Pedelecs – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 17 Jul 2015 12:47:02 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger durch Fahrradstaffel des Polizeipräsidiums Stuttgart https://winnehermann.de/site/sicherheit-der-buergerinnen-und-buerger-durch-fahrradstaffel-des-polizeipraesidiums-stuttgart/ Fri, 17 Jul 2015 12:35:12 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5276 „Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger durch Fahrradstaffel des Polizeipräsidiums Stuttgart“ weiterlesen

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 Elektrofahrräder ergänzen den Fahrzeugpark der Polizei in Stuttgart17.07.2015 – Fahrradstaffel des Polizeipräsidiums Stuttgart tritt ab jetzt in die Pedale – Elektrofahrräder ergänzen den Fahrzeugpark der Polizei

Verkehrsminister Winfried  Hermann: „Polizei sorgt mit sichtbarer Präsenz, hoher Flexibilität und geringer Emission für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger“

Innenminister Reinhold Gall und Verkehrsminister Winfried Hermann haben am Freitag, 17. Juli 2015, in Stuttgart, den Startschuss für die Fahrradstaffel des Polizeipräsidiums Stuttgart gegeben. „Die Landesinitiative Elektromobilität II unterstützt die Idee der Polizei in Stuttgart, mit sichtbarer Präsenz, hoher Flexibilität und geringer Emission für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen.“ Damit übergab Verkehrsminister Hermann acht Elektrofahrräder, sogenannte Pedelecs, die nun den Fuhrpark des Polizeipräsidiums ergänzen, an Polizeipräsident Franz Lutz. Mittlerweile verfügt die Polizei landesweit über 94 Elektrofahrräder und zwei E-Fahrzeuge. Noch in diesem Jahr wird dank der Unterstützung durch das Verkehrsministerium die Zahl der Elektrofahrräder mehr als verdoppelt und weitere 29 E-Fahrzeuge werden als Ersatz für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschafft. „Damit verfügt Baden-Württemberg über eine große Anzahl von E-Fahrzeugen im Dienst der Polizei und leistet damit einen Beitrag für die Nachhaltigkeit im Lande“, betonte Innenminister Gall.

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Innenminister Reinhold Gall: „Ein wichtiges Signal für die Stuttgarter Bevölkerung  und ein Beitrag zur Umsetzung der Klimaziele Baden-Württembergs“

Die Fahrradstaffel des Polizeipräsidiums ist die erste ihrer Art in Baden-Württemberg. Die Pedelecs ersetzen nicht die klassischen Polizeifahrzeuge oder auch Fußstreifen, sondern sollen das Repertoire taktischer Möglichkeiten erweitern und als zusätzliches Einsatzmittel leise, schnell und flexibel auch zum Teil schwerer zugängliches Terrain bestreifen. Darüber hinaus sind die Elektrofahrräder eine Antwort auf die Herausforderungen der Topographie der Landeshauptstadt.

Die 16 Beamtinnen und Beamten der Einsatzhundertschaft werden neben anlassunabhängigen Streifenfahrten auch uniformiert oder in zivil an örtlichen Kriminalitätsbrennpunkten Kontrolltätigkeiten unterstützen, Fahndungen optimal ergänzen und die Verkehrssicherheitsarbeit durch Überwachungsmaßnahmen oder geeignete Präventionsaktivitäten sinnvoll unterstützen. „Optische und ansprechbare Präsenz ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung des Sicherheitsgefühls in dieser Stadt.“ Damit machte Polizeipräsident Lutz deutlich, warum die Fahrradstaffel eingerichtet wurde. Bereits vor 19 Jahren gab es einen ersten Versuch mit konzeptionell abgestimmten Fahrradstreifen bei insgesamt vier Polizeirevieren. Doch die damaligen Rahmenbedingungen mit „wenig funktionaler Kleidung und Fahrräder ohne Kraftunterstützung“ führten nach Aussage von Polizeipräsident Lutz  dazu, „dass uns unsere Kolleginnen und Kollegen auch ohne Einsatz bereits zum Schwitzen kamen.“

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Zusatzinformationen:

Technik der E-Fahrräder / Pedelecs

Pedelec hat Elektroantrieb, der die Tretbewegung bis 25 km/h unterstützt. Rechtlich ist das Fahrzeug aber weiterhin als Fahrrad zu betrachten. Bei den Polizeirädern handelt es sich um Treckingräder mit fest montierter StVZO-Ausstattung, Reifengröße 28 Zoll. Dem Polizeipräsidium Stuttgart stehen fünf Herren- und 3 Trapezrahmen (Unisex) aus Aluminium, Rahmengrößen für Nutzer/Fahrer (m/w) von ca. 165 cm bis ca. 190 cm Körpergröße, zur Verfügung. Die Grundfarbe der Fahrräder ist weiß mit blauen und grauen Applikationen.

Leistungsmerkmale sind

  • Drehmomentspitzenleistung des Motors bis 60 Nm
  • Rahmenakku mit 400 Wh Kapazität, ladbar im eingebauten Zustand
  • Kostenpunkt 2.520 Euro

Bekleidungsausstattung

  • Dienstlich gelieferte Fahrradbekleidung mit Helm
  • Die Bekleidung ist für die Beamten und Beamtinnen als Sonderbekleidung beim Logistikzentrum Baden-Württemberg erhältlich, sie umfasst ein modernes Outfit aus grauen Zip-Hosen, blauen Shirts und einer blauen Windjacke mit der Aufschrift „Polizei“ – und ganz wichtig: einen Fahrradhelm.
  • Die individuelle Ausstattung kostet 715.30 Euro pro Fahrer/in

Was ist die Landesinitiative Elektromobilität II?

Sie ist ein Maßnahmenpaket der Landesregierung, die einen Beitrag zur Umsetzung der klima- und wirtschaftspolitischen Ziele des Landes leisten soll; siehe hierzu auch Landesinitiative Elektromobilität

Informationen zu E-Bikes, Pedelecs  Co. unter www.gib-acht-im-verkehr.de

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

SWR Landesschau: Polizeipräsidium Stuttgart – Per E-Bike auf Verbrecherjagd

Die Welt: Erste Fahrradstaffel Baden-Württembergs in Stuttgart

Focus Online/dpa: Erste Fahrradstaffel Baden-Württembergs in Stuttgart

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Messe „auto motor und sport i-Mobility“ in Stuttgart https://winnehermann.de/site/messe-auto-motor-und-sport-i-mobility-in-stuttgart/ Tue, 07 Apr 2015 16:36:07 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4595 „Messe „auto motor und sport i-Mobility“ in Stuttgart“ weiterlesen

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2015-04-07_ams_01-30007.04.2014 – Minister Hermann hat heute den Startschuss für die Messe „auto motor und sport i-Mobility“ in Stuttgart gegeben. Bereits zum zweiten Mal ist der Minister Schirmherr.

Auf der Messe können sich Besucher zu alternativen Fortbewegungsmöglichkeiten wie Elektromobilität, Carsharing, Pedelecs und der intelligenten Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger informieren. Auf eigens dafür angelegten Teststrecken und -parcours können innovative und neuartige Fahrzeuge getestet werden. Der Minister zeigte sich beeindruckt vom Ideenreichtum der Aussteller: „Das zeigt, das Baden-Württemberg bereits auf einem guten Weg ist, zu einer Pionierregion für Nachhaltige Mobilität zu werden.“ Das Ministerium ist auf der Messe auch mit einem eigenen Stand vertreten und stellt Verkehrskonzepte und -technologien vor.

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Presseartikel

SWR Landesschau: Intelligente Mobilität auf der Messe Stuttgart – Klimaschonend auch auf zwei Rädern

Focus: Verkehrsminister Hermann wirbt vor Messe für alternative Mobilität

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Dritte E-Bike-Station der Region Stuttgart in Waiblingen eröffnet https://winnehermann.de/site/dritte-e-bike-station-der-region-stuttgart-in-waiblingen-eroeffnet/ Fri, 20 Mar 2015 14:35:00 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4551 „Dritte E-Bike-Station der Region Stuttgart in Waiblingen eröffnet“ weiterlesen

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2015-03-20_e-bike-station„Die dritte E-Bike-Station in der Region Stuttgart startet in Waiblingen. Damit ist der Einstieg in eine vernetzte Elektrozweirad-Mobilität geschafft“, erklärte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, am 20.03.15 anlässlich der Eröffnung der E-Bike-Station Waiblinger Bahnhof (Rems-Murr-Kreis). Das Konzept ist mit seinen zehn Leih-Pedelecs und zehn Abstellplätzen für private Pendler-Pedelecs neuartig.

Die Station ist rund um die Uhr und weitestgehend ganzjährig mit dem VVS-Mobilpass nutzbar. Mit den Stationen in Schwieberdingen und Bietigheim-Bissingen stehen nun drei Stationen zur Verfügung. „Damit ist es zum Beispiel möglich, von Bietigheim-Bissingen mit dem Pedelec nach Waiblingen zu fahren und mit der S-Bahn dann zurück nach Bietigheim-Bissingen“, so Minister Hermann. Aufgeladen werden die Akkus mit Solarstrom von der Photovoltaik auf dem Dach der Station.

„Mit dem Konzept der Pedelec-Stationen sollen sowohl Pendler als auch Touristen angesprochen werden: Mit dem Pedelec zum Bahnhof fahren und dann mit der Bahn weiter zur Arbeit. Oder am Bahnhof ankommen und dann mit dem E-Rad Ausflüge in die wunderschöne, aber oft hügelige Umgebung, wie hier in Waiblingen, unternehmen – so sieht intelligente Vernetzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel aus“, sagte Minister Hermann. Nirgendwo in Deutschland gebe es ein derartig innovatives System. Dies betreffe sowohl die technische Umsetzung des Projektes mit einfachen und zugleich sicheren Zugangsmöglichkeiten rund um die Uhr als auch die attraktiven tariflichen Regelungen zur Nutzung der Pedelecs. So werde ein niedriger Nachttarif von maximal zwei Euro mit der Möglichkeit verbunden, das Pedelec bis zum nächsten Morgen mit nach Hause zu nehmen.

„Bis zu 15 weitere Kommunen in der Region Stuttgart planen gleiche oder ähnliche Stationen in den nächsten zwei Jahren“, so Hermann. Das Projekt sei eines von rund 40 des „Schaufensters E-Mobilität Baden-Württemberg“. Ziel der Schaufenster ist es, E-Mobilität in regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben zu erproben.

„Der Waiblinger Bahnhof gewinnt durch die neue Pedelec-Station als Drehscheibe nachhaltiger Mobilität an Bedeutung“, unterstreicht der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart Thomas S. Bopp. „So gelingt eine intelligente Verknüpfung von öffentlichem Personennahverkehr wie der S-Bahn mit individueller Mobilität mit Spaßfaktor.“ Der Verband Region Stuttgart fördert aus seinem Programm nachhaltige Mobilität die Station in Waiblingen mit knapp 50.000 Euro sowie weitere 15 Stationen mit insgesamt rund 1,5 Millionen Euro. Bopp weiter: „Wir unterstützen den Aufbau eines Netzes von Pedelec-Stationen in der Region mit einheitlichen Standards“.

Der Verband Region Stuttgart fördert aus seinem Programm „nachhaltige Region Stuttgart“ in Waiblingen außerdem mit rund 180.000 Euro das Projekt „Waiblingen eMobil“. Dabei wird die Elektromobilität in den Bereichen Carsharing, Dienstfahrzeuge, Mobilitätszentrale sowie Öffentlichkeitsarbeit, einem Mobilitätsportal und durch Begleitforschung vorangebracht.

„Mit der E-Bike-Station schließen wir die Lücke von der Bahnstation auf dem Weg nach Hause mit einer nachhaltigen Alternative. Gerade dieser kurze Weg wird häufig mit dem Auto zurückgelegt“, erläuterte Oberbürgermeister Andreas Hesky. „Wir gehen davon aus, dass damit unsere Bemühungen, den Fahrradverkehr in Waiblingen weiter zu stärken, deutlich vo-rankommen“, so Hesky. „Für die Topographie unserer Landschaft ist das Pedelec eine passende Antwort. Mit der E-Bike-Station geben wir der wachsenden Zahl von Pedelecbesitzern die Möglichkeit, ihr Rad rund um die Uhr sicher am Bahnhof abzustellen“, erklärte der Oberbürgermeister.

„Neben dem Verkehrskonzept ist das Gebäude ein zentraler Bestandteil des Projektes und ein wichtiger Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität“, so Hesky.

„Der VVS freut sich sehr, dass eine Möglichkeit gefunden wurde, auch die umweltfreundlichen Pedelecs mit dem VVS-Mobilpass zu nutzen. Der Mobilpass bildet das Zugangsmedium zu verschiedenen Formen umwelt-freundlicher Mobilität. Bereits heute erhalten Mobilpassinhaber bei stadtmobil, car2go, bei der Nutzung der Leihfahrzeuge „Flinkster“ der DB Sonderkonditionen“, so VVS-Geschäftsführer Horst Stammler. Mit der Auf-nahme des Betriebes der E-Bike-Stationen in Bietigheim-Bissingen und Schwieberdingen – auch hier erhalten Mobilpassinhaber Sonderkonditionen – komme ein weiterer Mobilitätsbaustein im Umweltverbund hinzu. Beim Mobilpass handele es sich um ein System, das grundsätzlich allen umweltfreundlichen Mobilitätsanbietern offen steht. „Mit diesem Pass schafft man Zugang zu verschiedenen Angeboten nachhaltiger Mobilität“, so Stammler weiter. Er diene als Identifikationsmedium für Jahres-Ticket-Nutzer in den Bahnen und Bussen im Verbundgebiet und bietet Zugang zu anderen Mobilitätsangeboten. Der Mobilpass des VVS erhält von 2015 an auch eine eTicket-Funktion für den ÖPNV. Damit können weitere Mobilitätsdienstleistungen (wie das Laden von Elektroautos oder Parkgebühren bezahlt wer-den). Ziel sei es, den Umweltverbund zu stärken, also den Anteil von Bus und Bahn, Fahrrad und Fußwegen und auch elektromobiler Fahrzeuge unter den Verkehrsmitteln zu steigern.

Hintergrundinformationen
Partner-Kommunen des Projekts Vernetzte E-Bike-Anschlussmobilität an Bahnhaltepunkten in der Region Stuttgart:

  • Bietigheim-Bissingen
  • Schwieberdingen gemeinsam mit dem Zweckverband Strohgäubahn
  • Waiblingen
  • Fellbach
  • Filderstadt
  • Gerlingen
  • Göppingen
  • Herrenberg
  • Holzgerlingen
  • Kirchheim am Neckar
  • Leinfelden-Echterdingen
  • Ludwigsburg
  • Plochingen
  • Remseck am Neckar
  • Schorndorf
  • Vaihingen an der Enz

Nextbike – Systembetreiber

Die nextbike GmbH, die in mehr als 30 deutschen Städten öffentliche Fahrradverleihsysteme betreibt, stellt die Systemplattform für die E-Bike-Station. Vor der ersten Nutzung ist eine Registrierung bei nextbike nötig. Diese kann direkt am Terminal, online oder per App erfolgen. Zur Ausleihe oder Rückgabe muss einfach der VVS-Mobilpass bzw. die Kundenkarte angehalten oder ein PIN eingegeben werden. Die Tür öffnet sich automatisch, das E-Bike kann entnommen bzw. der Parkplatz für ein privates Rad in Anspruch genommen werden. Die Rückgabe funktioniert genauso. Regulär kostet die Ausleihe 2 Euro pro Stunde und 16 Euro für den ganzen Tag. Dazu gibt es noch einen preiswerten Nacht-Tarif und VVS-Kunden fahren generell vergünstigt. Einmal registriert, können alle von nextbike betriebenen Systeme genutzt werden – deutschlandweit wie international.
www.nextbike.de

Modellregion für nachhaltige Mobilität – Verband Region Stuttgart

Die Region Stuttgart lebt mehr als andere von einer funktionierenden Mobilität und ist auf mobile Men-schen angewiesen. Nachhaltige Mobilität bedeutet eine für die Menschen gesunde, umweltfreundliche aber zugleich auch effiziente Art der Fortbewegung. Im Vordergrund steht die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger wie Bus, Bahn, Auto, Pedelec und Fahrrad entlang von Wegeketten. Dazu hat die Region Stuttgart das Förderprogramm „Modellregion für nachhaltige Mobilität“ ins Leben gerufen und mit 7,5 Millionen Euro für die Jahre 2012 bis 2016 ausgestattet.
www.nachhaltige-mobilitaet.region-stuttgart.de

Schaufenster Elektromobilität „LivingLab BWe mobil“

Die Bundesregierung hat im April 2012 vier Regionen in Deutschland als „Schaufenster Elektromobilität“ ausgewählt und fördert hier auf Beschluss des Deutschen Bundestags die Forschung und Entwicklung von alternativen Antrieben. Insgesamt stellt der Bund für das Schaufensterprogramm Fördermittel in Höhe von 180 Millionen Euro bereit. In den groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben wird Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Ver-kehrssystem erprobt.

Im baden-württembergischen Schaufenster LivingLab BWe mobil erforschen mehr als 100 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand Elektromobilität in der Praxis und werden dabei zusätzlich vom Land Baden-Württemberg und von der Region Stuttgart in hohem Maße durch eigene Fördermittel unterstützt. Die rund 40 Projekte konzentrieren sich mit ihren Aktivitäten auf die Region Stuttgart und die Stadt Karlsruhe und sorgen auch international für eine große Sichtbarkeit. Das LivingLab BWe mobil steht für einen systemischen Ansatz mit ineinandergreifenden Projekten, die Elektromobilität vom E-Bike über den E-PKW bis hin zum elektrischen Transporter und Plug-in-Linienbussen für jedermann erfahrbar machen. Die Projekte adressieren Fragestellungen zu Intermodalität, Flotten und gewerblichen Verkehren, Infrastruktur und Energie, Wohnen und Elektromobilität, Stadt- und Verkehrsplanung, Fahrzeugtechnologie, Kommunikation und Partizipation sowie Ausbildung und Qualifizierung. Koordiniert wird das LivingLab BWe mobil durch die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS).

Weitere Informationen unter www.schaufenster-elektromobilitaet.org. Informationen zum LivingLab BWe mobil unter www.livinglab-bwe.de.

Nachhaltig mobile Region Stuttgart „NAMOREG“

Die „Nachhaltig mobile Region Stuttgart“ (NAMOREG) wurde am 1. April 2011 gemeinsam vom Land Baden-Württemberg, dem Verband Region Stuttgart und der Stadt Stuttgart gegründet. Ziel ist es, innovative und nachhaltige Mobilitätskonzepte exemplarisch in der Region Stuttgart zu entwickeln und umzusetzen. Andere Regionen im Land können diese Konzepte übernehmen.
www.namoreg.de

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Pedelec willkommen. Hier Lademöglichkeit https://winnehermann.de/site/pedelec-willkommen-hier-lademoeglichkeit/ Wed, 29 Jan 2014 17:16:51 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2010 2014-01-29_pedelecImmer mehr Anbieter ermöglichen das Laden von Elektrofahrrädern während des Aufenthalts in Ihrer Einrichtung. Das MVI unterstützt die Aktion und macht selbst mit – Besucher können im Ministerium ihren Pedelec-Akku mit dem mitgebrachten Ladegerät an einer Steckdose kostenlos aufzuladen.

Weitere Infos gibt es beim VCD: www.vcd-bw.de/themen/radverkehr/pedelec/index.html

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PM: Mit dem Pedelec von der Bahn nach Hause und am nächsten Morgen zurück https://winnehermann.de/site/mit-dem-pedelec-von-der-bahn-nach-hause-und-am-naechsten-morgen-zurueck/ Fri, 18 Oct 2013 18:41:27 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1748 „PM: Mit dem Pedelec von der Bahn nach Hause und am nächsten Morgen zurück“ weiterlesen

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Landesweit erste E-Bike-Station startet in der Region Stuttgart in Bietigheim-Bissingen – Mehr als zehn Kommunen sollen folgen – Ziel ist die vernetzte Elektrozweirad-Mobilität in der Region Stuttgart.

„Die landesweit erste E-Bike-Station startet in der Region Stuttgart in Bietigheim-Bissingen. Ziel ist, eine vernetzte Elektrozweirad-Mobilität in der Region Stuttgart zu schaffen“, erklärte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, am 18. Oktober 2013 anlässlich der Eröffnung der E-Bike-Station am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen (Landkreis Ludwigsburg). Das Konzept der Station ist mit seinen zehn Leih-Pedelecs und sechs bis zehn Abstellplätzen für private Pendler-Pedelecs neuartig. Sie ist rund um die Uhr und weitestgehend ganzjährig mit dem VVS-Mobilpass nutzbar.

Die Station setzt mit Photovoltaik auf ihrem Dach und dem Stromspeicher im Inneren der Station auf ein völlig neues Konzept. „Mit diesem Konzept sollen sowohl Pendler als auch Touristen angesprochen werden: Mit dem Pedelec zum Bahnhof fahren und dann mit der Bahn weiter zur Arbeit oder am Bahnhof ankommen und dann mit dem Pedelec Ausflüge in die wunderschöne, aber oft hügelige Umgebung, wie hier in Bietigheim-Bissingen, unternehmen – so sieht intelligente Vernetzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel aus „, sagte Minister Hermann. Bundesweit setze sich die Region Stuttgart mit diesem Projekt an die Spitze, nirgendwo in Deutschland gäbe es ein derartig innovatives System, betonte Hermann. Dies betreffe sowohl die technische Umsetzung des Projektes mit einfachen und zugleich sicheren Zugangsmöglichkeiten rund um die Uhr als auch die attraktiven tariflichen Regelungen zur Nutzung der Pedelecs. Beispielsweise sei die Kombination aus niedrigem Nachttarif von maximal zwei Euro für die ganze Nacht und der Möglichkeit, das Pedelec bis zum nächsten Morgen mit nach Hause zu nehmen, sehr kundenfreundlich und werde zu einer hohen Nutzung beitragen. „Ein neues Angebot für Pendler in den Abendstunden, das den öffentlichen Nahverkehr individueller macht und dadurch stärkt“, erklärte der Minister. „Mehr als zehn Kommunen in der Region Stuttgart planen die gleiche oder eine ähnliche Umsetzung einer solchen Station in den nächsten zwei Jahren“, so Hermann.

Das Projekt sei eines von rund 40 Projekten des „Schaufensters E-Mobilität Baden-Württemberg“. Ziel der Schaufenster ist es, E-Mobilität in regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben zu erproben. „Wir geben heute den Startschuss für ein regionales System der Pedelec-Ausleihe“, freute sich der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart Thomas S. Bopp. Die Station in Bietigheim-Bissingen, an der sich die Region mit 100.000 Euro beteiligt, sei erst der Auftakt. Die weiteren zehn Stationen unterstützt der Verband Region Stuttgart aus seinem Förderprogramm für nachhaltige Mobilität mit rund 1,3 Millionen Euro. „Wir knüpfen ein regionales Netz an Pedelec-Stationen“, sagte Bopp. Ausleihe und Rückgabe von Pedelecs würden in unterschiedlichen Städten möglich. Geboten wird ein regionsweit einheitlicher Standard, angefangen von den Pedelecs über die Tarife bis hin zur Benutzung. „Einfacher geht’s nicht“, so Thomas S. Bopp. Das Projekt kombiniere individuelle Mobilität auf zwei Rädern mit dem öffentlichen Personennahverkehr. „Damit ist es ebenso ein Paradebeispiel für nachhaltige Anschlussmobilität an die S-Bahn wie für die gute Zusammenarbeit von Kommunen und der Region Stuttgart“, führte Bopp weiter aus.

„Mit der E-Bike-Station schließen wir die Lücke von der Bahnstation auf dem Weg nach Hause mit einer nachhaltigen Alternative. Gerade dieser kurze Weg wird häufig mit dem Auto zurückgelegt“, erläuterte Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Bietigheim-Bissingen. „Wir gehen davon aus, dass damit unsere vielfältigen Bemühungen, den Fahrradverkehr in Bietigheim-Bissingen weiter zu stärken, deutlich vorankommen“, so Kessing. Für die Topographie unserer Stadt und unserer Landschaft ist das Pedelec eine wichtige Antwort. „Mit der E-Bike-Station geben wir der wachsenden Zahl von Pedelecbesitzern die Möglichkeit, dieses rund um die Uhr sicher am Bahnhof abzustellen“, erklärte der Oberbürgermeister. „Neben dem Verkehrskonzept ist das innovative Gebäude ein zentraler Bestandteil des Projektes. Die Stationen ermöglichen es, dass die Energie nicht nur vor Ort mittels Fotovoltaik erzeugt, sondern auch in einem stationären Lithium-Ionen-Speicher gespeichert wird. Dies garantiere nahezu hundert Prozent umweltfreundliche Mobilität, so Kessing.

„Der VVS freut sich sehr, dass eine Möglichkeit gefunden werden konnte, auch die umweltfreundlichen Pedelecs mit dem VVS-Mobilpass zu nutzen. Der Mobilpass, den Inhaber eines VVS-JahresTickets oder eines StudiTickets erhalten können, bildet das Zugangsmedium zu verschiedenen Formen umweltfreundlicher Mobilität. Bereits heute erhalten Mobilpassinhaber bei car2go, bei der Nutzung der Leihfahrzeuge „Flinkster“ der DB und künftig auch bei Stadtmobil Sonderkonditionen“, so Dr. Florian Bitzer, VVS-Abteilungsleiter. Mit der Aufnahme des Betriebes der E-Bike-Station in Bietigheim-Bissingen – auch hier erhalten Mobilpassinhaber Sonderkonditionen – komme ein weiterer Mobilitätsbaustein im Umweltverbund hinzu. Der öffentliche Nahverkehr wird dort optimal mit Carsharing und dem umweltfreundlichsten Verkehrsmittel, dem Fahrrad, vernetzt. Beim Mobilpass handele es sich um ein offenes System, das grundsätzlich allen umweltfreundlichen Mobilitätsanbietern offen steht. Mit diesem Pass schafft man Zugang zu verschiedenen Angeboten nachhaltiger Mobilität“, so Bitzer weiter. Er diene als Identifikationsmedium für Jahres-Ticket-Nutzer in den Bahnen und Bussen im Verbundgebiet und bietet Zugang zu anderen Mobilitätsangeboten: „Eine Karte für alle Formen nachhaltiger Mobilität“ sei der Mobilpass des VVS, der 2015 auch eine eTicket-Funktion für den ÖPNV erhält. Der Ansatz sei offen für weitere Anbieter und weitere Mobilitätsdienstleistungen (zum Beispiel das Laden von Elektroautos oder das Bezahlen von Parkgebühren). Ziel sei es, den Umweltverbund zu stärken, also den Anteil von Bus und Bahn, Fahrrad und Fußwegen und auch elektromobiler Fahrzeuge unter den Verkehrsmitteln zu steigern.

Partner-Kommunen des Projekts E-2-Rad-Anschlussmobilität an Bahnhaltepunkten: Bietigheim-Bissingen,  Schwieberdingen gemeinsam mit dem Zweckverband Strohgäubahn, Esslingen am Neckar, Filderstadt, Herrenberg, Holzgerlingen, Kirchheim am Neckar, Ludwigsburg, Plochingen, Schorndorf,  Vaihingen an der Enz, Waiblingen, Wendlingen

Quelle: Nachhaltige Mobilität Region Stuttgart

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Verlosung des S-Pedelec, das Winfried Hermann ein Jahr zur Verfügung stand https://winnehermann.de/site/verlosung-des-s-pedelec-das-winfried-hermann-ein-jahr-zur-verfuegung-stand/ Thu, 26 Sep 2013 17:14:17 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1631 Währen des Umbrisch-Provencalischen Markts in Tübingen sind viele Lose zu gunsten von DIFÄM verkauft worden, insgesamt für über 5000 Euro.

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(Bildrechte liegen bei DIFÄM)

Die kenianische Siegerin des Stadtlaufs hat den Gewinner gezogen, einen Tübinger Herrn, der das Bike seiner Lebensgefährtin für dessen tägliche CO2-freie Fahrten zur Verfügung stellen wird.

 

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Interview: Die Mobilität der Zukunft ist nachhaltig und intelligent https://winnehermann.de/site/die-mobilitaet-der-zukunft-ist-nachhaltig-und-intelligent/ Fri, 05 Apr 2013 14:18:01 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1005 „Interview: Die Mobilität der Zukunft ist nachhaltig und intelligent“ weiterlesen

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Video-Interview mit Minister Hermann

Die Verknüpfung und Vernetzung des der verschiedenen Verkehrsträger macht Mobilität intelligent. „Dabei wird auch das Auto in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Daher ist es zwingend notwendig, dass auch das Auto klimafreundlich, ressourcenschonend, leise und trotzdem noch bezahlbar bleibt“, sagte Verkehrsminister Hermann am 4. April 2013, im Vorfeld der Messe „i-Mobility“ in Stuttgart.

Baden-Württemberg gehe mit der Unterstützung von Car-Sharing-Konzepten mit Elektroautos und der entsprechenden Infrastruktur wie Stromtankstellen etwa in Stuttgart voran, betonte der Minister und sagte weiter, dass das Land zusammen mit Partnern auch Hybrid-Busse oder Pedelecs fördere. Zusätzlich unterstütze die Landesregierung auch die Umstellung der Produktion auf alternative Antriebe in der Automobilindustrie und den Zulieferern in Baden-Württemberg.

Die Messe „i-Mobility“, eine Ausstellung über intelligente Mobilität findet vom 11. bis 14. April 2013 in Stuttgart statt. Mehr Informationen unter www.messe-stuttgart.de/i-mobility

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