometer und wird voraussichtlich über 200 Millionen Euro kosten. Unter anderem umfasst er den Neubau von 26 Brückenbauwerken, aktive Lärmschutzmaßnahmen wie den Einbau von offenporigem Asphalt auf einer Länge von 3 Kilometern und den Bau von Lärmschutzwällen, teilweise ergänzt mit aufgesetzten Lärmschutzwänden, auf einer Länge von 9 Kilometern sowie zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Das Gesamtprojekt, das in enger Abstimmung mit dem Bau der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm der Deutschen Bahn steht und beide Projektpartner vor große Herausforderungen stellt, soll voraussichtlich 2019 abgeschlossen sein.

„Die Autobahn 8 Karlsruhe-Stuttgart-München ist eine Hauptverkehrsachse von europäischer Bedeutung. Der durchgehende Ausbau der Autobahn ist eines der größten und wichtigsten Straßenbauprojekte im Land. Deshalb muss auch der noch ausstehende Ausbau des Albaufstiegs vom Bund vorrangig vorangetrieben werden“, so Minister Winfried Hermann.

Das Regierungspräsidium Tübingen arbeitet seit dem Baubeginn im Mai 2012 mit Nachdruck an diesem überregional außerordentlich wichtigen Großprojekt. Der Abschnitt zwischen Dornstadt und Temmenhausen von etwa 8 Kilometer Länge ist bereits fertig und wird voraussichtlich im September 2015 sechsstreifig für den Verkehr freigegeben. Zurzeit wird hauptsächlich im Bauabschnitt zwischen Temmenhausen und Nellingen gebaut. Der Ausbau des Abschnitts zwischen Nellingen und Hohenstadt sowie der Anschlussstelle Ulm/West werden sich daran anschließen.

Mit dem Bau der B 28 neu zwischen Rottenburg und Tübingen, der B 311 zwischen Erbach und Dellmensingen, der Ortsumfahrung Grafenberg im Zuge der B 313 sowie der B 31 zwischen Überlingen/West und Überlingen/Ost hat der Bund vor wenigen Tagen weitere Bundesstraßenbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 98 Millionen Euro freigegeben.

Weitere Informationen zum sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West können im folgendem Info-Flyer entnommen werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Hermann: Finanzierungsvereinbarung für Südbahn dieses Jahr https://winnehermann.de/site/hermann-finanzierungsvereinbarung-fuer-suedbahn-dieses-jahr/ Thu, 02 Jul 2015 15:03:36 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5168 „Hermann: Finanzierungsvereinbarung für Südbahn dieses Jahr“ weiterlesen

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Foto-KW.-KochSüdwest Presse am 02.07.2015 – Beim Ausbau und der Elektrifizierung der Südbahn zeichnet sich nach Einschätzung von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) ein Durchbruch ab. Der Politiker sagte dem Deutschlandfunk in Stuttgart: „Der Bund signalisiert uns, dem Land, dass man noch in diesem Jahr zu einer Finanzierungsvereinbarung kommen möchte.“ Die Südbahn zwischen Ulm und dem Bodensee gehört zu den wenigen Eisenbahnstrecken in Süddeutschland, die noch nicht mit Strom versorgt sind.

der gesamte Artikel in der Südwest Presse…

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Land fördert Neubaustrecke der Straßenbahnlinie 2 in Ulm https://winnehermann.de/site/land-foerdert-neubaustrecke-der-strassenbahnlinie-2-in-ulm/ Tue, 28 Apr 2015 17:57:36 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4670 „Land fördert Neubaustrecke der Straßenbahnlinie 2 in Ulm“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann26.04.2015 – Mit rund 85 Mio. Euro Fördermitteln von Bund und Land wird das Neubauprojekt jetzt unterstützt.

„Ich freue mich, dass wir der Stadt Ulm und den Stadtwerken Ulm als Träger dieses wichtigen ÖPNV-Infrastrukturprojekts in der Donaustadt jetzt den Zuwendungsbe-scheid für die Förderung des Vorhabens ausstellen konnten“ sagte der baden-württembergische Minister für Verkehr und Infrastruktur, Winfried Hermann, am Sonntag (26.04.2015) in Stuttgart. Mit der Erteilung des Förderbescheids sichert das Land seine finanzielle Unterstützung für die Neubaustrecke der Straßenbahnlinie 2 in Ulm zu.

„In der vergangenen Woche teilte uns das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die endgültige Aufnahme des Neubauvorhabens in das Förderprogramm des Bundes mit und machte damit auch den Weg für die Förderzusage des Landes frei“, erläuterte Minister Hermann. In einem gemeinsamen Kraftakt der Landesregierung und mit Unterstützung des gesamten politischen Raumes sei es zuvor gelungen, den Finanzierungsanteil des Landes sicherzustellen. Nach derzeitigem Stand tragen der Bund (rund 65 Mio. Euro) und das Land (rund 20 Mio. Euro) den Hauptteil an der Finanzierung des Vorhabens.

Durch die rund 9 km lange Neubaustrecke der Straßenbahnlinie 2 zwischen dem Schulzentrum auf dem Kuhberg und der Wissenschaftsstadt werden in Zukunft erhebliche verkehrliche Verbesserungen für die Bevölkerung erwartet. „Die kommunalen Ziele der weiteren Stadtentwicklung und der Stärkung des Wissenschaftsstandortes werden so vom Aufbau eines zeitgemäßen Mobilitätskonzepts unterstützt“ unterstrich Minister Hermann.

Die dem Projekt zugrunde liegenden Untersuchungsdaten lassen erwarten, dass ca. 5.500 Fahrten des motorisierten Individualverkehrs auf den ÖPNV verlagert werden können. „Mit anderen Worten: rund 8.300 Fahrgäste mehr pro Tag werden künftig auf sichere, bequeme und saubere Mobilität setzen, um ihre Arbeitsplätze, Ausbildungsstellen oder Wohnquartiere zu erreichen“, so der Minister.

Er verwies jedoch auf die schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen. Die Hauptfi-nanzierungsquelle für größere ÖPNV-Infrastruktur-Maßnahmen, das Gemeindever-kehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) des Bundes, mit dem der Bund den Ländern rund 332 Mio. Euro an Bundesfinanzhilfen pro Jahr zur Verfügung stellt, läuft Ende 2019 aus. Minister Hermann unterstrich, dass eine Fortsetzung des Förderprogramms dringend erforderlich sei. Der Bund dürfe die Länder und Kommunen nicht im Regen stehen lassen. „Große Neu- und Ausbauvorhaben des ÖPNV werden auch zukünftig nur mit finanzieller Unterstützung des Bundes möglich sein. Eine schnelle Weichenstellung für eine sichere Finanzierungsperspektive ist von höchster Dringlichkeit.“ Die Landesregierung setze darauf, dass die Bundesregierung ihrer Aufgabe gerecht werde und es nicht zu einem weiteren Planungsstau bei den Vorhabensträgern kommen lasse.

Hintergrundinformationen zum Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz:

Über das Bundesprogramm nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) fördert der Bund Infrastrukturvorhaben des ÖPNV, wie Stadtbahn- oder S-Bahnprojekte. Der Bund übernimmt dabei bis zu 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, das Land stellt weitere 20 Prozent zu Verfügung. Den Rest trägt die kommunale Ebene. Die weitere Förderung solcher ÖPNV-Vorhaben ist – trotz Drängens der Länderverkehrsminister – bisher nicht geregelt, da das GVFG in Folge der Förderalismusreform zum Jahresende 2019 ausläuft.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Südbahn Ulm–Lindau nimmt Fahrt auf https://winnehermann.de/site/suedbahn-ulmlindau-nimmt-fahrt-auf/ Fri, 02 Jan 2015 13:56:09 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4095 Das Ministerium fuer Verkehr und InfrastrukturStuttgarter Nachrichten am 02.01.2014 – Das Baurecht für die Elektrifizierung der Südbahn zwischen Ulm und Lindau könnte laut der Bahn AG im nächsten Jahr erteilt werden. Allerdings haben Bund und Land für das 226 Millionen Euro teure Projekt noch keine Finanzierungsvereinbarung geschlossen. Gespräche sind für 2015 geplant.

der gesamte Artikel in den Stuttgarter Nachrichten…

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