Jobticket – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Mon, 28 Dec 2015 17:11:01 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 „Der Einstieg ist gelungen“ – Erste Bilanz zum JobTicket https://winnehermann.de/site/der-einstieg-ist-gelungen-erste-bilanz-zum-jobticket/ Mon, 28 Dec 2015 17:10:29 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6078 „„Der Einstieg ist gelungen“ – Erste Bilanz zum JobTicket“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann27.12.2015 – Wir haben mit Minister Hermann über die erste Bilanz zum JobTicket BW gesprochen.

Herr Minister Hermann, das JobTicket BW startet zum Beginn des kommenden Jahres. Seit dem 16. November kann es bereits bestellt werden. Wie sieht Ihre erste Zwischenbilanz aus?

Hermann: Mein erster, vorläufiger Eindruck ist: Das JobTicket BW lässt sich sehr gut an. Für eine Zwischenbilanz ist es allerdings noch viel zu früh. Das JobTicket BW ist ja erst seit einem Monat erhältlich. Wir haben aber noch Luft nach oben.

Worauf beruht Ihre positive erste Einschätzung?

Hermann: Erstens, auf einer Blitz-Abfrage bei einigen unserer Kooperationspartner, den Verkehrsverbünden und der DB Vertrieb GmbH, zweitens, auf den Anfragen der Beschäftigten, die uns im MVI und das Landesamt für Besoldung und Versorgung erreichen und, drittens, auf der regen Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Befragung zum JobTicket BW.

Was hat denn die Blitz-Abfrage bei den Verkehrsverbünden ergeben?

Hermann: Im Bereich des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS) wurden bis zum 16. Dezember rund 5.600 JobTickets BW verkauft. Darunter sind viele, die vom nicht bezuschussten VVS-Firmen-Ticket auf das JobTicket BW mit Zuschuss wechseln, aber auch Neukunden. Das ist ja unsere wichtigste Zielgruppe, die Umsteiger vom Pkw auf den ÖPNV. Wie viele das sind, wissen wir nicht genau, aber maximal 20 Prozent.

Bei der Deutschen Bahn wurden 570 JobTickets BW bestellt. Davon sind etwa vier Prozent Neukunden. Von den anderen Verkehrsverbünden hat der Regio-Verkehrsverbund Freiburg mit 1.200 bestellten JobTickets BW den höchsten Wert.

Wie bewerten Sie diese Stichprobe?   

Hermann: Diese ersten Zahlen stimmen mich optimistisch. Der Einstieg ins JobTicket BW ist gelungen. Das JobTicket BW ist noch nicht bei allen Beschäftigten bekannt – das braucht noch Zeit. Ich denke das Bestellvolumen wird in den nächsten Wochen und Monaten noch deutlich nach oben gehen.

Was sagen denn die Landesbeschäftigten zum JobTicket BW? Was wollen sie wissen? Was bewegt sie?

Hermann: Die meisten Fragen auf den Hotlines drehen sich ums Geld. Viele verwechseln Ministerum und Landesamt mit der Preis- und Tarifauskunft der Verkehrsverbünde. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rechnen scharf, bis zur letzten Stelle hinter dem Komma, vergleichen sorgfältig und wollen ihr Ergebnis überprüft sehen.

Das JobTicket BW ist zwar für die meisten sehr vorteilhaft, aber halt nicht für jeden und jede und nicht für jede Strecke. Sehr häufig wird außerdem kritisch hinterfragt, warum nur die unmittelbar beim Land Beschäftigten zuschussberechtigt sind und nur bestimmte Tickets als JobTicket BW erhältlich sind.

Und was antworten Sie denen?

Hermann: Die Wahrheit. Erstens, sind die Haushaltsmittel für das JobTicket BW gedeckelt. Des-halb mussten wir den Kreis der Zuschussberechtigten begrenzen, um Haushaltsrisiken auszuschließen. Und, zweitens, mussten wir in kürzester Zeit ein Verfahren für den Zuschuss aufsetzen, das auch funktioniert. Zu viele Sonderregelungen und Spezialitäten konnten wir uns deshalb nicht leisten. Das ging nur mit dem Lande-samt für Besoldung und Versorgung als zentraler Stelle. Drittens und letztens: Der Ministerpräsident hat vom „Einstieg“ in das JobTicket BW gesprochen. Das bedeutet, wir stehen erst am Anfang.

Was meinen Sie damit?

Hermann: Nun, wir werden sorgfältig beobachten, wie das JobTicket BW angenommen wird. Konstruktionsfehler sind bisher nicht aufgetreten, worauf ich sehr stolz bin. Der Start ist sehr gut gelungen. Wo wir aber Verbesserungsmöglichkeiten erkennen, werden wir sie sorgfältig prüfen und schauen, wie wir das JobTicket BW weiterentwickeln können. Ich habe schon den Ehrgeiz, Gutes noch besser zu machen. Intern sprechen meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits vom „JobTicket BW 2.0“. Aber bis dahin benötigen wir ausreichend Zeit für eine belastbare Bestandsaufnahme, eine gründliche Analyse und ausgereifte Verbesserungsvorschläge.

Das Stichwort „Bestandsaufnahme“ möchte ich aufgreifen: Der Landtag hat Ihnen ja eine Evaluierung des JobTicket BW aufgegeben. Wie wollen Sie das anstellen, wenn die bisher vorliegenden Zahlen so wenige Rückschlüsse zulassen?

Hermann: Eine große Bedeutung kommt der freiwilligen und anonymen Befragung zu, an der Sie unter www.jobticketbw-umfrage.de online teilnehmen können bzw. am Ende der Online-Bestellung des JobTicket BW. Überrascht hat uns die rege Beteiligung. Bisher haben über 2.600 Personen daran mitgemacht. Das ist weit mehr als wir erwartet hatten. Darüber freue ich mich sehr. Ganz offenbar bewegt das JobTicket BW die Beschäftigten. Dann werden wir die über 1.400 Anfragen auswerten, die uns und das LBV in den ersten vier Wochen erreicht haben – anonymisiert versteht sich – und die, die noch kommen werden.

Und schließlich werden uns unsere Kooperationspartner, die Verkehrsverbünde und die Deutsche Bahn, die Zahl der Bestellungen melden. Das ist dann eine ordentliche Grundlage, auf der Schlussfolgerungen möglich sein werden.

Am Jahresende blickt man zurück. Hätten Sie Anfang des Jahres gedacht, dass sie am Jahresende den erfolgreichen Einstieg in das JobTicket BW in Ihrer Jahresbilanz stehen haben würden?

Hermann: Na ja, das JobTicket BW steht ja nicht  nur in meiner Jahresbilanz. Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter – und Mütter. Politisch war das eine gemeinsame Leistung der Koalition. Und die Umsetzung wäre nie gelungen, hätten das Finanz- und Wirtschaftsministerium, die Verkehrs- und Tarifverbünde, die Deutsche Bahn und das Landesamt für Besoldung und Versorgung nicht mit uns am gleichen Strang gezogen. Dafür bedanke ich mich bei allen Beteiligten sehr.

Ich habe immer an den Erfolg des JobTicket BW geglaubt, wenn ich auch nicht zu jedem Zeitpunkt darauf hätte wetten wollen. Und ich bin stolz auf diesen Erfolg. Es passt zu Baden-Württemberg als Pionierregion für nachhaltige Mobilität, dass wir das erste Land sind, dass seinen Beschäftigten flächendeckend ein bezuschusstes JobTicket BW anbietet. Das ist gut für den Klimaschutz, das verringert die Feinstaubbelastung, entlastet unsere Straßen und macht obendrein das Land als Arbeitgeber attraktiver.

Dann bleiben hinsichtlich des JobTicket BW keine Wünsche für das Neue Jahr offen?

Hermann: Doch, ganz sicher, dass nämlich das JobTicket BW viele Nachahmer finden möge bei anderen öffentlichen  Arbeitgebern und auch bei Unternehmen.

Weitere Informationen

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
JobTicket BW startet mit über 9100 Anmeldungen erfolgreich https://winnehermann.de/site/jobticket-bw-startet-mit-ueber-9100-anmeldungen-erfolgreich/ Mon, 28 Dec 2015 16:50:22 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6075 „JobTicket BW startet mit über 9100 Anmeldungen erfolgreich“ weiterlesen

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JobTicket_Logo und Schriftzug27.12.2015 – „Das JobTicket BW ist sehr gut gestartet. Aber da geht noch mehr.“ So bewertete Verkehrsminister Winfried Hermann am 27. Dezember 2015 die ersten Zahlen zum JobTicket BW.

Seit dem 16. November können die Landesbeschäftigten bei den 22 Verkehrs- und Tarifverbünden und der Deutschen Bahn eine Jahreskarte für den Öffentlichen Personenverkehr mit monatlicher Zahlungsweise bestellen, die das Land als Arbeitgeber mit 20 Euro monatlich bezuschusst.

Nach einer Blitz-Abfrage bei sieben der 22 Verkehrsverbünde und der DB Vertrieb GmbH haben mehr als 9.100 Landesbeschäftigte bis zum 16. Dezember ihr JobTicket BW bestellt, um zu Beginn des neuen Jahres mit dabei zu sein. Darunter sind schätzungsweise zwischen vier und 25 Prozent Neukunden, die neu zum ÖPNV gewechselt sind. „Das ist eine Stichprobe. Sie gibt einen vorläufigen, noch unvollständigen Eindruck“, so Hermann, „aber diese ersten Zahlen stimmen mich optimistisch. Der Einstieg ins JobTicket BW ist gelungen.“ Offenbar habe sich das attraktive Angebot aber noch nicht bei allen Beschäftigten herumgesprochen. Deshalb erwartet der Verkehrsminister für die nächsten Monate noch deutlich ansteigende Bestellzahlen.

Überraschend hoch sei mit 2.600 die Zahl derjenigen, die sich an der Befragung zum JobTicket BW beteiligt haben. „Das ist mehr als wir erwartet haben. Ganz offenbar bewegt das JobTicket BW die Beschäftigten.“
Die Landesregierung hatte sich am 21. April diesen Jahres grundsätzlich auf den Einstieg in ein Job-Ticket zum 1. Januar 2016 verständigt. Nachdem Ende Juli die Höhe des Zuschusses geklärt war, gab der Landtag am 14. Oktober seine Zustimmung für die Verwendung der Haushaltsmittel. Die Konstruktion des JobTicket BW habe sich uneingeschränkt bewährt, erklärte Hermann. „Ich bin sehr zufrieden damit. Wir sind das erste Land, das seinen Beschäftigten flächendeckend ein bezuschusstes JobTicket BW anbietet. Das ist gut für den Klimaschutz, verringert die Feinstaubbelastung und macht das Land als Arbeitgeber attraktiver. Einmal mehr werden wir unserem Anspruch gerecht, Pionierregion für Nachhaltige Mobilität zu werden.“

Weitere Informationen:

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Verkehrsminister und Regierungspräsident werben bei Pendlern für das JobTicket BW https://winnehermann.de/site/verkehrsminister-und-regierungspraesident-werben-bei-pendlern-fuer-das-jobticket-bw/ Thu, 26 Nov 2015 15:05:30 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5930 „Verkehrsminister und Regierungspräsident werben bei Pendlern für das JobTicket BW“ weiterlesen

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JobTicket_Logo-und-Schriftzug_final26.11.2015 – Baden-Württemberg ist das erste Bundesland, das flächendeckend ein bezuschusstes JobTicket für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einführt: Ab dem 1. Januar 2016 gibt es das neue JobTicket BW. Landesbedienstete erhalten einen Zuschuss in Höhe von 20 Euro pro Monat für die umweltfreundliche Anreise mit Bus und Bahn.

Minister Winfried Hermann, Regierungspräsident Johannes Schmalzl und VVS-Geschäftsführer Horst Stammler rührten die Werbetrommel für das neue Angebot. Vor der Tiefgarage des Regierungspräsidiums Stuttgart begrüßten sie am frühen morgen des 26. Novembers die ankommenden Pendler und verteilten Infobroschüren zum JobTicket BW.

Minister Winfried Hermann, Regierungspräsident Johannes Schmalzl und VVS-Geschäftsführer Horst Stammler (Foto: MVI)
Minister Winfried Hermann, Regierungspräsident Johannes Schmalzl und VVS-Geschäftsführer Horst Stammler (Foto: MVI)

Hermann betonte: „Mit dem JobTicket BW wollen wir einen Impuls setzten, das eigene Pendelverhalten zu verändern. Mit einem Umstieg auf Bus und Bahn können alle einen Teil zum Klimaschutz beitragen. An den Bestellungen der ersten Tage sehen wir, dass der ÖPNV für viele eine Alternative ist, und ich hoffe sehr, dass das JobTicket BW auch bei weiteren Unternehmen und Institutionen Nachahmer finden wird“.

„Ich begrüße diesen Schritt des Landes außerordentlich“, sagt Regierungspräsident Johannes Schmalzl. „Das Jobticket kann ein Anreiz für unsere Beschäftigten sein, das Auto stehen zu lassen und auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Dies hilft als Baustein die Verkehrsbelastung auf den Straßen in und um Stuttgart zu senken“.

Ulrike Heuser, Vertreterin des Hauptpersonalrates beim Innenministerium, betont: „Jobticket ja, aber bitte dauerhaft!“.

VVS-Geschäftsführer Horst Stammler fügt hinzu: „ Wir haben mit unserem neuen JobTicket im letzten Jahr über 20 Prozent mehr Kunden gewonnen. Wir freuen uns, dass das Land als großer Arbeitgeber nun auch einen Fahrtkostenzuschuss gibt. Damit werden wir das Erfolgsmodell JobTicket fortsetzen.“

Jetzt JobTicket BW bestellen

Landesbedienstete können das JobTicket BW ab dem 1. Januar 2016 nutzen. Das Ticket kann ab sofort über das Online-Kundenportal des Landesamts für Besoldung und Versorgung (LBV) unter www.lbv.bwl.de bestellt werden. Wer sein JobTicket BW schon ab dem 1. Januar 2016 nutzen möchte, sollte es bis spätestens zum 15. Dezember 2015 bestellt haben. Ein späterer Einstieg ist jederzeit möglich.

Vorteile des JobTickets BW auf einen Blick:

  • Günstig: Der VVS gewährt für das JobTicket BW den doppelten FirmenTicket-Rabatt: Firmen und Behörden, die ihren Mitarbeitern einen Zuschuss von mindestens zehn Euro pro Monat zahlen, erhalten zehn statt fünf Prozent Rabatt. Durch den Zuschuss des Landes ist das JobTicket BW preislich besonders attraktiv. Im Vergleich zu 12 MonatsTickets sparen Pendler mit dem JobTicket BW bis zu 881 Euro im Jahr.
  • Bequem: Der Jahrespreis für das Ticket muss nicht komplett auf einmal gezahlt werden, sondern wird in monatlichen Teilbeträgen vom Konto abgebucht. JobTicket-BW-Kunden müssen nicht mehr im Kundenzentrum anstehen. Nach Bestellung landet das JobTicket BW direkt im eigenen Briefkasten.
  • Modern: Wer das JobTicket BW beantragt, erhält nicht mehr den herkömmlichen Verbundpass, sondern die neue polygoCard mit eTicket-Funktion im praktischen Kreditkartenformat. Die Chipkarte gilt nicht nur als Ticket für Bus und Bahn, sondern ist auch der Schlüssel zu anderen Mobilitätsangeboten wie zum Beispiel Carsharing.

Weitere Informationen

Quelle: Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS)

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Jobticket für Landesbedienstete kommt im Januar 2016 https://winnehermann.de/site/jobticket-fuer-landesbedienstete-kommt-im-januar-2016/ Fri, 31 Jul 2015 15:40:15 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5386 „Jobticket für Landesbedienstete kommt im Januar 2016“ weiterlesen

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neue-mobilitaet2a30.07.2015 – Land gibt monatlich 20 Euro Zuschuss – Gespräch mit Verbünden – Minister Hermann: Anreiz für Umstieg vom Auto auf Busse und Bahnen

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes Baden-Württemberg wird es künftig ein Jobticket BW zur Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) geben. Das Land werde dafür einen monatlichen Zuschuss von 20 Euro bezahlen, teilte Verkehrsminister Winfried Hermann am Donnerstag, 30. Juli 2015 in Stuttgart mit. Eingeführt werde das Jobticket BW zum 1. Januar 2016. Über die Einzelheiten führt das Land derzeit Gespräche mit den 22 Verkehrsverbünden in Baden-Württemberg, der Deutschen Bahn Fernverkehr AG sowie dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem Landesamt für Besoldung und Versorgung.

Die Verbünde haben bereits ihre Unterstützung für das Jobticket signalisiert. Die Gespräche laufen sehr konstruktiv. Bis Mitte November soll es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes ein Angebot im Netz geben, damit sie vom Januar 2016 an mit dem Jobticket BW im ÖPNV fahren können.

Der Minister erklärte: „Das Jobticket BW ist ein wichtiger Anreiz für viele Landesbedienstete, vom Auto auf Busse und Bahnen umzusteigen. Es ist zudem Teil eines Gesamtpakets verschiedener Maßnahmen, um auch künftig die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber sicherzustellen. Damit ist die Landesverwaltung vorbild-ich bei der nachhaltigen Mobilität. Wir leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und mindern zugleich die Belastung der Luft mit Feinstaub und anderen Schadstoffen. Das Jobticket BW wird sich positiv auf das verfügbare Einkommen der Beschäftigten auswirken.“ Gerade für die unteren Tarif- und Besoldungsgruppen sei der Wert des Zuschusses von 240 Euro pro Jahr nicht unerheblich.

Baden-Württemberg ist das erste Bundesland, das flächendeckend ein bezuschusstes Jobticket für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einführt. Minister Hermann unterstrich: „Das Jobticket BW fügt sich gut in die Anstrengungen der Landesregierung ein, Baden-Württemberg zu einer Pionierregion für Nachhaltige Mobilität zu machen.“

Ergänzende Information:

Zuschussberechtigt sollen alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie sonstige privatrechtlich Beschäftigte, Beamtinnen und Beamte sowie Richterinnen und Richter sein, die in einem aktiven und nicht unterbrochenen Beschäftigungs- oder Dienstverhältnis unmittelbar mit dem Land stehen. Das Jobticket BW ist Teil des Personalentwicklungsplans mit Verbesserungen für den Öffentlichen Dienst, über die der Finanz- und Wirtschaftsausschuss des Landtags nach der Sommerpause abschließend entscheiden wird.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

Stuttgarter Nachrichten: Jobticket – Zuschuss für 62 500 Beschäftigte des Landes

 

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Neues Job-Ticket für das Universitätsklinikum Tübingen startet jetzt https://winnehermann.de/site/neues-job-ticket-fuer-das-universitaetsklinikum-tuebingen-startet-jetzt/ Fri, 07 Feb 2014 18:14:03 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2027 „Neues Job-Ticket für das Universitätsklinikum Tübingen startet jetzt“ weiterlesen

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2014-02-07_tuebingen_jobticketProjekt hat Pilotcharakter – Ticketpreis sinkt deutlich – Verkehrsangebot wird spürbar verbessert

Mit dem neuen naldo-Job-Ticket können über 9.000 Voll- und Teilzeitbeschäftigte des Universitätsklinikums Tübingen nun zu attraktiven Konditionen die Busse und Bahnen im naldo nutzen. Dieses Projekt sei ein wichtiger Meilenstein für die umweltfreundliche Mobilität in und um Tübingen, das Pilotcharakter hat, erklärten Thomas Reumann, Aufsichtsratsvorsitzender des Verkehrsverbundes naldo, Dieter Pfeffer, naldo-Geschäftsführer, Boris Palmer, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen, Winfried Herrmann, Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, Prof. Michael Bamberg, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums (UKT), Gabriele Sonntag, Kaufmännische Direktorin des UKT und Ortwin Wiebecke, Sprecher der Stadtwerke-Geschäftsführung, am Freitag (7. Februar 2014). Da bei diesem Projekt alle Beteiligten eng zusammengearbeitet hätten, habe man eine umfassende und in sich stimmige Lösung realisieren können. Neben einem weit abgesenkten Ticketpreis wurden vielfache Verbesserungen im Nahverkehr erreicht, die seit Anfang Januar 2014 im Probebetrieb verkehren und nun in den Normalbetrieb übergehen. Ein Wermutstropfen stellt die Parkgebührenerhöhung für UKT-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter dar, die zur Bezuschussung des Jobtickets dient. Die Projektpartner äußerten die Hoffnung, dass möglichst viele Beschäftigte dieses neue Angebot testen werden und dann dauerhaft auf Bus und Bahn umsteigen. Mit dem heute überreichten Förderbescheid des Landes sei auch nun die Finanzierung gesichert.
Weit abgesenkter Ticketpreis

Der Preis des UKT-Job-Tickets sinkt durch die neue Finanzierung um 30 Prozent bzw. 40 Prozent auf 16 Euro (Stadttarif Tübingen) bzw. 17 Euro für die Wabe Tübingen. „Das naldo-Job-Ticket ist damit ein richtiges Schnäppchen für die UKT-Mitarbeiter. Und auch im Vergleich zum Auto wird kräftig gespart, denn schon allein die reinen Benzinkosten betragen von z.B. Hirschau zum UKT rund 34 Euro monatlich“, erklärte naldo-Geschäftsführer Pfeffer.

Verbesserungen im Öffentlichen Personennahverkehr

Im Regulärbetrieb (seit Anfang Januar 2014 im Probebetrieb), sind nun ein stark verbessertes Angebot von Bus und Bahn sowie zusätzlich schnellere Verbindungen in und um Tübingen, die speziell auf das UKT abgestimmt sind, vorhanden. So gibt es an Schultagen zu Arbeitsbeginn und –ende folgende zusätzlichen Verkehrsangebote:

  • Die neuen Buslinie „X15 – Klinikexpress“ des Stadtverkehrs Tübingen (SVT), die zwischen Hauptbahnhof und BG Unfallklinik verkehrt und als Expresslinie nur noch die Haltestellen „Calwer Straße und „Kliniken Berg“ bedient ,
  • eine Verdichtung der Buslinie 18 der Firma Omnibus Groß (Rottenburg – UKT) von einem 30- auf einen 15-Minuten-Takt während der Hauptverkehrszeiten
  • sowie eine Verstärkung der Zugleistungen auf der Zollern-Alb-Bahn 1 (ZAB 1) (Balingen-Hechingen-Tübingen) durch das Land und die Hohenzollerische Landesbahn.
  • Weiterhin wird auch die Ammertalbahn durch den Zweckverband ÖPNV im Ammertal verstärkt
  • In der Planung befinden sich derzeit zusätzliche Direktbusse des Stadtverkehrs Tübingen vom Bahnhof Unterjesingen zum UKT.

Dieses zusätzliche Angebot steht selbstverständlich allen ÖPNV-Nutzern zur Verfügung und wird in und um Tübingen zu einer Entlastung im Berufsverkehr führen.
Neues Jobticket ist guter Anreiz zum Umsteigen auf den ÖPNV!
Der Vorstand des Tübinger Universitätsklinikums begrüßt die neuen Regelungen. Vorstandsvorsitzender Prof. Michael Bamberg freut sich besonders über den attraktiven Preis des Jobtickets für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums: „Das lohnt sich für jeden und ist vor allem auch für Beschäftigte interessant, die nicht direkt im Stadtbereich von Tübingen wohnen. Wichtig für die Krankenversorgung“, so der Leitende Ärztliche Direktor, „sind auch die geplanten Direktbusse zum Klinikum mit wenigen Haltestellen, damit unsere Mitarbeiter künftig mit dem ÖPNV nicht nur günstiger und schneller sondern auch für die Patienten verlässlich an ihren Arbeitsort gelangen.“

Gabriele Sonntag, Kaufmännische Direktorin des Uniklinikums: „Ein Wermutstropfen stellt die Erhöhung der Parkgebühren für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar, die je nach Einkommen gestaffelt wurde. Die Parkgebühren für Besucher und Patienten bleiben unverändert. Durch die Mehreinnahmen und den bislang schon gewährten Zuschuss steht ein Finanzierungsvolumen zur Verfügung, das diese attraktiven Jobticketpreise ermöglicht. Das ist ein guter Anreiz zum Umsteigen auf den ÖPNV!“
Projektpartner
Am Projekt mitgewirkt haben: der Verkehrsverbund naldo, die Geschäftsführung des UKT inkl. Personalrat, die Universitätsstadt Tübingen sowie das Ministerium für Verkehr des Landes-Baden-Württemberg. Verkehrsminister Hermann unterstrich: „Die Landesregierung will Baden-Württemberg zu einer Modellregion für Nachhaltige Mobilität machen. Auf diesem Weg sind solche Pilotprojekte wie das Jobticket inklusive ÖPNV und Parkraumkonzept für das Universitätsklinikum Tübingen wichtige Bausteine.“ Für das Land ist dabei von großem Interesse, wie im Spannungsfeld Stadt zu ländlichem Raum der PKW-Verkehr zugunsten des ÖPNV verlagert werden kann.“
Partnerschaftliche Finanzierung
Die Finanzierung des Projekts ruht auf mehreren Säulen: naldo gewährt einen Job-Ticket-Rabatt von jährlich bis zu 180.000 Euro, das Universitätsklinikum stellt für das Projekt bis zu 700.000 Euro pro Jahr bereit, die Stadt Tübingen steuert jährlich 200.000 Euro hinzu. Weiterhin beteiligt sich das Land Baden-Württemberg mit 150.000 Euro pro Jahr. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre befristet, es erfolgt eine wissenschaftliche Begleitung durch das Geographische Institut der Universität Tübingen. Oberbürgermeister Boris Palmer freute sich besonders darüber, dass mit dem Job-Ticket ein umweltfreundliches Angebot geschaffen wurde, das Bus- und Bahnfahren deutlich billiger macht als die PKW-Nutzung: „Geld sparen und die Umwelt schonen geht nun erstmals zusammen. Das ist besonders für die vielen Beschäftigten mit kleinen Einkommen wichtig.“

Quelle: naldo, Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau

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