Naturschutzminister Franz Untersteller ergänzte: „Der Nationalpark Schwarzwald erfreut sich wachsender Beliebtheit und Akzeptanz. Mit dem heute neu eingeführten Nationalparkticket können wir nun allen Gästen die umweltfreundliche Mobilität mit dem öffentlichen Verkehr im gesamten Gebiet des Nationalparks Schwarzwald erleichtern.“
Das Gebiet des Nationalparks Schwarzwald erstreckt sich über zwei Teilbereiche, in denen die Tarifgebiete der drei Verkehrsverbünde Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV), Tarifverbund Ortenau GmbH (TGO) und Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis Freudenstadt GmbH (VGF) aneinander grenzen. Entsprechend konnte der Nationalpark bislang nicht komplett mit einem einzigen Ticket erkundet werden. Hier schafft das Nationalparkticket Abhilfe. Besucherinnen und Besucher, die mit dem Auto anreisen, können dann vor Ort bequem und nachhaltig mobil sein. Aber auch Gäste, die beispielsweise mit einem Fahrschein von KVV, TGO oder VGF in den Nationalpark kommen, erhalten mit dem Nationalparkticket die Möglichkeit, im Anschluss per Bus im ganzen Gebiet des Parks unterwegs zu sein.
Das Nationalparkticket gilt künftig in dem definierten Bereich des Nationalparks. Über-regional verbundüberschreitend gültige Fahrkarten (z.B. Baden-Württemberg-Ticket, KONUS) behalten ihre Gültigkeit, ebenso wie die Verbundtarife vor Ort. Das National-parkticket ergänzt diese Tarife verbundüberschreitend im Park. Es trägt dazu bei, dass der Park mit nur einem Ticket über Verbundgrenzen hinweg und preiswert befahren werden kann. Das Gültigkeitsgebiet erstreckt sich dabei über Teilbereiche der drei Verkehrsverbünde KVV, TGO und VGF und fasst diese nutzerfreundlich zusammen. Dazu zählen alle heutigen und künftigen Haltestellen zwischen Schwanenwasen an der B 500 (KVV) und Kniebis Skistadion (VGF) an der B 28. Hinzu kommen die Haltestellen von/bis Herrenwies/Dorfplatz, von/bis Bühlertal/ Wiedenfelsen, Sasbachwalden-Brandmatt, ab/bis Hornisgrinde, von/bis Seebach/ Wolfsbrunnen, von/bis Obertal/ Adler, sowie von/bis Zuflucht.
Das Nationalparkticket ist in verschiedenen Varianten erhältlich:
• Einzelticket 2,40 Euro
• Familienticket 4,60 Euro
• Gruppenticket für fünf Personen 9,20 Euro pro Tag
Der Ticketvertrieb wird von drei Busunternehmen (Firmen RVS, Katz, Klumpp) vor Ort erbracht.
Die Preise basieren auf Gremienbeschlüssen des Nationalparks und machen Ausgleichszahlungen an die Verkehrsverbünde nötig. Das Land übernimmt in der Startphase des Nationalparktickets für zwei Jahre diese Zahlungen und stellt dafür Mittel in Höhe von 40.000 Euro zur Verfügung. Die Mittel werden aus dem Budget des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (UM) zur Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes für den Nationalpark Schwarzwald gestellt, das Verkehrsministerium (VM) betreut die Förderung fachlich.
Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>Um die Schienenanbindung des Nordschwarzwalds an die Region Stuttgart wird seit geraumer Zeit gerungen. Ziel ist es dabei die Staus auf der A81 vor Böblingen/Sindelfingen in Richtung Stuttgart zu verringern und die Pendler aus dem Kreis Calw schneller in die Region Stuttgart zu bringen.
Dazu wird seit Jahren der Plan verfolgt, die vor Jahrzehnten stillgelegte Bahnstrecke von Stuttgart nach Calw zu reaktivieren, als sogenannte „Hermann-Hesse-Bahn“. Unlängst hat der Verband Region Stuttgart jedoch eine vor Jahren verworfene Idee wieder aus der Schublade gezogen und will statt der Hesse-Bahn die Strecke per S-Bahn bedienen.
das gesamt Interview auf SWR Landesschau…
]]>Schwarzwälder Bote am 16.01.2015 – Für die Verbesserung des Zugangebots auf der Gäubahn ist ein neues Fahrplankonzept im Gespräch. Damit hätten unter anderem mehr Anliegergemeinden einen stündlichen Anschluss.
Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) sieht nach einem Gespräch mit den Beteiligten in „Interim plus“ das bessere Fahrplankonzept.
der gesamte Artikel im Schwarzwälder Boten …
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Pforzheimer Bote: Hesse-Bahn: Erste Züge sollen 2018 fahren
Pforzheimer Zeitung: Die Wirtschaft macht sich für den Ausbau wichtiger Straßen stark
]]>Seit 2007 verleiht die Bundesingenieurskammer diesen Titel an Bauwerke auf deutschem Territorium, die älter als 50 Jahre sind und zur Zeit ihrer Erbauung herausragende Ingenieursleistungen darstellten.
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Die zwischen 1887 und 1890 errichtete „Sauschwänzlebahn“ verbindet bis heute Blumberg-Zollhaus mit Weizen im Südschwarzwald. Minister Hermann betonte die historische Bedeutung der Sauschwänzlebahn, genauso wie ihre gegenwärtige Rolle für den regionalen Tourismus und Schienenpersonennahverkehr
[See image gallery at winnehermann.de] ]]>der gesamte Artikel im Schwarzwälder Boten…
]]>Minister Winfried Hermann: Eine moderne und zeitgemäße Alternative zum Auto
Landrat Frank Scherer: Ein Meilenstein für die Weiterentwicklung des Tourismus in der Ortenau!
Mit einem symbolischen Ersten Spatenstich haben Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann, Landrat Frank Scherer, Bürgermeister Siegfried Eckert aus Gutach, Sven Hantel von der Deutschen Bahn und Museums-Geschäftsführerin Margit Langer heute den Startschuss für den Bahnhalt am kreiseigenen Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach gegeben. „Mit diesem Projekt wird in der Region eine moderne und zeitgemäße Alternative zum Auto geschaffen – das ist ein großer Gewinn für das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, für die Besucher und die Umwelt“, sagte Hermann. „Jetzt geht’s los“, freute sich Landrat Scherer, „wir fangen gleich an zu bauen!“.
Seit 1998 hat der Ortenaukreis versucht, den Bau eines Haltepunktes an der Schwarzwaldbahn zu realisieren. Die Plangenehmigung für die zwei Bahnsteige lag seit 2004 vor. Aus fahrplantechnischen und finanziellen Gründen konnte die Maßnahme bisher nicht umgesetzt werden. „Ich habe deshalb seit meinem ersten Arbeitstag beharrlich darauf hingewirkt, dass wir diesen Haltepunkt in Gutach bekommen und hatte dabei immer die uneingeschränkte Unterstützung des Kreistags und der Ortenauer Kommunalpolitik“, erklärte Scherer, der Verkehrsminister Hermann für seine Unterstützung und Entscheidungskraft dankte. „Damit wird nun ein lang gehegter Wunsch des Ortenaukreises wahr, das ist ein Meilenstein für die Weiterentwicklung des Tourismus in der Ortenau!“.
Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur fördert den Bau des neuen Schienenhaltepunkts nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) mit rund 817.000 Euro. Der Kostenumfang liegt inklusive der Planungskosten bei rund 1,5 Millionen Euro. Nach Abzug der Landesförderung verbleiben somit noch rund 700.000 Euro beim Kreis.
In den kommenden Monaten entstehen unmittelbar gegenüber dem Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof zwei jeweils 80 Meter lange und 3 Meter breite, barrierefrei und fahrgastfreundlich ausgebaute Bahnsteige. Dazu gehören Blinden-Leiteinrichtungen sowie Fahrgastunterstände und moderne optische und akustische Fahrgastinformationen.
„Mit dem heutigen Spatenstich machen wir einen Riesenschritt hin zu einer optimalen Anbindung des Freilichtmuseums. Zwei barrierefreie Bahnsteige in unmittelbarer Nähe ermöglichen allen Besuchern, auch mobilitätseingeschränkten und Eltern mit Kinderwagen, einen bequemen und umweltschonenden Ausflug zu den Vogtsbauernhöfen. Wir werden alles daran setzten, die Bahnsteige zur geplanten Inbetriebnahme im Dezember diesen Jahres fertigzustellen“, betonte Sven Hantel, Leiter Regionalbereich Südwest bei der Station&Service AG der Deutschen Bahn.
Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach ist mit rund 220 000 Besuchern im Jahr das besucherstärkste Freilichtmuseum in Baden-Württemberg und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen im Schwarzwald. Bisher ist dieser touristische Anziehungspunkt über öffentliche Verkehrsmittel nur durch einen Buspendelverkehr ab dem Bahnhof Hausach angebunden. Bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wird sich dies mit der Inbetriebnahme des Haltepunktes ändern.
„Wenn alles wie geplant läuft, hält hier am 14. Dezember 2014 die erste Ortenauer-S-Bahn! Und wenn alles besser wie geplant läuft, hält sie vielleicht schon am 11. Dezember 2014 zum Start des Weihnachtsmarkts im Vogtsbauernhof“, so Scherer während des Spatenstichs.
Ein internes Arbeitspapier der Bahn sieht vor, die IC-Verbindung Hamburg – Konstanz mit dem Zustiegen Offenburg, Hausach, Hornberg zu streichen. Auch der IC »Bodensee«, der samstags und sonntags fährt, wäre betroffen. Zur Begründung hatte die Bahn zu geringe Fahrgastzahlen angegeben.
der gesamte Artikel bei Baden Online
]]>der gesamte Artikel in der Stuttgarter Zeitung…
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