Remseck – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 11 Mar 2016 16:16:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 E-Bike-Stationen in Göppingen und Remseck am Neckar eröffnet https://winnehermann.de/site/e-bike-stationen-in-goeppingen-und-remseck-am-neckar-eroeffnet/ Fri, 11 Mar 2016 16:16:20 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6492 „E-Bike-Stationen in Göppingen und Remseck am Neckar eröffnet“ weiterlesen

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2016-03-11_e-bike_goeppingen11.03.2016 – Zwei neue E-Bike-Stationen sind am 11. März 2016 in Göppingen und Remseck am Neckar eröffnet worden. Damit haben bereits neun Verleihstationen im Rahmen des Projekts NETZ-E-2-R in der Region Stuttgart den Betrieb aufgenommen. Vier weitere Kommunen folgen.

Die beiden E-Bike-Stationen am Bahnhof Göppingen und an der Stadtbahnhaltestelle Neckargröningen Remseck bieten jeweils zehn Pedelecs zum Ausleihen und sichere Abstellplätze für private Pedelecs. Als neues Angebot der Anschlussmobilität ermöglichen die E-Bike-Stationen einen direkten Umstieg an den Bahnhaltepunkten aufs Zweirad mit elektrischer Antriebsunterstützung und bieten damit eine umweltfreundliche und individuelle Alternative zum Auto.

„Mit den E-Bike-Stationen zeigen wir beispielhaft auf, wie sich das Land die Entwicklung zur Pionierregion für nachhaltige Mobilität vorstellt“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, zum Auftakt der Eröffnung. „Mit dem Pedelec zum Bahnhof und mit der Bahn weiter zur Arbeit oder am Bahnhof ankommen und dann mit dem Pedelec Ausflüge in die Umgebung machen – so sieht intelligente Vernetzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel aus“, so der Minister weiter.

Mit dem Angebot der E-Bike-Stationen sollen sowohl Berufstätige als auch Tagestouristen angesprochen werden. „Wer zukünftig einen Ausflug plant, kann mit dem Pedelec nicht nur auf schadstoff- und geräuschlose Weise die Region erkunden, sondern das Rad im Anschluss auch einfach an der anderen Station abgeben und umweltfreundlich mit Bus und Bahn weiter reisen“, sagte der Minister bei der Eröffnung.
Das Angebot soll besonders Berufspendler motivieren, das Auto für den Weg von der Haustüre zur Bahnstation stehen zu lassen und auf Rad und Bus oder Bahn umzusteigen: Ein besonders günstiger Nachttarif von maximal zwei Euro ermöglicht es, das Pedelec am Abend mit nach Hause zu nehmen und am nächsten Morgen wieder an den Bahnhof zu fahren.

In Göppingen wurde die E-Bike-Station erstmals in einem bestehenden Fahrradparkhaus errichtet. Dort stehen zehn Pedelecs zur Ausleihe bereit. Die Verleihstation ergänzt damit die vorhandene Infrastruktur zum Abstellen von Rädern. Es ist die erste E-Bike-Station im Landkreis Göppingen. Die Verleihstation setzt damit einen weiteren Baustein zur Förderung des Radverkehrs in dem als „Fahrradfreundlicher Landkreis“ ausgezeichneten Kreis Göppingen.

„Nach unserem Gemeinschaftsprojekt ‚Elektromobilität im Stauferland – EmiS‘ ist unsere Beteiligung an dem Projekt ‚Netz-E-2-R‘ ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität in der Hohenstaufenstadt“, wies Göppingens Oberbürgermeister Guido Till auf die langfristig angelegte Strategie hin. „Die E-Bike-Station ist zudem eine hervorragende Ergänzung zu unserem gut etablierten Fahrrad-Parkhaus.“ Zugleich erhofft sich das Stadtoberhaupt von dieser weiteren Zusammenarbeit mit dem VVS einen neuen Impuls für die Anbindung Göppingens an die S-Bahn. Schließlich sei Göppingen der prädestinierte Ausgangspunkt, um den Osten der Region und die Schwäbische Alb mit dem Pedelec zu erkunden. Als weitere Zielgruppe für das Leih-E-Bike-Angebot neben den Touristen und Tagesausflüglern nannte OB Till die Studenten und Pendler.

„Mit jeder Eröffnung wird der regionale Ansatz der Pedelec-Ausleihe deutlicher“, betonte Thomas S. Bopp, Verbandsvorsitzender des Verbands Region Stuttgart. „Route und Elektroräder – auf diesen Nenner lässt sich der Beitrag der Region bringen, um den Raum Göppingen noch besser zu erleben.“ Was liege also näher, als mit den Leih-Pedelecs die Route der Industriekultur abzuradeln? Selbst für weniger Geübte könne ein Ausflug ins Obere Filstal nun zur wahren Freude werden. Auch eine Fahrt über den Schurwald nach Schorndorf liege jetzt im Bereich des Möglichen. Erstens, weil in Schorndorf auch bald eine E-Bike-Station nach den gleichen Standards eröffnet wird. Und zweitens, weil die Reichweite der Pedelecs mit 100 Kilometern recht beachtlich ist. „Damit gewinnt der Göppinger Bahnhof mit Unterstützung der Region an Bedeutung als nachhaltige Mobilitätsdrehscheibe“, so Bopp.

In Remseck am Neckar wurde die Verleihstation erstmals in der Region Stuttgart an einer Stadtbahnhaltestelle errichtet. Die Einrichtung an der Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U14 bietet ebenfalls zehn Pedelecs zum Ausleihen und zehn weitere Abstellplätze für private E-Bikes. Eine weitere Premiere: In Remseck am Neckar kommt ein neuartiges Stationskonzept in einer Kombination aus Holz- und Stahlbauweise zum Einsatz.

Oberbürgermeister Dirk Schönberger erklärte anlässlich der Eröffnung der E-Bike-Station in Remseck am Neckar: „Die Endhaltestelle der U14 ist der perfekte Standort für die neue Pedelec-Station. Mit dem Angebot wollen wir vor allem Pendler und Touristen ansprechen, zwei Gruppen, die in Remseck am Neckar im Fokus stehen. Hier ist der ideale Startpunkt, um eine Pedelec-Tour ins Remstal zu machen oder neckarauf- oder -abwärts zu fahren und die Gegend zu erkunden. Durch die Stationen im Remstal und in Ludwigsburg sind auch One-way-Fahrten möglich. Mit der Station fördern wir die umweltfreundliche Anschlussmobilität und wollen Pendler ermutigen, das Auto auch mal in der Garage zu lassen“.

„Von einem Gemeinschaftswerk von vielen für möglichst viele“, sprach Andrea Klöber, stellvertretende Verbandsvorsitzende des Verbands Region Stuttgart in Remseck. Die Region habe sicherlich einen wichtigen Impuls für das Pedelec-Projekt gegeben. Mindestens genauso wichtig seien aber die vielen Partner, die sich mit Know how und Geld einbringen. „Dass an allen E-Bike-Stationen die polygoCard gilt, finde ich besonders nutzerfreundlich“, sagte sie weiter. Mit nunmehr fünf E-Bike-Stationen im Landkreis lasse sich der Netzcharakter deutlich erkennen.

Nutzer der neuen polygoCard können die E-Bike-Stationen zu besonders günstigen Konditionen nutzen. Die Einbindung der polygoCard garantiert, dass auch die „letzte Meile“ mit dem Pedelec von der Bahnhaltestelle nach Hause mit der neuen Mobilitätskarte bewältigt werden kann. „Der VVS freut sich sehr, dass es immer mehr Möglichkeiten gibt, die umweltfreundlichen Pedelecs mit der polygoCard zu nutzen – und das zu besonders günstigen Konditionen“, erläuterte VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger. Wer ein Pedelec mit der polygoCard ausleihen möchte, muss sich lediglich beim Anbieter „nextbike“ registrieren und die Karte einmalig für diesen Dienst frei schalten lassen. Das Ausleihen geht danach einfach über das Kartenlesesystem am Eingang der Station, die Ausleihgebühren werden abgebucht. Inhaber der polygoCard erhalten ferner günstige Sondertarife und zahlen für die Nutzung der Pedelecs bis zu 25 Prozent weniger. Mit der Inbetriebnahme der E-Bike-Station komme ein weiterer Mobilitätsbaustein im Umweltverbund hinzu, so Hachenberger. Der öffentliche Nahverkehr mit Bus und Bahn werde an den Bahnhaltestellen in Göppingen und Remseck am Neckar optimal mit dem Fahrrad vernetzt – sei es für touristische oder berufliche Zwecke.

Weitere Informationen

„Vernetzte E-Bike-Anschlussmobilität an Bahnhaltepunkten in der Region Stuttgart“ 

(NETZ-E-2-R): Das Projekt NETZ-E-2-R ist Teil des Förderprogramms „Modellregion für nachhaltige Mobilität“ von Verband Region Stuttgart und Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) und gehört zum baden-württembergischen Schaufenster Elektromobilität Livinglab BWe mobil. Im Rahmen des Förderprogramms „Modellregion für nachhaltige Mobilität“ haben sich 13 Kommunen in der Region entschieden, eine E-Bike-Station einzurichten. Mit den beiden Eröffnungen in Göppingen und Remseck am Neckar haben bereits neun Kommunen der Region Stuttgart den Betrieb ihrer E-Bike-Stationen aufgenommen. Bereits in Betrieb sind die Stationen in Bietigheim-Bissingen, Schwieberdingen, Waiblingen, Vaihingen an der Enz, Herrenberg, Ludwigsburg und Holzgerlingen. Bis Mitte April nehmen vier weitere Städte ihre E-Bike-Stationen an Bahnhaltepunkten in Kirchheim am Neckar, Fellbach, Schorndorf (mit Gegenstation am Oskar-Frech-Seebad) und Filderstadt in Betrieb. In allen Stationen wird ein neuer Typ Pedelec eingesetzt, der eigens für den Ausleihbetrieb entwickelt wurde. Das robuste und einfach zu ladende Pedelec steht ganzjährig und rund um die Uhr zur Verfügung. Die Entwicklung des Fahrzeugs wurde durch Namoreg gefördert, das Programm des Landes, in dem NETZ-E-2-R verortet ist.

Die nächsten Eröffnungen:

  • Kirchheim am Neckar, 15.03.2016
  • Fellbach, 17.03.2016
  • Schorndorf, 18.03.2016 (zwei Stationen)
  • Filderstadt, 11.04.2016

Nextbike – Nutzung der Station

Vor der ersten Nutzung ist eine Registrierung bei nextbike erforderlich. Diese kann direkt am Terminal, online oder per App erfolgen. Zur Ausleihe oder Rückgabe wird einfach der VVS-Mobilpass, die polygoCard bzw. die Kundenkarte an das Lesegerät gehalten oder eine PIN eingegeben. Die Tür öffnet sich automatisch, das E-Bike kann entnommen bzw. der Parkplatz für ein privates Rad in Anspruch genommen werden. Regulär kostet die Ausleihe 2 Euro pro Stunde und 16 Euro für den ganzen Tag. Dazu gibt es noch einen preiswerten Nacht-Tarif. VVS-Kunden fahren generell vergünstigt. Die nextbike GmbH, die in mehr als 30 deutschen Städten öffentliche Fahrradverleihsysteme betreibt, stellt die Systemplattform für die E-Bike-Station. Einmal registriert, können alle von nextbike betriebenen Systeme genutzt werden – deutschlandweit wie international.

Modellregion für nachhaltige Mobilität – Verband und Wirtschaftsförderung Region Stuttgart

Die Region Stuttgart lebt mehr als andere von einer funktionierenden Mobilität und ist auf mobile Menschen angewiesen. Nachhaltige Mobilität bedeutet eine für die Menschen gesunde, umweltfreundliche und zugleich auch effiziente Art der Fortbewegung. Im Vordergrund steht die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Bus, Bahn, Auto, Pedelec und Fahrrad entlang von Wegeketten. Dazu hat die Region Stuttgart das Förderprogramm „Modellregion für nachhaltige Mobilität“ ins Leben gerufen und mit 7,5 Millionen Euro für die Jahre 2012 bis 2020 ausgestattet.

Nachhaltig mobile Region Stuttgart „NAMOREG“

Die „Nachhaltig mobile Region Stuttgart“ (NAMOREG) wurde am 1. April 2011 gemeinsam vom Land Baden-Württemberg, dem Verband Region Stuttgart und der Stadt Stuttgart gegründet. Ziel ist es, innovative und nachhaltige Mobilitätskonzepte exemplarisch in der Region Stuttgart zu entwickeln und umzusetzen. Andere Regionen im Land können diese Konzepte übernehmen.

Schaufenster Elektromobilität „LivingLab BWe  mobil“

Die Bundesregierung hat im April 2012 vier Regionen in Deutschland als „Schaufenster Elektromobilität“ ausgewählt und fördert hier auf Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit. In den groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben wird Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem erprobt.

Im baden-württembergischen Schaufenster LivingLab BWe mobil erforschen mehr als 100 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand Elektromobilität in der Praxis und werden dabei zusätzlich vom Land Baden-Württemberg und von der Region Stuttgart in hohem Maße durch eigene Fördermittel unterstützt. Die rund 40 Projekte konzentrieren sich mit ihren Aktivitäten auf die Region Stuttgart und die Stadt Karlsruhe und sorgen auch international für eine große Sichtbarkeit. Das LivingLab BWe mobil steht für vielfältige ineinandergreifende Projekte, die Elektromobilität vom E-Bike über den E-PKW bis hin zum elektrischen Transporter und Plug-in-Linienbussen für jedermann erfahrbar machen. Die Projekte beschäftigen sich mit der Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger, mit Flotten und gewerblichem Verkehr, Infrastruktur und Energie, Wohnen und Elektromobilität, Stadt- und Verkehrsplanung, Fahrzeugtechnologie, Kommunikation und Partizipation sowie Ausbildung und Qualifizierung. Koordiniert wird das LivingLab BWe mobil von der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS).

Weitere Informationen unter

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Remseck: Hochberger Brücke hat Vorrang https://winnehermann.de/site/remseck-bruecke/ Fri, 24 Oct 2014 11:44:09 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3779 Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-HermannStuttgarter Zeitung am 23.10.2014 – Die Sanierung der Hochberger Neckarbrücke ist in das Landesstraßenbauprogramm für die Jahre 2017 bis 2019 aufgenommen worden. Nicht enthalten ist hingegen die ebenfalls gewünschte Brücke westlich der Neuen Mitte.

der gesamte Artikel in der Stuttgarter Zeitung…

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Verkehrsmanagementkonzept für den Raum „Nördlich Stuttgart“ https://winnehermann.de/site/verkehrsmanagementkonzept-fuer-den-raum-noerdlich-stuttgart/ Tue, 22 Jul 2014 17:47:12 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3123 „Verkehrsmanagementkonzept für den Raum „Nördlich Stuttgart““ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann22.07.2014 – Minister Hermann: „Gute Chancen für Remsecks neue Mitte“

Am 21. Juli 2014 hat Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, vor hochrangigen Vertretern der Region Stuttgart – das Gutachten zum Verkehrsmanagementkonzept für den Raum „Nördlich Stuttgart“ vorgestellt. Dabei ging es insbesondere auch um die Verkehrsführung in Remseck.

Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens in diesem Raum hatten bereits im Oktober 2012 umfangreiche Verkehrserhebungen zur Ermittlung der aktuellen Verkehrssituation zwischen den Zentren Ludwigsburg und Waiblingen stattgefunden. Darüber hinaus wurden Fahrzeiterfassungen zur Ermittlung der tatsächlichen Fahrzeiten und Befragungen der Verkehrsteilnehmer durchgeführt. Dadurch konnte ein genaueres Verkehrsmodell erzeugt werden, welches die derzeitigen Fahrverbindungen im dortigen Raum abbildet und die hohe Gesamtverkehrsbelastung im Untersuchungsraum verdeutlicht. Obwohl sich durch kurzfristige Verkehrslenkung und -steuerung sowie den Umbau von Knotenpunkten eine Verbesserung der Verkehrsabwicklung erzielen ließe, betonte Minister Hermann: „Die Untersuchungen verdeutlichen, dass sich mit Knotenpunktumbauten oder -erweiterungen Staubildungen nur teilweise reduzieren lassen.“ Langfristig werde sich die Situation um die Neckarbrücke und die benachbarten Knotenpunkte in Remseck nicht ohne bauliche Maßnahmen entspannen lassen.

Ein denkbarer Lösungsansatz wäre es, die von Remseck zur Erschließung seines geplanten urbanen Zentrums „Neuen Mitte Remseck“ ohnehin geplante neue Ne-ckarbrücke auch für den Landesstraßenverkehr und die bestehende Brücke nur noch für innerörtlichen Verkehr zu nutzen. Dies wäre für alle Seiten von Vorteil. Der Verkehr auf den Landesstraßen ließe sich mit einer neuen Brücke besser or-ganisieren. Das Zentrum Remsecks wäre von Verkehr entlastet. „Hier müssen Stadt und Land zusammenfinden“, sagte Hermann. „Wir sind bereit, uns in dem Umfang an den Kosten zu beteiligen, die für die Arbeiten an der bestehenden Brücke kalkuliert wurden.“ Allerdings müsse die Stadt die erforderlichen Netzanschlüsse einer neuen Neckarquerung, die sogenannte Westendstraße, finanzieren.

Hermann stellte auch noch einmal fest, dass die nun vorgeschlagenen Maßnahmen keinen Ersatz für die ursprünglich geplante Neckarquerung im Zuge der L 1197 oder eines Nordostrings seien. Dieser sei endgültig vom Tisch. Das Regierungspräsidium Stuttgart hatte das Planfeststellungsverfahren im Juni diesen Jahres gestoppt Mit dem neuen Vorschlag soll die problematische Verkehrssituation in Remseck und der Region verbessert werden.

Präsentation Verkehrsmanagementkonzept für den Raum nördlich von Stuttgart

 

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 

Presseartikel

Stuttgarter Nachrichten: Verkehrsprobleme in Stuttgart Neckarbrücke soll Entlastung bringen

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