Verkehrsmanagement – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Tue, 22 Jul 2014 17:58:52 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Verkehrsmanagementkonzept für den Raum „Nördlich Stuttgart“ https://winnehermann.de/site/verkehrsmanagementkonzept-fuer-den-raum-noerdlich-stuttgart/ Tue, 22 Jul 2014 17:47:12 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3123 „Verkehrsmanagementkonzept für den Raum „Nördlich Stuttgart““ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann22.07.2014 – Minister Hermann: „Gute Chancen für Remsecks neue Mitte“

Am 21. Juli 2014 hat Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, vor hochrangigen Vertretern der Region Stuttgart – das Gutachten zum Verkehrsmanagementkonzept für den Raum „Nördlich Stuttgart“ vorgestellt. Dabei ging es insbesondere auch um die Verkehrsführung in Remseck.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens in diesem Raum hatten bereits im Oktober 2012 umfangreiche Verkehrserhebungen zur Ermittlung der aktuellen Verkehrssituation zwischen den Zentren Ludwigsburg und Waiblingen stattgefunden. Darüber hinaus wurden Fahrzeiterfassungen zur Ermittlung der tatsächlichen Fahrzeiten und Befragungen der Verkehrsteilnehmer durchgeführt. Dadurch konnte ein genaueres Verkehrsmodell erzeugt werden, welches die derzeitigen Fahrverbindungen im dortigen Raum abbildet und die hohe Gesamtverkehrsbelastung im Untersuchungsraum verdeutlicht. Obwohl sich durch kurzfristige Verkehrslenkung und -steuerung sowie den Umbau von Knotenpunkten eine Verbesserung der Verkehrsabwicklung erzielen ließe, betonte Minister Hermann: „Die Untersuchungen verdeutlichen, dass sich mit Knotenpunktumbauten oder -erweiterungen Staubildungen nur teilweise reduzieren lassen.“ Langfristig werde sich die Situation um die Neckarbrücke und die benachbarten Knotenpunkte in Remseck nicht ohne bauliche Maßnahmen entspannen lassen.

Ein denkbarer Lösungsansatz wäre es, die von Remseck zur Erschließung seines geplanten urbanen Zentrums „Neuen Mitte Remseck“ ohnehin geplante neue Ne-ckarbrücke auch für den Landesstraßenverkehr und die bestehende Brücke nur noch für innerörtlichen Verkehr zu nutzen. Dies wäre für alle Seiten von Vorteil. Der Verkehr auf den Landesstraßen ließe sich mit einer neuen Brücke besser or-ganisieren. Das Zentrum Remsecks wäre von Verkehr entlastet. „Hier müssen Stadt und Land zusammenfinden“, sagte Hermann. „Wir sind bereit, uns in dem Umfang an den Kosten zu beteiligen, die für die Arbeiten an der bestehenden Brücke kalkuliert wurden.“ Allerdings müsse die Stadt die erforderlichen Netzanschlüsse einer neuen Neckarquerung, die sogenannte Westendstraße, finanzieren.

Hermann stellte auch noch einmal fest, dass die nun vorgeschlagenen Maßnahmen keinen Ersatz für die ursprünglich geplante Neckarquerung im Zuge der L 1197 oder eines Nordostrings seien. Dieser sei endgültig vom Tisch. Das Regierungspräsidium Stuttgart hatte das Planfeststellungsverfahren im Juni diesen Jahres gestoppt Mit dem neuen Vorschlag soll die problematische Verkehrssituation in Remseck und der Region verbessert werden.

Präsentation Verkehrsmanagementkonzept für den Raum nördlich von Stuttgart

 

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 

Presseartikel

Stuttgarter Nachrichten: Verkehrsprobleme in Stuttgart Neckarbrücke soll Entlastung bringen

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PM: Beratungen über Verkehrsmanagementkonzept für den Raum nördlich von Stuttgart fortgesetzt https://winnehermann.de/site/beratungen-ueber-verkehrsmanagementkonzept-fuer-den-raum-noerdlich-von-stuttgart-fortgesetzt/ Thu, 12 Sep 2013 18:40:24 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1586 „PM: Beratungen über Verkehrsmanagementkonzept für den Raum nördlich von Stuttgart fortgesetzt“ weiterlesen

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Arbeitsgruppe beriet über Gutachtervorschläge

Die Beratungen über ein Verkehrsmanagementkonzept für den Raum nördlich von Stuttgart sind am Donnerstag, 12. September 2013 auf Expertenebene fortgesetzt worden. Die Arbeitsgruppe aus Vertretern des Landes sowie der betroffenen Kreise und Gemeinden traf sich zu ihrer 3. Sitzung.

Landesverkehrsminister Winfried Hermann hatte bei einem Ortstermin am 24. Juli 2013 im Waiblinger Landratsamt Abgeordnete, Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister über Ergebnisse der von ihm angeregten Untersuchung für ein Konzept zur Lösung der Verkehrsprobleme im Norden von Stuttgart informiert.

Ziel der Untersuchung ist es, die Verkehrsabläufe rund um die stauanfällige Neckarbrücke bei Remseck zu verbessern. Zunächst sollen in erster Linie Knotenpunkte um- oder ausgebaut und die Lenkung von Verkehrsströmen so organisiert werden, dass das Verkehrsnetz gleichmäßiger ausgelastet ist. Damit wäre es möglich, Strecken zu entlasten.

In der Sitzung der Arbeitsgruppe stellte der Verkehrsgutachter die Auswirkungen der Vorschläge anhand eines Verkehrsmodells auf die vorhandenen Verkehrsströme vor. Eine kurzfristige Lösung wäre ein Umbau von fünf Knotenpunkten im Netz. Mittelfristig wäre aus Sicht des Gutachters eine zusätzliche Westrandstraße in Remseck einschließlich einer neuen Neckarbrücke möglich, die die vorhandene Brücke bei Remseck ersetzen würde. Die Entscheidung über die weiteren Schritte hatte Minister Hermann nach Vorlage des endgültigen Gutachtens für das Frühjahr 2014 angekündigt. Der Verkehrsminister will dazu aber zunächst den Konsens mit den betroffenen Kommunen suchen.

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