Ostfildern – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Thu, 14 Aug 2014 17:25:48 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Spatenstich für Verkehrsknotenpunkt bei Ostfildern-Nellingen https://winnehermann.de/site/spatenstich-fuer-verkehrsknotenpunkt-bei-ostfildern-nellingen/ Thu, 14 Aug 2014 17:25:48 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3363 „Spatenstich für Verkehrsknotenpunkt bei Ostfildern-Nellingen“ weiterlesen

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Das Ministerium fuer Verkehr und Infrastruktur14.08.2014 –  „Mit der Ertüchtigung dieses Knotenpunktes tätigt die Landesregierung eine bedeutende Investition in die Infrastruktur des Landkreises. Esslingen. Diese Straße ist eine wichtige Verbindungs- und Zubringerstraße für Esslingen, Ostfildern und Denkendorf – und für alle –  Bürgerinnen und Bürger, die dort leben und arbeiten“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Denkendorf beim Spatenstich zur Knotenpunktertüchtigung entlang der L 1202/L 1192 am Knotenpunkt L 1202/L 1200 bei Ostfildern-Nellingen.

„Wir stärken damit auch den Wirtschaftsstandort Esslingen und bereiten – wörtlich genommen – den Weg für weitere Investitionen von Unternehmen in die Region.“

„Dies ist auch ein wichtiger Beitrag des Landes zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und für einen besseren Verkehrsfluss auf einer der am höchsten belasteten Landesstraßen. Zugleich werden Lärm und Abgase durch den gleichmäßigeren Verkehrsfluss gemindert“, erläuterte der Minister für Verkehr und Infrastruktur Winfried Hermann. Die Kosten für den Umbau des Knotenpunkts belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro und werden vom Land getragen. Die Bauarbeiten hierfür werden voraussichtlich im Frühjahr 2015 abgeschlossen sein.

Mit dem Ausbau von insgesamt sieben Straßenknotenpunkten bei Esslingen zwischen der Autobahn 8 und der Bundesstraße 10 (siehe Anlage) wird das Land für Verkehrsentlastung und eine bessere Anbindung wichtiger Industrie- und Gewerbebetriebe in der Region sorgen. Die Gesamtkosten der Ertüchtigung dieser Knotenpunkte liegen nach heutigem Stand bei circa 8,2 Millionen Euro. Davon entfallen auf das Land circa 4,4 Millionen Euro.

„Mit dem heutigen Spatenstich nimmt das Land ein großes Projekt in Angriff. Die intelligente Ertüchtigung weiterer Verkehrsknoten führt auch dazu, dass die Kapazität der vorhandenen Straßen besser genutzt wird“, betonte Minister Hermann. Regierungspräsident Johannes Schmalzl sagte: „Mit dem Einstieg in den Umbau der Knotenpunkte rückt unser gemeinsames Ziel – die Verbesserung der Leistungsfähigkeit dieses für die Region so wichtigen Streckenzuges zwischen B 10 und A 8 – endlich in greifbare Nähe. Gleichzeitig erreichen wir durch die Umgestaltung eine Erhöhung der Verkehrssicherheit für den Fußgänger- und den Radverkehr.“

Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung auf den Landesstraßen L 1202 und L 1192 zwischen der A 8 und der B 10 sind die Knotenpunkte insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten stark überlastet. Dies führt zu erheblichen Wartezeiten und Staus an den Knotenpunkten. Auch die weiteren Knotenpunkte 4, 5, 6 und 7 würden Zug um Zug angegangen. Der Knotenpunkt 5 soll aus Gründen der Verkehrsabwicklung bis zur Fertigstellung der zweiten Ausbaustufe der nahegelegenen Firma FESTO voraussichtlich im Jahr 2018 zeitgleich fertig gebaut sein. Zugleich wird auch der benachbarte Knotenpunkt K 1216/K 1268/Esslinger Straße (Nellinger Linde) vom Landkreis und der Stadt Ostfildern ertüchtigt. Das Land strebt überdies an, die Knotenpunkte 3 bis 7 bis Ende 2017 fertigzustellen. Dies setzt allerdings voraus, dass die erforderlichen Finanzmittel für die Knotenpunktsumbauten in den kommenden Jahren bereitgestellt werden.

Wann die Knotenpunkte 1 und 2 umgebaut werden, hängt vom Baufortschritt an der nahegelegenen Neubaustrecke der Bahn zwischen Stuttgart und Ulm ab. Am Knotenpunkt 3 werden im Zuge der L 1202 zwei zusätzliche Geradeausfahrstreifen mit nachfolgender Verflechtung gebaut. Ferner werden im Kreuzungsbereich die Fahrbahndecken erneuert und die Lichtsignalanlage sowie die Rotlichtüberwachung angepasst. Darüber hinaus wird im Zuge der Verlängerung des Unterführungsbauwerkes und der Renaturierung der bestehenden straßenbegleitenden Gehwege die Verkehrssicherheit für die Fußgänger- und Radfahrer erhöht, da diese zukünftig abseits des stark frequentierten Knotenpunktes die ausgebaute Fußgänger- und Radfahrerunterführung nutzen können.

 

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