Tübingen – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Mon, 04 Apr 2016 15:58:36 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Spatenstich B 28 neu Rottenburg -Tübingen https://winnehermann.de/site/spatenstich-b-28-neu-rottenburg-tuebingen/ Mon, 04 Apr 2016 15:58:36 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6535 „Spatenstich B 28 neu Rottenburg -Tübingen“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann04.04.2016 – Minister Hermann gibt den Startschuss für den Bau des Mittelabschnitts der B 28 neu zwischen Rottenburg und Tübingen. Das letzte Teilstück der neuen B 28 werde die Bevölkerung spürbar entlasten, so der Minister.

Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur, hat  am Montag, 4. April 2016, gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Norbert Barthle, MdB und dem Tübinger Regierungspräsidenten Dr. Jörg Schmidt den Startschuss für die Bauarbeiten am Mittelabschnitt der B 28 zwischen Rottenburg und Tübingen gegeben. „Durch den Bau des rund 6,7 km langen Abschnittes wird das letzte Teilstück der neuen B 28 zwischen Rottenburg und Tübingen realisiert. Damit werden die Anwohnerinnen und Anwohner südlich und nördlich des Neckars erheblich entlastet“, so Verkehrsminister Hermann beim feierlichen Spatenstich. Ziel der Maßnahme ist es, die Verkehre von der L 371 nördlich und L 370 südlich des Neckars auf der neuen B 28 zu bündeln.

Bereits im Jahr 2007 hatte die Verkehrsfreigabe der Abschnitte bei Tübingen (Bauabschnitt 1) und bei Rottenburg (Bauabschnitt 3) stattgefunden. Der nun zum Bau freigegebene Mittelabschnitt beginnt am Knoten Rottenburg und verläuft parallel zur Bahnlinie bis zum neuen Anschlussknoten bei Tübingen-Weilheim. Die Strecke erhält durchgehend eine befestigte Fahrbahnbreite von 8 Metern. Zwischen den Tübinger Ortsteilen Bühl und Kilchberg ist eine weitere Anschlussstelle (Bonlanden) an das bestehende Straßennetz vorgesehen. Des Weiteren werden drei schienengleiche Bahnübergänge, an der L 370 und an zwei Ortsstraßen, beseitigt. Insgesamt werden elf Brückenbauwerke und eine Foliengrundwasserwanne errichtet. Als Lärmschutz dient zum einen die Führung nördlich der Bahn, wodurch über Teilstrecken der Bahndamm die Straße abschirmt. Ergänzend kommen noch kombinierte Wall-Wand-Konstruktionen und reine Lärmschutzwände im Bereich der Ortschaften hinzu.

„Die Entscheidung des Bundes zum Bau des Mittelabschnitts war Anlass zur Freude, auch wenn diese von einigen Anwohnerinnen und Anwohnern im Rottenburger Ortsteil Kiebingen wegen der künftigen Überführung der Neckarstraße nicht in allen Punkten geteilt wurde. Es war uns als Landesstraßenbauverwaltung ein großes Anliegen, den Konflikt um die Tieferlegung der Brücke zu befrieden und eine allgemein akzeptierte Lösung herbeizuführen“, betonte Hermann. „Da aber keiner der Beteiligten (Bund, Land, Stadt) bereit war, die erheblichen Mehrkosten einer Tieferlegung der B 28-Trasse zu übernehmen, musste es letztlich bei der planfestgestellten Lösung bleiben. Das Regierungspräsidium hat alle Möglichkeiten ausgeschöpft, so dass diese Lösung im Rahmen des vorliegenden Baurechts noch optimiert werden konnte. Ein Minister kann nichts bauen, was in parlamentarischen Haushaltsbeschlüssen nicht abgesichert ist.“

Hintergrundinformationen:

Baubeginn ist am Anschlussknoten Tübingen-Weilheim mit der Vorschüttung für ein Brückenbauwerk. Insgesamt ist der Bau in zwei Abschnitten geplant. Nach Fertigstellung des ersten Abschnittes zwischen Weilheim und dem Anschluss Bonlanden soll nach einer Teilverkehrsfreigabe der zweite Abschnitt zwischen Bonlanden und Rottenburg folgen.

Wo eine breitflächige Versickerung des Fahrbahnwassers nicht möglich ist, tragen die neuen Regenklärbecken zur umweltschonenden Ableitung in den Vorfluter bei. Zum Ausgleich für die erforderliche zusätzliche Flächeninanspruchnahme sind umfangreiche Kompensationsmaßnahmen im Umfeld der Trasse berücksichtigt. Hier sind besonders die Teilentsiegelung der Landesstraße 370 und ihrer Parallelwege, Wall-schüttungen zu den Natur- und Landschaftsschutzgebieten und zu den landwirtschaftlichen Flächen, Fledermausüberflughilfen sowie Renaturierungen und Bepflanzungen zu nennen.

Die Gesamtkosten der aktuellen Baumaßnahme belaufen sich auf 29,3 Millionen Euro, die im Wesentlichen der Bund trägt. Das Land Baden-Württemberg ist mit 1,5 Millionen Euro, die Deutsche Bahn AG mit 0,9 Millionen Euro und die Stadt Tübingen mit 0,6 Millionen Euro beteiligt. Diese Anteile fallen vor allem für die Beseitigung der Bahnübergänge und für die Umbauten im Landesstraßennetz an.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Land vergibt Vertrag für Neigetechnik im Netz „Donau-Ostalb“ bis 2026 an DB Regio https://winnehermann.de/site/land-vergibt-vertrag-fuer-neigetechnik-im-netz-donau-ostalb-bis-2026-an-db-regio/ Mon, 07 Mar 2016 15:17:14 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6467 „Land vergibt Vertrag für Neigetechnik im Netz „Donau-Ostalb“ bis 2026 an DB Regio“ weiterlesen

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GO_Ahead_FLIRT3_700x36004.03.2016 – Verkehrsminister Winfried Hermann hat am 4. März 2016 den Zuschlag im SPNV-Ausschreibungsnetz 5 („Donau-Ostalb“) der DB ZugBusRegionalverkehr Alb-Bodensee GmbH, einer Tochter der DB Regio AG, erteilt.

Gegenüber dem Preis des Großen Verkehrsvertrages von 11,69 EUR sinkt der Zuschuss im Netz 5 im ersten Jahr auf 10,20 Euro pro Zugkilometer, danach auf 9,90 Euro pro Zugkilometer. „DB Regio war der einzige Bieter in diesem Verfahren: Trotzdem ist es gelungen, einen Preis spürbar unter dem des Großen Verkehrsvertrages zu erzielen. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass das Netz mit der kostenintensiven Neigetechnik befahren wird und die Fahrzeuge zudem umfassend modernisiert werden“, so Minister Hermann.

Der Weiterbetrieb unter neuen Vertrag erfolgt im Dezember 2016 mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Vergeben wurden im Netz 5 die mit Diesel-Neigetechnikzügen zu betreibenden IRE/RE-Linien:

  • Ulm – Aalen
  • Ulm – Sigmaringen – Neustadt (Schwarzwald)
  • Rottweil – Neustadt (Schwarzwald)
  • Ulm – Friedrichshafen – Singen – Basel
  • Stuttgart – Tübingen – Aulendorf/Rottenburg.

Soweit in den kommenden Jahren einzelne Strecken elektrifiziert werden, z.B. die Südbahn Ulm – Friedrichshafen, bestehen entsprechende Abbestelloptionen bereits vor Vertragsende.

Derzeit fahren zwar die Triebzüge mit ausgeschalteter Neigetechnik und können deshalb Kurven nur mit verminderter Geschwindigkeit durchfahren. „Ich gehe davon aus, dass es sich hierbei um ein temporäres Problem handelt, welches sich durch den Austausch von Bauteilen beheben lassen sollte. Wir setzen in den nächsten zehn Jahren weiterhin auf die Neigetechnik, da sie insbesondere auf nicht elektrifizierten Strecken schnellere Fahrzeiten ermöglicht“, sagte Hermann weiter. Die Neigetechnik ermöglicht auch in engen Kurvenradien das sogenannte bogenschnelle Fahren, indem der Zug sich in die Kurve legt.

Schließung von Taktlücken

Der Leistungsumfang beträgt bis zu 6,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Damit wird das bestehende Angebot um ca. 10 Prozent ausgeweitet. Mit den Angebotsverbesserungen werden bisherige Taktlücken am Wochenende und in Tagesrandlagen geschlossen. „Besonders freut mich, dass der IRE auf der Hochrheinstrecke zwischen Basel und Singen ab Dezember auch am Wochenende stündlich fährt. Damit steigern wir die Angebotsqualität auf dieser Strecke spürbar und schaffen zugleich mehr Fahrtmöglichkeiten zwischen den Schweizer Kantonen Schaffhausen und Basel-Stadt“, so Minister Hermann. Weitere Verbesserungen gibt es beispielsweise auch zwischen Stuttgart und Tübingen: Hier fahren die beiden schnellen Neigetechnik-Verbindungen des Tages (Stuttgart ab 22.16 Uhr; Tübingen ab 21.00 Uhr) künftig täglich statt nur am Wochenende (weitere Angebotsverbesserungen siehe Steckbrief).

Verbesserungen in den Fahrzeugen

Auch bei den Fahrzeugen dürfen sich die Fahrgäste auf Verbesserungen freuen. Es kommen künftig ausschließlich Neigetechnikfahrzeuge der neueren Baureihe 612 zum Einsatz, die die Vorgängerbaureihe 611 ersetzen werden. Die Fahrzeuge werden vor der Betriebsaufnahme umfassend modernisiert. „Wichtig ist mir vor allem, dass jeder Triebwagen künftig bis zu 18 Fahrräder mitnehmen kann und mobilitätseingeschränkte Reisende mit einem Hublift einsteigen können“, sagte der Minister. Die Fahrzeuge werden sowohl außen als auch innen entsprechend dem neuen Landes-Design ausgestaltet und verfügen zukünftig über kostenloses WLAN.

Stundentakt auch zwischen Sigmaringen und Donaueschingen

„Künftig werden auch zwischen Sigmaringen und Donaueschingen die noch bestehenden Taktlücken geschlossen. Zusammen mit den Fahrten des Ringzuges im Berufs- und Schülerverkehr ergibt sich dann auch in diesem Abschnitt ein Stundentakt“, so Hermann weiter. Diese Verbesserung wird jedoch erst ab voraussichtlich dem Fahrplanwechsel im Dezember 2019 möglich, wenn wegen der Elektrifizierung der östlichen Höllentalbahn die für die Linie Rottweil –Neustadt benötigten Fahrzeuge frei werden. „Damit schaffen wir auf dieser vor allem touristisch interessanten Strecke im wunderschönen Donautal mittelfristig ein attraktives Angebot entsprechend dem Landesstandard“, sagte Minister Hermann.

„Mit unserer Zuschlagsentscheidung setzen wir auch für die Beschäftigten der DB Regio am Standort Ulm ein klares Signal. DB Regio bleibt hier für uns auch weiterhin ein wichtiger Partner für den SPNV in Baden-Württemberg“, so Winfried Hermann abschließend.

Weitere Informationen

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Spatenstich mittlerer Bauabschnitt B 28 Rottenburg – Tübingen im April 2016 https://winnehermann.de/site/spatenstich-mittlerer-bauabschnitt-b-28-rottenburg-tuebingen-im-april-2016/ Fri, 22 Jan 2016 17:01:25 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6203 „Spatenstich mittlerer Bauabschnitt B 28 Rottenburg – Tübingen im April 2016“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann22.01.2016 – Verkehrsminister Hermann gab bekannt, dass der Spatenstich für den noch fehlenden Mittelabschnitt des Neubaus der B 28 zwischen Rottenburg und Tübingen am 4. April 2016 stattfinden soll.

Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, teilte heute (22. Januar)  in Stuttgart mit, dass der Termin für den feierlichen Spatenstich des noch fehlenden rund 6,7 km langen Mittelabschnitts des Neubaus der B 28 zwischen Rottenburg und Tübingen nunmehr feststeht. Nachdem der Bund im Juli 2015 die Baufreigabe erteilt hatte, soll am Montag, den 4. April 2016 der Spatenstich für den letzten noch herzustellenden Streckenabschnitt der Neubaustrecke Rottenburg – Tübingen erfolgen. Die beiden ersten Bauabschnitte wurden im Jahr 2007 unter Verkehr genommen.

Erste Rodungsarbeiten für den neuen Bauabschnitt sollen bereits im Februar stattfinden. Da sich der Untergrund im Baufeld als stark setzungsempfindlich zeigt, muss dieser erst durch Dammschüttungen konsolidiert werden, bevor beispielsweise mit den Brückenarbeiten im Knotenpunktsbereich im Herbst dieses Jahres begonnen werden kann. Desweiteren stehen die Verlegung einer Gasleitung zwischen Weilheim und Kilchberg und weitere vorbereitende Maßnahmen für 2016 auf dem Bauablaufplan.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Landesverkehrsminister gibt Zeitplan zu B28neu https://winnehermann.de/site/landesverkehrsminister-gibt-zeitplan-zu-b28neu/ Wed, 16 Dec 2015 16:13:01 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6048 „Landesverkehrsminister gibt Zeitplan zu B28neu“ weiterlesen

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jr_120404_2686Schwäbisches Tagblatt am 16.12.2015 – Umfangreiche Detailplanungen sind der Grund dafür, dass mit dem Bau der Bundesstraße 28neu zwischen Rottenburg und Tübingen nicht so rasch und so umfassend begonnen wird, wie sich das die Befürworter wünschen. Mitte März ist mit dem Ersten Spatenstich zu rechnen.

Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) antwortete nun ausführlich auf einen Brief der hiesigen CDU-Bundestagsabgeordneten Annette Widmann-Mauz vom 24. November.

der gesamte Artikel im Schwäbischen Tagblatt…

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Durch neuen Geh- und Radweg an der L 320 wird die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöht https://winnehermann.de/site/durch-neuen-geh-und-radweg-an-der-l-320-wird-die-verkehrssicherheit-fuer-fussgaenger-und-radfahrer-erhoeht/ Fri, 06 Nov 2015 15:47:57 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5810 „Durch neuen Geh- und Radweg an der L 320 wird die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöht“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann06.11.2015 – Am Montag, 9. November 2015, beginnt das Regierungspräsidium Tübingen mit dem Bau eines Geh- und Radwegs entlang der L 320 zwischen Göttlishofen und Christazhofen (Gemeinde Argenbühl). „Mit dem neuen Geh- und Radweg werden die örtlichen Verkehrsverhältnisse verbessert und die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer deutlich erhöht“, so Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur.

Die Maßnahme gehört zum Radwegeprogramm des Landes und ist in der Radwegenetzkonzeption des Landkreises Ravensburg mit hoher Dringlichkeit eingestuft.

Der rund 1,7 km lange und in der Regel 2,5 m breite Geh- und Radweg schafft eine durchgängige Verbindung der beiden Teilorte Göttlishofen und Christazhofen für Fußgänger und Radfahrer. Von Göttlishofen kommend verläuft er bis zur Einmündung der K 8012 südlich der L 320 und quert dort auf die nördliche Seite. In diesem Bereich wird die L 320 auf einer Länge von rund 200 m verbreitert, damit eine Querungshilfe zum sicheren Queren der Fahrbahn hergestellt werden kann.

Während der Bauarbeiten bleibt der Verkehr auf der L 320 aufrechterhalten. Allerdings wird die Fahrbahn eingeengt und im direkten Arbeitsbereich während der üblichen Arbeitszeiten halbseitig gesperrt. In dieser Zeit wird der Verkehr deshalb durch Ampelschaltung geregelt. Während der Wintermonate werden die Arbeiten unterbrochen. Bei entsprechenden Witterungsverhältnissen soll der Geh- und Radweg bis Mai 2016 fertiggestellt werden.

Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 650.000 € und werden vom Land getragen.

Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis, da Behinderungen und Erschwernisse während der Bauzeit nicht ausgeschlossen werden können.

Weitere Informationen können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden – Württemberg unter entnommen werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Einweihung der Fahrradstraße Fürststraße in Tübingen https://winnehermann.de/site/einweihung-der-fahrradstrasse-fuerststrasse-in-tuebingen/ Tue, 03 Nov 2015 14:45:01 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5801 „Einweihung der Fahrradstraße Fürststraße in Tübingen“ weiterlesen

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OB-Boris-Palmer-und-Minister-Winfried-Hermann02.11.5015 – Minister Hermann lobt Engagement der Stadt Tübingen zur Förderung des Radverkehrs und der Verkehrssicherheit

„Die Umgestaltung der Tübinger Fürstenstraße in eine Fahrradstraße ist ein gelungenes Beispiel für vernetzte Mobilität. Sie bietet den Fahrradfahrern eine schnelle Anbindung an die Innenstadt. Dort ist die Weiterfahrt mit Bussen und Bahnen möglich. Bike and Ride ist somit gelebte zukunftsorientierte Mobilität in Tübingen“, so Landesverkehrsminister Winfried Hermann bei der feierlichen Eröffnung der Fahrradstraße Fürststraße in Tübingen am 02.November. „Die Fürststraße entlang der Steinlach ist für den Süden Tübingens der schönste und ruhigste Weg in die Stadt. Aus der kaputten Holperstrecke haben wir jetzt eine hoch attraktive Fahrradstraße gemacht“, zeigte sich auch Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer zufrieden. Auf der rund 1,2 Kilometer langen Fürststraße in der Tübinger Südstadt haben Radfahrer jetzt freie Fahrt.

Mit dem Umbau der Fürststraße als Fahrradstraße haben Radfahrende dort absolute Vorfahrt und dürfen nebeneinander fahren. Lediglich am Knotenpunkt mit der Heinlenstraße gilt aus Gründen der Verkehrssicherheit wie bisher „rechts vor links“. Die Knotenpunkte wurden umgestaltet, um die bevorrechtigte Fahrradstraße kenntlich zu machen. Dafür wurden die Gehwege entlang der Fürststraße in den Einmündungen auf der Seite der Bebauung durchgezogen. Zudem wurde an den Einmündungen die durchgehende Fahrbahn verengt, um das Queren für Fußgänger zu erleichtern und Aufmerksamkeitsbereiche herzustellen. Die Fürststraße ist auch weiterhin für Kraftfahrzeuge frei gegeben, so dass die Grundstücke und öffentlichen Parkplätze erreichbar sind. Generell gilt dort Tempo 30.

Der Umsetzung ging ein umfangreicher Planungsprozess mit Beteiligungen voran. Sowurde diese Maßnahme bspw. mit der Stadtplanung, der Verkehrsbehörde, der Verkehrspolizei und dem Stadtverkehr abgestimmt. Damit die Belange der mobil eingeschränkten Personen angemessen berücksichtigt sind, wurde die Maßnahme mit dem Beauftragten für barrierefreies Bauen besprochen. Vor dem Beschluss durch den Ge-meinderat wurde die Maßnahme im Forum Radverkehr diskutiert. Hier sind verschiede-ne Institutionen, Verbände und Gemeinderatsfraktionen vertreten. Zudem wurde im Stadium der Ausführungsplanung ein Sicherheitsaudit durchgeführt. Auch hieraus wurden relevante Hinweise in der Umsetzung berücksichtigt. Die Anwohnenden wurden in einer Abendveranstaltung über diese Maßnahme informiert.

„Mit 25 Prozent Radanteil an allen Verkehrsmitteln ist Tübingen Vorreiter beim Radverkehr“, lobte Minister Hermann. Die Einrichtung von Fahrradstraßen ist Teil der Radverkehrsförderung der Universitätsstadt Tübingen. Nach der Max-Eyth-Straße und einem Teil der Eberhardstraße ist die Fürststraße die dritte Fahrradstraße im Stadtgebiet. Die Gesamtkosten für den Umbau der Fürststraße betrugen rund 650.000 Euro. Davon übernimmt das Land Baden-Württemberg 121.200 Euro. Die Baumaßnahme erstreckte sich über einen Zeitraum von rund 6 Monaten.

Weitere Informationen:

Für den Radverkehr stellt die Fürststraße eine wichtige regionale Verbindung zwischen dem Steinlachtal Richtung Hechingen und der Universitätsstadt Tübingen dar. Innerstädtisch wird durch sie eine Verbindung zwischen der Innenstadt und den StadtteilenDerendingen/Gartenstadt sowie der Südstadt hergestellt. Im südlichen Bereichgrenzt ein großes Schulzentrum an, im nördlichen die Innenstadt und der Hauptbahnhof. Diese Bedeutung zeigt sich auch in der städtischen und in der landesweiten Radroutenplanung: Im städtischen Radverkehrskonzept aus dem Jahr 2010 wird sie als Hauptroute ausgewiesen. Im landesweiten Netz ist sie ein Teil des RadNETZ Baden-Württemberg. In der nördlichen Verlängerung besteht eine Verbindung zum Neckartal-Radweg.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

Südwest Presse: Netz der Fahrradstraßen soll wachsen

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Spatenstich für Bau der B 31 zwischen Überlingen/West und Überlingen/Ost https://winnehermann.de/site/spatenstich-fuer-bau-der-b-31-zwischen-ueberlingenwest-und-ueberlingenost/ Tue, 27 Oct 2015 13:12:04 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5727 „Spatenstich für Bau der B 31 zwischen Überlingen/West und Überlingen/Ost“ weiterlesen

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Spatenstich Überlingen - Foto: MVI27.10.2015 – Verkehrsminister Hermann: „Mit dem Neubau der B 31 können Verkehrsströme neu gebündelt werden“

Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur, gab am 26. Oktober gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Norbert Barthle, MdB und dem Regierungspräsidenten Dr. Jörg Schmidt mit einem feierlichen Spatenstich beim „Abig-Knoten“ in Überlingen den Startschuss für die Bauarbeiten B 31 zwischen Überlingen/West und Überlingen/Ost (Bodenseekreis).

„Die B 31 ist eine der am stärksten befahrenen Bundesstraßen im Regierungsbezirk Tübingen. Auch das nachgeordnete Netz der Landes- und Kreisstraßen ist in diesem Teil des Bodenseekreises stark überlastet. Mit der Verlegung der B 31 können die Verkehrsströme neu gebündelt werden. Dadurch werden das Bodenseeufer und die Siedlungen deutlich vom Kfz-Verkehr entlastet. Mit dem heutigen Spatenstich der B 31 Überlingen/West und Überlingen/Ost sind wir um ein weiteres Stück diesem Ziel näher gekommen“, so Verkehrsminister Hermann.

Mit dem Bau des rund 4,5 Kilometer langen Abschnittes wird das letzte Teilstück des Neubaus der B 31 zwischen Stockach und Überlingen fertiggestellt. Der Bauabschnitt umfasst die Fortführung der B 31 neu ab dem Anschluss der K 7786 bei der Tierheimkreuzung bis zum Anschluss der B 31 alt östlich von Überlingen. Im Wesentlichen folgt der Verlauf der neuen Bundesstraße der vorhandenen Trasse der K 7772 (Länglefeldweg) bis Kogenbach und in der Fortsetzung der bestehenden L 195 über den Anschluss der L 200 (Lippertsreuter Straße) bis zur bestehenden B 31am Burgberg. Die durchgehende B 31 wird, wie bei dem angrenzenden westlichen Abschnitt, dreistreifig auf 11,50 Meter befestigter Fahrbahnbreite ausgebaut. Im Bereich zwischen den beiden Anschlussstellen mit der L 195 und der L 200 ist wegen der erforderlichen Verflechtungsvorgänge ein vierstreifiger Ausbau erforderlich.

Das Land Baden-Württemberg begann bereits im Frühjahr 2015 mit den Vorarbeiten für den Ersatzneubau der Überführung der L 195 über die L 200 beim „Abig-Knoten“. Mit dem Abbruch der vorhandenen Landesstraßenbrücke wurde am 14. September 2015 begonnen, da das Bestandsbauwerk gravierende bauliche Mängel aufwies. Aus wirtschaftlichen Gründen fiel die Entscheidung in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zugunsten eines Ersatzneubaus aus, der auf den späteren Verlauf und Querschnitt der B 31 neu ausgerichtet ist. Als Einzelmaßnahme des Landes begonnen, stellt dieses Brückenbauwerk dank der Mittelfreigabe des Bundes im Juli 2015 nun den Auftakt des gesamten Streckabschnitts Neubau der B 31 Überlingen/West – Überlingen/Ost dar.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen nach einer aktuellen Kostenermittlung ca. 34,4 Millionen Euro, die im Wesentlichen vom Bund getragen werden. Das Land Baden-Württemberg ist mit 90.000 Euro für den Radweg-Lückenschluss entlang der L 195 beteiligt. Ein Betrag in Höhe von 70.000 Euro stellt die Stadt Überlingen für die Herstellung eines Rad- und Gehwegs in Richtung Andelshofen und eines Gehwegteilstücks entlang der L 200 bereit.

Im besonderen Maße wurde bei der Straßenplanung Wert auf eine Reduzierung der Lärmimmissionen gelegt. So ist die Strecke weitgehend tiefer gelegt  – sie verläuft in einer sog. Einschnittslage. Durch Verwendung der überschüssigen Erdmassen werden Lärmschutzwälle entlang der Strecke errichtet. Zusätzlich sind Immissionsschutzwälle zur Abschirmung der B 31neu bei Kogenbach sowie der Wohnbebauung am Burgberg, der Kleingartenanlage am Laubenweg sowie eine Lärmschutzwand im Bereich der Wohnbebauung Erlenweg vorgesehen.

Der Bau von zwei neuen Regenrückhaltebecken trägt zur umweltschonenden Ableitung des Fahrbahnwassers und damit auch zum Schutz des Trinkwasserschutzgebiets Bodensee bei. Zum Ausgleich zusätzlicher Flächeninanspruchnahmen werden umfangreiche Kompensationsmaßnahmen im Bereich der Trasse realisiert. Das besonders schützenswerte Gebiet im Bereich des Neuweihers ist nicht direkt von der Maßnahme betroffen Zur Abschirmung gegen Immissionen und Spritzwasser von der B 31wird in diesem Bereich jedoch ein Schutzwall angelegt. Für eine gesicherte Querung der Kleintiere werden dort 10 Amphibiendurchlässe und ein Kleintierdurchlass eingebaut.

Informationen

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

Südkurier: B 31-neu: Spatenstich wird zum Bürgerfest

Schwäbische.de: Spatenstich für B-31-Ausbau bei Überlingen ist getan

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Minister Hermann: „Ausbau der A 8 ist wichtiges Großprojekt“ https://winnehermann.de/site/minister-hermann-ausbau-der-a-8-ist-wichtiges-grossprojekt/ Thu, 27 Aug 2015 16:07:45 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5422 „Minister Hermann: „Ausbau der A 8 ist wichtiges Großprojekt““ weiterlesen

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Baustelle-A8-Hohenstadt-Bagger_RP Tuebingen_voll27.08.2015 – Verkehrsminister Hermann informiert sich über sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West

Am Donnerstag, 27. August 2015, informierte sich Verkehrsminister Winfried Hermann über den Fortschritt beim sechsstreifen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West im Regierungsbezirk Tübingen. Begleitet wurde er von Mitarbeitern des Regierungspräsidiums, einigen Bundestags- und Landtagsabgeordneten sowie Bürgermeistern der Markungsgemeinden.

Der sechsstreifige Ausbau erfolgt auf einer Länge von rund 22,6 Kilometer und wird voraussichtlich über 200 Millionen Euro kosten. Unter anderem umfasst er den Neubau von 26 Brückenbauwerken, aktive Lärmschutzmaßnahmen wie den Einbau von offenporigem Asphalt auf einer Länge von 3 Kilometern und den Bau von Lärmschutzwällen, teilweise ergänzt mit aufgesetzten Lärmschutzwänden, auf einer Länge von 9 Kilometern sowie zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Das Gesamtprojekt, das in enger Abstimmung mit dem Bau der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm der Deutschen Bahn steht und beide Projektpartner vor große Herausforderungen stellt, soll voraussichtlich 2019 abgeschlossen sein.

„Die Autobahn 8 Karlsruhe-Stuttgart-München ist eine Hauptverkehrsachse von europäischer Bedeutung. Der durchgehende Ausbau der Autobahn ist eines der größten und wichtigsten Straßenbauprojekte im Land. Deshalb muss auch der noch ausstehende Ausbau des Albaufstiegs vom Bund vorrangig vorangetrieben werden“, so Minister Winfried Hermann.

Das Regierungspräsidium Tübingen arbeitet seit dem Baubeginn im Mai 2012 mit Nachdruck an diesem überregional außerordentlich wichtigen Großprojekt. Der Abschnitt zwischen Dornstadt und Temmenhausen von etwa 8 Kilometer Länge ist bereits fertig und wird voraussichtlich im September 2015 sechsstreifig für den Verkehr freigegeben. Zurzeit wird hauptsächlich im Bauabschnitt zwischen Temmenhausen und Nellingen gebaut. Der Ausbau des Abschnitts zwischen Nellingen und Hohenstadt sowie der Anschlussstelle Ulm/West werden sich daran anschließen.

Mit dem Bau der B 28 neu zwischen Rottenburg und Tübingen, der B 311 zwischen Erbach und Dellmensingen, der Ortsumfahrung Grafenberg im Zuge der B 313 sowie der B 31 zwischen Überlingen/West und Überlingen/Ost hat der Bund vor wenigen Tagen weitere Bundesstraßenbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 98 Millionen Euro freigegeben.

Weitere Informationen zum sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West können im folgendem Info-Flyer entnommen werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Straßenbau: Bund lässt sich mit Baufreigaben Zeit https://winnehermann.de/site/strassenbau-bund-laesst-sich-mit-baufreigaben-zeit/ Wed, 18 Feb 2015 16:02:57 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4410 „Straßenbau: Bund lässt sich mit Baufreigaben Zeit“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-HermannStuttgarter Nachrichten am 18.02.2015 – Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat seinen Kollegen in Berlin, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), zur Freigabe von sechs baureifen Straßenabschnitten im Land aufgefordert.

Würde die Freigabe nicht erfolgen, könne das Land die dafür vorgesehenen Mittel nicht abrufen, mahnt Hermann in einem Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt.

der gesamte Artikel in den Stuttgarter Nachrichten …

Verkehrsrundschau: Hermann macht Dobrindt Druck

Focus: Verkehrsminister fordert bei Dobrindt rasche Baufreigabe bei Straßen

Schwäbische.de: Verkehrsminister fordert bei Dobrindt rasche Baufreigabe bei Straßen

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Der Kabinettsbeschluss zur Regionalstadtbahn Neckar-Alb liegt vor https://winnehermann.de/site/der-kabinettsbeschluss-zur-regionalstadtbahn-neckar-alb-liegt-vor/ Tue, 18 Nov 2014 13:00:06 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3899 „Der Kabinettsbeschluss zur Regionalstadtbahn Neckar-Alb liegt vor“ weiterlesen

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regionalstadtbahn neckaralb18.11.2014 – Das Landeskabinett hat der Förderung der Regionalstadtbahn Neckar-Alb zugestimmt. Damit erfüllt die Regierung ihren Teil der im Oktober zwischen dem Verkehrsminister Winfried Hermann, dem Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid und den kommunalen Vertretern der Region vereinbarten gemeinsamen Erklärung zur Umsetzung des ersten Moduls in diesem ÖPNV-Projekt.

Eine entsprechende Kabinettsvorlage des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur billigte der Ministerrat am Dienstag, 18. November in Stuttgart. Der Beschluss sieht auch die Absicherung des Risikos eines geringeren oder ausfallenden Bundeszuschusses für den DB-Anteil des ansonsten überwiegend kommunalen Projektes vor.

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Die Regionalstadtbahn Neckar-Alb ist ein zukunftsweisendes ÖPNV-Projekt für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung in der Region Reutlingen/Tübingen. Deshalb meldet das Land dieses Vorhaben in der gleichen Weise wie elf andere große Infrastrukturprojekte im Öffentlichen Personennahverkehr beim Bund zur Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) an und unterstützt es durch die Übernahme des üblichen Landesanteils in Höhe von 20 Prozent der förderfähigen Kosten.“ Außerdem sichere das Land das Risiko geringerer Bundeszuschüsse für den Anteil der DB-Strecke zwischen  Tübingen und Metzingen ab. Dies betrifft die Einrichtung neuer Haltepunkte und die Anpassung der Gleisanlagen in Metzingen, Reutlingen und Tübingen an der Neckar-Alb-Bahn. „Damit ist das Land der Region weit entgegen gekommen. Wir sorgen dafür, dass sich der ÖPNV in der Region zwischen Herrenberg, Tübingen, Reutlingen, Metzingen und Bad Urach erheblich verbessern kann“, betonte Minister Hermann.

Hintergrund: Das Bundes-Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Bundes-GVFG)

Die Förderung von Projekten im Öffentlichen Personennahverkehr nach dem Bundes-GVFG läuft zum Jahr 2019 aus. Bund und Länder hatten diese Finanzierungsform im Zuge der Föderalismusreform zur Entflechtung der Aufgaben von Bund und Ländern vereinbart. Große Infrastrukturprojekte, deren Kosten mehr als 50 Mio. Euro betragen, werden nach dem GVFG Bundesprogramm bezuschusst. 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten kommen vom Bund, weitere 20 Prozent aus der Ko-Finanzierung des Landes. Die Vorhabenträger müssen einen Eigenanteil von 20 Prozent sowie die Planungskosten finanzieren. Eine Nachfolgeregelung für das Bundes-GVFG gibt es trotz des Drängens der Verkehrsminister der Länder bisher nicht. Deshalb müssen ÖPNV-Vorhaben bis 2019 geplant, finanziert, gebaut und abgerechnet sein, wenn für sie Mittel aus dem Bundes-GVFG zur Verfügung gestellt werden sollen.

Hintergrund: Die Regionalstadtbahn Neckar-Alb

Die Regionalstadtbahn Neckar-Alb ist ein geplantes Stadtbahnsystem, mit dem das Angebot des ÖPNV und die gesamte Verkehrssituation in der Region Neckar-Alb rund um Reutlingen und Tübingen deutlich verbessert werden soll. Nach dem Vorbild des Karlsruher Modells sollen unter anderem die Innenstädte von Tübingen und Reutlingen über umsteigefreie Stadtbahnverbindungen mit der umliegenden Region bis nach Herrenberg, Bad Urach, Balingen und Albstadt verbunden werden. Für das erste Modul (Elektrifizierung und Ausbau der Ammertalbahn und der Ermstalbahn sowie Ausbau der Neckar-Alb-Bahn) werden derzeit Gesamtkosten von 105,1 Mio. Euro veranschlagt. Die Vorhabenträger beziffern die zuwendungsfähigen Kosten auf 85,3 Mio. Euro.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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