admin – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 03 Jun 2016 15:22:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Verkehrsfreigabe des Schönbuchtunnels https://winnehermann.de/site/verkehrsfreigabe-des-schoenbuchtunnels/ Fri, 03 Jun 2016 15:22:07 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6622 „Verkehrsfreigabe des Schönbuchtunnels“ weiterlesen

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Schoenbuchtunnel_(bei_Herrenberg)03.06.2016 – „Die bestmögliche Sicherheit ist auf der A 81 als einer der meistbefahrenen Autobahnen Baden-Württembergs unerlässlich. Daher bin ich froh, dass mit der heutigen Verkehrsfreigabe des Schönbuchtunnels die Verkehrssicherheit in einem für die gesamte Region wichtigen Autobahntunnel jetzt dem heutigen hohen Stand der Technik entspricht“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann anlässlich der feierlichen Verkehrsfreigabe am Freitag, 03. Juni 2016.
(Foto: WikiCommonms, BertBert32)

Zur Feierstunde bei Herrenberg kamen ebenfalls Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sowie Vertreter des Regierungspräsidiums Stuttgart. Nobert Barthle ergänzte: „Deutschlands Straßentunnel gehören zu den sichersten der Welt. Damit dies so bleibt, werden die Tunnel regelmäßig geprüft und an die neuesten Sicherheitsstandards angepasst. Mit der bau- und betriebstechnischen Nachrüstung befindet sich nun auch der Schönbuchtunnel auf dem höchsten Stand der Sicherheit. Wir freuen uns, dass den Verkehrsteilnehmern jetzt ein noch stärkeres Gefühl der Sicherheit vermittelt wird.“

Die Oströhre des Schönbuchtunnels (Fahrtrichtung Stuttgart) wurde bereits am 26. Mai 2016 für den Verkehr freigegeben, die Weströhre (Fahrtrichtung Singen) folgt am 5. Juni 2016. Die Verkehrsfreigabe der Weströhre ist zunächst noch auf 80 Kilometer pro Stunde begrenzt. Diese Geschwindigkeitsbeschränkung wird so lange beibehalten, bis die stationären Anzeigen getestet und betriebsbereit sind. Dies wird voraussichtlich am 16. Juni 2016 soweit sein; dann wird auf die Normalgeschwindigkeit von 100 Kilometer pro Stunde umgeschaltet.

In den vergangenen zwei Jahren wurde der Tunnel grundlegend saniert: Die Bewehrung zur Bodenstabilisierung wurde mit Beton verstärkt, die Tunnelwände wurden mit einem Oberflächenschutzsystem gegen das Eindringen von Tausalzen und einem hellen Anstrich versehen, die Fahrbahndecke wurde erneuert und ebenfalls aufgehellt. Gleichzeitig wurde der Tunnel auf den aktuellen Stand der sicherheitstechnischen Ausrüstung gebracht.

So wurden die Gehwege barrierefrei umgebaut, Fluchtwegleuchten angebracht, aktuelle Brandmelder eingebaut, Notrufnischen errichtet, Löschwasser bereitgestellt, eine automatische Tunnelsperreinrichtung errichtet und eine moderne LED-Adaptionsbeleuchtung eingebaut, die sich an die Lichtverhältnisse anpasst. Außerdem wurde eine Verbindung zur Verkehrsrechnerzentrale in Stuttgart hergestellt. Somit ist der Tunnel jetzt von dort überwacht. Bei einem Notfall werden Bilder übertragen, und die Zuständigen in der Zentrale können alle erforderlichen Schritte zur Rettung verunglückter Verkehrsteilnehmer einleiten.

Zur Vorbereitung der Sanierung wurden in den Jahren 2009 bis 2013 bereits umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Ende März 2014 wurden die eigentlichen Baumaßnahmen an dem 600 Meter langen zweiröhrigen Tunnel begonnen. Auf Grund der verkehrlichen Belastung der Bundesautobahn A 81 war es notwendig, die Anzahl der vorhandenen Fahrstreifen in den Hauptverkehrszeiten aufrecht zu erhalten. Die Arbeiten wurden deshalb in vier Hauptbauphasen ausgeführt. In jeder Phase wurde eine halbe Tunnelröhre auf den neuesten Stand der Technik gebracht. In dieser Zeit wurden umfangreiche Funktionstests, wie zum Beispiel die Brandversuche, durchgeführt. Räumlich nah beieinander liegende Sanierungsobjekte wurden in die Baumaßnahme integriert, so dass nun die bautechnische Instandsetzung des Schönbuchtunnels, die betriebstechnische Nachrüstung des Tunnels und des Betriebsgebäudes,
die Sanierung von zwei Brückenbauwerken südlich des Tunnels sowie Straßenerhaltungsarbeiten in den Tunnelvorfeldern  ausgeführt wurden.

„Die umfangreichen Planungen und Abstimmungen im Vorfeld der Maßnahme sowie die gut koordiniert verlaufenden Arbeiten haben dazu beigetragen, dass der Verkehr weitestgehend störungsfrei fließen konnte“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann mit Blick auf die 26-monatige Bauzeit. Die Gesamtkosten der Arbeiten einschließlich der Vorabmaßnahmen belaufen sich auf 27,1 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

Projektdaten

Allgemeines:

  • Bauliche und betriebliche Instandsetzung
  • Sicherheitstechnische Nachrüstung nach RABT 2006

Bauzeit:

  • Inbetriebnahme: 1978
  • Vorarbeiten: 2009 – 2013
  • Baubeginn: 31.03.2014
  • Bauende: 17.05. 2016
  • Tunneltests: bis Ende Mai 2016
  • Baukosten: ca. 27,1 Mio. Euro; Kostenträger ist die Bundesrepublik Deutschland
  • Konstruktion: bergmännische Bauweise
  • Abmessungen: 2 Röhren mit jeweils 2 Fahrstreifen plus Seitenstreifen,Richtungsverkehr
  • Fahrbahnbreite zwischen den Notgehwegen: 11 m
  • Länge = 600 m Querschlag in Tunnelmitte

Sonstiges:

  • DTV: 65.600 Kfz/d (SV 9,4 %), Stand 2010
  • Zur weitestgehenden Aufrechterhaltung der Anzahl der vorhandenen Fahrstreifen erfolgte die Verkehrsführung: tags 3+1 und nachts 3+0 (für verkehrsfreie Bauröhre).

Wesentliche Arbeiten der Hauptmaßnahme:

  • Sanierung der Betoninnenschale
  • helle Beschichtung der Tunnelwände
  • Herstellung eines neuen Fahrbahnaufbaus

Erneuerung der betriebstechnischen Ausstattung:

  • Neue Tunnelbeleuchtung, Lautsprecheranlage, Videoüberwachung, Fluchtweghinweisleuchten,
  • Tunnelsteuerung, Branddetektion und –meldung
  • Sanierung des Betriebsgebäudes
  • Sanierung von 2 Brückenbauwerken

Wesentliche Daten der Hauptmaßnahme:

  • 35.000 m² Asphalt
  • 1.200 m Entwässerungsleitungen, 30 Brandabscheider
  • Sanierung von 2 Brückenbauwerken
  • 1.500 m Löschwasserleitung mit Druckerhöhungsanlage
  • 540 m Löschwasserfallleitung
  • 1.500 m Betonschutzwände
  • 10.000 m Schutzplanken
  • 10 neue Schilderbrücken mit LED-Anzeigen
Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Nationalparkticket Schwarzwald geht an den Start https://winnehermann.de/site/nationalparkticket-schwarzwald-geht-an-den-start/ Fri, 03 Jun 2016 15:12:52 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6619 „Nationalparkticket Schwarzwald geht an den Start“ weiterlesen

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Nationalpark_Schwarzwald01.06.2016 – „Mit einem einfachen und preiswerten Ticket können künftig Nationalparkbesucher verbundübergreifend den ÖPNV nutzen. Ich freue mich, dass es mit Hilfe von Landesmitteln gelungen ist, ein kundenfreundliches Angebot zu machen“, so Verkehrsminister Winfried Hermann am Mittwoch, 01. Juni 2016 zum Start des Nationalparktickets. (Foto: WikiCommons, Lucypleite03)

Naturschutzminister Franz Untersteller ergänzte: „Der Nationalpark Schwarzwald erfreut sich wachsender Beliebtheit und Akzeptanz. Mit dem heute neu eingeführten Nationalparkticket können wir nun allen Gästen die umweltfreundliche Mobilität mit dem öffentlichen Verkehr im gesamten Gebiet des Nationalparks Schwarzwald erleichtern.“

Das Gebiet des Nationalparks Schwarzwald erstreckt sich über zwei Teilbereiche, in denen die Tarifgebiete der drei Verkehrsverbünde Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV), Tarifverbund Ortenau GmbH (TGO) und Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis Freudenstadt GmbH (VGF) aneinander grenzen. Entsprechend konnte der Nationalpark bislang nicht komplett mit einem einzigen Ticket erkundet werden. Hier schafft das Nationalparkticket Abhilfe. Besucherinnen und Besucher, die mit dem Auto anreisen, können dann vor Ort bequem und nachhaltig mobil sein. Aber auch Gäste, die beispielsweise mit einem Fahrschein von KVV, TGO oder VGF in den Nationalpark kommen, erhalten mit dem Nationalparkticket die Möglichkeit, im Anschluss per Bus im ganzen Gebiet des Parks unterwegs zu sein.

Das Nationalparkticket gilt künftig in dem definierten Bereich des Nationalparks. Über-regional verbundüberschreitend gültige Fahrkarten (z.B. Baden-Württemberg-Ticket, KONUS) behalten ihre Gültigkeit, ebenso wie die Verbundtarife vor Ort. Das National-parkticket ergänzt diese Tarife verbundüberschreitend im Park. Es trägt dazu bei, dass der Park mit nur einem Ticket über Verbundgrenzen hinweg und preiswert befahren werden kann. Das Gültigkeitsgebiet erstreckt sich dabei über Teilbereiche der drei Verkehrsverbünde KVV, TGO und VGF und fasst diese nutzerfreundlich zusammen. Dazu zählen alle heutigen und künftigen Haltestellen zwischen Schwanenwasen an der B 500 (KVV) und Kniebis Skistadion (VGF) an der B 28. Hinzu kommen die Haltestellen von/bis Herrenwies/Dorfplatz, von/bis Bühlertal/ Wiedenfelsen, Sasbachwalden-Brandmatt, ab/bis Hornisgrinde, von/bis Seebach/ Wolfsbrunnen, von/bis Obertal/ Adler, sowie von/bis Zuflucht.

Das Nationalparkticket ist in verschiedenen Varianten erhältlich: 
• Einzelticket 2,40 Euro
• Familienticket 4,60 Euro
• Gruppenticket für fünf Personen 9,20 Euro pro Tag

Der Ticketvertrieb wird von drei Busunternehmen (Firmen RVS, Katz, Klumpp) vor Ort erbracht.

Die Preise basieren auf Gremienbeschlüssen des Nationalparks und machen Ausgleichszahlungen an die Verkehrsverbünde nötig. Das Land übernimmt in der Startphase des Nationalparktickets für zwei Jahre diese Zahlungen und stellt dafür Mittel in Höhe von 40.000 Euro zur Verfügung. Die Mittel werden aus dem Budget des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (UM) zur Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes für den Nationalpark Schwarzwald gestellt, das Verkehrsministerium (VM) betreut die Förderung fachlich.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Minister Hermann drängt auf Ausbau der Zulaufstrecken zum Gotthard-Basis-Tunnel https://winnehermann.de/site/minister-hermann-draengt-auf-ausbau-der-zulaufstrecken-zum-gotthard-basis-tunnel/ Fri, 03 Jun 2016 15:03:31 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6616 „Minister Hermann drängt auf Ausbau der Zulaufstrecken zum Gotthard-Basis-Tunnel“ weiterlesen

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gotthard10.06.2016 – Zur Eröffnung des Gotthardtunnels am Mittwoch, dem 01. Juni in der Schweiz gratulierte Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann: „Ich beglückwünsche unsere Nachbarn zu dieser ingenieurstechnischen und verkehrspolitischen Meisterleistung!
(Foto: Fotolia/bill_17)

Die Schweiz gibt damit auch Deutschland den Takt vor, die bedeutsame europäische Magistrale zwischen Rotterdam und Genua auszubauen. Von der Schweiz können wir lernen, wie man Großprojekte demokratisch debattiert, entscheidet, finanziert und realisiert“, so der Minister in Stuttgart

Hermann weiter: „Gerade Baden-Württemberg, das in der Mitte Europas liegt, muss als wirtschaftsstarke Region ein sehr hohes und in Zukunft noch wachsendes Güterverkehrsaufkommen verkraften. Die Verlagerung der Warentransporte von der Straße auf die Schiene und auf die Wasserwege ist daher für uns von großer Bedeutung.“ Dabei spiele für Baden-Württemberg die zentrale europäische Nord-Süd-Achse im Schienengüterverkehr zwischen Rotterdam und Genua, zu der auch der Gotthard-Basis-Tunnel gehört, eine herausragende Rolle.

Hermann blickt zurück: „Der Bund und die Deutsche Bahn haben bei den Zulaufstrecken in der Vergangenheit zu wenig aufs Tempo gedrückt, obwohl sich die Bundesrepublik Deutschland im Vertrag von Lugano von 1996 zu einem zeitnahen Ausbau verpflichtet hat.“ Der Minister ergänzte: „Bedauerlicherweise hat der Bund den Ausbau der Gäubahn als eine der Zulaufstrecken auch im aktuellen Entwurf für den Bundesverkehrswegeplan 2030 bisher nicht in die Liste der vorrangigen Projekte aufgenommen.“ Dabei könne die Strecke zwischen den Großstädten Stuttgart und Zürich für den internationalen Personenverkehr nun dank der Weiterführung durch den Gotthard-Tunnel zu einer schnellen Zulaufverbindung zwischen Deutschland und Italien werden. „Daher ist es umso wichtiger, dass der Bund hier den Verkehrswegeplan korrigiert und den dringend benötigten zweigleisigen Ausbau der Gäubahn als vorrangig einstuft“, fasste Hermann zusammen.

Bei der Rheintalbahn sei mit der im vergangenen Jahr erzielten Einigung des Projektbeirates zum Ausbau der Strecke zwischen Mannheim und Basel auf vier Gleise nun endlich auf deutscher Seite die Grundlage für eine schnelle Verbindung zwischen Nordsee und Mittelmeer gelegt worden, so Hermann weiter. „Um das Projekt im Rahmen der Bürgerbeteiligung voranzubringen, hat Baden-Württemberg sogar zugesagt, sich an den Kosten für übergesetzlichen Lärmschutz und für eine umweltfreundliche Trassenführung mit über 400 Millionen Euro zu beteiligen. Das Land hat hier viel Geld in die Hand genommen, obwohl der Bau von Schienenwegen Bundesaufgabe ist. Nun muss der Bund bei der Gäubahn seine Hausaufgaben erledigen!“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Fußverkehrs-Checks 2016: Weiter geht’s mit acht Kommunen! https://winnehermann.de/site/fussverkehrs-checks-2016-weiter-gehts-mit-acht-kommunen/ Wed, 01 Jun 2016 17:58:59 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6613 „Fußverkehrs-Checks 2016: Weiter geht’s mit acht Kommunen!“ weiterlesen

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Fussgänger01.06.2105 – Nach der erfolgreichen Durchführung der Fußverkehrs-Checks im Jahr 2015 geht die landesweite Maßnahme in ihre zweite Runde. Ab Mittwoch, den 01. Juni 2016 können sich die Städte und Gemeinden des Landes wieder um eine Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks bewerben.

„Auch in diesem Jahr können wir wieder mit den Fußverkehrs-Checks Städte und Gemeinden dabei unterstützen, zusammen mit der Bevölkerung, Politik, Verwaltung sowie weiteren Akteuren Schwachstellen im Fußverkehr aufzudecken und konkrete Lösungen für ein attraktives und sicheres Zufußgehen zu entwickeln“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann anlässlich des Bewerbungsaufrufs in Stuttgart.

Bewerbungsstichtag ist der 01. Juli 2016. Das Verkehrsministerium fördert die Fußverkehrs-Checks in diesem Jahr in acht Kommunen. Bis Ende Juli werden die acht teilnehmenden Kommunen von einer Fachjury ausgewählt. Am 26. Juli werden diese Kommunen bei einer Auftaktveranstaltung des Ministeriums offiziell bekannt gegeben. Sie werden dann über die gesamte Dauer der Maßnahme von einem Fachbüro professionell begleitet. Im Herbst sollen die kommunalen Workshops und Begehungen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung durchgeführt werden. Bis zum Winter sollen dann erste Maßnahmenvorschläge erarbeitet werden. Anschließend werden die Erfahrungen zusammenfassend ausgewertet.

„Durch die gemeinsame Beschäftigung mit dem Fußverkehr können wichtige Impulse für eine neue Geh-Kultur in den Kommunen gesetzt werden. Bei den Fußverkehrs-Checks 2015 nahmen in den 15 beteiligten Kommunen über 500 Menschen an den Begehungen teil. Mehr als 300 konkrete Vorschläge zur Verbesserung des Fußverkehrs vor Ort wurden gemeinsam entwickelt. Es ist uns erfolgreich gelungen, den Fußverkehr stärker in das Bewusstsein der Menschen zu rücken und den Dialog zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung anzuregen. Teilweise wurden in den Städten und Gemeinden bereits erste Maßnahmen zur Verbesserung des Fußverkehrs umgesetzt“, so der Minister weiter.

Baden-Württemberg engagiert sich als erstes Flächenland systematisch in der Fußver-kehrsförderung. „Der große Erfolg der ersten Fußverkehrs-Checks im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass die vergleichsweise kleine Maßnahme den teilnehmenden Kommunen die Chance bietet, die Förderung des Fußverkehrs auf lokaler Ebene entscheidend voranzubringen“, so Hermann. Im Koalitionsvertrag der neuen grün-schwarzen Landesregierung ist verankert, dass Baden-Württemberg fußgängerfreundlicher werden soll. Gerade mit Blick auf ältere Personen sowie auf Menschen mit Behinderungen und Kinder ist es das Ziel des Landes, das Zufußgehen und die Aufenthaltsqualität auf öffentlichen Straßen und Plätzen sicher und attraktiv zu machen. Bis 2030 soll der landesweite Fußverkehrsanteil auf 30 Prozent gesteigert werden. „Wir wollen Baden-Württemberg fußgängerfreundlicher machen. Deshalb unterstützen wir die Kommunen dabei, eine sichere und attraktive Mobilität zu Fuß für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu ermöglichen. Ein sicherer Fußverkehr ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Ein hoher Fußverkehrsanteil ist ein Indikator für eine hohe Lebensqualität“, betonte Minister Hermann.

Bewerbungsunterlagen und weitere Hinweise:

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Hermann gegen Schaffung einer Bundesautobahngesellschaft https://winnehermann.de/site/hermann-gegen-schaffung-einer-bundesautobahngesellschaft/ Fri, 27 May 2016 09:55:25 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6610 „Hermann gegen Schaffung einer Bundesautobahngesellschaft“ weiterlesen

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highway-448971_640Heilbronner Stimme am 25.05.2016 – Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) lehnt die vom Bund geplante Schaffung einer Bundesautobahngesellschaft ab.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will ein eigenes Unternehmen für den Bau und den Unterhalt von Bundesfernstraßen gründen, um Bauprojekte zu beschleunigen. «Alle Landesverkehrsminister – egal, wo sie politisch stehen – sind gegen den Aufbau einer Bundesfernstraßengesellschaft», sagte Hermann.

der gesamte Artikel in der Heilbronner Stimme…

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Offizieller Baubeginn für den Tunnel Rastatt https://winnehermann.de/site/offizieller-baubeginn-fuer-den-tunnel-rastatt/ Fri, 27 May 2016 09:50:01 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6603 „Offizieller Baubeginn für den Tunnel Rastatt“ weiterlesen

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2016-05-26_tunnel-rastatt_0226.05.2016 – Mit dem Anstich des Tunnels Rastatt beginnt die Rohbauphase für das 4.270 Meter lange Bauwerk.

Gemeinsam starteten Dr. Rüdiger Grube, Vorsitzender des Vorstands Deutsche Bahn AG, Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Edgar Schömig, Mitglied des Vorstands Ed. Züblin AG, Sven Hantel, Konzernbevollmächtigter für das Land Baden-Württemberg Deutsche Bahn AG sowie Tunnelpatin Kerstin Pütsch am Mittwoch, den 25. Mai 2016, im Beisein von rund 500 Gästen die Tunnelvortriebsmaschine auf der Baustelle in Ötigheim.

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„Wir stärken die Rheintalbahn als wichtige Nord-Süd-Achse und machen sie fit für künftige Personen- und Güterverkehre“, so Minister Dobrindt. „Mit dem BIM-Pilotprojekt leisten wir Pionierarbeit und nehmen den Sprung zum digitalen Planen und Bauen 4.0. Die Baustelle wird zur intelligenten Datencloud – mit neuer Datenqualität, enger Vernetzung aller Akteure, mehr Transparenz und Effizienz sowie einem Projekt-Controlling in Echtzeit. Dadurch minimieren wir Risiken und bauen schneller, besser und billiger.“

„Mit dem offiziellen Baubeginn des Tunnels Rastatt feiern wir heute einen wichtigen Meilenstein im Projekt Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel“, sagte Grube. „Wir freuen uns, die Anwohner von Rastatt mit der Untertunnelung des gesamten Stadtgebiets künftig vom Lärm der vorbeifahrenden Züge zu entlasten.“

Minister Hermann ergänzte: „Der menschen- und umweltgerechte Ausbau der Rheintalbahn hat für Baden-Württemberg hohe Priorität. Für ihn haben die Menschen vor Ort und ich lange gekämpft. Ich freue mich, dass der Tunnel in Rastatt als ein wichtiger Baustein jetzt begonnen wird.“

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Der Tunnel Rastatt

Der 4.270 Meter lange Tunnel Rastatt bildet das Kernstück des Streckenabschnitts 1 von Karlsruhe bis Rastatt-Süd. Sein nördliches Portal liegt in Ötigheim, im Süden kommt er in Rastatt-Niederbühl wieder an die Oberfläche. Zukünftig werden schnelle Personen- und Güterzüge mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometer pro Stunde durch den Tunnel fahren.

Die beiden Tunnelvortriebsmaschinen arbeiten mit einem zeitlichen Versatz von vier Monaten. Nach der Rohbauphase folgt 2019 der Innenausbau mit Fester Fahrbahn sowie Leit- und Sicherungstechnik. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2022 geplant.

Für das Projekt Tunnel Rastatt nutzt die DB Netz AG erstmals das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Building Information Modeling (BIM). Der Tunnel Rastatt ist das größte von bundesweit vier Pilotprojekten, in denen das Potenzial der neuen digitalen Arbeitsmethode getestet wird. Mit BIM werden Planung, Ablauf und Nutzung des Tunnels dreidimensional simuliert. Beteiligte und Betroffene erhalten so frühzeitig ein realistisches Bild der Planungen. Neben den geometrischen Informationen fließen auch Terminplan- und Kostenwerte in das Modell mit ein. Dadurch können Bau- und Kostenverläufe vorab simuliert,gesteuert und bei drohenden Mehrkosten frühzeitig reagiert werden.

Das Gesamtprojekt

Die 182 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel ist Herzstück des Güterverkehrskorridors Rotterdam-Genua. Die Strecke wird viergleisig ausgebaut, um zusätzliche Kapazitäten insbesondere für den Güterverkehr, aber auch für Personenfern- und Nahverkehr zu schaffen. Die Planungs- und Baukosten des Gesamtprojektes betragen rund 11,6 Milliarden Euro. Die Streckenabschnitte 2 bis 6 (Rastatt Süd–Offenburg) sowie der Planfeststellungsabschnitt 9.1 (Schliengen–Eimeldingen) sind bereits in Betrieb. In den restlichen Abschnitten sind die Maßnahmen unterschiedlich weit fortgeschritten: Aufgrund der Entscheidung des Projektbeirats und des Beschlusses im Bundestag zu den Mehrkosten für die optimierte Planung werden die Maßnahmen im Streckenabschnitt 7 (Offenburg–Herbolzheim) neu erarbeitet. Der Streckenabschnitt 8 (Herbolzheim–Hügelheim) durchläuft die Genehmigungsplanung der Planfeststellung. In Haltingen–Weil am Rhein im Streckenabschnitt 9 wurden bereits einige Bauwerke, wie zum Beispiel Unterführungen und Schallschutzwände, realisiert.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Ausschreibungen im SPNV sorgen für kundenfreundlichen Bahnticket-Verkauf https://winnehermann.de/site/ausschreibungen-im-spnv-sorgen-fuer-kundenfreundlichen-bahnticket-verkauf/ Wed, 25 May 2016 09:36:48 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6601 „Ausschreibungen im SPNV sorgen für kundenfreundlichen Bahnticket-Verkauf“ weiterlesen

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neue-mobilitaet2a25.05.2016 – „Das Einlenken von DB Fernverkehr gegenüber dem Kartellamt ist auch ein Erfolg der Vergabestrategie des Landes Baden-Württemberg im Schienenpersonennahverkehr.

Bei seinen SPNV-Ausschreibungen hat das Land dafür gesorgt, dass Bieter, die den Zuschlag für ein Netz erhalten, an ihren Ticketautomaten auch die Fahrkarten anderer SPNV-Anbieter für Fahrten in Baden-Württemberg verkaufen müssen sowie Fernverkehrstickets anbieten können“, erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann am Mittwoch, den 25. Mai. Er reagierte damit auf eine Entscheidung des Bundeskartellamtes zum Fahrkartenverkauf der Deutschen Bahn.

Das Vertriebsverbot von Fernverkehrstickets an Automaten anderer Vertriebsdienstleister als DB Vertrieb galt ursprünglich auch in Baden Württemberg – das hätte Mitbewerber dazu gezwungen, entweder DB Vertrieb mit der Vertriebsleistung zu beauftragen oder Ihren Kunden nicht das gesamte Fahrkartensortiment anbieten zu können.

Das Land hat daher zunächst den Vertrieb von Fernverkehrsfahrausweisen an Automaten des Nahverkehrs für alle Bieter untersagt. „DB Fernverkehr und DB Vertrieb haben sich daraufhin sehr schnell kooperativ gezeigt und verbindlich zugesagt, den Vertrieb von Tickets für den Fernverkehr auch Konkurrenten diskriminierungsfrei zu ermöglichen. Das Land hat den Vertrieb daraufhin zugelassen und so sichergestellt, dass unabhängig vom künftigen Betreiber den Kunden das vollständige Ticketangebot zur Verfügung steht. Das Entgegenkommen der Deutschen Bahn hat mich besonders für die Fahrgäste sehr gefreut“, betonte Minister Hermann.

Eine Diskriminierung anderer Anbieter wurde nun auch bundesweit durch die Entscheidung des Bundeskatellamtes untersagt. Die Deutsche Bahn hat umfangreiche Verbesserungen zugesagt.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Noch keine Entscheidung über Tempolimit-Pilotversuch auf der A 81 und A 96 https://winnehermann.de/site/noch-keine-entscheidung-ueber-tempolimit-pilotversuch-auf-der-a-81-und-a-96/ Sat, 21 May 2016 10:32:05 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6594 „Noch keine Entscheidung über Tempolimit-Pilotversuch auf der A 81 und A 96“ weiterlesen

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Autobahn_A8_bei_Holzkirchen20.05.2016 – Rechtliche Grundlagen werden nochmals sorgfältig geprüft – Gesprächsangebot an das Bundesverkehrsministerium erneuert

Über den geplanten Pilotversuch für ein zeitlich begrenztes Tempolimit von 120 km/h auf je einem Abschnitt der Autobahnen 81 und 96 ist noch keine Entscheidung gefallen. Da es zwischen Land und Bund unterschiedliche Auffassungen über den vom Land vorgesehenen wissenschaftlichen Versuch gibt, hat das Verkehrsministerium noch einmal eine sorgfältige Prüfung der rechtlichen Grundlagen dafür in die Wege geleitet. Das Ergebnis wird voraussichtlich in einigen Wochen vorliegen, teilte Verkehrsminister Winfried Hermann am Freitag, den 20. Mai 2016 in Stuttgart mit. „Dann erst werden wir entscheiden,“ fügte er hinzu.

Bis dahin seien die technischen Vorbereitungen für den Versuch ausgesetzt worden. Zugleich wurde von Seiten des Landesministeriums erneut die Bereitschaft bekräftigt, mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur über die unterschiedlichen Auffassungen bezüglich des Versuchs zu sprechen.

Das Ziel ist die genaue Eingrenzung der unfallbegünstigenden Umstände bzw. der Kombinationen unfallbegünstigender Umstände auf einzelnen Autobahnabschnitten. Hierzu gehören z.B. Streckencharakteristik, Verkehrsmenge, Abstandsverhalten, hohe Differenzgeschwindigkeiten und die Tageszeit. Das soll die Grundlage bilden, um künftig differenziert und vorausschauend auf genau bezeichneten Streckenabschnitten eingreifen zu können. Minister Hermann betonte: „Das Ziel lautet mehr Verkehrssicherheit und weniger Unfälle. Es geht nicht um Gängelung von Autofahrern, sondern um die Minderung von Risiken im Verkehr.“

Hintergrund:

Für den Pilotversuch wurden zwei Autobahnstrecken in Baden-Württemberg ausgewählt:

  • ein Abschnitt der A 96 von Achberg bis Aitrach (48 km)
  • ein Abschnitt der A 81 von Hegau bis Bad Dürrheim (32 km)

Diese Autobahnabschnitte wurden ausgesucht, weil es sich um längere, zusammenhängende Strecken handelt,

  • auf denen bisher überwiegend keine Geschwindigkeitsbeschränkungen angeordnet wurden,
  • auf denen hohe Differenzgeschwindigkeiten zwischen den Fahrzeugen anzunehmen sind,
  • auf denen teilweise illegale Autorennen festgestellt werden,
  • die repräsentativ sind für Autobahnabschnitte außerhalb von Ballungsräumen,
  • die nicht in Ost-West-Richtung verlaufen und deshalb keinen hohen Lkw-Anteil mit stark gestörtem Verkehrsfluss durch häufiges Überholen von Lkw aufweisen,
  • die durch die Festlegung von insgesamt 80 Kilometer langen Autobahnabschnitten als Erprobungsstrecken den statistischen Anforderungen an die notwendige Anzahl von verwertbaren Einzeldaten (269 bis 294 Unfälle im Jahr mit jeweils mehr als 70 Leichtverletzten und 30 Schwerverletzten und bis zu drei Getöteten in einem Jahr) genügen
  • die durch Begrenzung der Gesamtlänge der Erprobungsstrecken auf 80 Kilometer und damit auf 7,7 Prozent der insgesamt 1.039 km Autobahnkilometer in Baden-Württemberg verhältnismäßig sind.

Die Beachtung all dieser Bedingungen ist notwendig und geeignet, das Untersuchungsziel zu erreichen.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Aus für jeden vierten Güterbahnhof https://winnehermann.de/site/aus-fuer-jeden-vierten-gueterbahnhof/ Thu, 19 May 2016 10:43:39 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6598 WP_20160512_015SWR Landesschau am 18.05.2016 – Dem SWR liegen Informationen über die Schließung von 215 Güterbahnhöfen in Deutschland vor. Für den baden-württembergischen Verkehrsminister Hermann ein eindeutiges Signal.

Der baden-Württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) kritisierte die Pläne der Deutschen Bahn.

der gesamte Beitrag beim SWR…

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Hermann sagt Schweizer Rasern den Kampf an https://winnehermann.de/site/hermann-sagt-schweizer-rasern-den-kampf-an/ Thu, 19 May 2016 10:38:15 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6596 „Hermann sagt Schweizer Rasern den Kampf an“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-HermannHeilbronner Stimme am 18.05.20-16 – Im Exklusiv-Interview mit der Heilbronner Stimme übt Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) Kritik an der Automobilindustrie. Zudem kündigt er härtere Strafen gegen Raser aus der Schweiz an und verteidigt ein Tempolimit auf der A81.

Die Autobahn sei beliebt bei Schweizern, die ihre schnellen Autos ausfahren möchten.

weiterlesen in der Heilbronner Stimme…

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