Göppingen – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 11 Mar 2016 16:16:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 E-Bike-Stationen in Göppingen und Remseck am Neckar eröffnet https://winnehermann.de/site/e-bike-stationen-in-goeppingen-und-remseck-am-neckar-eroeffnet/ Fri, 11 Mar 2016 16:16:20 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6492 „E-Bike-Stationen in Göppingen und Remseck am Neckar eröffnet“ weiterlesen

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2016-03-11_e-bike_goeppingen11.03.2016 – Zwei neue E-Bike-Stationen sind am 11. März 2016 in Göppingen und Remseck am Neckar eröffnet worden. Damit haben bereits neun Verleihstationen im Rahmen des Projekts NETZ-E-2-R in der Region Stuttgart den Betrieb aufgenommen. Vier weitere Kommunen folgen.

Die beiden E-Bike-Stationen am Bahnhof Göppingen und an der Stadtbahnhaltestelle Neckargröningen Remseck bieten jeweils zehn Pedelecs zum Ausleihen und sichere Abstellplätze für private Pedelecs. Als neues Angebot der Anschlussmobilität ermöglichen die E-Bike-Stationen einen direkten Umstieg an den Bahnhaltepunkten aufs Zweirad mit elektrischer Antriebsunterstützung und bieten damit eine umweltfreundliche und individuelle Alternative zum Auto.

„Mit den E-Bike-Stationen zeigen wir beispielhaft auf, wie sich das Land die Entwicklung zur Pionierregion für nachhaltige Mobilität vorstellt“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, zum Auftakt der Eröffnung. „Mit dem Pedelec zum Bahnhof und mit der Bahn weiter zur Arbeit oder am Bahnhof ankommen und dann mit dem Pedelec Ausflüge in die Umgebung machen – so sieht intelligente Vernetzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel aus“, so der Minister weiter.

Mit dem Angebot der E-Bike-Stationen sollen sowohl Berufstätige als auch Tagestouristen angesprochen werden. „Wer zukünftig einen Ausflug plant, kann mit dem Pedelec nicht nur auf schadstoff- und geräuschlose Weise die Region erkunden, sondern das Rad im Anschluss auch einfach an der anderen Station abgeben und umweltfreundlich mit Bus und Bahn weiter reisen“, sagte der Minister bei der Eröffnung.
Das Angebot soll besonders Berufspendler motivieren, das Auto für den Weg von der Haustüre zur Bahnstation stehen zu lassen und auf Rad und Bus oder Bahn umzusteigen: Ein besonders günstiger Nachttarif von maximal zwei Euro ermöglicht es, das Pedelec am Abend mit nach Hause zu nehmen und am nächsten Morgen wieder an den Bahnhof zu fahren.

In Göppingen wurde die E-Bike-Station erstmals in einem bestehenden Fahrradparkhaus errichtet. Dort stehen zehn Pedelecs zur Ausleihe bereit. Die Verleihstation ergänzt damit die vorhandene Infrastruktur zum Abstellen von Rädern. Es ist die erste E-Bike-Station im Landkreis Göppingen. Die Verleihstation setzt damit einen weiteren Baustein zur Förderung des Radverkehrs in dem als „Fahrradfreundlicher Landkreis“ ausgezeichneten Kreis Göppingen.

„Nach unserem Gemeinschaftsprojekt ‚Elektromobilität im Stauferland – EmiS‘ ist unsere Beteiligung an dem Projekt ‚Netz-E-2-R‘ ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität in der Hohenstaufenstadt“, wies Göppingens Oberbürgermeister Guido Till auf die langfristig angelegte Strategie hin. „Die E-Bike-Station ist zudem eine hervorragende Ergänzung zu unserem gut etablierten Fahrrad-Parkhaus.“ Zugleich erhofft sich das Stadtoberhaupt von dieser weiteren Zusammenarbeit mit dem VVS einen neuen Impuls für die Anbindung Göppingens an die S-Bahn. Schließlich sei Göppingen der prädestinierte Ausgangspunkt, um den Osten der Region und die Schwäbische Alb mit dem Pedelec zu erkunden. Als weitere Zielgruppe für das Leih-E-Bike-Angebot neben den Touristen und Tagesausflüglern nannte OB Till die Studenten und Pendler.

„Mit jeder Eröffnung wird der regionale Ansatz der Pedelec-Ausleihe deutlicher“, betonte Thomas S. Bopp, Verbandsvorsitzender des Verbands Region Stuttgart. „Route und Elektroräder – auf diesen Nenner lässt sich der Beitrag der Region bringen, um den Raum Göppingen noch besser zu erleben.“ Was liege also näher, als mit den Leih-Pedelecs die Route der Industriekultur abzuradeln? Selbst für weniger Geübte könne ein Ausflug ins Obere Filstal nun zur wahren Freude werden. Auch eine Fahrt über den Schurwald nach Schorndorf liege jetzt im Bereich des Möglichen. Erstens, weil in Schorndorf auch bald eine E-Bike-Station nach den gleichen Standards eröffnet wird. Und zweitens, weil die Reichweite der Pedelecs mit 100 Kilometern recht beachtlich ist. „Damit gewinnt der Göppinger Bahnhof mit Unterstützung der Region an Bedeutung als nachhaltige Mobilitätsdrehscheibe“, so Bopp.

In Remseck am Neckar wurde die Verleihstation erstmals in der Region Stuttgart an einer Stadtbahnhaltestelle errichtet. Die Einrichtung an der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U14 bietet ebenfalls zehn Pedelecs zum Ausleihen und zehn weitere Abstellplätze für private E-Bikes. Eine weitere Premiere: In Remseck am Neckar kommt ein neuartiges Stationskonzept in einer Kombination aus Holz- und Stahlbauweise zum Einsatz.

Oberbürgermeister Dirk Schönberger erklärte anlässlich der Eröffnung der E-Bike-Station in Remseck am Neckar: „Die Endhaltestelle der U14 ist der perfekte Standort für die neue Pedelec-Station. Mit dem Angebot wollen wir vor allem Pendler und Touristen ansprechen, zwei Gruppen, die in Remseck am Neckar im Fokus stehen. Hier ist der ideale Startpunkt, um eine Pedelec-Tour ins Remstal zu machen oder neckarauf- oder -abwärts zu fahren und die Gegend zu erkunden. Durch die Stationen im Remstal und in Ludwigsburg sind auch One-way-Fahrten möglich. Mit der Station fördern wir die umweltfreundliche Anschlussmobilität und wollen Pendler ermutigen, das Auto auch mal in der Garage zu lassen“.

„Von einem Gemeinschaftswerk von vielen für möglichst viele“, sprach Andrea Klöber, stellvertretende Verbandsvorsitzende des Verbands Region Stuttgart in Remseck. Die Region habe sicherlich einen wichtigen Impuls für das Pedelec-Projekt gegeben. Mindestens genauso wichtig seien aber die vielen Partner, die sich mit Know how und Geld einbringen. „Dass an allen E-Bike-Stationen die polygoCard gilt, finde ich besonders nutzerfreundlich“, sagte sie weiter. Mit nunmehr fünf E-Bike-Stationen im Landkreis lasse sich der Netzcharakter deutlich erkennen.

Nutzer der neuen polygoCard können die E-Bike-Stationen zu besonders günstigen Konditionen nutzen. Die Einbindung der polygoCard garantiert, dass auch die „letzte Meile“ mit dem Pedelec von der Bahnhaltestelle nach Hause mit der neuen Mobilitätskarte bewältigt werden kann. „Der VVS freut sich sehr, dass es immer mehr Möglichkeiten gibt, die umweltfreundlichen Pedelecs mit der polygoCard zu nutzen – und das zu besonders günstigen Konditionen“, erläuterte VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger. Wer ein Pedelec mit der polygoCard ausleihen möchte, muss sich lediglich beim Anbieter „nextbike“ registrieren und die Karte einmalig für diesen Dienst frei schalten lassen. Das Ausleihen geht danach einfach über das Kartenlesesystem am Eingang der Station, die Ausleihgebühren werden abgebucht. Inhaber der polygoCard erhalten ferner günstige Sondertarife und zahlen für die Nutzung der Pedelecs bis zu 25 Prozent weniger. Mit der Inbetriebnahme der E-Bike-Station komme ein weiterer Mobilitätsbaustein im Umweltverbund hinzu, so Hachenberger. Der öffentliche Nahverkehr mit Bus und Bahn werde an den Bahnhaltestellen in Göppingen und Remseck am Neckar optimal mit dem Fahrrad vernetzt – sei es für touristische oder berufliche Zwecke.

Weitere Informationen

„Vernetzte E-Bike-Anschlussmobilität an Bahnhaltepunkten in der Region Stuttgart“ 

(NETZ-E-2-R): Das Projekt NETZ-E-2-R ist Teil des Förderprogramms „Modellregion für nachhaltige Mobilität“ von Verband Region Stuttgart und Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) und gehört zum baden-württembergischen Schaufenster Elektromobilität Livinglab BWe mobil. Im Rahmen des Förderprogramms „Modellregion für nachhaltige Mobilität“ haben sich 13 Kommunen in der Region entschieden, eine E-Bike-Station einzurichten. Mit den beiden Eröffnungen in Göppingen und Remseck am Neckar haben bereits neun Kommunen der Region Stuttgart den Betrieb ihrer E-Bike-Stationen aufgenommen. Bereits in Betrieb sind die Stationen in Bietigheim-Bissingen, Schwieberdingen, Waiblingen, Vaihingen an der Enz, Herrenberg, Ludwigsburg und Holzgerlingen. Bis Mitte April nehmen vier weitere Städte ihre E-Bike-Stationen an Bahnhaltepunkten in Kirchheim am Neckar, Fellbach, Schorndorf (mit Gegenstation am Oskar-Frech-Seebad) und Filderstadt in Betrieb. In allen Stationen wird ein neuer Typ Pedelec eingesetzt, der eigens für den Ausleihbetrieb entwickelt wurde. Das robuste und einfach zu ladende Pedelec steht ganzjährig und rund um die Uhr zur Verfügung. Die Entwicklung des Fahrzeugs wurde durch Namoreg gefördert, das Programm des Landes, in dem NETZ-E-2-R verortet ist.

Die nächsten Eröffnungen:

  • Kirchheim am Neckar, 15.03.2016
  • Fellbach, 17.03.2016
  • Schorndorf, 18.03.2016 (zwei Stationen)
  • Filderstadt, 11.04.2016

Nextbike – Nutzung der Station

Vor der ersten Nutzung ist eine Registrierung bei nextbike erforderlich. Diese kann direkt am Terminal, online oder per App erfolgen. Zur Ausleihe oder Rückgabe wird einfach der VVS-Mobilpass, die polygoCard bzw. die Kundenkarte an das Lesegerät gehalten oder eine PIN eingegeben. Die Tür öffnet sich automatisch, das E-Bike kann entnommen bzw. der Parkplatz für ein privates Rad in Anspruch genommen werden. Regulär kostet die Ausleihe 2 Euro pro Stunde und 16 Euro für den ganzen Tag. Dazu gibt es noch einen preiswerten Nacht-Tarif. VVS-Kunden fahren generell vergünstigt. Die nextbike GmbH, die in mehr als 30 deutschen Städten öffentliche Fahrradverleihsysteme betreibt, stellt die Systemplattform für die E-Bike-Station. Einmal registriert, können alle von nextbike betriebenen Systeme genutzt werden – deutschlandweit wie international.

Modellregion für nachhaltige Mobilität – Verband und Wirtschaftsförderung Region Stuttgart

Die Region Stuttgart lebt mehr als andere von einer funktionierenden Mobilität und ist auf mobile Menschen angewiesen. Nachhaltige Mobilität bedeutet eine für die Menschen gesunde, umweltfreundliche und zugleich auch effiziente Art der Fortbewegung. Im Vordergrund steht die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Bus, Bahn, Auto, Pedelec und Fahrrad entlang von Wegeketten. Dazu hat die Region Stuttgart das Förderprogramm „Modellregion für nachhaltige Mobilität“ ins Leben gerufen und mit 7,5 Millionen Euro für die Jahre 2012 bis 2020 ausgestattet.

Nachhaltig mobile Region Stuttgart „NAMOREG“

Die „Nachhaltig mobile Region Stuttgart“ (NAMOREG) wurde am 1. April 2011 gemeinsam vom Land Baden-Württemberg, dem Verband Region Stuttgart und der Stadt Stuttgart gegründet. Ziel ist es, innovative und nachhaltige Mobilitätskonzepte exemplarisch in der Region Stuttgart zu entwickeln und umzusetzen. Andere Regionen im Land können diese Konzepte übernehmen.

Schaufenster Elektromobilität „LivingLab BWe  mobil“

Die Bundesregierung hat im April 2012 vier Regionen in Deutschland als „Schaufenster Elektromobilität“ ausgewählt und fördert hier auf Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit. In den groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben wird Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem erprobt.

Im baden-württembergischen Schaufenster LivingLab BWe mobil erforschen mehr als 100 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand Elektromobilität in der Praxis und werden dabei zusätzlich vom Land Baden-Württemberg und von der Region Stuttgart in hohem Maße durch eigene Fördermittel unterstützt. Die rund 40 Projekte konzentrieren sich mit ihren Aktivitäten auf die Region Stuttgart und die Stadt Karlsruhe und sorgen auch international für eine große Sichtbarkeit. Das LivingLab BWe mobil steht für vielfältige ineinandergreifende Projekte, die Elektromobilität vom E-Bike über den E-PKW bis hin zum elektrischen Transporter und Plug-in-Linienbussen für jedermann erfahrbar machen. Die Projekte beschäftigen sich mit der Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger, mit Flotten und gewerblichem Verkehr, Infrastruktur und Energie, Wohnen und Elektromobilität, Stadt- und Verkehrsplanung, Fahrzeugtechnologie, Kommunikation und Partizipation sowie Ausbildung und Qualifizierung. Koordiniert wird das LivingLab BWe mobil von der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS).

Weitere Informationen unter

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Bürgerfest für neu sanierte L 1152 im Nassachtal https://winnehermann.de/site/buergerfest-fuer-neu-sanierte-l-1152-im-nassachtal/ Sun, 11 Oct 2015 16:02:13 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5649 „Bürgerfest für neu sanierte L 1152 im Nassachtal“ weiterlesen

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Gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Nassachtal feierte Minister Hermann heute die Freigabe für den neuen Geh- und Radweg an der L1152. Deren Sanierung ist nach mehr als 30 Jahren abgeschlossen.09.10.2015 (Pressemitteilung und Medien) – Minister Hermann zeigt sich zufrieden mit der schnellen Fertigstellung der neu sanierten L 1152 im Nassachtal sowie dem Lückenschluss des Fahrradwegs zwischen Beiereck und Nassachmühle.

Verkehrsminister Winfried Hermann beging heute (09.10.2015) zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern im Nassachtal ein Fest anlässlich der Sanierung der L 1152. Zeitgleich zur Sanierung wurde der Lückenschluss des Radweges zwischen Baiereck und Nassachmühle hergestellt. Der neue straßenbegleitende Radweg verläuft parallel zur Landesstraße und zur Nassach. Er schließt die Lücke zwischen den Ortsteilen Nassachmühle und Nassach.

Die 1,4 Kilometer lange Strecke konnte in nur vier Monaten fertiggestellt werden. Die bauliche Fertigstellung ist zum vorab festgelegten Einweihungstermin, dem 09.10.2015 gelungen und kann dem Verkehr symbolisch übergeben werden. Die Installation der Verkehrsausstattung benötigt noch weitere zwei Wochen und kann wegen der schmalen Straßenbreite nicht unter laufendem Verkehr vorgenommen werden. Die neue Strecke wird am 23.10.2015 – pünktlich zum planmäßigen Bauzeitende – dann vollständig für die Verkehrsteilnehmer freigegeben werden. Trotz umfangreicher Erschwernisse und Mehrarbeiten infolge schwieriger Untergrundverhältnisse kann die geplante Bauzeit durch hohes Engagement aller an der Umsetzung der Baumaßnahme Beteiligten eingehalten, de facto die Bauzeit somit deutlich unterschritten werden.

„Die Sanierung der Landesstraße 1152 im Nassachtal ist ein gutes Beispiel für nachhaltige Verkehrspolitik“, so Verkehrsminister Winfried Hermann zur Sanierung der Landesstraße. „Ursprünglich als Ausbaumaßnahme geplant, haben wir die L 1152 aufgrund ihrer geringen Verkehrsbelastung grundhaft saniert. Mit dieser angepassten Maßnahme ist es gelungen, mit einem vertretbaren Einsatz an Mitteln ökologisch und wirtschaftlich schonend zu handeln.“ Mit dem straßenbegleitenden Radweg wurde eine sichere und durchgängige Verbindung zwischen Baiereck und Nassachmühle im Zuge der L 1152 geschaffen. Damit wurde außerdem ein wichtiger Lückenschluss realisiert, der das Radfahren in der Region attraktiver macht. Das Ziel, ein durchgängiges Radwegenetz zu schaffen und damit Mobilität in Baden-Württemberg nachhaltig zu gestalten, ist damit näher gerückt.

Die Gesamtkosten der Maßnahmen des Bauabschnitts Süd belaufen sich auf ca. 2 Millionen Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen. „Das Land hat bisher fast 5 Millionen Euro in die Sanierung der L 1152 sowie nun den Ausbau des Radweges investiert. Dieses Geld ist gut angelegt. Mit der Fertigstellung wird eine wichtige Lücke im Radwegenetz geschlossen und die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer maßgeblich erhöht“, so Regierungspräsident Johannes Schmalzl anlässlich der heutigen Verkehrsfreigabe.

Die Landesstraße wurde auf einer Länge von 1,4 Kilometer grundhaft saniert. Die erneuerte Fahrbahn weist eine Breite zwischen 5 und 6 Meter auf. Der neue Radweg hat eine Breite von 2,5 Meter. Am südlichen Ortseingang von Nassach wird der Radweg auf einem neuen Steg direkt neben der bestehenden Straßenbrücke über die Nassach geführt. Zwischen den beiden Verkehrseinrichtungen entstand ein Grünstreifen von ca. 2 Meter Breite.

Im Nahbereich zur Nassach wurden an zwei Stellen naturgemäße Böschungssicherungen in Blockbauweise mit einheimischen Flussbausteinen hergestellt. Ergänzend erfolgten an mehreren Stellen ökologische Ausgleichsmaßnahmen und eine Umgestaltung im Bereich der Uferböschungen und der Gewässersohle der Nassach. Die Begrünung entlang des Baufeldes erfolgt über standortgerechtes Saatgut.

 

Hintergrundinformation:

„Mobilität ist eine Grundvoraussetzung für gutes Leben und erfolgreiches Wirtschaften. Wir machen Baden-Württemberg zu einer Pionierregion für nachhaltige Mobilität“, so Verkehrsminister Winfried Hermann zur Verkehrspolitik der grün-roten Landesregierung.

Die dauerhafte Sicherung und Gewährleistung nachhaltiger Mobilität ist ein wichtiges Ziel der Landesregierung. Die Sanierung und der Erhalt des bestehenden Straßennetzes stehen dabei für die Landesregierung im Vordergrund. Aufgrund der in früheren Jahren stetigen Verschlechterung des Straßenzustandes vor allem der Landesstraßen in Baden-Württemberg hat die grün-rote Landesregierung das Ziel formuliert, eine deutliche Verbesserung der Straßen herbeizuführen. Dieses Ziel wird realisiert mit der Verstärkung und Verstetigung der Erhaltungsmittel, dem nachhaltigen Einsatz der Haushaltsmittel durch Mittelverteilung nach objektiven Kriterien, die Erprobung neuartiger, kostengünstiger und umweltfreundlicher Bauverfahren und mit einer Kostenreduzierung durch Standardoptimierung.

Für die Landesstraßen hat eine gutachterliche Abschätzung einen jährlichen Bedarf von rund 80 Mio. Euro zur Beibehaltung des Zustandes des Landesstraßennetzes ergeben. Um eine Verbesserung zu erreichen, sind jährlich mindestens 100 Mio. Euro notwendig. Landesweit wurde im Jahr 2014 bei den Ausgaben für die Erhaltung ein Höchststand erreicht. Während im Jahr 2004 für Landesstraßen 42,7 Mio. Euro investiert wurden, war dies im Jahr 2014 mit 102 Mio. Euro etwa die 2,5-fache Summe. Für den Doppelhaushalt 2015/2016 wurden die Erhaltungsmittel sogar auf jährlich 120 Mio. Euro verstärkt. So hat es die Landesregierung ermöglicht, deutlich mehr Ressourcen im Bereich der Erhaltung einzusetzen. „Mit diesem erhöhten Ressourceneinsatz kann eine Trendwende erreicht werden und sich der Erhaltungszustand verbessern“, äußerte sich Verkehrsminister Winfried Hermann zum Erhaltungsmanagement der Landesregierung.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Südwest Presse: Uhingen – Straße durchs Nassachtal eingeweiht

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Kritik wegen B 10 Ortsumgehung Urspring unberechtigt https://winnehermann.de/site/kritik-wegen-b-10-ortsumgehung-urspring-unberechtigt/ Fri, 09 Oct 2015 15:23:59 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5647 „Kritik wegen B 10 Ortsumgehung Urspring unberechtigt“ weiterlesen

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jr_120404_268609.10.2015 (Pressemitteilung) – Verkehrsminister Winfried Hermann stellt richtig: „Einen Planungsstopp hat es nie gegeben.“ Landesverkehrsminister Winfried Hermann hat die Kritik des Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium, Norbert Barthle, bezüglich der B-10-Ortsumgehung Urspring im Kreis Göppingen zurückgewiesen.

Das Land habe die Ortsumgehung für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet, erklärte Minister Hermann am Freitag. Er fügte hinzu: „Herr Staatssekretär Barthle besticht durch eine erschreckende Ahnungslosigkeit. Den von ihm behaupteten Planungsstopp nach der Regierungsübernahme hat es nie gegeben.“ Die Maßnahmen in Urspring und Amstetten sind im derzeit gültigen Bedarfsplan des Bundes allerdings nur nachrangig im weiteren Bedarf eingestuft. Eine Planung durch das Land sei bei dieser Einstufung schlicht und einfach nicht möglich.

Davon zu trennen ist die Anmeldung dieser Maßnahmen für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans, erläuterte der Minister. Hier seien auf Vorplanungsniveau mögliche Lösungen einer Ortsumfahrung untersucht worden. Die Ende 2013 angemeldete Variante und die jetzt diskutierte Variantenvorstellung der Gemeinde lägen dabei kostenmäßig etwa auf gleichem Niveau.

Konkrete projektbezogene Festlegungen wie die Linienführung seien Gegenstand nachgelagerter Planungsstufen wie etwa ein Raumordnungs-, Linienbestimmungs- und/oder Planfeststellungsverfahren. Dort erfolge eine weitere und detaillierte Betrachtung des Einzelvorhabens und seiner Auswirkungen unter Berücksichtigung der Belange der Betroffenen und der möglichen Alternativen. Voraussetzung hierfür ist die Einstufung in den Vordringlichen Bedarf. Der Minister forderte den Bund auf, die Bewertungsergebnisse zeitnah vorzulegen.
Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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Fußverkehr-Checks: Verkehrsminister Hermann zeichnet 15 Kommunen aus https://winnehermann.de/site/fussverkehr-checks-verkehrsminister-hermann-zeichnet-15-kommunen-aus/ Tue, 28 Jul 2015 13:38:51 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5370 „Fußverkehr-Checks: Verkehrsminister Hermann zeichnet 15 Kommunen aus“ weiterlesen

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banner_mobilitaet28.07.2015 – „Mehr als 60 Kommunen wollten sich bereits dieses Jahr mit dem Land beim Fußverkehr engagieren“, stellte Winfried Hermann am Dienstag (27. Juli 2015) bei der Bekanntgabe der für die Fußverkehrs-Checks des MVI ausgewählten Kommunen fest.

„Fußverkehr ist ein bedeutsames Thema für die bisher in unserem Verkehrsalltag benachteiligten Bevölkerungsgruppen, zum Beispiel für Kinder und Senioren. Wir müssen hier die Sicherheit erhöhen und die Lebensqualität stärken“, so Minister Hermann weiter. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung zu den Fußverkehrs-Checks gab  der Minister für Verkehr und Infrastruktur in Stuttgart die 15 ausgewählten Kommunen bekannt: Bad Krozingen, Bretten, Crailsheim, Fellbach, Filderstadt, Göppingen, Hüfingen, Karlsruhe, Kehl, Königsfeld im Schwarzwald, Mannheim, Ochsenhausen, Reutlingen, Schwetzingen und Stuttgart.

„Die Resonanz auf die Maßnahme war so positiv, dass wir vom ursprünglichen Motto der Fußverkehrs-Checks „Zehn Kommunen, zwei Füße, eine Idee!“ kurzerhand abgewichen sind. Jetzt kommen 15 Kommunen in den Genuss eines Fußverkehrs-Checks“, erklärte der Verkehrsminister weiter. Er ermutigte aber zugleich auch diejenigen Kommunen, die nicht zum Zuge gekommen sind, dennoch auf dem Gebiet des Fußverkehrs aktiv zu werden.

Bei den Fußverkehrs-Checks bewerten Bürgerinnen und Bürger sowie Verwaltung und Politik im Rahmen von Workshops und Begehungen im Dialog die Situation für den jeweils örtlichen Fußverkehr. Mit der Unterstützung des Fachbüros Planersocietät erarbeiten sie einen konkreten Maßnahmenplan, um die Wege zu Fuß künftig noch attraktiver und sicherer zu gestalten. „Ziel der Fußverkehrs-Checks ist es, den Fußverkehr bei Politik und Verwaltung als eigenständige und wichtige Mobilitätsform ins Bewusstsein zu rücken. Denn Fußverkehr ist Basismobilität für alle“, betonte Minister Hermann.

Etwa ein Viertel der Wege in Baden-Württemberg wird schon heute zu Fuß zurückge-legt und dennoch sind die Bedingungen oftmals nicht zufriedenstellend. Schulkinder kommen nicht sicher über große Straßen, ältere Menschen trauen sich Fußwege nicht mehr zu, weil Sitzgelegenheiten fehlen. Die Lösungsansätze, die in den ausgewählten Kommunen entwickelt werden, können exemplarisch für andere Kommunen des Landes sein, und sie werden wichtige Impulse für die weitere Fußverkehrsförderung des Landes geben.
Die Auswahl der Modellkommunen hat eine Fachjury aus Vertreterinnen und Vertretern des Städte- sowie Gemeindetags, der Universität Stuttgart, des Fachverbands FUSS e. V., der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg sowie des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur vorgenommen.

Die Aufgabe war aufgrund der hohen Qualität der Bewerbungen schwierig. Entscheidend für die Auswahl war eine möglichst große Bandbreite von Fußverkehrsthemen von der Barrierefreiheit über die Schulwegsicherheit bis hin zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Darüber hinaus sollten bei der Auswahl Kommunen mit unterschiedlicher Größe, Topographie und Erfahrung im Bereich der Fußverkehrsförderung berücksichtigt werden.

Weitere Informationen finden Sie hier auf der MVI-Homepage.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Minister Hermann arbeitet mit lokalen Mandatsträgern an einer Lösung für das Filstal https://winnehermann.de/site/minister-hermann-loesung-fuer-das-filstal/ Fri, 08 May 2015 14:43:48 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4740 „Minister Hermann arbeitet mit lokalen Mandatsträgern an einer Lösung für das Filstal“ weiterlesen

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DB-Zug-im-neuen-Landesdesign-0208.05.2015 – Über das künftige Angebot im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Filstal (Kreis Göppingen) hat sich Verkehrsminister Winfried Hermann mit Landrat Wolff und den Landtagsabgeordneten Sascha Binder und Jörg Fritz ausgetauscht.

Im Kreis wird kritisiert, dass das Land mit seinen Planungen zwar das Angebot beim Interregio-Express (IRE) vom derzeitigen Zweistundentakt auf einen Stundentakt bereits ab Ende 2016 verdoppelt, gleichzeitig die zusätzlichen Regionalbahnen (Metropolexpresse) mit allen Unterweghalten im Halbstundentakt nur bis Süßen fahren lässt. Wunsch des Kreises ist es, einen Halbstundentakt in S-Bahn-Qualität bis Geislingen (Steige) zu erhalten.

Verkehrsminister Hermann stellte im Gespräch klar: „Ein durchgängiger Halbstundentakt bis nach Geislingen ist in der derzeitigen Situation nicht darstellbar. Zum einen geben es die Fahrgastzahlen nicht her. Der Landesstandard, der ein landesweit einheitliches und an die Nachfrage angepasstes Angebot definiert, würde damit überschritten werden. Zum anderen können wir uns das nicht leisten, weil der Bundesfinanzminister den Ländern bisher eine bedarfsgerechte Zuweisung der sogenannten Regionalisierungsmittel für die Bestellung des SPNV verweigert.“ Landrat Edgar Wolff gab daraufhin erneut zu erkennen, dass der Kreis daran interessiert ist, sich im Rahmen eines Gesamtpakets an einem Halbstundentakt bis Geislingen, der die gewünschte S-Bahn-Qualität erreicht, finanziell zu beteiligen: „Ich kann mir grundsätzlich vorstellen, an dieser Stelle zu investieren, weil wir in der Region Stuttgart ein gutes Angebot im SPNV brauchen und das obere Filstal nicht abgehängt werden soll.“

Unter Beteiligung der Expertinnen und Experten aus dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) wurden Optionen diskutiert, wie das Angebot verbessert werden könnte. Durch die starke Nutzung der Strecke von Fernverkehrszügen, Güterzügen und Regionalverkehr sind die Spielräume begrenzt.

Kosten sollen ermittelt werden

Als Ergebnis wurde festgehalten, dass eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung des Verbands Region Stuttgart (VRS) bis nach der Sommerpause klären soll, ob eine Verlängerung des Halbstundentakts bis Geislingen möglich ist. Hierfür soll geprüft werden, ob eine Verlängerung etwa durch eine andere Fahrplanlage der Regionalbahn erreicht werden kann. Da die Verlängerung aber voraussichtlich nur durch eine Ertüchtigung der Infrastruktur im Bahnhof Geislingen möglich sein wird, sollen zunächst die Kosten hierfür ermittelt werden. Dies soll dann die Grundlage für die Entscheidung sein, ob diese Investition für die relativ kurze Übergangszeit bis zur Inbetriebnahme von „Stuttgart 21″ überhaupt noch sinnvoll ist. Denn nach der Inbetriebnahme wird sich die Lage entspannen, da die Fernverkehrszüge dann über die Neubaustrecke fahren und dadurch Platz frei wird für den Regionalverkehr.

Das gemeinsame Ziel ist es, am Ende mit einem Beitrag des Landkreises ein Finanzierungsmodell für ein Gesamtpaket zu erstellen. Es soll – wie im ÖPNV-Pakt für die Region Stuttgart vorgesehen – Metropolexpresse im Halbstundentakt bis nach Geislingen in S-Bahn-Qualität ermöglichen.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Pressemeldungen

Stuttgarter Zeitung: Spitzentreffen mit dem Minister – Ein neues Gleis für Geislingen?

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Einweihung des neuen Schlossplatzes in Göppingen https://winnehermann.de/site/einweihung-des-neuen-schlossplatzes-in-goeppingen/ Mon, 27 Oct 2014 13:15:38 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3782 „Einweihung des neuen Schlossplatzes in Göppingen“ weiterlesen

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[See image gallery at winnehermann.de] 25.10.2014 – Am Samstag war Minister Hermann als Vertreter der Landesregierung bei der Einweihung des neuen Schlossplatzes in Göppingen.

[See image gallery at winnehermann.de]

Er hob den Platz als historischen Mittelpunkt zwischen dem für die Göppinger Geschichte prägenden Renaissanceschloss und der Stadtkirche hervor. Der Minister betonte auch die Wichtigkeit für einen solchen öffentlichen Raum für die BürgerInnen in den Stadtzentren und wies auf das Förderprogramm des Landes für die Sanierung von Innenstädten hin.

[See image gallery at winnehermann.de]

Mehr Infos zum Städtebau: https://mvi.baden-wuerttemberg.de/de/planen-bauen/staedtebau/


 

Presseartikel

Göppinger Kreisblatt: Einweihung des Göppinger Schlossplatzes (mit Fotogalerie)

Göppinger Kreisnachrichten: CDU sorgt für Eklat wegen Ortsumgehung

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Ohne Bürgerbusse ist Mobilität im ländlichen Raum nicht denkbar. https://winnehermann.de/site/ohne-buergerbusse-ist-mobilitaet-im-laendlichen-raum-nicht-denkbar/ Mon, 15 Sep 2014 14:18:01 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3531 „Ohne Bürgerbusse ist Mobilität im ländlichen Raum nicht denkbar.“ weiterlesen

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[See image gallery at winnehermann.de] Winfried Hermann bei Gründung des Landesverbands „proBürgerBus“ am 14.09.2014 in Uhingen

Ohne Bürgerbusse ist Mobilität im ländlichen Raum nicht denkbar. In Zeiten des demografischen Wandels bekommen Bürgerbusse zudem eine immer größere Bedeutung.

Deshalb ist es für Minister Hermann eine Freude bei der Gründung eines Landesverbandes der Bürgerbusse ein Grußwort zu halten. Für Minister Hermann ist das ein wichtiger ehrenamtlicher Beitrag zur CO2 Reduzierung, zur Steigerung der Wohnqualität und wichtiger Baustein neuer Angebotsformen des ÖPNV im ländlichen Raum.


Presseartikel

Göppinger Kreisnachrichten: Verkehrsminister begrüßt Gründung des Bürgerbus-Landesverbands

NRWZ: Matthias Kohlhase im Landesvorstand des neuen Verbands – Lob von Minister Hermann

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Tarifliche Teilintegration des Landkreises Göppingen in den VVS startet mit Landesunterstützung zum 01. Januar 2014 https://winnehermann.de/site/tarifliche-teilintegration-des-landkreises-goeppingen-in-den-vvs-startet-mit-landesunterstuetzung-zum-01-januar-2014/ Fri, 27 Dec 2013 16:18:33 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1959 „Tarifliche Teilintegration des Landkreises Göppingen in den VVS startet mit Landesunterstützung zum 01. Januar 2014“ weiterlesen

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Minister Hermann: Wichtiger Schritt zu mehr Attraktivität von Bus und Bahn

„Mit dem Start der Teilintegration des Verkehrsverbundes Filsland Mobilitätsverbund Göppingen in den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) steigern wir die Attraktivität von Bus und Bahn und geben dem öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Göppingen einen neuen Schub“, teilte Verkehrsminister Winfried Hermann am Freitag, 27. Dezember 2013 in Stuttgart mit. Er fügte hinzu: „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Verbesserung des ÖPNV im Raum Stuttgart“. In Verhandlungen mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft sei es gelungen, die Finanzierung der Teilintegration, zu der sich das Land schon im Oktober 2010 verpflichtet hatte, auch tatsächlich umzusetzen.

Die tarifliche Kooperation mit dem VVS sehe eine grundsätzliche Ausweitung des VVS Verbundtarifs auf der Schiene bis Geislingen vor. Damit werde die Schienenstrecke im Filstal von Ebersbach/Fils bis Geislingen/Steige in das VVS-Tarifsystem integriert. Zugleich löse der VVS-Tarif im Verkehr von und nach Stuttgart vom 1. Januar 2014 an den DB-Tarif auf der Bahnstrecke ab. Die VVS Tageskarte und das StudiTicket werde künftig neben dem VVS-Verbundraum auch im Landkreis Göppingen in allen Bussen und Bahnen gelten. „Damit wird der Übergang zwischen den beiden Verbünden für viele Fahrgäste leichter und billiger“, sagte Minister Hermann. Für Pendler werde ein kombiniertes VVS/Filsland-Abo mit einer um rund 50% rabattierten Anschlusskarte für den Landkreis Göppingen angeboten. Somit benötigten Pendler aus dem Landkreis Göppingen für die Fahrt mit Bus und Bahn nur ein Ticket.

„Das Land unterstützt die Teilintegration mit jährlich 690.000 Euro. Ich bin auch dem Landkreis Göppingen dankbar, dass er sich mit mehr als einer Million Euro jährlich an der Teilintegration beteiligt. Dies ist ein ‚Kraftakt‘ und zeigt, dass man in Göppingen die Bedeutung des ÖPNV für die Zukunftsfähigkeit des Landkreises erkannt hat“, erklärte der Minister für Verkehr und Infrastruktur.

Das Land selbst plane die Einführung eines Landestarifs. Vor diesem Hintergrund würden alle verbundüberschreitenden Tarifkooperationen und Übergangstarife im Einzelfall dahin gehend überprüft, ob sie mittelfristig durch einen Landestarif ersetzt werden könnten. Insofern sei die Teilintegration für ihn „lediglich ein erster aber wichtiger Schritt“. Minister Hermann unterstrich: „Mittelfristig wollen wir durch einen Landestarif sicherstellen, dass der ÖPNV im Land noch kundenfreundlicher und attraktiver wird.“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 


 

 

Pressemeldungen

NewsTix: Sonderzug mit Verkehrsminister Winfried Hermann und Landrat Edgar Wolff bringt Tarif nach Göppingen

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