NVBW – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 08 May 2015 14:52:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Minister Hermann arbeitet mit lokalen Mandatsträgern an einer Lösung für das Filstal https://winnehermann.de/site/minister-hermann-loesung-fuer-das-filstal/ Fri, 08 May 2015 14:43:48 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4740 „Minister Hermann arbeitet mit lokalen Mandatsträgern an einer Lösung für das Filstal“ weiterlesen

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DB-Zug-im-neuen-Landesdesign-0208.05.2015 – Über das künftige Angebot im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Filstal (Kreis Göppingen) hat sich Verkehrsminister Winfried Hermann mit Landrat Wolff und den Landtagsabgeordneten Sascha Binder und Jörg Fritz ausgetauscht.

Im Kreis wird kritisiert, dass das Land mit seinen Planungen zwar das Angebot beim Interregio-Express (IRE) vom derzeitigen Zweistundentakt auf einen Stundentakt bereits ab Ende 2016 verdoppelt, gleichzeitig die zusätzlichen Regionalbahnen (Metropolexpresse) mit allen Unterweghalten im Halbstundentakt nur bis Süßen fahren lässt. Wunsch des Kreises ist es, einen Halbstundentakt in S-Bahn-Qualität bis Geislingen (Steige) zu erhalten.

Verkehrsminister Hermann stellte im Gespräch klar: „Ein durchgängiger Halbstundentakt bis nach Geislingen ist in der derzeitigen Situation nicht darstellbar. Zum einen geben es die Fahrgastzahlen nicht her. Der Landesstandard, der ein landesweit einheitliches und an die Nachfrage angepasstes Angebot definiert, würde damit überschritten werden. Zum anderen können wir uns das nicht leisten, weil der Bundesfinanzminister den Ländern bisher eine bedarfsgerechte Zuweisung der sogenannten Regionalisierungsmittel für die Bestellung des SPNV verweigert.“ Landrat Edgar Wolff gab daraufhin erneut zu erkennen, dass der Kreis daran interessiert ist, sich im Rahmen eines Gesamtpakets an einem Halbstundentakt bis Geislingen, der die gewünschte S-Bahn-Qualität erreicht, finanziell zu beteiligen: „Ich kann mir grundsätzlich vorstellen, an dieser Stelle zu investieren, weil wir in der Region Stuttgart ein gutes Angebot im SPNV brauchen und das obere Filstal nicht abgehängt werden soll.“

Unter Beteiligung der Expertinnen und Experten aus dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) und der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) wurden Optionen diskutiert, wie das Angebot verbessert werden könnte. Durch die starke Nutzung der Strecke von Fernverkehrszügen, Güterzügen und Regionalverkehr sind die Spielräume begrenzt.

Kosten sollen ermittelt werden

Als Ergebnis wurde festgehalten, dass eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung des Verbands Region Stuttgart (VRS) bis nach der Sommerpause klären soll, ob eine Verlängerung des Halbstundentakts bis Geislingen möglich ist. Hierfür soll geprüft werden, ob eine Verlängerung etwa durch eine andere Fahrplanlage der Regionalbahn erreicht werden kann. Da die Verlängerung aber voraussichtlich nur durch eine Ertüchtigung der Infrastruktur im Bahnhof Geislingen möglich sein wird, sollen zunächst die Kosten hierfür ermittelt werden. Dies soll dann die Grundlage für die Entscheidung sein, ob diese Investition für die relativ kurze Übergangszeit bis zur Inbetriebnahme von „Stuttgart 21″ überhaupt noch sinnvoll ist. Denn nach der Inbetriebnahme wird sich die Lage entspannen, da die Fernverkehrszüge dann über die Neubaustrecke fahren und dadurch Platz frei wird für den Regionalverkehr.

Das gemeinsame Ziel ist es, am Ende mit einem Beitrag des Landkreises ein Finanzierungsmodell für ein Gesamtpaket zu erstellen. Es soll – wie im ÖPNV-Pakt für die Region Stuttgart vorgesehen – Metropolexpresse im Halbstundentakt bis nach Geislingen in S-Bahn-Qualität ermöglichen.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Pressemeldungen

Stuttgarter Zeitung: Spitzentreffen mit dem Minister – Ein neues Gleis für Geislingen?

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Erfahrener SPNV-Manager neuer Geschäftsführer der NVBW https://winnehermann.de/site/erfahrener-spnv-manager-neuer-geschaeftsfuehrer-der-nvbw/ Fri, 19 Dec 2014 22:06:15 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4084 „Erfahrener SPNV-Manager neuer Geschäftsführer der NVBW“ weiterlesen

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DB-Zug-im-neuen-Landesdesign-0219.12.2014 – Volker Michael Heepen wird ab Mitte 2015 den jetzigen Geschäftsführer der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW), Bernd Klingel, als zweiter Geschäftsführer unterstützen. Heepen wird primär für die Ausschreibungen im SPNV verantwortlich sein.

Der Aufsichtsrat der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) hat bei seiner 45. Sitzung Volker Michael Heepen als Geschäftsführer der NVBW bestellt.   Heepen wird sich ab Mitte 2015 die Aufgaben der Geschäftsführung mit Bernd Klingel teilen und dabei für den Bereich der Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) verantwortlich zeichnen.

Heepen bringt langjährige Erfahrung im SPNV mit. Nach verschiedenen Stationen u.a. bei der Deutschen Eisenbahn-Consulting, einer Vorgängerin der DB International GmbH, übernahm er 2006 die Führung der landeseigenen Nahverkehrsservice-gesellschaft (NVS) Thüringen. Dort führte er erfolgreich eine Vielzahl von wettbewerblichen Vergabeverfahren durch. Derzeit ist Heepen als Projektmanager beim Hamburger Beratungsunternehmen BSL Transportation Consultants tätig.

Neben der Schaffung der zweiten Geschäftsführerstelle wird auch ein Beschluss des Aufsichtsrats vom Juni umgesetzt, der eine weitere Stärkung der NVBW durch moderaten Personalaufbau auf der Fachebene vorsieht. Der Bereich der Verkehrsplaner wurde bereits mit einer zusätzlichen Stelle vorübergehend verstärkt, zudem wird eine neue Stelle geschaffen, die die ökonomische Kompetenz der NVBW bei der Vorbereitung und Durchführung der Vergabeverfahren weiter ausbauen soll. Ziel ist es dabei, den Bedarf an externer Beratung mittelfristig zumindest zu reduzieren.

Winfried Hermann zeigte sich zufrieden: „Mit Herrn Heepen haben wir aus einer Vielzahl von Kandidaten einen erfahrenen Experten gefunden, der Nahverkehrsplanung und Wettbewerb seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert. Damit ist die NVBW für die wichtigen Aufgaben der kommenden Jahren sehr gut aufgestellt.“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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