Tunnel – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 27 May 2016 09:50:01 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Offizieller Baubeginn für den Tunnel Rastatt https://winnehermann.de/site/offizieller-baubeginn-fuer-den-tunnel-rastatt/ Fri, 27 May 2016 09:50:01 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6603 „Offizieller Baubeginn für den Tunnel Rastatt“ weiterlesen

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2016-05-26_tunnel-rastatt_0226.05.2016 – Mit dem Anstich des Tunnels Rastatt beginnt die Rohbauphase für das 4.270 Meter lange Bauwerk.

Gemeinsam starteten Dr. Rüdiger Grube, Vorsitzender des Vorstands Deutsche Bahn AG, Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Edgar Schömig, Mitglied des Vorstands Ed. Züblin AG, Sven Hantel, Konzernbevollmächtigter für das Land Baden-Württemberg Deutsche Bahn AG sowie Tunnelpatin Kerstin Pütsch am Mittwoch, den 25. Mai 2016, im Beisein von rund 500 Gästen die Tunnelvortriebsmaschine auf der Baustelle in Ötigheim.

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„Wir stärken die Rheintalbahn als wichtige Nord-Süd-Achse und machen sie fit für künftige Personen- und Güterverkehre“, so Minister Dobrindt. „Mit dem BIM-Pilotprojekt leisten wir Pionierarbeit und nehmen den Sprung zum digitalen Planen und Bauen 4.0. Die Baustelle wird zur intelligenten Datencloud – mit neuer Datenqualität, enger Vernetzung aller Akteure, mehr Transparenz und Effizienz sowie einem Projekt-Controlling in Echtzeit. Dadurch minimieren wir Risiken und bauen schneller, besser und billiger.“

„Mit dem offiziellen Baubeginn des Tunnels Rastatt feiern wir heute einen wichtigen Meilenstein im Projekt Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel“, sagte Grube. „Wir freuen uns, die Anwohner von Rastatt mit der Untertunnelung des gesamten Stadtgebiets künftig vom Lärm der vorbeifahrenden Züge zu entlasten.“

Minister Hermann ergänzte: „Der menschen- und umweltgerechte Ausbau der Rheintalbahn hat für Baden-Württemberg hohe Priorität. Für ihn haben die Menschen vor Ort und ich lange gekämpft. Ich freue mich, dass der Tunnel in Rastatt als ein wichtiger Baustein jetzt begonnen wird.“

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Der Tunnel Rastatt

Der 4.270 Meter lange Tunnel Rastatt bildet das Kernstück des Streckenabschnitts 1 von Karlsruhe bis Rastatt-Süd. Sein nördliches Portal liegt in Ötigheim, im Süden kommt er in Rastatt-Niederbühl wieder an die Oberfläche. Zukünftig werden schnelle Personen- und Güterzüge mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometer pro Stunde durch den Tunnel fahren.

Die beiden Tunnelvortriebsmaschinen arbeiten mit einem zeitlichen Versatz von vier Monaten. Nach der Rohbauphase folgt 2019 der Innenausbau mit Fester Fahrbahn sowie Leit- und Sicherungstechnik. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2022 geplant.

Für das Projekt Tunnel Rastatt nutzt die DB Netz AG erstmals das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Building Information Modeling (BIM). Der Tunnel Rastatt ist das größte von bundesweit vier Pilotprojekten, in denen das Potenzial der neuen digitalen Arbeitsmethode getestet wird. Mit BIM werden Planung, Ablauf und Nutzung des Tunnels dreidimensional simuliert. Beteiligte und Betroffene erhalten so frühzeitig ein realistisches Bild der Planungen. Neben den geometrischen Informationen fließen auch Terminplan- und Kostenwerte in das Modell mit ein. Dadurch können Bau- und Kostenverläufe vorab simuliert,gesteuert und bei drohenden Mehrkosten frühzeitig reagiert werden.

Das Gesamtprojekt

Die 182 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel ist Herzstück des Güterverkehrskorridors Rotterdam-Genua. Die Strecke wird viergleisig ausgebaut, um zusätzliche Kapazitäten insbesondere für den Güterverkehr, aber auch für Personenfern- und Nahverkehr zu schaffen. Die Planungs- und Baukosten des Gesamtprojektes betragen rund 11,6 Milliarden Euro. Die Streckenabschnitte 2 bis 6 (Rastatt Süd–Offenburg) sowie der Planfeststellungsabschnitt 9.1 (Schliengen–Eimeldingen) sind bereits in Betrieb. In den restlichen Abschnitten sind die Maßnahmen unterschiedlich weit fortgeschritten: Aufgrund der Entscheidung des Projektbeirats und des Beschlusses im Bundestag zu den Mehrkosten für die optimierte Planung werden die Maßnahmen im Streckenabschnitt 7 (Offenburg–Herbolzheim) neu erarbeitet. Der Streckenabschnitt 8 (Herbolzheim–Hügelheim) durchläuft die Genehmigungsplanung der Planfeststellung. In Haltingen–Weil am Rhein im Streckenabschnitt 9 wurden bereits einige Bauwerke, wie zum Beispiel Unterführungen und Schallschutzwände, realisiert.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Land und Stadt verteidigen Karlsruher Pläne: Kassenprüfer lehnen Straßentunnel ab https://winnehermann.de/site/land-und-stadt-verteidigen-karlsruher-plaene-kassenpruefer-lehnen-strassentunnel-ab/ Fri, 06 May 2016 15:24:28 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6569 „Land und Stadt verteidigen Karlsruher Pläne: Kassenprüfer lehnen Straßentunnel ab“ weiterlesen

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auto-962083_640Schwäbisches Tagblatt am 06.05.2016 – Der Bundesrechnungshof hat Bedenken zum Autotunnel bei der Karlsruher Kombilösung geäußert. Der Tunnel sei nicht notwendig, sagen die obersten Kassenprüfer.

Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) findet es „ziemlich merkwürdig“, dass der Bundesrechnungshof nach einer Bürgerabstimmung für die Kombilösung, dem Plazet des Bundes für eine Finanzierung über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und einem Förderbescheid des Landes diese Kritik anbringen.

der gesamte Artikel im Schwäbischen Tagblatt…

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Besichtigung des Scheibengipfeltunnels an der B 312 https://winnehermann.de/site/besichtigung-des-scheibengipfeltunnels-an-der-b-312/ Mon, 05 Oct 2015 14:08:52 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5612 „Besichtigung des Scheibengipfeltunnels an der B 312“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann04.10.2015 – Norbert Barthle MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, informierte sich heute, am 04. Oktober 2015 gemeinsam mit Landesverkehrsminister Winfried Hermann über den aktuellen Stand der Bauarbeiten am Scheibengipfeltunnel als Kernbauwerk der neuen Ortsumgehung der B 312.

Während des Bürgerfests zum Neubau der Ortsumgehung Reutlingen konnten neben den Politikern auch Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit nutzen, um sich die Planung und den Bau der Maßnahme erläutern zu lassen.

„Die hochbelastete Ortsdurchfahrt von Reutlingen wird nach Inbetriebnahme der Ortsumfahrung wesentlich von Lärm und Luftschadstoffen entlastet. Außerdem müssen staugeplagte Verkehrsteilnehmer in Zukunft nicht mehr die mehr als 20 Lichtsignalanlagen passieren“, betonte Verkehrsminister Winfried Hermann. Die Ortsumgehung Reutlingen umfährt die Kernstadt Reutlingen im Osten. Sie wird im Norden – beim sogenannten Efeuknoten – höhenfrei mit der bestehenden Bundesstraße B 28/B 312 Reutlingen/Metzingen verknüpft und im Süden – in der Nähe des Südbahnhofs – an die bestehende Ortsumgehung Pfullingen der B 312 angebunden. Die Ortsumgehung ist 3,1 Kilometer lang und bringt eine Verkürzung der B 312 von ca. zwei Kilometern.

Der Scheibengipfeltunnel hat eine Länge von 1.910 Meter und stellt das Kernbauwerk der Ortsumgehung dar. Das Bauwerk besteht aus dem Straßentunnel – der mit einer Röhre im Gegenverkehr mit je einem Fahrstreifen befahren werden soll – und einem Rettungsstollen. Von dem 1.910 Meter langen Tunnel wurden 1.620 Meter in bergmännischer Bauweise ausgeführt. Der Ausbruch erfolgte durch Bagger- und Sprengvortrieb.

Am 18. August 2009 fand der Spatenstich der Ortsumgehung statt. Der Tunnelanschlag für die bergmännische Bauweise erfolgte am 12. Oktober 2012. Die Ausbrucharbeiten im Tunnel fanden rund um die Uhr im 7-Tage-Betrieb statt. Am 8. Juli 2014 konnten die Mineure von der Baustelle verabschiedet werden. Der Tunnel soll – ohne Betriebstechnik – im September 2016 fertig gestellt sein. Winfried Herman zeigte sich erfreut, dass die Arbeiten so gut vorankommen und unterstrich, dass die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme im Spätsommer des Jahres 2017 geplant ist.

Die Gesamtbaukosten der Ortsumgehung betragen 125,5 Millionen Euro. Davon werden vom Bund als Baulastträger 125 Millionen Euro und von der Stadt Reutlingen und der Gemeinde Eningen unter Achalm 0,5 Millionen Euro übernommen. Auf den Scheibengipfeltunnel entfallen Kosten von 98,4 Millionen Euro.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

Reutlinger Nachrichten: Tiefer Blick in die Röhre

Schwäbisches Tagblatt: Bis Spätsommer 2017 soll der 125 Millionen Euro teure Tunnel fertig sein

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Verkehrsminister zum Offenburger Tunnel: „Die Zahlen können einen umhauen“ https://winnehermann.de/site/verkehrsminister-zum-offenburger-tunnel-die-zahlen-koennen-einen-umhauen/ Thu, 11 Jun 2015 13:09:00 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5074 „Verkehrsminister zum Offenburger Tunnel: „Die Zahlen können einen umhauen““ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-HermannInterview der badischen Zeitung am 11.06.2015 – Kommt der Offenburger Tunnel? Wie geht es in Riegel und Müllheim weiter? Beim Ausbau der Rheintalbahn stehen wichtige Entscheidungen an. Ein Interview mit Verkehrsminister Hermann.

In der nächsten Sitzung des Projektbeirates, am 26. Juni, stehen Entscheidungen zum Tunnel in Offenburg, zur Trassenwahl bis Riegel und zur sogenannten besten Lösung bei Müllheim an. Unser Redakteur Franz Schmider befragte den Verkehrsminister des Landes, Winfried Hermann (Grüne), zum Stand der Dinge.

das Interview in der Badischen Zeitung…

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Tunnelanschlag für Nordumfahrung Darmsheim https://winnehermann.de/site/tunnelanschlag-fuer-nordumfahrung-darmsheim/ Mon, 18 May 2015 18:04:04 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4901 „Tunnelanschlag für Nordumfahrung Darmsheim“ weiterlesen

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18.05.2015 Tunnelanschlag für Nordumfahrung Darmsheim18.05.2015 – In Darmsheim wurde am 18.05.2015 im Beisein von Verkehrsminister Winfried Hermann mit dem Tunnelanschlag der Grundstein für die Nordumfahrung der Gemeinde im Zuge der L 1182 gelegt.

Der 458 Meter lange Gegenverkehrstunnel bildet das Kernstück der 1,4 Kilometer langen Nordumfahrung zwischen dem Knotenpunkt Mühlackerstraße/Döffinger Straße und der Zufahrt zum Sportgelände Eichelberg.

Nachdem bereits umfangreiche Vorarbeiten wie die Radwegunterführung der L 1182 auf der Westseite des Tunnels und der Rohbau für das Betriebsgebäude auf der Ostseite sowie der Voreinschnitt für die Tunnelanschlagwand fertiggestellt sind, beginnt mit der symbolischen Sprengung die Zeit des Tunnelrohbaus. Minister Hermann kommentierte die bevorstehenden Arbeiten: „Mit Beginn der bergmännischen Bauarbeiten rückt die Entlastung der engen und kurvenreichen Ortsdurchfahrt Darmsheims durch die Nordumfahrung ein großes Stück näher.“

Die nun begonnenen Vortriebsarbeiten dauern voraussichtlich bis Januar 2016. Danach erfolgen der Ausbau der Innenschale, die Installation der betriebstechnischen Ausstattung und Straßenbauarbeiten in den Anschlussbereichen. Mit der Inbetriebnahme kann im Mai 2018 gerechnet werden. „Damit dem Verkehr eine leistungsfähige Nordumfahrung übergeben und die Infrastruktur in diesem Bereich deutlich verbessert werden kann, investiert das Land Baden-Württemberg rund 31 Millionen Euro“, so Hermann.

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Regierungspräsident Johannes Schmalzl sagte: „Der Tunnelbau ist die Königsdisziplin der Straßenbauer. Das Regierungspräsidium Stuttgart hat seine Tunnelbaukompetenz dabei bereits bei zahlreichen Maßnahmen unter Beweis gestellt. Wir freuen uns, dass wir nun loslegen können und wünschen allen einen unfallfreien Vortrieb! Glückauf!“

Das Baukonzept schließt Nachtarbeit aus und leitet notwendige Transporte überwiegend über das klassifizierte Netz ab. Somit ist in der anstehenden Bauphase nur in geringem Umfang mit Beeinträchtigungen zu rechnen. Dennoch besteht auch weiterhin für alle Interessierten die Möglichkeit zur direkten Information am Infopoint direkt auf der Baustelle zu kommen. Darüber hinaus werden künftig Baustellenbesuche und weitere gemeinsame Aktionen in Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen angeboten. Bei der heutigen Feier wurde die im Rahmen des Projekts bereits bewährte Kooperation mit der Darmsheimer Grundschule durch die künstlerische Gestaltung des ca. 250 Meter langen Bauzauns fortgesetzt.

Minister Hermann wünschte den Mineuren bei ihrer Arbeit viel Erfolg und vor allem Sicherheit. Hierfür stellte er ihnen für die Bauzeit die Tunnelpatin Beate Meyer (Sprecherin der Bürgerinitiative „Nordumfahrung“) zur Seite. Sie wird nun als Vertreterin der heiligen Barbara, der Nothelferin und Schutzpatronin der Bergleute und Mineure, ihre Aufgabe wahrnehmen und der Tunnelbaustelle das notwendige Glück für eine unfallfreie Bauzeit bringen.

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Feierliche Verkehrsfreigabe des vierstreifigen Ausbaus der B 27 zwischen Tübingen und Nehren https://winnehermann.de/site/feierliche-verkehrsfreigabe-des-vierstreifigen-ausbaus-der-b-27-zwischen-tuebingen-und-nehren/ Fri, 18 Jul 2014 18:08:49 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3099 „Feierliche Verkehrsfreigabe des vierstreifigen Ausbaus der B 27 zwischen Tübingen und Nehren“ weiterlesen

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Freigabe des Lärmschutztunnels bei Dußlingen am 18.07.201418.07.2014 –  Minister Hermann: „Fertigstellung ist ein wichtiger Schritt für den Ausbau der Hauptverbindungsachse zwischen der Region Neckar-Alb und Stuttgart“

Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur, hat heute (18.07.2014) gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Dorothee Bär MdB sowie Regierungspräsident Hermann Strampfer den dritten und letzten Bauabschnitt der B 27 Tübingen – Nehren mit dem Lärmschutztunnel in Dußlingen offiziell dem Verkehr übergeben. Der Streckenabschnitt der B 27 zwischen Tübingen und Nehren ist ein Teilstück der Verbindung Stuttgart – Tübingen – Hechingen – Balingen – Rottweil.

„Mit der Fertigstellung dieses Vorhabens wird für die Gemeinden im Steinlachtal und insbesondere die Gemeinde Dußlingen eine Entlastung vom Durchgangsverkehr erreicht und ein weiterer Schritt zum Ausbau dieser wichtigen Hauptverbindungsachse zwischen der Region Neckar–Alb und Stuttgart vollzogen. Das ist ein Gewinn für die gesamte Raumschaft“, freute sich der Minister bei der feierlichen Verkehrsfreigabe.

„Die Komplexität der Bauarbeiten, die teilweise beengte Örtlichkeit und die Steuerung des Verkehrs während der Bauphase stellten uns vor große Herausforderungen“, betonte Regierungspräsident Strampfer. „Umso mehr freut mich die hervorragende Leistung unserer Straßenbauer, die sich auf die tatkräftige Mitwirkung aller an Planung und Bau Beteiligten verlassen konnten.“ Die Bauzeit für diesen dritten und bautechnisch aufwändigsten Bauabschnitt, dem über 3,3 km langen vierstreifigen Ausbau der B 27 zwischen dem Anschlussknoten Dußlingen Nord und dem Anschlussknoten Nehren, hat rund 5 Jahre gedauert. Das Kernstück dieses Bauabschnittes III ist der 486 m lange Lärmschutztunnel im Ortsbereich von Dußlingen. „Mit diesem Tunnel wird eine wesentliche Aufwertung des Ortskernbereichs erzielt, die neben der Verbesserung der Lärm und Abgassituation, die bisherige Trennung der beiden östlich und westlich der B27 gelegenen Ortsteile beseitigt“, so Minister Hermann.

Für den freigegebenen Bauabschnitt III der B 27 wurden rund 55,8 Mio. Euro investiert. Die Kosten der Gesamtbaumaßnahme (Bauabschnitt I bis III) betragen rd. 71,6 Mio. Euro. Den größten Kostenanteil der Maßnahme trägt mit rd. 65,3 Mio. Euro die Bundesrepublik Deutschland als Baulastträger der Bundesstraße. Die restlichen rd. 6,3 Mio. Euro werden vom Land Baden-Württemberg, der Stadt Tübingen, der Gemeinde Dußlingen und der Deutschen Bahn AG anteilig mitfinanziert.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 Presseartikel

RTF: Tunnel fertig – Freie Fahrt auf B 27

Stuutgarter Zeitung: Neuer Straßenabschnitt ist fertig – Das lange Warten auf den Ausbau der B 27

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Taufe des Albabstiegstunnels https://winnehermann.de/site/taufe-des-albabstiegstunnels/ Mon, 23 Jun 2014 16:27:11 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2948 [See image gallery at winnehermann.de] 23.06.2014 – Minister Winfried Hermann nahm an der Taufe des Albabstiegstunnels für die Bahnneubaustrecke nach Ulm teil.

Gerlinde Kretschmann übernahm dir Patenschaft für den Tunnel. Hermann forderte den Bund auf, Elektrifizierung der Südbahn zügig auf den Weg zu bringen, damit Ulm und Region auch Richtung Süden gut angebunden sind.

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Schwarzwälder Bote: Bad Wildbad – Im Meistertunnel rollt der Verkehr wieder https://winnehermann.de/site/bad-wildbad-im-meistertunnel-rollt-der-verkehr-wieder/ Mon, 25 Nov 2013 17:56:36 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1887 Zur Wiedereröffnung des Meisterntunnels nach einjähriger Generalsanierung kam Verkehrsminister Winfried Hermann nach Bad Wildbad.

der gesamte Artikel im Schwarzwälder Boten…

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B-29-Tunnel unter Schwäbisch Gmünd für Verkehr freigegeben https://winnehermann.de/site/b-29-tunnel-unter-schwaebisch-gmuend-fuer-verkehr-freigegeben/ Mon, 25 Nov 2013 17:47:49 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1882 „B-29-Tunnel unter Schwäbisch Gmünd für Verkehr freigegeben“ weiterlesen

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Minister Hermann: bedeutender Tag für die Region Ostalb – Engpass nach Jahrzehnten der Planung beseitigt – Weniger Lärm und Schadstoffe in Schwäbisch Gmünd

Nach jahrzehntelanger Planung und rund 87 Monaten Bauzeit ist auf der Bundesstraße 29 die Ortsumfahrung von Schwäbisch Gmünd durch einen Tunnel am Montag, 25. November 2013 feierlich für den Verkehr freigegeben worden. Zugleich wurden die Bauarbeiten für die rund 4,1 Kilometer lange Ortsumgehung Schwäbisch Gmünd offiziell beendet. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Die neue Ortsumgehung mit dem rund 2,2 Kilometer langen „Gmünder Einhorn-Tunnel“ wird Schwäbisch Gmünd mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit bringen. Die Innenstadt wird deutlich vom starken Durchgangsverkehr entlastet.“   Damit sei dieser Tunnel ein enormer Gewinn für die gesamte Raumschaft. Gleich-zeitig verschafft dieses außergewöhnliche Bundesfernstraßenprojekt der bislang stau- und abgasgeplagten Stadt Schwäbisch Gmünd „Luft“ und „Freiraum“ für die Neugestaltung und die Durchführung der Landesgartenschau 2014. „Die Belastungen durch Lärm und Schadstoffe werden sich erheblich verringern. Die Wohn- und Lebensqualität wird spürbar gesteigert“ unterstrich Minister Hermann.

Er wies zugleich darauf hin, dass ohne ein anderes Mobilitätsverhalten der zweispurige Tunnel bei hohem Verkehrsaufkommen bald zu einem Flaschenhals werden könnte. Deshalb sollten möglichst viele Menschen mit Bahnen und Bussen oder auch zu zweit und zu dritt mit dem Auto fahren, damit die neue Ortsumgehung von Schwäbisch Gmünd tatsächlich ein Beitrag zu mehr Mobilität ist.

Der Bund ist Baulastträger dieser Baumaßnahme und investiert rund 280 Millionen Euro. Mit dem Abschluss der Arbeiten am Gmünder Einhorn-Tunnel sei die aktuell größte und teuerste Straßentunnelbaustelle Deutschlands fertig gestellt worden, so der Minister. Er verwies darauf, dass beim Ausbau der Hauptverkehrsachsen im Land generell ein erhebliches Defizit besteht, und er erinnerte an den einstimmigen Beschluss der Verkehrsministerkonferenz, für eine auskömmliche, verlässliche und zukunftsfähige Finanzierung aller Verkehrsträger zu sorgen. Dabei müsse der Erhalt angesichts eines riesigen Sanierungsstaus Vorrang vor Neu- und Ausbau haben.

Baden-Württemberg habe dabei einen erheblichen Nachholbedarf. Denn mit einer Realisierungsquote von 30 Prozent bei Maßnahmen des Vordringlichen Bedarfs in dem noch bis 2015 gültigen Bundesverkehrswegeplan liege das Land deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 40 Prozent. Minister Hermann betonte zugleich: „Die Landesregierung hält im Straßenbau an ihrer Linie fest, zunächst die laufenden Neu- und Ausbauprojekte zu finanzieren und zu realisieren, bevor neue Baustellen eröffnet werden.“ Deshalb seien auch die baureifen Projekte im Land ebenso priorisiert worden wie diejenigen Vorhaben, die für den Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet wurden. Das dazu entwickelte Landeskonzept legt die Schwerpunkte auf die Sicherung transeuropäischer Achsen, die Bündelung des Verkehrs auf große Hauptachsen, die Verbindungen zwischen Oberzentren und die Festlegung verkehrlich dringlicher Einzelmaßnahmen. Der Minister äußerte die Hoffnung, dass der Bund den Vorschlägen des Landes folgt, die in intensiven Beratungen auch mit den betroffenen Regionen entwickelt wurden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 

Presseartikel

schwaebische.de: Einhorn-Tunnel: Gmünder feiern Jahrhundertereignis

swr Landesschau: Freie Fahrt durch den Einhorn-Tunnel

Gmünder Tagespost: Minister als Fremdenführer

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Stuttgarter Zeitung: Prioritätenliste für den Straßenbau https://winnehermann.de/site/prioritaetenliste-fuer-den-strassenbau/ Fri, 22 Nov 2013 17:17:20 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1878 „Stuttgarter Zeitung: Prioritätenliste für den Straßenbau“ weiterlesen

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Stuttgart – Freiburg freut sich: Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat den Stadttunnel der A 860 – zwei Röhren links und rechts des Dreisam-Flusses mitten durch die Stadt als West-Ost-Transitverbindung – hoch eingestuft. Das Projekt steht nach dem B 296-Tunnel zur Entlastung der Calwer Kernstadt auf Rang zwei einer Liste des Landes.

der gesamte Artikel in der Stuttgarter Zeitung…

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