S-Bahn – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Mon, 13 Jul 2015 15:22:25 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Entscheidender Schritt zur Realisierung der Breisgau-S-Bahn https://winnehermann.de/site/entscheidender-schritt-zur-realisierung-der-breisgau-s-bahn/ Mon, 13 Jul 2015 15:10:13 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5200 „Entscheidender Schritt zur Realisierung der Breisgau-S-Bahn“ weiterlesen

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2015-07-13_Breisgau-S-Bahn_1-300px13.07.2015 – Die Realisierungs- und Finanzierungsverträge zwischen dem Land, der Deutsche Bahn AG und dem Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) sollen die Qualität und Attraktivität des regionalen Nahverkehrs erheblich verbessern. Sie regeln die Ausbaumaßnahmen zur Breisgau-S-Bahn 2020 auf den Strecken der DB AG.

Die wichtigsten Maßnahmen: Breisacher Bahn und Elztalbahn sowie die östlichen Höllentalbahn werden elektrifiziert. Die Haltepunkte der Breisgau-S-Bahn werden barrierefrei ausgebaut und dort wo nötig Bahnsteige verlängert. Alle Ausbaumaßnahmen dienen dem Ziel ein verbessertes Angebot zu ermöglichen.

Die Fahrgastkapazität wird durch längere Züge erhöht und das Angebot auf allen Strecken, insbesondere auch am Abend und am Wochenende, verbessert. Durch die Durchbindung der Ost-West-Achse mit der Breisacher Bahn ab Breisach und der Höllentalbahn bis Donaueschingen und Villingen werden die Umstiege in Gottenheim, Freiburg, Titisee und Neustadt zukünftig entfallen. Fahrgäste können mit einem Zug zum Beispiel durchgehend von Breisach bequem bis Neustadt fahren.

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Der Verbandsvorsitzende des von der Stadt Freiburg und den beiden Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen getragenen Zweckverbands, Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon, betonte die Bedeutung des Projektes für den öffentlichen Personennahverkehr und als Baustein für die gute regionale Zusammenarbeit.

„Die Breisgau-S-Bahn 2020 ist kein Luxusprojekt. Wir brauchen ein leistungsfähiges S-Bahn-Netz und gutes Fahrplanangebot, um den Menschen eine attraktive und preisgünstige Alternative zum Individualverkehr bieten zu können.“  Salomon wies darauf hin, dass kein anderes Projekt in der Region über so viele Jahre hinweg bei allen politischen Parteien und Gruppierungen über Kreis-, Gemeinde- und Stadtgrenzen hinaus sowie in der Bevölkerung so uneingeschränkt unterstützt und akzeptiert werde wie der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs.

Allerdings sei die Breisgau–S-Bahn 2020 auch ein sehr ambitioniertes Projekt. OB Salomon: „Ambitioniert bedeutet,  an die Grenze dessen gehen, was innerhalb eines relativ kurzen Zeitraum überhaupt finanzierbar und planerisch machbar ist“. Dies gelte für alle Projektpartner, die sich über das übliche Maß hinaus engagiert hätten: „Dies ist ein großartiger Tag für unsere Region!“

Hermann: Ausbau im ÖPNV führt zu deutlich mehr Fahrgästen

Nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann sei bereits die bisherige Entwicklung der Breisgau-S-Bahn ein Vorzeigebeispiel für das politische Ziel, Baden-Württemberg zu einer Modellregion für nachhaltige Mobilität auszubauen. Der Ausbau der Infrastruktur und ein verbessertes Angebot im ÖPNV hätten, so Hermann, zu erheblichen Fahrgastzuwächsen geführt. Mit dem Konzept der Breisgau-S-Bahn 2020 werde eine neue Grundlage geschaffen, dieses Erfolgsmodell deutlich auszubauen.

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„Ich freue mich auch ganz persönlich, dass ich für die 1. Stufe 2018 der Breisgau-S-Bahn 2020 alle notwendigen Mittel des Landes zusagen kann“, sagte Hermann. Die Landesregierung setze sich mit Nachdruck beim Bund dafür ein, so schnell wie möglich eine tragfähige und auskömmliche Nachfolgeregelung für die Regionalisierungsmittel auf den Weg zu bringen, um den Ausbau des ÖPNV und die Bestellung von Zügen zu finanzieren. „Der Bund muss seine Verantwortung wahrnehmen und darf die anstehenden Projekte nicht gefährden“, sagte Hermann abschließend.

Das Land bezuschusse nicht nur den Ausbau, sondern stelle darüber hinaus auch über die Ausschreibung der Schienenverkehrsleistungen deren Finanzierung mit einem für die nächsten Jahre verbesserten Fahrplanangebot im S-Bahnverkehr in der Region sicher.

Seitens der Deutschen Bahn AG hob Frank Sennhenn, Vorstandsvorsitzender der DB Netz AG, hervor, dass die Deutsche Bahn als Infrastrukturbetreiber alles daran setzen werde, die Ausbaumaßnahmen im abgestimmten Zeitrahmen umzusetzen. „Auch für die DB AG ist die Breisgau-S-Bahn 2020 eines der wichtigsten Projekte in Baden-Württemberg, von dem die Fahrgäste im Nahverkehr spürbar profitieren werden. Um das Projekt wie geplant umsetzen zu können, müssen alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Ich freue mich daher, dass die Breisgau-S-Bahn breite Zustimmung und Unterstützung der Region und des Landes erfährt “, so Sennhenn.

Die Breisgau-S-Bahn 2020 wird im Rahmen des GVFG-Bundesprogramms realisiert. Die vertraglichen Grundlagen bilden der Kooperationsvertrag zwischen der DB AG, der Südwestdeutschen Verkehrs-AG (SWEG), dem Land und dem ZRF vom 9. März 2009 sowie die Absichtserklärung vom 03.03.2014 zwischen dem Land, ZRF und den Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU). Insgesamt fließen Mittel von 240 Millionen Euro in den Ausbau der Breisgau S-Bahn.

Quelle: Deutsche Bahn, ZRF und Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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Vertragsunterzeichnung für den Betrieb der S-Bahn Rhein-Neckar https://winnehermann.de/site/vertragsunterzeichnung-fuer-den-betrieb-der-s-bahn-rhein-neckar/ Fri, 22 May 2015 12:42:43 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4922 „Vertragsunterzeichnung für den Betrieb der S-Bahn Rhein-Neckar“ weiterlesen

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2015-05-21_vertrag_s-bahn-rehinneckar_0321.05.2015 – Mannheim/Kaiserslautern/Stuttgart: S-Bahn-Vertrag für weitere 17 Jahre mit DB Regio unterschrieben – Erfolgsmodell S-Bahn Rhein-Neckar wird weitergeführt – Länder und Zweckverbände finanzieren bessere Angebote und höhere Qualität

Mit der Unterzeichnung des Verkehrsvertrages zwischen der DB Regio AG und den vier Aufgabenträgern: Land Baden-Württemberg, Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, Verkehrsverbund Rhein-Neckar für den Landkreis Bergstraße und Saarland für den kurzen Abschnitt von der pfälzischen/saarländischen Landesgrenze bis zum Homburger Hauptbahnhof ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Weiterführung des Erfolgsmodells ´S-Bahn Rhein-Neckar´ erreicht. Damit ist der bisherige Betreiber auch der künftige Partner im S-Bahn-Verkehr der Metropolregion.

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Vorangegangen war ein europaweites wettbewerbliches Verfahren zur Vergabe der Verkehrsleistungen in Form eines sogenannten Verhandlungsverfahrens, bei dem einerseits umfangreiche Verbesserungen für die Kunden erreicht und andererseits der hierfür erforderliche finanzielle Aufwand gesenkt werden konnte.

Gegenstand des über eine Laufzeit von 17 Jahren von Dezember 2016 bis Dezember 2033 abgeschlossenen Vertrages sind die S-Bahn-Angebote zwischen Homburg/Saar – Kaiserslautern und Mannheim, Mannheim – Heidelberg – Mosbach – Osterburken (Linien 1 und 2), Karlsruhe – Heidelberg – Mannheim – Germersheim sowie zwischen Bruchsal und Germersheim (Linien 3 und 4 sowie S 33). Nach Fertigstellung der Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke durch das BASF-Gelände werden die Berufsverkehrszüge von Wörth und Germersheim sowie von Kaiserslautern und Neustadt/W direkt in die BASF in den Vertrag und somit das S-Bahn-Angebot integriert.

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Gleichzeitig werden die S-Bahn Fahrzeuge einem Redesign unterzogen, im Rahmen dessen neue, bequemere Sitze eingebaut werden und das Fahrzeug außen und innen wieder in einen nahezu neuwertigen Zustand versetzt wird.

„Ich freue mich, dass die Ausschreibung genutzt werden konnte, um das bewährte System S-Bahn Rhein-Neckar noch weiter zu optimieren – denn mit dieser Vergabe kommen verschiedene Verbesserungen für die Fahrgäste: Mehr Sitzplätze, mehr Verbindungen, Taktverdichtungen und barrierefreie Fahrzeuge!“, erklärt Winfried Hermann, Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg.

„Mit diesem Vergabeverfahren ist es nicht nur gelungen, einen deutlich günstigeren Preis zu erzielen, sondern auch den Fahrzeugpark der S-Bahn von heute 40 Fahrzeugen auf künftig 77 ET 425 aufzustocken. Dies bedeutet deutlich mehr Platz und Komfort in den Zügen des Berufsverkehrs und eröffnet somit die Perspektive, neue Fahrgäste für den Rheinland-Pfalz-Takt gewinnen zu können“, so Dr. Winfried Hirschberger, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd.

Der rheinland-pfälzische Infrastrukturstaatssekretär Günter Kern unterstrich: „Aufgrund des erfolgreich durchgeführten Verhandlungsverfahrens erhalten wir zu einem vernünftigen Zuschusssatz für die Betriebsleistungen insgesamt 77 Elektrotriebwagen, die in einen kundengerechten Zustand gebracht werden. Mit dem Einsatz dieser gebrauchten, aber nach wie vor voll funktions- und leistungsfähigen Fahrzeuge wird das Lebensalter dieser Triebwagen optimal genutzt.“

„Mit dem heute geschlossenen Vertrag führen wir das Erfolgsmodell S-Bahn Rhein-Neckar fort und machen die individuelle, nachhaltige Mobilität auf der Schiene noch attraktiver“, sagte der Vorsitzende des Zweckverbands Verkehrsverbund Rhein-Neckar und Erste Bürgermeister der Stadt Mannheim, Christian Specht. Er betont: „Ich erwarte, dass auch die Ausschreibung des Nord-Süd Verkehrs jetzt zügig erfolgen kann, damit die Metropolregion Rhein-Neckar ein vollwertiges S-Bahn-Netz erhält.“

„Wir sind erfreut, dass mit der Ausschreibung viele Verbesserungen für die Kunden erreicht werden. Mit einem guten Schienenpersonennahverkehr verbessern wir die Mobilität in der Region und setzen auf umweltfreundliche Verkehre“, erklärte Jürgen Barke, Staatssekretär im saarländischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.

DB Regio Vorstandsvorsitzender Dr. Manfred Rudhart zeigte sich glücklich über den Verkehrsvertrag bis 2033: „Ich freue mich für die Menschen in der Rhein-Neckar-Region und für unsere Mitarbeiter. Die S-Bahn steht auch in Zukunft für zuverlässige Mobilität in der Metropolregion. Wir können gemeinsam die Erfolgsgeschichte der S-Bahn Rhein-Neckar für diese Region weiter schreiben und haben gleichzeitig rund 350 Arbeitsplätze bei DB Regio Südwest gesichert.“

Andreas Schilling, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Südwest unterstrich die Bedeutung des Zuschlags für die DB Regio Südwest und bedankte sich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen. „Wir sind stolz darauf, dass wir dieses kräftezehrende Vergabeverfahren gewonnen haben. Dies ist auch der Lohn für die engagierte Arbeit, die jeder Eisenbahner in diesem hochkomplexen S-Bahn-Netz jeden Tag für unsere Fahrgäste erbringt. Gleichzeitig geht unser Blick nach vorne zur bevorstehenden Ausschreibung der 2. Stufe der S-Bahn, deren Gewinn für uns genauso wichtig ist.“

Weitere Informationen

Daten und Fakten S-Bahn Rhein-Neckar Los 1

Quelle: Deutsche Bahn, Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, Verkehrsverbund Rhein-Neckar für den Landkreis Bergstraße und Saarland, Ministerium für Wirtschaft Arbeit und Verkehr Saarland

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Minister Hermann arbeitet mit lokalen Mandatsträgern an einer Lösung für das Filstal https://winnehermann.de/site/minister-hermann-loesung-fuer-das-filstal/ Fri, 08 May 2015 14:43:48 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4740 „Minister Hermann arbeitet mit lokalen Mandatsträgern an einer Lösung für das Filstal“ weiterlesen

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DB-Zug-im-neuen-Landesdesign-0208.05.2015 – Über das künftige Angebot im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Filstal (Kreis Göppingen) hat sich Verkehrsminister Winfried Hermann mit Landrat Wolff und den Landtagsabgeordneten Sascha Binder und Jörg Fritz ausgetauscht.

Im Kreis wird kritisiert, dass das Land mit seinen Planungen zwar das Angebot beim Interregio-Express (IRE) vom derzeitigen Zweistundentakt auf einen Stundentakt bereits ab Ende 2016 verdoppelt, gleichzeitig die zusätzlichen Regionalbahnen (Metropolexpresse) mit allen Unterweghalten im Halbstundentakt nur bis Süßen fahren lässt. Wunsch des Kreises ist es, einen Halbstundentakt in S-Bahn-Qualität bis Geislingen (Steige) zu erhalten.

Verkehrsminister Hermann stellte im Gespräch klar: „Ein durchgängiger Halbstundentakt bis nach Geislingen ist in der derzeitigen Situation nicht darstellbar. Zum einen geben es die Fahrgastzahlen nicht her. Der Landesstandard, der ein landesweit einheitliches und an die Nachfrage angepasstes Angebot definiert, würde damit überschritten werden. Zum anderen können wir uns das nicht leisten, weil der Bundesfinanzminister den Ländern bisher eine bedarfsgerechte Zuweisung der sogenannten Regionalisierungsmittel für die Bestellung des SPNV verweigert.“ Landrat Edgar Wolff gab daraufhin erneut zu erkennen, dass der Kreis daran interessiert ist, sich im Rahmen eines Gesamtpakets an einem Halbstundentakt bis Geislingen, der die gewünschte S-Bahn-Qualität erreicht, finanziell zu beteiligen: „Ich kann mir grundsätzlich vorstellen, an dieser Stelle zu investieren, weil wir in der Region Stuttgart ein gutes Angebot im SPNV brauchen und das obere Filstal nicht abgehängt werden soll.“

Unter Beteiligung der Expertinnen und Experten aus dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) wurden Optionen diskutiert, wie das Angebot verbessert werden könnte. Durch die starke Nutzung der Strecke von Fernverkehrszügen, Güterzügen und Regionalverkehr sind die Spielräume begrenzt.

Kosten sollen ermittelt werden

Als Ergebnis wurde festgehalten, dass eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung des Verbands Region Stuttgart (VRS) bis nach der Sommerpause klären soll, ob eine Verlängerung des Halbstundentakts bis Geislingen möglich ist. Hierfür soll geprüft werden, ob eine Verlängerung etwa durch eine andere Fahrplanlage der Regionalbahn erreicht werden kann. Da die Verlängerung aber voraussichtlich nur durch eine Ertüchtigung der Infrastruktur im Bahnhof Geislingen möglich sein wird, sollen zunächst die Kosten hierfür ermittelt werden. Dies soll dann die Grundlage für die Entscheidung sein, ob diese Investition für die relativ kurze Übergangszeit bis zur Inbetriebnahme von „Stuttgart 21″ überhaupt noch sinnvoll ist. Denn nach der Inbetriebnahme wird sich die Lage entspannen, da die Fernverkehrszüge dann über die Neubaustrecke fahren und dadurch Platz frei wird für den Regionalverkehr.

Das gemeinsame Ziel ist es, am Ende mit einem Beitrag des Landkreises ein Finanzierungsmodell für ein Gesamtpaket zu erstellen. Es soll – wie im ÖPNV-Pakt für die Region Stuttgart vorgesehen – Metropolexpresse im Halbstundentakt bis nach Geislingen in S-Bahn-Qualität ermöglichen.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Pressemeldungen

Stuttgarter Zeitung: Spitzentreffen mit dem Minister – Ein neues Gleis für Geislingen?

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Angebot der S-Bahn Rhein-Neckar wird verbessert – mehr Fahrzeuge und barrierefreie Züge https://winnehermann.de/site/angebot-der-s-bahn-rhein-neckar-wird-verbessert-mehr-fahrzeuge-und-barrierefreie-zuege/ Fri, 16 Jan 2015 10:04:45 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4258 „Angebot der S-Bahn Rhein-Neckar wird verbessert – mehr Fahrzeuge und barrierefreie Züge“ weiterlesen

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Foto-Ralf-Henze15.01.2015 – Das Angebot für die Fahrgäste der S-Bahn Rhein-Neckar wird in den kommenden Jahren deutlich verbessert. So werden die Zahl der Fahrzeuge erhöht und barrierefreie Züge eingesetzt. Dies ist Ergebnis der Vergabeentscheidung im Los 1 der S-Bahn Rhein-Neckar, die Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann am 15.01.15 bekanntgab. Er sagte: „Wir kommen mit dem Wettbewerb bei der Vergabe der Leistungen im Schienenpersonennahverkehr Schritt für Schritt voran und verbessern bei marktgerechten Kosten die Qualität des Angebots. Damit wird der öffentliche Personennahverkehr in Baden-Württemberg als umwelt- und klimafreundliches Verkehrsmittel attraktiver. Wir sorgen dafür, dass mehr Menschen umsteigen vom Auto auf den ÖPNV.“

Den Zuschlag für weitere 17 Jahre Betrieb der S-Bahn Rhein-Neckar erhielt die DB-Regio Südwest. In einer gemeinsamen Entscheidung votierten die vier Aufgabenträger – das Land Baden-Württemberg, der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar für den Landkreis Bergstraße und das Saarland – für die Vergabe zugunsten des bisherigen Betreibers.

Vorangegangen war ein europaweites wettbewerbliches Verfahren zur Vergabe der Verkehrsleistungen. Dieses mündete in ein sogenanntes Verhandlungsverfahren, bei dem einerseits umfangreiche Verbesserungen für die Kunden erreicht und andererseits der hierfür erforderliche finanzielle Aufwand gesenkt werden konnte.

Das Los 1 umfasst die derzeit schon von der DB Regio betriebenen Linien 1 bis 4 der S-Bahn Rhein-Neckar in den Relationen Homburg/Kaiserslautern – Mannheim –Mosbach/Osterburken (S 1 und S 2), Karlsruhe/Bruchsal – Heidelberg – Speyer/Germersheim, (S 3 und S 4) sowie die S 33 zwischen Bruchsal und Germersheim. Der Leistungsumfang zum Zeitpunkt der beabsichtigten Betriebsaufnahme im Dezember 2016 soll pro Jahr circa 8 Millionen Zugkilometer betragen. Wenn die Strecke durch die BASF im Dezember 2017 elektrifiziert ist, sollen die betreffenden Züge ebenfalls in die S-Bahn Rhein-Neckar integriert werden.

Landrat Dr. Winfried Hirschberger, Vorsteher des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd macht deutlich, dass „sich das Vergabeverfahren gelohnt hat. Die bewährten S-Bahnen fahren weiter, mit der geplanten Integration der BASF-Verkehre ab Dezember 2017 wird das Angebot nochmals verbessert. Wenn dann noch die Bauarbeiten zur Schnellbahn POS Nord in ein paar Jahren beendet sein werden, fahren auch die S-Bahnen nach Homburg häufiger“.

Der Vorsitzende des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar , Christian Specht, sagte: „Die S-Bahn ist ein Erfolgsmodell und für viele Pendler, Schüler und Studenten, aber auch Ausflügler ein unverzichtbares Element ihrer individuellen, nachhaltigen Mobilität. Daher stärkt die heutige, lange vorbereitete Neuvergabe den Standort Metropolregion Rhein-Neckar. “ Specht betonte: „Wir hoffen, dass auch die wichtigen Strecken in Los 2 noch im ersten Halbjahr 2015 erfolgreich vergeben werden können.“

Für das Saarland „stellt die S-Bahn nach Mannheim eine wichtige Verbindung des Saarpfalz-Kreises mit der Universitätsstadt Kaiserslautern und der Metropolregion Rhein-Neckar dar. Die jetzt erfolgte Vergabe sichert diese attraktive Verbindung auf der Schiene“, erklärte das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.

Verbunden mit dieser Vergabe sind vor allem zusätzliche Sitzplatzkapazitäten auf nahezu allen Linien. Zusätzlich zu den heute eingesetzten Elektrotriebwagen werden weitere Fahrzeuge für mehr Komfort sorgen. Die derzeit in Baden-Württemberg z.T. noch eingesetzten Triebwagen mit Trittstufe werden auf durchgehende Barrierefreiheit umgebaut, was auch Fahrgästen im Rollstuhl, mit Kinderwagen und Fahrrädern zugutekommen wird. Weitere Verbesserungen betreffen am Wochenende die Verdichtung zum Halbstundentakt zwischen Heidelberg und Bruchsal sowie weitere S-Bahnen zwischen Heidelberg und Mannheim.

Das Fahrplanangebot auf den pfälzischen Abschnitten bleibt weitgehend unverändert. Neben den bereits erwähnten zusätzlichen Sitzplatzkapazitäten werden von Dezember 2016 an auf den rheinland-pfälzischen Streckenabschnitten alle S-Bahnen von 19.00 Uhr bis Betriebsschluss durch Kundenbetreuer begleitet. Zudem werden zwischen Kaiserslautern und Homburg heute noch bestehende Angebotslücken geschlossen, so dass die S-Bahn in diesem Streckenabschnitt künftig jede Stunde verkehren wird. Die Einschränkungen insbesondere im Spät- und Nachtverkehr sind nicht durch den Ausschreibungsfahrplan sondern von den Bauarbeiten für die ICE-Züge von und nach Paris verursacht. Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge muss mit diesen Beeinträchtigungen bis in das Jahr 2019 gerechnet werden.

Zusatzinformation:

Das wettbewerbliche Verfahren für Los 2, welches die S-Bahn-Züge von Heidelberg nach Sinsheim/Eppingen bzw. Aglasterhausen (Linien S 5 und S 51) sowie die künftigen S-Bahnen auf den Strecken Mainz – Mannheim, Mannheim – Biblis, Mannheim – Bensheim und Mannheim – Schwetzingen – Karlsruhe beinhaltet, soll bis zum Sommer diesen Jahres gestartet werden. Ab wann diese Verkehrsleistungen vergeben werden können, ist derzeit Gegenstand intensiver Gespräche insbesondere mit der DB Station und Service AG, weil zunächst auf der baden-württembergischen und hessischen Seite der S-Bahn-gerechte Umbau der Bahnhöfe und Haltepunkte abgeschlossen sein muss.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


Presseartikel

Rhein-Neckar-Zeitung:  Die S-Bahn Rhein-Neckar bleibt für 17 Jahre bei der DB Regio

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Zahlreiche Verbesserungen für Fahrgäste der Ortenau-S-Bahn https://winnehermann.de/site/zahlreiche-verbesserungen-fuer-fahrgaeste-der-ortenau-s-bahn/ Mon, 08 Dec 2014 15:30:24 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4030 „Zahlreiche Verbesserungen für Fahrgäste der Ortenau-S-Bahn“ weiterlesen

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logo_sweg06.03.2014 – Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember übernimmt die SWEG für weitere sieben Jahre den Betrieb der Ortenau S-Bahn. Zudem werden neue Strecken ins Netz aufgenommen und der Komfort für die Fahrgäste erhöht.

Ab dem Fahrplanwechsel zum 14. Dezember 2014 betreibt die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG) die Ortenau-S-Bahn für weitere sieben Jahre. Damit ist die Vergabe neuer Leistungen auf der Ortenau S-Bahn abgeschlossen. „Ich freue mich über die erreichten Verbesserungen für die Fahrgäste, die wir trotz enger Spielräume aushandeln konnten“, sagte Staatssekretärin Gisela Splett, MdL am Montag, 8. Dezember in Offenburg.

Auch Landrat Frank Scherer zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. „Ich danke dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur für die beachtlichen Mehrleistungen und die sehr konstruktiven Verhandlungen. Damit wird die Verkehrsinfrastruktur im Ortenaukreis langfristig gestärkt, wovon alle profitieren: Fahrgäste, Wirtschaft, Bevölkerung und nicht zuletzt der Tourismus in der Ortenau.“

Die Vergabe war verbunden mit technischen Besonderheiten wie dem grenz-überschreitenden Verkehr nach Strasbourg in Frankreich und der Zugteilung in Hausach. Insgesamt wurden drei neue Strecken in das Netz der Ortenau S-Bahn aufgenommen.

Eine neue Regionallinie bedient die Strecke Hausach-Hornberg mit dem neuen Bahnhalt Gutach-Vogtsbauernhof. Die Linie wird in Hausach geteilt und fährt dann umsteigefrei bis Offenburg durch. Auch die Strecken Achern-Ottenhöfen sowie die Verbindung Biberach (Baden) – Oberharmersbach-Riersbach wurden neu aufgenommen.

Auf diesen Strecken wird der Verkehr weitgehend zu einem Stundentakt ausgeweitet. Beide Strecken, die bisher von der SWEG eigenwirtschaftlich betrieben wurden, werden künftig vom Land bestellt und damit in ihrem Bestand langfristig gesichert.

Zudem wird der Halbstundentakt Offenburg – Strasbourg ausgeweitet. Durch ein zusätzliches Zugpaar am späten Abend wird eine Angebotslücke geschlossen. Zur Entlastung des hohen Fahrgastaufkommens zur ersten Schulstunde wird auf der Renchtalbahn ein zusätzlicher Zug von Oberkirch nach Offenburg eingesetzt.

Des Weiteren gibt es Verbesserungen bei der Ausstattung der Züge. Unter anderem werden die Züge mit W-LAN ausgestattet und im Kinzigtal wird es vom kommenden Sommer an mehr Plätze für Fahrräder in den Zügen geben. Der niveaugleiche Einstieg wird mit zwei zusätzlichen RS1-Fahrzeugen ausgeweitet. Voraussichtlich vom Juni 2015 an werden dann auf der Achertalbahn Fahrzeuge dieses Typs verkehren.

„Mit dieser Vergabeentscheidung macht die Landesregierung erneut deutlich, dass ihr nachhaltige Mobilität auch im ländlichen Raum ein wichtiges Anliegen ist“, sagte Staatssekretärin Splett weiter. Sie fügte hinzu: „Mit der Übernahme der Linien Achern-Ottenhöfen und Biberach (Baden) – Oberharmersbach-Riersbach in das Bestellregime des Landes werden diese stilllegungsgefährdeten Strecken langfristig gesichert. Wir halten damit unsere Zusage ein, dass es in Baden-Württemberg im Personenverkehr keine Streckenstilllegungen geben wird. Dies freut mich besonders für die Achertalbahn nach Ottenhöfen. Als westliches Zugangstor zum neuen Nationalpark Nordschwarzwald ist Ottenhöfen damit künftig noch besser auf der Schiene erreichbar.“

Der heutige vom Land bei der SWEG bestellte Verkehr wird mit den neuen Strecken um rund 460.000 zusätzliche Zugkilometer pro Jahr ausgeweitet. Das Land finanziert die Maßnahme mit jährlich 20,8 Millionen Euro. Der Ortenaukreis zahlt zudem einen einmaligen Investitionszuschuss in Höhe von 0,35 Millionen Euro.

Weitere Informationen

Streckenkarte der Ortenau S-Bahn

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S-Bahn-Angebot der Rheintalbahn soll weiter ausgebaut werden https://winnehermann.de/site/s-bahn-angebot-der-rheintalbahn-soll-weiter-ausgebaut-werden/ Thu, 04 Dec 2014 14:39:28 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4021 „S-Bahn-Angebot der Rheintalbahn soll weiter ausgebaut werden“ weiterlesen

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Foto-Ralf-Henze04.12.2014 – Das Land steht zu dem vereinbartem Konzept für den Schienenpersonennahverkehr. Ziel ist ein durchgehender halbstündlicher Takt.

Das Land strebt nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann auch in den kommenden Jahren einen weiteren Ausbau des S-Bahn-Angebots auf der Rheintalbahn an. Ziel sei bis 2030 ein durchgehender 30-Minuten-Takt, erklärte Minister Hermann am Mittwoch in Stuttgart. Nach den landeseinheitlichen Maßstäben von Fahrgastpotenzial und Angebotsdichte ist nach dem Zielkonzept 2025 auf der Rheintalbahn zwischen Müllheim und Basel folgendes Angebot vorgesehen:

  • Stündlicher schneller Regionalexpress mit Halten in Basel, Weil am Rhein und Müllheim, der über Freiburg weiter nach Offenburg verkehrt.
  • Stündliche Regionalbahn mit Halt an allen Stationen, die in den Hauptverkehrszeiten zu einem 30 Minuten-Takt verdichtet wird.

So wurde das Angebot in einem mehrmonatigen Prozess im Jahr 2012 zwischen Land, Landkreis und Regionalverband als optimales Konzept für die verschiedenen Verkehrsbedürfnisse abgestimmt.

Nach den Worten von Minister Hermann ist das Land aber bereit, für den Zeithorizont 2030 im Zuge eines Regio-S-Bahn-Konzepts einen durchgehenden Halbstundentakt einer S-Bahn-Linie von Basel bis Müllheim zu planen. „Wir müssen hier zukunftsorientiert und ambitioniert denken, wenn wir den Schienenverkehr deutlich steigern wollen. Die Bundesländer haben hierzu einen steigenden Bedarf nachgewiesen. Alle Länder haben sich zudem auf einen neuen Verteilungsschlüssel geeinigt, der den Mehrbedarf von Baden-Württemberg anerkennt und eine deutliche Steigerung des Mittelanteils für den Südwesten vorsieht. Dies würde uns die Spielräume für die nötigen Verbesserungen geben.“ Die Länder warten nun darauf, dass der Bund den Bedarf anerkennt. Minister Hermann kündigte an: „Wir werden zusätzliche Regionalisierungsmittel in bessere SPNV-Angebote investieren.“

In den kommenden Jahren ist jedoch ein durchgehender Halbstundentakt für das Land alleine nicht finanzierbar. „Wir müssen hier einheitliche Kriterien anlegen und können nicht einzelne Regionen und Strecken bevorzugen“, unterstrich der Verkehrsminister. Eine Ausweitung über die definierten Standards hinaus sei nur mit finanzieller Beteiligung aus der Region möglich. Entscheidend für die Verbesserung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) insgesamt sei auch die Novellierung des Gesetzes über die Regionalisierungsmittel auf Bundesebene.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 


 

 

Presseartikel

SWR Landesschau Aktuell: Bahn zum S-Bahn-Ausbau

Der Mobilitätsmanager: Stundentakt auf der Schwarzwaldbahn

Badische Zeitung: Stundentakt der Schwarzwaldbahn ist bis 2026 gesichert

Schwarzwälder Bote: Schwarzwaldbahn: Stundentakt bis 2026 gesichert

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Bei S 21 zukunftsfähige Lösung für Flughafen-Anbindung ermöglichen – Deutsche Bahn ist in der Pflicht https://winnehermann.de/site/bei-s-21-zukunftsfaehige-loesung-fuer-flughafen-anbindung-ermoeglichen-deutsche-bahn-ist-in-der-pflicht/ Tue, 21 Oct 2014 11:47:14 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3758 „Bei S 21 zukunftsfähige Lösung für Flughafen-Anbindung ermöglichen – Deutsche Bahn ist in der Pflicht“ weiterlesen

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20.10.2014 – Foto-Ralf-HenzeBei der Anbindung des Flughafens an das Bahnprojekt Stuttgart 21 muss nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann ein gleichermaßen guter und stabiler Nah- und Fernverkehr sichergestellt werden. „Das Milliardenprojekt muss eine zukunftsfähige Lösung für den Schienenverkehr ermöglichen und nicht nur gerade mal so funktionieren. Hier ist die Deutsche Bahn in der Pflicht. Sie muss sicherstellen, dass beim Bau des Projekts der Vertrag erfüllt wird.“, sagte der Minister nach der zwölften Sitzung des S-21-Lenkungskreises am Montag, 20. Oktober in Stuttgart. Er kündigte an, die Projektpartner Land, Deutsche Bahn, Landeshauptstadt und Region Stuttgart würden sich zusammensetzen, sobald das neue Gutachten der Technischen Universität Dresden vorliege, mit dem derzeit unter Zuhilfenahme neuer Daten der DB die Leistungsfähigkeit der Antragstrasse der Bahn untersucht wird.

Minister Hermann rief zudem den Bund auf, seiner Verantwortung als Eigentümer der Bahn gerecht zu werden und darauf zu achten, dass bei einem milliardenschweren Einsatz von Steuergeldern der gesamte Schienenverkehr – also S-Bahn, Regionalbahn und Fernverkehr – nicht durch Engpässe in seiner Entwicklung behindert wird, sondern in Zukunft deutlich mehr leisten kann.“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 

Presseartikel

SWR Landesschau: Flughafenanbindung für Stuttgart 21 – Der Bund soll’s richten

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Land, Verband Region Stuttgart, Landeshauptstadt und umliegende Kreise setzen Pakt zum Ausbau des ÖPNV um https://winnehermann.de/site/land-verband-region-stuttgart-landeshauptstadt-und-umliegende-kreise-setzen-pakt-zum-ausbau-des-oepnv-um/ Thu, 11 Sep 2014 12:58:25 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3495 „Land, Verband Region Stuttgart, Landeshauptstadt und umliegende Kreise setzen Pakt zum Ausbau des ÖPNV um“ weiterlesen

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[See image gallery at winnehermann.de] 10.09.2014 – Minister Hermann: Gemeinsame Anstrengung notwendig – Gesetz soll im Mai 2015 in Kraft treten

Der Öffentliche Personennahverkehr im Raum Stuttgart soll in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut und damit mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf Busse und Bahnen bewegt werden.

Entsprechende Ziele hatten der Verband Region Stuttgart, die Landeshauptstadt Stuttgart und die VVS-Verbundkreise unter Moderation von Verkehrsminister Winfried Hermann in einer gemeinsamen Erklärung „Nachhaltig mobil: Für einen zukunftsorientierten ÖPNV in der Region Stuttgart“ im Februar dieses Jahres festgelegt.

Nachdem alle Gremien (Kreistage, Regionalversammlung, Stuttgarter Gemeinderat) diesen ÖPNV-Pakt mit großer Mehrheit gebilligt haben, trafen sich auf Einladung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur die Partner am Mittwoch in Stuttgart zum ersten Treffen des Lenkungskreises. Dabei wurde über den Stand der Umsetzung der Vereinbarung und die weiteren Schritte beraten. Der Lenkungskreis soll künftig jährlich zusammenkommen, um den weiteren Prozess zu begleiten, sich über den jeweiligen Stand der einzelnen Projekte zu informieren und dafür zu sorgen, dass die Ziele erreicht werden. Nach den Worten von Minister Hermann sind dafür noch große Anstrengungen aller Beteiligten notwendig.

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Stand des Gesetzgebungsverfahrens

Der Minister berichtete den Partnern in der Sitzung am Mittwoch über den derzeitigen Stand des Gesetzgebungsverfahrens und die weitere Zeitplanung. Er sagte: „Der Referentenentwurf liegt vor. Die aus dem ÖPNV-Pakt folgenden Gesetzesänderungen werden damit umgesetzt, der Entwurf wird in Kürze in die Ressortabstimmung gehen. Voraussichtlich im Oktober und November 2014 wird Gelegenheit bestehen, im Rahmen der üblichen Anhörung nochmals Stellung zu beziehen und Anregungen zu geben.“ Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur strebe an, dass das Gesetz bis Mai 2015 in Kraft treten kann.

Aufbau der Metropolexpresslinien im Schienenpersonennahverkehr

Teil des ÖPNV-Paktes ist auch der Aufbau von Metropolexpresslinien im Schienenpersonennahverkehr, für den das Land zuständig ist. Das Konzept Metropolexpress ist auf das Jahr 2025 nach der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 ausgelegt. Dann sollen auf allen Linienästen nach Pforzheim, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Aalen, Geislingen, Tübingen und Horb halbstündlich Metropolexpresszüge in einem verlässlichen Takt fahren. Minister Hermann sagte: „Das Land hat im ÖPNV-Parkt zugesagt, bereits mit den laufenden SPNV-Ausschreibungen mit Inbetriebnahme vom Jahr 2018 an – also noch vor Inbetriebnahme von Stuttgart 21 – eine Vorstufe des Metropolexpresses umzusetzen.“ Die Planungen hierzu sind inzwischen fertiggestellt und wurden im Juli 2014 bereits der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits in der ersten Stufe kann der angenäherte 30-Minuten-Takt auf den Strecken bis Pforzheim, Heilbronn, Murrhadt/Gaildorf, Schwäbisch Gmünd (Hauptverkehrszeit bis Aalen), Süßen und Tübingen umgesetzt werden. Auf den wenigen übrigen Streckenabschnitten wird der Metropolexpress zunächst nur im Stundentakt verkehren. Dies gilt auch für die Gäubahn nach Horb, auf der das Integrationskonzept Fern-/Nahverkehr realisiert wird. Hermann: „Ich freue mich, dass ganz große Bestandteile des Konzepts Metropolexpress bereits sehr zeitnah und früher als gedacht verwirklicht werden können.“

S-Bahnverkehr muss zuverlässiger werden

Angesichts der zahlreichen Probleme im S-Bahnverkehr sei auch das vereinbarte Arbeitsprogramm „Zuverlässige Schieneninfrastruktur“ von herausragender Bedeutung. Damit sollen akute Schwachstellen und Störanfälligkeiten im Eisenbahnnetz der Region Stuttgart und den angrenzenden Räumen analysiert, schnellstmöglich behoben und der künftige Ausbaubedarf der Schieneninfrastruktur für die Fortentwicklung eines attraktiven Nahverkehrsangebots identifiziert werden.

Minister Hermann kündigte an, dass sich eine Kommission Schieneninfrastruktur unter Vorsitz des Landes mit diesen Themen beschäftigen werde. Die Kommission werde auch die Ergebnisse der im Rahmen des S-Bahn-Gipfels beim VRS gegründeten Arbeitsgruppe „Steigerung der Gesamtpünktlichkeit im ÖPNV“ in ihre Arbeit einbeziehen. Im Oktober ist die konstituierende Sitzung geplant. Aus Sicht des Landes geht es zunächst um die Stabilisierung des S-Bahn-Netzes und der Behebung akuter Schwachstellen.

Verband Region Stuttgart arbeitet an Expressbussen und P+R-Konzept

Die Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart hatte Ende März 2014 dem ÖPNV-Pakt zugestimmt. Der Verbandsvorsitzende Thomas Bopp sagte, die Region nehme ihren Gestaltungsauftrag für eine ganzheitliche Betrachtung der Mobilität sehr ernst. Der Verkehrsausschuss habe bereits Vorarbeiten angestoßen, „um rasch handlungsfähig zu sein, wenn das Gesetz in Kraft tritt.“ Konkret handele es sich dabei um die drei Themen Expressbusse, regionales Park and Ride-Konzept und die Allgemeine Vorschrift. Regionaldirektorin Dr. Nicola Schelling betonte: „Unser Ziel ist es, die Allgemeine Vorschrift noch dieses Jahr zu erlassen.“ Derzeit liefen Abstimmungsgespräche mit dem Verkehrsministerium und den VVS-Landkreisen. Mit der Allgemeinen Vorschrift regelt die Region, wie hoch der Ausgleich für die Tarifintegration der Busunternehmen in den VVS ist, damit in den Bussen der Region das VVS-Ticket gilt.

Ebenfalls im Herbst sollen die Ergebnisse einer Detailprüfung der Universität Stuttgart zu den Expressbussen vorliegen, die mit Hilfe des regionalen Verkehrsmodells erfolgt. Darin sind umfangreiche Daten zum Mobilitätsverhalten in der Region Stuttgart hinterlegt, die auf einer repräsentativen Befragung basieren. „Diese Informationen zur Nachfrage und zu möglichen Verlagerungseffekten dienen als Entscheidungsgrundlage für den Verkehrsausschuss, Expressbuslinien auszuwählen“, erläuterte Regionaldirektorin Schelling. Der ÖPNV-Pakt enthält elf Verbindungen innerhalb der Region Stuttgart, aus denen der Verband Region Stuttgart auswählen kann.

Ein regionales Entwicklungskonzept zu Park and Ride wurde im Juli auf den Weg gebracht. Es hat zum Ziel, den Wechsel zwischen Auto, Bahnen, Bussen, Car-Sharing, Fahrrädern oder Pedelecs noch attraktiver zu machen. Es soll auch untersucht werden, wie der Verband Region Stuttgart Anreize setzen kann, um den Ausbau, den Betrieb sowie die Auslastung von Park and Ride sowie Bike and Ride in Kombination mit Elektromobilität zu fördern. Schelling ist sich sicher: „Mit all diesen Aktivitäten wird die Region dazu beitragen, Innovationen im ÖPNV anzustoßen und weitere Verbesserungen bei der Mobilität zu erreichen.“

Landkreise sorgen für einheitliche Standards für die Busanbindung der S-Bahnen

Der Esslinger Landrat Heinz Eininger erklärte: „Die von den Landkreisen zugesagten einheitlichen Standards für die Busanbindung der S-Bahnen sollen stufenweise mit dem Abschluss neuer Verkehrsverträge mit den Verkehrsunternehmen eingeführt werden. Dies wird in die Nahverkehrspläne, die die Landkreise derzeit fortschreiben, über eine allgemeine Formulierung mit der entsprechenden Zielsetzung aufgenommen.“

Die Relationen und Linien, bei denen noch Verbesserungen erforderlich sind, würden von einer Arbeitsgruppe aus Landkreisen und VVS noch herausgearbeitet. Sie soll auch für die einzelnen Linien die Taktfolgen und den Fahrzeugbedarf festlegen. Damit kann die Umsetzung wie vorgesehen mit den neuen Verkehrsverträgen von 2017 an beginnen und bis zum Dezember 2019 abgeschlossen werden. Im Zuge dessen wollen die Landkreise nach erfolgreicher Umsetzung im Rems-Murr-Kreis erreichen, dass auch in allen Anrufverkehren der VVS-Tarif anerkannt wird.

Die Landeshauptstadt treibt den Ausbau des ÖPNV voran

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn begrüßte, dass alle Partner des ÖPNV-Pakts die Herausforderungen eines notwendigen ÖPNV-Ausbaus gemeinsam und abgestimmt angehen.“Wir arbeiten intensiv daran, den öffentlichen Nahverkehr in der Landeshauptstadt auszubauen und wo möglich in die Region zu verlängern“, erklärte Kuhn. Er nannte den Ausbau der Stadtbahn und die Verlängerung der S-Bahn auf die Fildern, an dem die Stadt sich maßgeblich beteiligt. Außerdem habe die Stadt ein Mobilitätskonzept auf den Weg gebracht, das nun umgesetzt werde. „Das JobTicket der Landeshauptstadt ist ein wichtiger Baustein und noch dazu erfolgreich: Seit 1. April sind über 3.700 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Neukunden dazu gekommen.“ Inzwischen nutzen 46 Prozent oder rund 9.200 (von über 19.000) Beschäftigte das Jobticket. Zur Finanzierung des ÖPNV in der Region sagte Kuhn: „Die historisch gewachsenen Finanzierungsströme des ÖPNV erscheinen wenig verständlich. Ich begrüße es daher, dass eine Arbeitsgruppe dieses wichtige Thema aufgreift, um einen Vorschlag auszuarbeiten, der am Fahrgast orientierte Angebote honoriert.“ Mit einer solchen Neuregelung der Finanzierungsströme zwischen Landeshauptstadt und Verbundlandkreisen (Stichwort: Verkehrslastenausgleich) könne ein wesentlicher Beitrag zur Vereinfachung der Finanzierungsregelungen im VVS erreicht werden.

2014-09-10_oepnv-region-plan

Eine Übersicht über die Ausbaupläne finden sie hier zum Download

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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Großer Bahnhof zum Zehnjährigen der S-Bahn Rhein-Neckar https://winnehermann.de/site/grosser-bahnhof-zum-zehnjaehrigen-der-s-bahn-rhein-neckar/ Mon, 16 Dec 2013 17:26:45 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1950 Minister Winfried Hermann, Landrat Günther-Martin Pauli und Bürgermeisterin Dorothea Bachmann
Minister Winfried Hermann, Landrat Günther-Martin Pauli und Bürgermeisterin Dorothea Bachmann

Bei der Feierstunde am Samstag in der Ludwigshafener S-Bahn-Werkstatt würdigten der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann und sein rheinland-pfälzischer Amtskollege Roger Lewentz das länderübergreifende Projekt.

der gesamte Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung…

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Monopol der Bahn in der Rhein-Neckar-Region endet bald https://winnehermann.de/site/monopol-der-bahn-in-der-rhein-neckar-region-endet-bald/ Fri, 13 Dec 2013 15:56:59 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1941 Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann will das S-Bahn-Netz noch vor Weihnachten ausschreiben.

der gesamte Beitrag in der Fränkischen Zeitung…

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