Radwege – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 06 Nov 2015 15:53:07 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Durch neuen Geh- und Radweg an der L 320 wird die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöht https://winnehermann.de/site/durch-neuen-geh-und-radweg-an-der-l-320-wird-die-verkehrssicherheit-fuer-fussgaenger-und-radfahrer-erhoeht/ Fri, 06 Nov 2015 15:47:57 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5810 „Durch neuen Geh- und Radweg an der L 320 wird die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöht“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann06.11.2015 – Am Montag, 9. November 2015, beginnt das Regierungspräsidium Tübingen mit dem Bau eines Geh- und Radwegs entlang der L 320 zwischen Göttlishofen und Christazhofen (Gemeinde Argenbühl). „Mit dem neuen Geh- und Radweg werden die örtlichen Verkehrsverhältnisse verbessert und die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer deutlich erhöht“, so Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur.

Die Maßnahme gehört zum Radwegeprogramm des Landes und ist in der Radwegenetzkonzeption des Landkreises Ravensburg mit hoher Dringlichkeit eingestuft.

Der rund 1,7 km lange und in der Regel 2,5 m breite Geh- und Radweg schafft eine durchgängige Verbindung der beiden Teilorte Göttlishofen und Christazhofen für Fußgänger und Radfahrer. Von Göttlishofen kommend verläuft er bis zur Einmündung der K 8012 südlich der L 320 und quert dort auf die nördliche Seite. In diesem Bereich wird die L 320 auf einer Länge von rund 200 m verbreitert, damit eine Querungshilfe zum sicheren Queren der Fahrbahn hergestellt werden kann.

Während der Bauarbeiten bleibt der Verkehr auf der L 320 aufrechterhalten. Allerdings wird die Fahrbahn eingeengt und im direkten Arbeitsbereich während der üblichen Arbeitszeiten halbseitig gesperrt. In dieser Zeit wird der Verkehr deshalb durch Ampelschaltung geregelt. Während der Wintermonate werden die Arbeiten unterbrochen. Bei entsprechenden Witterungsverhältnissen soll der Geh- und Radweg bis Mai 2016 fertiggestellt werden.

Die Baukosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 650.000 € und werden vom Land getragen.

Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis, da Behinderungen und Erschwernisse während der Bauzeit nicht ausgeschlossen werden können.

Weitere Informationen können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden – Württemberg unter entnommen werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Der Radtourismus boomt – ADFC vergibt 30 neue Sterne an Qualitätsradrouten https://winnehermann.de/site/der-radtourismus-boomt-adfc-vergibt-30-neue-sterne-an-qualitaetsradrouten/ Wed, 26 Aug 2015 17:21:51 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5404 „Der Radtourismus boomt – ADFC vergibt 30 neue Sterne an Qualitätsradrouten“ weiterlesen

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2015-08-26_eurobike_0126.08.2015 – Radtourismus boomt: Acht Routen werden heute auf der Fahrrad-Leitmesse Eurobike als radtouristisch besonders wertvoll ausgezeichnet. Das Land Baden-Württemberg ist mit vier Routen, darunter drei Landesradfernwegen, sehr gut vertreten. Aber auch grenzüberschreitende Routen bis in die Niederlande und nach Österreich sind unter den Ausgezeichneten.

Thomas Froitzheim, stv. Leiter des ADFC-Fachausschusses Fahrrad-Tourismus, sagt: „Baden-Württemberg geht im Moment in Sachen Qualität im Radtourismus mit großen Schritten voran. Alle 19 Landesradfernwege werden mit Unterstützung des Landes qualitätsgesichert, einige weitere Radfernwege werden durch lokales Engagement qualitativ weiter voran gebracht – das ist mal eine gute Botschaft für Radurlauber!“

Verkehrsminister Winfried Hermann unterstreicht bei seiner Rede anlässlich der Auszeichnung die Bedeutung des Fahrrads und des Radtourismus für Baden-Württemberg: „Gerade hier auf der Eurobike wird die Wirtschaftskraft des Fahrrads deutlich. Dies zeigt sich auch beim Radtourismus: mit einer jährlichen Nettowertschöpfung von ca. 860 Millionen Euro und ca. 25.000 Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg ist er ein bedeutender ökonomischer Faktor. Damit Baden-Württemberg zur attraktivsten Radreiseregion in Deutschland wird, investieren wir deutlich mehr in den Bau und die Förderung von Radinfrastruktur und sorgen so für qualitativ hochwertige touristische Radrouten. Ich freue mich, dass wir heute vier davon als ADFC-Qualitätsrouten auszeichnen können.“

Folgende ADFC-Qualitätsradrouten werden ausgezeichnet:

Über schöne Marktplätze, entlang von Seen und historischen Bauten führt der Landesradfernweg von der Donau bis an den Bodensee. Auf der verkehrsarmen Route werden Radurlauber auf sehr gut ausgebauten Wegen durch abwechslungsreiche Landschaften geführt. Der baden-württembergische Radfernweg wurde zum ersten Mal durch den ADFC geprüft und erhielt vier von fünf möglichen Sternen.

Historische Bauwerke, Bäder, Thermen und schwäbische Gastlichkeit kann man auf diesem Rundkurs erleben. Die optimal beschilderte Route führt auf hügeligen oder auch entspannten Abschnitten durch Oberschwaben bis ins Allgäu. Auch dieser Landesradfernweg wurde erstmals geprüft und erhielt auf Anhieb vier ADFC-Sterne.

Der abwechslungsreiche Rundkurs durchquert die schönsten Täler der Schwäbischen Alb. Die überwiegend autofreie Route führt auf Forst- und Wirtschaftswegen vorbei an bizarren Felsformationen und geheimnisvollen Höhlen. Der Albtäler-Radweg wurde zum zweiten Mal vom ADFC klassifiziert und behält seine vier Sterne.

Die Route verläuft auf meist ruhigen aussichtsreichen Wegen über die östlichen Höhen des Mittelgebirges. Sie weist meist moderate Steigungen auf – mit der Sommerbergbahn können unterwegs 300 Höhenmeter gespart werden. Der Landesradfernweg mit Startpunkt in Pforzheim und Endpunkt in Waldshut-Tiengen wurde erstmal geprüft und mit drei Sternen ausgezeichnet.

Puren Fahrgenuss in 5-Sterne-Qualität erleben Radurlauber auf der familienfreundlichen Tour um den Neusiedler See. Der Rundkurs besticht durch attraktive Wegeführung und hohe Ausbaustandards. Der Neusiedler See Radweg wurde nach drei Jahren Laufzeit des Siegels nachklassifiziert – und behält seine Top-Bewertung mit fünf Sternen.

Entlang der Radroute Via Claudia Augusta wird die Kultur- und Handelsgeschichte des Römischen Reiches wieder lebendig. Von Donauwörth führt die Route auf breiten, verkehrsarmen Wegen über die Alpen. Der deutsche und österreichische Teil der Via Claudia Augusta wurde vom ADFC mit vier Sternen ausgezeichnet.

In der grenzüberschreitenden Region lassen sich vier Radrouten entlang der Flüsse Aa, Berkel, Singe und Ijssel über Umsteigepunkte beliebig kombinieren – etwas Einzigartiges. Die Routen verlaufen auf nahezu autofreien Strecken. Die Ausschilderung, in den Niederlanden mit Knotenpunktwegweisung, ermöglicht eine gute Orientierung. Der Radfernweg wurde erstmals klassifiziert und mit drei Sternen ausgezeichnet.

Die Route verbindet zwei Länder – und zugleich Kunst und Kultur. Der Radfernweg begleitet die Vechte von der Quelle im Münsterland durch die Grafschaft Bentheim bis ins niederländische Zwolle in der Provinz Overijssel. Über 80 Werke zeitgenössischer Künstler sind hier frei zugänglich entlang der Route zu besichtigen. Die Vechtetalroute wurde erstmals vom ADFC klassifiziert.

Vom 26. bis 29. August 2015 findet in Friedrichshafen am Bodensee die Eurobike mit über 1.300 Ausstellern statt, die ihre neuesten Produkte zeigen. Im Rahmen der Messe findet auch der Fachkongress für Fahrradtourismus, der Eurobike Travel Talk, statt. Der Travel Talk bringt die Fahrrad- und Tourismusbranche auf internationaler Ebene zusammen. Informationen: www.eurobike-show.de

ADFC-Qualität setzt sich durch – auch grenzüberschreitend

Der ADFC hat damit insgesamt 51 Qualitätsradrouten klassifiziert und Kilometer für Kilometer überprüft – davon zwei mit fünf Sternen, 29 mit vier Sternen und 20 mit drei Sternen. Mehrere ADFC-Qualitätsradrouten überschreiten die Grenzen zu Nachbarländern. Die Qualitätskriterien und die detaillierten Bewertungen der einzelnen Routen gibt es auf den Tourismus-Seiten des ADFC unter www.adfc.de . Alle Qualitätsradrouten gibt es auch in der ADFC-Sternerouten-App für Smartphones.

Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“

Empfehlungen für schöne Radrouten in ganz Deutschland hat der ADFC in der beliebten Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ zusammengestellt. Es gibt sie kostenlos als E-Paper und zur Bestellung auf www.adfc.de/dpr-bestellen.

Über den ADFC

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 150.000 Mitgliedern die größte Interessensvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

Quelle: ADFC


 

Presseartikel

Südkurier: Landesverkehrsminister Winfried Hermann besucht die Eurobike

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Neckartalradweg: Minister sendet verheißungsvolle Signale https://winnehermann.de/site/neckartalradweg-minister-sendet-verheissungsvolle-signale/ Tue, 31 Mar 2015 13:06:24 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4580 Fahrrad2Go-Projekt am 05.08.2014 - Verkehrsminister Hermann unterwegs auf der StraßeSchwarzwälder Bote am 31.03.2015 – Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) verspricht bei seinem Besuch in Rottweil ein besseres Zugangebot auf der Gäubahn und ein offenes Ohr für den Neckartalradweg.

Dieses Jahr soll der Fahrplan auf der Gäubahn so geändert werden, dass die Anschlussverbindungen in Stuttgart und Zürich besser passen.

der gesamte Artikel im Schwarzwälder Bote…

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Radverkehrsnetz wird 2015 weiter ausgebaut https://winnehermann.de/site/radverkehrsnetz-wird-2015-weiter-ausgebaut/ Mon, 16 Mar 2015 16:32:50 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4525 „Radverkehrsnetz wird 2015 weiter ausgebaut“ weiterlesen

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2015-03-16_Landespressekonferenz_Rad16.03.2015 – Das von der Landesregierung Baden-Württemberg 2013 neu eingerichtete Förderprogramm für kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Radverkehrssituation im gesamten Land.

Wie das Radverkehrsnetz 2015 weiter ausgebaut wird, stellte Verkehrsminister Winfried Hermann am 16. März auf einer Pressekonferenz vor. Mit einem Fördersatz von 50 Prozent gelingt es, besonders viele Vorhaben zu unterstützen. Der Bedarf vor Ort sowie die Bereitschaft der Kommunen selbst in den Radverkehr zu investieren und den Eigenanteil von 50 Prozent aufzubringen, zeigt sich an den hohen Anmeldezahlen für das Programm. Für die Programmfortschreibung 2015 wurden bei den Regierungspräsidien wieder etwa 200 Anmeldungen seitens der Kommunen eingereicht. Davon wurden ca. 120 kommunale Vorhaben mit einem Zuwendungsvolumen von ca. 30 Mio. Euro und einer Gesamtlänge von ca. 120 Kilometern in das Förderprogramm aufgenommen.

In diesem Jahr werden darüber hinaus 55 neue Radwege an Landesstraßen mit einem Investitionsvolumen von ca. 20 Mio. Euro und einer Gesamtlänge von ca. 77 Kilometern in das Bauprogramm des Landes aufgenommen. An Bundesstraßen kommen weitere 27 Radwege-Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von ca. 14 Mio. Euro und einer Gesamtlänge von ca. 31 Kilometern hinzu.

Die Landesregierung investiert deutlich mehr als ihre Vorgänger in den Bau und die Förderung von Radinfrastruktur ein. Wurden von 2008 bis 2010 jährlich durchschnittlich etwa 13 Mio. Euro für Radwege an Landes- und kommunalen Straßen investiert, waren es in den drei folgenden Jahren durchschnittlich mehr als 23 Mio. Euro. Diese Mittel konnten durch eigens eingerichtete Programme und eine neue Förderrichtline nach radverkehrsrelevanten Zielsetzungen verteilt werden. Dabei wurden neue Qualitätsstandards gesetzt: Neben den klassischen Radwegen kam die Förderung verstärkt der Einrichtung von Schutz- und Radfahrstreifen, Fahrradabstellanlagen oder Beschilderungen zu Gute.

Das Ziel ist, ein alltagstaugliches Landesnetz mit ca. 8.000 Kilometern zu entwickeln. So soll der Anteil des Radverkehrs im gesamten Land gesteigert werden. Bis 2020 strebt die Landesregierung an, den Radverkehr auf 16 Prozent der täglichen Wege zu steigern, was eine Verdopplung gegenüber heute wäre. Um für die RadlerInnen im Land ein durchgängig, attraktives und sicher befahrbares RadNETZ Baden-Württemberg zu schaffen, soll noch 2015 mit der Wegweisung im RadNETZ begonnen werden. Beschildert werden nur Strecken die definierten Mindeststandards entsprechen. Um eine durchgängige Qualität zu gewährleisten übernimmt das Land die Kosten für Erstausstattung der Wegweiser und organisiert die Unterhaltung. „Radfahren ist gesund, umweltfreundlich und macht Freude. Gerade im Nahbereich ist man damit oft schneller als mit allen anderen Transportmitteln“, so Verkehrsminister Hermann.

Weiter Informationen: 

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


Presseartikel

Südwest Presse: Wie Grün-Rot den Drahtesel fördert

Stuttgarter Zeitung: Radverkehr in Baden-Württemberg – Grün-Rot bekräftigt Ausbauziele

Focus Online: Verkehrsminister bekräftigt Ausbauziele beim Radverkehr

SWR Landesschau: Ausbau des Radwegenetzes in BW – Hermann holt das Rad aus dem Keller

Schwäbische.de: Hermann hält am Radwegeausbau fest

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Lückenschlussprogramm soll Ausbau von Radwegen im Land beschleunigen https://winnehermann.de/site/lueckenschlussprogramm-soll-ausbau-von-radwegen-im-land-beschleunigen/ Mon, 24 Nov 2014 19:35:12 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3963 „Lückenschlussprogramm soll Ausbau von Radwegen im Land beschleunigen“ weiterlesen

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Radfahren-und-Renaturierung-des-Neckars-08.08.2014-424.11.2014 – Sowohl auf Alltagsstrecken als auch auf touristischen Radrouten gibt es im Land immer noch viele Lücken. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat deshalb die Planungen für ein „RadNETZ Baden-Württemberg“ auf den Weg gebracht.

In Abstimmung mit den Stadt- und Landkreisen, den Kommunen und weiteren Akteuren vor Ort sollen kommunale Radwege sowie Radwege an Bundes- und Landesstraßen zu einem lückenlosen Netz von wichtigen Radrouten in Baden-Württemberg verknüpft werden.

„Die grün-rote Landesregierung investiert mehr in den Ausbau dieses Radnetzes“, betont Minister Winfried Hermann anlässlich der aktuellen Beschlüsse des Finanzausschusses im Landtag. So wurden die Mittel für den Bau von Radwegen an Landesstraßen 2015/2016 um jeweils 2,5 Mio. Euro pro Jahr auf 5 Mio. Euro erhöht.
„Über diesen Grundstock von 5 Mio. Euro hinaus wurde nun zusätzlich ein Lückenschlussprogramm für weitere Radwegprojekte an Landesstraßen beschlossen“, führt Staatssekretärin Gisela Splett aus. Dieses wird mit jeweils 7,5 Mio. Euro pro Jahr zusätzlich für die Jahre 2015 und 2016 aufgelegt. „Mit diesen Mitteln ist es möglich, in den kommenden beiden Jahren wichtige Radweglückenschlüsse entlang von Landesstraßen zu realisieren“, so Staatssekretärin Gisela Splett.

Durch die Straßenbauverwaltung wurden 26 Vorhaben ermittelt, die Radweg-Lückenschlüsse darstellen und zudem soweit vorbereitet sind, dass ein Baubeginn in den nächsten beiden Jahren möglich ist. „Mit den vorgezogenen 26 Neubeginnen hat das Land ein deutliches Zeichen gesetzt, dass es den Radwegebau an Landesstraßen weiter forcieren wird“, so Hermann abschließend.

Hintergrund:Bei dem Ziel, ein solches zusammenhängendes „RadNetz“ Baden-Württemberg zu schaffen, obliegt der Straßenbauverwaltung die Aufgabe, die im Land konzipierten Radwege an Landesstraßen zu planen, zu bauen und zu finanzieren. Darüber hinaus prüft die Straßenbauverwaltung bei jeder Aus- und Neubaumaßnahme im Zuge von Landesstraßen, ob auch der Bau eines Radweges angesichts der spezifischen örtlichen Verhältnisse erforderlich ist. Priorität hat bei dieser Prüfung der Aspekt der Verkehrssicherheit der RadfahrerInnen.

Anlage:

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 

Presseartikel

News 02elf: Ausbau von Radwegen im Land wird beschleunigt

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Minister Hermann stellt einheitliche Radwegbeschilderung vor https://winnehermann.de/site/minister-hermann-stellt-einheitliche-radwegbeschilderung-vor/ Tue, 02 Sep 2014 15:24:15 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3421 „Minister Hermann stellt einheitliche Radwegbeschilderung vor“ weiterlesen

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[See image gallery at winnehermann.de] 02.09.2014 – Alle 19 Landesradfernwege in Baden-Württemberg wurden im vergangenen Jahr Kilometer für Kilometer abgeradelt und die Beschilderung überprüft.

Am heutigen 2. September 2014 hat Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, im Rahmen der verkehrspolitischen Sommerradtour mit dem ADFC das Qualitätssicherungsverfahren und das Beschilderungssystem für die Landesradfernwege vorgestellt. „Das Werk ist fürs Erste vollbracht“, so Minister Her-mann auf dem Kraichgau-Hohenlohe-Radweg. „Auf allen 19 Landesradfernwegen in Baden-Württemberg können sich Radler nun auf eine zuverlässige und einheitliche Beschilderung verlassen. Damit das auch so bleibt, soll die Überprüfung der Beschilderung von nun an regelmäßig erfolgen.“

Im Gelände umgesetzt wurde die Qualitätssicherung der wegweisenden Beschilderung vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Baden-Württemberg e. V. (ADFC-BW) im Auftrag der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW), die eine wichtige Partnerin des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur bei der landesweiten Radverkehrsförderung ist: Eine echte Herkulesaufgabe, denn die 19 Landesradfernwege mussten dafür zweimal Kilometer um Kilometer abgefahren werden: einmal per Fahrrad, um die Beschilderung aus der Radfahrerperspektive zu beurteilen und Mängel im Detail zu erfassen; beim zweiten Mal wurden die entdeckten Mängelstellen gezielt mit dem Wartungsfahrzeug angesteuert, um Ersatz- oder Ergänzungsschilder zu transportieren und nötige Reparaturen vorzunehmen.

Durchschnittlich fünf Wegweiser finden sich in Baden-Württemberg an jedem Kilometer eines Landesfernradwegs. So viele sind notwendig, damit sich die Radfahrer lückenlos orientieren können. Jedes dieser insgesamt 26.000 Schilder wurde im Rahmen der Qualitätssicherung nicht nur einzeln überprüft, sondern auch in einem Beschilderungskataster erfasst. Wird nun ein beschädigtes, unleserliches oder verdrehtes Schild bei der Kommune oder dem ADFC gemeldet, wissen die Experten von der NVBW genau, um welches Schild es sich handelt und können so besonders zielgerichtet Abhilfe schaffen.

[See image gallery at winnehermann.de]

Einheitlichkeit hilft bei der Orientierung

Ein wichtiger Aspekt bei der Qualitätssicherung der Radwegebeschilderung ist auch die einheitliche Anbringung der touristischen Zusatzinformationen – wie es bei der Beschilderung für den motorisierten Verkehr schon lange selbstverständlich ist. Um den Radfahrern die Orientierung so einfach wie möglich zu machen, wendet das Land Baden-Württemberg bei der Gestaltung der Radverkehrswegweisung konsequent die inzwischen bundesweit üblichen Standards der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. (FGSV) an. Minister Hermann freute sich, dass immer mehr Landkreise, Kommunen und Tourismusregionen in Baden-Württemberg ebenfalls die Anwendung dieses Standards verfolgen. „Schließlich kreuzen die regionalen Routen regelmäßig einen Landesradfernweg oder verlaufen auf demselben Weg.“

Doppelter Nutzen

Die Landesradfernwege werden zwar überwiegend von Touristen befahren, dienen aber auch dem Alltagsradverkehr, beispielsweise für den Weg zur Arbeit und Schule oder für Erledigungen. Somit profitieren verschiedene Nutzergruppen. Alle offiziellen Landesradfernwege sind Teil des in Aufstellung befindlichen RadNETZ Baden-Württemberg.

Weitere Informationen

Zahlen und Daten:

19 offizielle Landesradfernwege, knapp 4.800 Kilometer, durchschnittlich fünf Schilder pro Kilometer: das macht ca. 26.000 Haupt- und Zwischenwegweiser auf allen Landesradfernwegen in Baden-Württemberg. Diese systematisch zu platzieren und für eine einheitliche und gut sichtbare Anbringung der Schilder zu sorgen, war Inhalt eines umfangreichen Qualitätssicherungsprogramms, das das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur in Baden-Württemberg zu Beginn des Jahres 2013 in Auftrag gegeben hat.

Gemeinschaftsaufgabe Fahrradtourismus

Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) ist seit 2013 zuständig für die Beschilderung der Landesradfernwege und koordiniert seither die Aktivitäten rund um die Qualitätssicherung im Auftrag des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur. Im Zuge der Bündelung der Kompetenzen im Bereich der landesweiten Radinfrastruktur hat das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur die Zuständigkeiten für die Qualitätssicherung der Landesradfernwege von der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) übernommen, die zuvor für die Erstbeschilderung und die Qualitätssicherung der Landesradfernwege zuständig war. Bei der Vermarktung der Landesradfernwege werden die Kommunen weiterhin von der TMBW und den regionalen Tourismusorganisationen unterstützt. Die Aufwertung und Optimierung der Landesradfernwege ist daher eine Gemeinschaftsaufgabe des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur sowie der NVBW als auch des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) und der TMBW.

Mehr Informationen zu den Landesradfernwegen:

www.tourismus-bw.de/Natur/Radfahren-in-Baden-Wuerttemberg/Landesradfernwege

www.radroutenplaner-bw.de

www.fahrradland-bw.de

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

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Leichter mit dem Fahrrad von Mettenburg nach Laupertshausen https://winnehermann.de/site/leichter-mit-dem-fahrrad-von-mettenburg-nach-laupertshausen/ Thu, 14 Aug 2014 17:32:48 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3365 „Leichter mit dem Fahrrad von Mettenburg nach Laupertshausen“ weiterlesen

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OB-Boris-Palmer-und-Minister-Winfried-Hermann14.08.2014 – Verkehrsminister Hermann: „Wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit“

„Dieser Radweg bedeutet eine deutliche Verbesserung für alle Radfahrer, insbesondere jedoch für Schüler und Familien mit Kindern“, so Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, am 14.08.2014 bei der Eröffnung des neuen Radwegs zwischen Mettenberg und Laupertshausen. „Diese sichere und direkte Verbindung macht das Radfahren in der ganzen Region wieder ein Stück attraktiver.“

Bislang fehlte zwischen dem Biberacher Teilort Mettenberg und dem Maselheimer Teilort Laupertshausen ein Radweg. Fahrradfahrer mussten auf die Landesstraße ausweichen. Der jetzt fertiggestellte Abschnitt ist Teil des Landesradwegenetz und stellt eine durchgehende Verbindung zwischen Mettenberg und Laupertshausen her.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme einschließlich Grunderwerb betrugen rund 630.000 Euro und werden vom Land Baden-Württemberg getragen. Die Bauzeit betrug rund 6 Monate.

Projektinformationen

Der Radweg zwischen Mettenberg und Laupertshausen mit einer Länge von circa 2,9 km verläuft auf der Nordseite der L 280, teilweise auf bereits vorhandenen Feldwegen. Er beginnt am östlichen Ortsrand von Mettenberg und führt im weiteren Verlauf als Rad- und Gehweg bzw. als kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg bis zur Brücke über die B 30. Die Brücke wurde bereits im Jahr 2008 im Rahmen einer Sanierung für einen Rad- und Gehweg verbreitert. Bis zum westlichen Ortsrand von Laupertshausen verläuft er auf circa 2,4 km als Rad- und Gehweg bzw. als kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg.

Der kombinierte Rad- und Wirtschaftsweg erhielt eine Breite von 3,00 Meter.

Als Ausgleich für die Eingriffe in Natur und Landschaft wird der Saubach auf einer Länge von circa 400 Meter renaturiert. Im Rahmen der Bachrenaturierung wird ein weiterer 200 Meter langer Renaturierungsabschnitt als Ökokontomaßnahme und auf Kosten der Gemeinde Maselheim umgesetzt. Die Kosten für die Ökokontomaßnahme betragen circa 40.000 Euro.

Das Bauvorhaben wurde im Auftrag der Regierungspräsidien Tübingen federführend vom Straßenamt des Landkreises Biberach ausgeschrieben, überwacht und abgerechnet. Ein schönes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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Erste Vorfahrtsstraße nur für Radfahrer in Baden-Württemberg https://winnehermann.de/site/erste-vorfahrtsstrasse-nur-fuer-radfahrer-in-baden-wuerttemberg/ Thu, 07 Aug 2014 15:01:11 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3290 [See image gallery at winnehermann.de] 07.08.2014 – Dreisamradweg wird als erste Rad-Vorrang-Route freigegeben – Mit Vorfahrt über zehn Kilometer quer durch Freiburg

Pressemitteilung der Stadt Freiburg

Pressemeldungen

TV Südbaden: Erste Vorfahrtsstraße nur für Radfahrer

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Minister Hermann: „Baden-Württemberg wird fahrradfreundlicher“ https://winnehermann.de/site/minister-hermann-baden-wuerttemberg-wird-fahrradfreundlicher/ Wed, 23 Apr 2014 14:12:12 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2245 „Minister Hermann: „Baden-Württemberg wird fahrradfreundlicher““ weiterlesen

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Über 150 neue Radverkehrsprojekte im Land – Kommunen sind wichtigste Partner auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur

„Radverkehr ist stadtverträgliche Mobilität und kann einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Verkehrspolitik leisten“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, am 23.04.2014 bei der Vorstellung seiner Radverkehrspolitik 2014. Langfristiges Ziel sei ein landesweiter Radverkehrsanteil von 20 %. So stehen über 150 neue Radverkehrsprojekte im Land an, ein RadNETZ wird auf den Weg gebracht und die Initiative RadKULTUR fortgesetzt. „Eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur zu schaffen, ist eine langfristige Aufgabe“, betonte Hermann, „wir müssen dafür geeignete und sichere Angebote schaffen und das Image des Radfahrens stetig verbessern.“

Für kommunale Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur wurden die Fördermittel 2014 von 10 auf 15 Millionen Euro erhöht. Schon im bisherigen Förderprogramm waren über 100 Vorhaben kommunaler Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur enthalten. Davon konnten 24 Vorhaben bereits im Jahr 2013 fertiggestellt werden. Diese umfassen eine Gesamtlänge von rund 25 Kilometern. Über 130 Vorhaben von Landkreisen, Städten und Gemeinden werden in diesem Jahr neu in das Programm aufgenommen. Die Bewilligung erfolgt schrittweise nach der Antragsprüfung. Dazu zählen unterschiedlichste Maßnahmen: Radwege und Gehwege, Schutzstreifen und Radfahrstreifen sowie Fahrradstraßen, Fahrradabstellanlagen und Beschilderung. Die Nachfrage bei den Kommunen war noch deutlich größer. Sie sind die wichtigsten Partner der Radverkehrsförderung, da 80 % aller Radwege in der Zuständigkeit der Städte, Gemeinden und Landkreise liegen. Verkehrsminister Hermann zog insgesamt eine positive Bilanz zur Zusammenarbeit: „Bei uns melden sich immer mehr Städte und Gemeinden, auch kleinere, die den Radverkehr systematischer als bisher fördern wollen.“Für Radwege an Landesstraßen stehen 2014 insgesamt 5 Millionen Euro bereit. Im vergangenen Jahr konnten 31 Radwegeprojekte mit einer Gesamtlänge von rund 24 Kilometern realisiert werden. Weitere 11 Vorhaben mit einer Gesamtlänge von rund 15 Kilometern sind derzeit im Bau. 2014 sollen 22 zusätzliche Vorhaben begonnen werden.

2013 wurden an Bundesstraßen 20 Radwegeprojekte mit einer Gesamtlänge von rund 23 Kilometer gebaut. Die Kosten, die durch den Bund finanziert werden, haben rund 7 Millionen Euro betragen. Für 2014 sind derzeit 6 Radwegeprojekte mit einer Gesamtlänge von rund 13 Kilometer im Bau. Die Kosten sind mit rund 5 Millionen Euro veranschlagt.

Neben dem Infrastrukturausbau wird derzeit gemeinsam mit den Kommunen das RadNETZ Baden-Württemberg entwickelt. Ziel ist es, die Lücken der bestehenden Radverkehrsinfrastruktur zu schließen und ein flächendeckendes, durchgängiges Radverkehrsnetz zu schaffen, das landesweit alle Ober- und Mittelzentren mit alltagstauglichen Radrouten anbindet und das einheitlich beschildert ist. Darüber hinaus werden auch die Landesradfernwege in das RadNETZ integriert. „Mit dem RadNETZ Baden-Württemberg wollen wir gemeinsam mit den Landkreisen sowie den Städten und Gemeinden einen neuen Akzent setzen und die Infrastruktur damit systematisch und bedarfsorientiert verbessern“, betonte Hermann.

Im Bereich Kommunikation unterstützt das Land in diesem Jahr wieder zwei neue Modellkommunen. Ludwigsburg und Schwäbisch Gmünd sind die neuen RadKULTUR-Städte 2014. Dort sowie im ganzen Land dürfen sich BürgerInnen wieder auf ein vielfältiges Programm mit abwechslungsreichen Mitmachaktionen freuen. Bei der Initiative RadKULTUR arbeitet das Land eng mit dem kommunalen Netzwerk, der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW), zusammen. Bereits 2012 und 2013 waren mit Lörrach, Mannheim, Tübingen, Heidelberg und Filderstadt große Modellkommunen am Start.

Insgesamt fällt die Radverkehrsförderung von Land und Kommunen auf einen fruchtbaren Boden. Verkehrsminister Hermann verwies auf Zahlen des Fahrrad-Monitor Deutschland 2013, wonach sich bundesweit 82 % der Bevölkerung mehr kommunale Radverkehrsförderung wünschen. Bereits 80 % der Bevölkerung hat ein Fahrrad – und immer mehr nutzen es auch regelmäßig. Auch auf der konzeptionellen Ebene sind immer mehr BürgerInnen engagiert – so haben mehr als 2.000 BürgerInnen per Fragebogen ihre Wünsche zum Landesradverkehrsplans eingereicht. „Wir sind begeistert von dem Engagement und der Fachkunde der BürgerInnen. Dies hilft uns unsere Planungen noch besser auf die Bedürfnisse der Baden-WürttembergerInnen auszurichten.“ erläuterte Minister Hermann. „Der Radverkehr tut den Menschen gut. Radfahren ist Bewegung an der frischen Luft und fördert die Gesundheit. Die gesamte Bevölkerung profitiert von den geringen Luft- und Lärmbelastungen des Radverkehrs und der Klimafreundlichkeit.“

radkultur bw

Weitere Informationen gibt es im Internet auf den Seiten des MVI sowie unter www.radkultur-bw.de und www.fahrradland-bw.de.


 

Presseartikel

schwaebische.de: Damit der Luxusradweg nicht irgendwo im Nirwana endet

Heilbronner Stimme: Jeder Euro fürs Rad entlastet Straßenverkehr

Focus: Damit der Luxusradweg nicht irgendwo im Nirwana endet

SWR Landesschau: Hermann plant durchgängiges Radwegenetz

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Minister Hermann: Radwege-Ausbau im Südwesten geht in Zusammenarbeit mit den Kommunen voran https://winnehermann.de/site/minister-hermann-radwege-ausbau-im-suedwesten-geht-in-zusammenarbeit-mit-den-kommunen-voran/ Wed, 29 Jan 2014 17:07:57 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2006 „Minister Hermann: Radwege-Ausbau im Südwesten geht in Zusammenarbeit mit den Kommunen voran“ weiterlesen

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Minister Hermann im Deutschlandfunk: Radwege-Ausbau im Südwesten geht in Zusammenarbeit mit den Kommunen voran – Städte vom Verkehr entlasten

Das Radwegenetz wird nach den Worten von Verkehrsminister Winfried Hermann in Baden-Württemberg trotz begrenzter Finanzmittel konsequent weiter ausgebaut. „Investitionen in Schienen, Straßen und Wasserwege sind sehr wichtig, aber sie können nie und nimmer ein Argument sein, um bei Fahrradwegen zu sparen“, sagte Minister Hermann am 29. Januar 2014 in der Sendung „Länderzeit“ des Deutschlandfunks, in der über Radverkehr, Radschnellwege und die Stadt der Zukunft diskutiert wurde. Auch in Baden-Württemberg werden Schnellwege für Radler gebaut, die möglichst kreuzungsfrei zum Autoverkehr regelmäßig größere Stecken zurücklegen. Ein Beispiel ist die Stadt Freiburg mit einem schon jetzt hohen Anteil von Radfahrern am Gesamtverkehrsaufkommen.

Wichtig sei es aber auch, bestehende Radwege auszubauen und durch Lückenschlüsse zu einem guten Netz zu verbinden. Dadurch könnten die Städte und Gemeinden spürbar vom Autoverkehr entlastet werden. „Land und Kommunen arbeiten hier schon sehr gut zusammen.“ Im Interesse umweltschonender Mobilität müsse zugleich der Radverkehr noch stärker mit dem Öffentlichen Personennahverkehr verknüpft werden. „Deshalb unterstützt das Land auch an den S-Bahn-Endhaltestellen sichere Abstellplätze für Fahrräder mit Lademöglichkeiten für Pedelecs“, erläuterte Minister Hermann. Durch eine Änderung der Landesbauordnung werde auch die Einrichtung von Fahrradabstellplätzen gefördert.

Einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau des Radverkehrs könne auch die Wirtschaft leisten, indem die Betriebe für Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, sichere Abstellmöglichkeiten, Räume zum Umziehen und Duschen bereitstellen.

Weitere Informationen: Link zur Sendung Länderzeit des Deutschlandfunks: „Muss Mobilität in den Städten neu gedacht werden?“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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