Ortsumfahrung – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 22 Jan 2016 16:50:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Tunneldurchschlag für Ortsumfahrung Darmsheim geglückt https://winnehermann.de/site/tunneldurchschlag-fuer-ortsumfahrung-darmsheim-geglueckt/ Wed, 20 Jan 2016 11:32:43 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6191 „Tunneldurchschlag für Ortsumfahrung Darmsheim geglückt“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann19.01.2016 – „Mit dem heutigen Tunneldurchschlag ist ein weiteres Etappenziel zur zukünftigen Entlastung der Ortsdurchfahrt Darmsheims erreicht“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann anlässlich der Feierstunde am 20. Januar 2016. „Ich freue mich, dass die Arbeiten so gut vorankommen, so dass der Tunnel voraussichtlich schon im Mai 2018 in Betrieb gehen kann.“

Regierungspräsident Johannes Schmalzl ergänzte: „Das ist im wahrsten Sinn des Wortes der Durchbruch: Nach acht Monaten, 230 Sprengungen und der Bewegung von 40.000 m³ Gestein erreichen die Straßen- und Tunnelbauer des Regierungspräsidiums Stuttgart zu Beginn des neuen Jahres einen für den ganzen Wirtschaftsraum Sindelfingen/Böblingen wichtigen Moment: den Abschluss des Sprengvortriebs des ‚Beate-Tunnels‘. Dieser Tunnel, der bald auch seinen endgültigen Namen erhalten wird, bildet das Herzstück der künftigen Nordumfahrung von Darmsheim.“ Schmalzl schloss noch den Dank an die Baufirmen an, die das Regierungspräsidium als Bauherrn unterstützen.

Die im Mai 2015 begonnenen Vortriebsarbeiten für den rund 460 Meter langen Tunnel sind mit dem Durchschlag nahezu abgeschlossen. Der 239 Meter lange parallele Rettungsstollen beginnt in der Mitte des Tunnels und mündet neben dem westlichen Tunnelportal. Er zählt neben der späteren betriebstechnischen Ausrüstung zu den erforderlichen Sicherheitseinrichtungen des Tunnels. Der Ausbruch des in bergmännischer Bauweise hergestellten Tunnels erfolgte im Bagger- und Sprengvortrieb.

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Die Rohbauarbeiten beginnen nun mit dem Einbau der 40 – 70 Zentimeter starken Innenschale. Anschließend erfolgen der Einbau der Fahrbahn, die Installation der betriebstechnischen Ausstattung und die Straßenbauarbeiten in den Anschlussbereichen. Die Inbetriebnahme ist für Mai 2018 geplant.

„Das Land Baden-Württemberg investiert rund 31 Millionen Euro in eine leistungsfähige Nordumfahrung und damit in eine deutliche Verbesserung der Infrastruktur in diesem Bereich“, hob Verkehrsminister Hermann mit Blick auf eine der derzeit größten Straßenbaumaßnahmen des Landes hervor.

Der Infopoint auf der Baustelle bietet auch weiterhin allen Interessierten die Möglichkeit zur direkten Information. Darüber hinaus werden auch künftig Baustellenbesuche und weitere gemeinsame Aktionen in Zusammenarbeit mit Schulen und Studierenden angeboten.

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Minister Hermann wünschte den Mineuren und allen am Bau Beteiligten auch zukünftig viel Erfolg und vor allem Sicherheit. Die Tunnelpatin Frau Beate Meyer als Vertreterin der heiligen Babara, Nothelferin und Schutzpatronin der Bergleute und Mineure, möge ihre Aufgabe weiter wahrnehmen und der Tunnelbaustelle das notwendige Glück für eine weiterhin unfallfreie Bauzeit bringen. Für die bauzeitlichen Beeinträchtigungen bat er die Anwohner um Verständnis.

Projektdaten

Allgemeines:

Der Tunnel Darmsheim ist das zentrale Bauwerk der 1,4 Kilometer langen Nordumfahrung Darmsheim im Zuge der L 1045 zwischen dem Knotenpunkt Mühlackerstraße/Döffinger Straße und der Zufahrt zum Sportgelände Eichelberg.

Bauzeit:

Tunnelanschlag 18. Mai 2015
Tunneldurchschlag 20. Januar 2016
Fertigstellung Innenschale Februar 2017
Gesamtfertigstellung Mai 2018
Nordumfahrung Darmsheim

Baukosten:

ca. 31 Mio. Euro (Gesamtmaßnahme)
Kostenträger ist das Land Baden-Württemberg

Konstruktion:

bergmännische Bauweise

Abmessungen:

Tunnel
zweistreifiger Tunnel, Gegenverkehr
Regelquerschnitt  RQ 10,5
(2 x 3,75 m Fahrbahnbreite + 2 x 1,0 m Notgehweg)
Länge = 460 m
Rettungsstollen
begehbar
Lichte Weite x lichte Höhe = 2,25 x 2,25 m
Länge = 239 m

Sonstiges:

Nordumfahrung Darmsheim hat eine Länge von 1,4 km.
Der Tunnel und der Rettungsstollen wurden im Sprengvortrieb aufgefahren mit einer Ausbruchsmasse von 40.000 Kubikmetern.
Der Rettungsstollen zählt neben der betriebstechnischen Ausrüstung zu den erforderlichen Sicherheitseinrichtungen des Tunnels. Für die betriebstechnische Ausstattung ist ein Betriebsgebäude erforderlich. Dies ist östlich des Tunnel im Rohbau fertigstellt.
Ein weiteres Bauwerk in der Nordumfahrung ist die Feld- und Radwegbrücke westlich des Tunnels.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
B 29: Baubeginn der Ortsumgehung Mögglingen https://winnehermann.de/site/b-29-baubeginn-der-ortsumgehung-moegglingen/ Mon, 27 Jul 2015 13:39:26 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5351 „B 29: Baubeginn der Ortsumgehung Mögglingen“ weiterlesen

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2015-07-27_Moegglingen_01-300px27.07.2015 – „Eigentlich wurde der Bau der Ortsumgehung Mögglingen bereits vor fünf Jahren begonnen“, sagte Landesverkehrsminister Winfried Hermann am Montag, 27.07.2015, in Mögglingen.

Er feierte dort gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Norbert Barthle MdB, sowie Andreas Hollatz, Abteilungspräsident der Abteilung Straßenwesen und Verkehr des Regierungspräsidiums Stuttgart, und Mögglingens Bürgermeister Adrian Schlenker den Baubeginn der Ortsumgehung Mögglingen mit einem offiziellen Spatenstich.

„Um den verlängerten, zwischenzeitlich 16 Jahre alten Planfeststellungsbeschluss nicht verfallen zu lassen, wurde damals eine Wirtschaftswegeüberführung als Lückenschluss im vorhandenen Wegenetz und als günstigere Anbindung des landwirtschaftlichen Verkehrs an die Bundesstraße B 29 gebaut“, so Hermann weiter.

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Der Minister fuhr fort: „Heute ist es wieder ein Bauwerk, das den tatsächlichen Baube-ginn der Maßnahme symbolisiert, denn wir stehen hier an der zukünftigen Remsbrücke im Zuge der B 29. Hier nimmt nun das 6,9 Kilometer lange Projekt der vierstreifigen Ortsumgehung seinen Anfang. Im Zuge des Ausbaus der B 29 ist dies nun nach dem Einhorntunnel in Schwäbisch-Gmünd ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Wir freuen uns, dass nun mit diesem Bau der Ortsumgehung Mögglingen signifikant vom Verkehr entlastet werden wird.“

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 67,647 Millionen Euro, wovon 67 Millionen Euro vom Bund getragen werden, wofür Hermann und Hollatz ihren Dank aussprachen.

Hintergrund:
Die Bundesstraße B 29 führt im Remstal in West-Ost-Richtung von der B 14 bei Waib-lingen über Schwäbisch Gmünd nach Aalen und weiter nach Nördlingen. Der vorgesehene Neubau der Bundesstraße B 29 beginnt im Westen östlich von Böbingen und endet im Osten vor der Einmündung der Landesstraße L 1080 im Bereich Essingen. Die Strecke geht hier direkt in den Planungsabschnitt Essingen-Aalen über.
Die Verkehrsentlastung der Gemeinde Mögglingen durch die vierstreifige Ortsumfahrung liegt zwischen 73 und 80 Prozent.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Grenzach-Wyhlen: Die Ortsumfahrung kommt – Punkt https://winnehermann.de/site/grenzach-wyhlen-die-ortsumfahrung-kommt-punkt/ Fri, 24 Jul 2015 22:24:44 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5349 Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-HermannWeiler Zeitung am 24.07.2015 – Deutliche Worte schrieb Landesverkehrsminister Winfried Hermann all jenen ins Stammbuch, die den geplanten Bau der Ortsumfahrung („B 34 neu“) infrage stellen wollen.

Der Grüne weilte gestern auf Kurzbesuch in Grenzach-Wyhlen.

der gesamte Artikel in der Weiler Zeitung…

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Verbesserung der Lebensqualität und Verkehrssicherheit durch Ortsumfahrung in Bargau https://winnehermann.de/site/verbesserung-der-lebensqualitaet-und-verkehrssicherheit-durch-ortsumfahrung-in-bargau/ Fri, 17 Jul 2015 12:46:44 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5287 „Verbesserung der Lebensqualität und Verkehrssicherheit durch Ortsumfahrung in Bargau“ weiterlesen

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2015-07-17_bargau_01-300px17.07.2015 – Baubeginn für die Ortsumfahrung Schwäbisch Gmünd-Bargau – Verkehrsentlastung von bis zu 75 Prozent für die Menschen in Bargau

„Mit dem Neubau der Ortsumfahrung von Schwäbisch Gmünd-Bargau leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Lebensqualität in Bargau“, sagte Minister Winfried Hermann am Freitag, 17. Juli 2015, anlässlich des Baubeginns der Maßnahme. „Zudem trägt der Neubau der Ortsumfahrung zur Verringerung der Abgas- und Lärmimmissionen im Ortskern von Bargau bei.“, fuhr er fort.

Knapp zwei Jahre ist es her, dass Minister Hermann bei einem Termin im Landtag anlässlich der Unterschriftenübergabe der Bürgerinitiative Ortsumfahrung Bargau die Wichtigkeit des Vorhabens anerkannte. Zur Sicherung des Planfeststellungsbeschlusses, welcher 2016 verfallen würde, hatte Minister Hermann damals den Baubeginn des Projektes ab 2015 in Aussicht gestellt.

Regierungspräsident Johannes Schmalzl betonte: „In der Ortsdurchfahrt der L 1161 erwarte ich eine Verkehrsentlastung von bis zu 75 Prozent. Dieser hohe Wert zeigt die Dringlichkeit dieser Maßnahme. Sie führt zu einer deutlichen Erhöhung der Lebensqualität und der Verkehrssicherheit vor allem auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Schulkinder. Bargau bekommt dadurch wieder Luft zum Durchatmen.“

Die L 1161 ist mit rund 12.500 Fahrzeugen pro Tag im Vergleich zum Landesdurchschnitt überdurchschnittlich hoch belastet. Hinzu kommt der überdurchschnittlich hohe Verkehr aus der westlich von Bargau in die Landesstraße einmündenden K 3279. Der Charakter des Verkehrs auf der L 1161 wird bestimmt durch den werktäglichen Berufs- und Wirtschaftsverkehr zwischen den Mittelzentren Schwäbisch Gmünd und den Unterzentrum Heubach sowie an den Wochenenden durch Freizeit- und Erholungsverkehr. Die hohe Verkehrsbelastung in Verbindung mit dem Schwerverkehr führen in der Ortsdurchfahrt Bargau häufig zu kritischen Situationen für FußgängerInnen und Schulkinder.

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Weitere Informationen:
Die L 1161 ist eine wichtige Straßenverbindung in West-Ost-Richtung für die südlich der B 29 im östlichen Albvorland liegenden Ortschaften. Sie ist gemeinsam mit den Landesstraßen 1162 und 1165 die direkte Verbindung der Mittelzentren Schwäbisch Gmünd und Heidenheim.

Die neue Straße beginnt circa 250 Meter westlich von Bargau und soll von der bestehenden Ortsdurchfahrt nach Norden abgerückt werden. Circa 150 Meter östlich von Bargau soll die neue Straße dann wieder plangleich an die bestehende Landesstraße 1161 angeschlossen werden. Die Bauzeit beträgt rund 2 1/4 Jahre, so dass mit der Fertigstellung des Vorhabens im Herbst 2017 gerechnet werden kann.

Für die Eingriffe in die Natur und den vorhandenen Bewuchs werden verschiedene Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt, so u.a. die Rekultivierung der nicht mehr benötigten Straßen- und Wirtschaftswegeabschnitte, die naturnahe Gestaltung eines strukturarmen Grabensystems und die Anlage von Gras- bzw. Krautsäumen.

Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf rund 7,7 Millionen Euro. Der Kostenanteil für das Land Baden-Württemberg beträgt rund 6,7 Millionen Euro, der des Ostalbkreises 700.000 Euro. Die Stadt Schwäbisch Gmünd beteiligt sich an den Kosten für eine Lärmschutzwand entlang der verlegten Kreisstraße K 3279 mit rund 250.000 Euro.

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