Flughafen – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Thu, 14 Jan 2016 12:38:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Flüge zwischen Stuttgart und Abu Dhabi: Wir nehmen diese Politik nicht hin https://winnehermann.de/site/fluege-zwischen-stuttgart-und-abu-dhabi-wir-nehmen-diese-politik-nicht-hin/ Thu, 14 Jan 2016 12:38:45 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6174 „Flüge zwischen Stuttgart und Abu Dhabi: Wir nehmen diese Politik nicht hin“ weiterlesen

]]>
airberlinInterview in der Stuttgarter Zeitung am 14.01.2016 – Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) kritisiert den Bund für das Verbot von Codesharing-Flügen der Partner Air Berlin und Etihad Airways. Betroffen ist die Verbindung zwischen Stuttgart und Abu Dhabi. (Foto: Maarten Visser)

Das Luftfahrtbundesamt will von Freitag an das „Codesharing“ genannte Abkommen zwischen Air Berlin und Etihad Airways für Flüge zwischen Stuttgart und Abu Dhabi untersagen. Minister Winfried Hermann wirft der Bundesregierung Marktabschottung vor. Der Grüne plädiert für ein klimaneutrales Wachstum im Luftverkehr. Der Nachfolger von Flughafenchef Georg Fundel werde nach fachlichen Kriterien ausgesucht.

das Interview in der Stuttgarter Zeitung

]]>
Stuttgarter Stuttgart: Passagierrekord mit 10,5 Mio Paxe https://winnehermann.de/site/stuttgarter-stuttgart-passagierrekord-mit-105-mio-paxe/ Thu, 07 Jan 2016 17:27:08 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6116 „Stuttgarter Stuttgart: Passagierrekord mit 10,5 Mio Paxe“ weiterlesen

]]>
Anflug FlughafenMedien am 07.01.2016 – 2015 war für den Flughafen Stuttgart ein sehr erfolgreiches Jahr: mehr Passagiere, mehr Flugbewegungen und Rekordumsatz.

Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg sagte in seiner Ansprache auf dem Jahresempfang der Flughafengesellschaft: „2015 war für den Flughafen Stuttgart ein sehr erfolgreiches Jahr. Ich danke allen, die ihren Beitrag dazu geleistet haben. Bei allem wirtschaftlichen Erfolg sollten wir aber nicht vergessen, dass das Wachstum im Luftverkehr für die Klimapolitik ein großes Problem darstellt.

[See image gallery at winnehermann.de]

Das Klimaabkommen von Paris hat uns das wieder deutlich in Erinnerung gerufen. Wir werden deshalb auch im Luftverkehr noch sehr viel entschiedener als bisher auf nachhaltigere Antriebsformen setzen müssen, um die Klimaziele zu erreichen. Deshalb bin ich dem Landesflughafen sehr dankbar, dass er mit seinem breit angelegten, eindrucksvollen fairport-Konzept, vom Einsatz von Elektroantrieben am Boden bis hin zur Förderung des elektrischen Fliegens, als bundes-, ja europaweiter Vorreiter seinen Beitrag dazu leistet.“

 

der gesamte Artikel bei Austrian Aviation.net

[See image gallery at winnehermann.de]

Fotos des Empfangs: Flughafen Stuttgart

Minister Herrmann will nicht in die zweite Liga

Landesverkehrsminister Winfried Hermann hat beim Neujahrsempfang des Stuttgarter Flughafens den Bund für das Vorhaben kritisiert, die Direktverbindung von den Fildern nach Abu Dhabi nicht länger zu genehmigen.

der gesamte Artikel in der Stuttgarter Zeitung

]]>
Perspektive für Baden-Airpark vereinbart https://winnehermann.de/site/perspektive-fuer-baden-airpark-vereinbart/ Tue, 22 Dec 2015 18:24:00 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6056 „Perspektive für Baden-Airpark vereinbart“ weiterlesen

]]>
2015-12-22_baden-airport22.12.2015 – Land und Gesellschafter unterzeichnen Vereinbarung zur Fortsetzung des Baden-Airparks (BAG) über 2015 hinaus

Das Land Baden-Württemberg sowie die Flughafen Stuttgart GmbH und die Baden- Airpark Beteiligungsgesellschaft mbH als Gesellschafter haben am 22. Dezember 2015 eine Vereinbarung zur Weiterführung des Baden-Airparks unterzeichnet. „Der Baden-Airpark hat sich als Regionalflughafen und Gewerbepark gut etabliert. Auch in Zukunft wird die BAG eine bedeutende Rolle für die Wirtschaft und Mobilität der Menschen in der Region Nordbaden spielen“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur bei der Unterzeichnung der Vereinbarung.

Nach der Insolvenz der von einem privaten Firmenkonsortium getragenen Baden-Airpark AG im Jahr 2000 erwarben die Flughafen Stuttgart GmbH sowie die badischen Kommunen in Form der Baden-Airpark Beteiligungsgesellschaft mbH die Vermögenswerte aus der Insolvenzmasse. Ein Rückgang der Passagierzahlen in den Folgejahren machte eine Evaluation der Wirtschaftlichkeit des Flughafens nötig. Darauf folgte im Jahr 2003 eine Rahmenvereinbarung zur mittelfristigen Weiterführung und Finanzierung des Baden-Airparks, unterzeichnet vom Land sowie den beiden Gesellschaftern. In der Vereinbarung wurde u.a. geregelt, dass sich die Gesellschafter rechtzeitig über einen nach dem Jahr 2015 vorgesehenen Weiterbetrieb der Baden-Airpark GmbH verständigen. Das Land und die Gesellschafter haben nun beschlossen, den Baden-Airpark auch über das Jahr 2015 hinaus zu betreiben.

„Der Baden-Airpark, an dem wir zu zwei Dritteln beteiligt sind, ist auf dem richtigen Weg. Wirtschaftlich gesehen ist die BAG noch nicht ganz dort, wo wir sie haben wollen – jedoch bietet die heutige Vereinbarung mit dem klaren Bekenntnis zur Kontinuität  eine solide Basis  für eine positive Entwicklung des FKB“, sagte Walter Schoefer, Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH.

„Rund eine Million Passagiere pro Jahr auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, gut 2500 Arbeitsplätze im interkommunalen Gewerbepark auf der ehemaligen kanadischen Airbase: Unser Einsatz für die Entwicklung des Baden Airparks hat sich in jeder Beziehung gelohnt“, unterstreicht Karlsruhes Oberbürgermeister die Bedeutung des ursprünglichen Konversionsprojektes für die gesamte Region. „Der Baden Airpark ist ein Vorzeigeprojekt für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Städte und Landkreise in der TechnologieRegion Karlsruhe“, sagt Mentrup auch in seiner Funktion als Vorsitzender der TechnologieRegion und verweist auf das frühe Bekenntnis und das hohe finanzielle Engagement der Städte, Gemeinden und Landkreise, die Gesellschafter in der Baden Airpark Beteiligungsgesellschaft sind. Diese Gesellschaft hält rund 34 Prozent am Baden Airpark. „Und deshalb werden wir gerne die Zusammenarbeit mit dem Land und dem Flughafen Stuttgart fortsetzen“, so Mentrup.

Manfred Jung, Geschäftsführer Baden-Airpark GmbH, erläuterte:„Mit der Fortführungsvereinbarung bekennen sich die beiden Gesellschafter, Flughafen Stuttgart und Beteiligungsgesellschaft, zu Ihrer Verantwortung, die Luftverkehrsinfrastruktur am Oberrhein weiter zu entwickeln.“

Grundlage für die Entscheidung zur Fortführung war das externe Gutachten einer Unternehmensberatung. Dieses bestätigt, dass der Flughafen nach den umfangreichen Investitionen der letzten Jahre finanziell und wirtschaftlich solide aufgestellt ist. Die Gutachter gehen in ihrem Basisszenario davon aus, dass die Passagierzahlen bis zum Jahr 2025 wieder auf 1,15 Millionen ansteigen. Sie geben auch Handlungsempfehlungen. Diese sollen weitgehend umgesetzt werden.

Das Land ist als Gesellschafter der Flughafen Stuttgart GmbH mittelbar an der Baden-Airpark GmbH beteiligt. Die Gesellschafter der Baden-Airpark GmbH leisteten von 2003 bis 2015 für die anstehenden Investitionen einen Finanzierungsbeitrag in Höhe von 114 Millionen Euro. Er war in jährlich gleichen Raten von der Flughafen Stuttgart GmbH zu 2/3 und der Beteiligungsgesellschaft Baden-Airport mbH zu 1/3 zu erbringen. Das Land übernahm im Innenverhältnis den Anteil der Flughafen Stuttgart GmbH, in der Summe also 76 Millionen Euro. Eine weitere Förderung der Baden-Airpark GmbH durch die Gesellschafter oder das Land ist nicht mehr vorgesehen. Dass keine weiteren öffentlichen Mittel in den kommenden Jahren nötig sind und dass ein überzeugendes Zukunftskonzept vorgelegt wurde war wesentlich für die breite Zustimmung aller Gremien.

Weitere Informationen:

Gesellschafterstruktur Baden-Airpark GmbH:

1. Flughafen Stuttgart GmbH – 65,8% der Anteile

Gesellschafter:

Land Baden-Württemberg (65%)

Landeshauptstadt (35%)

2. Baden-Airpark Beteiligungsgesellschaft mbH – 34,2% der Anteile

Gesellschafter:

Stadt Karlsruhe (43,9 %)
Stadt Baden-Baden (15,61 %)
Landkreis Karlsruhe (12,68 %)
Landkreis Rastatt (12,68 %)
Gemeinde Hügelsheim (4,88 %)
Gemeinde Rheinmünster (4,88 %)
Stadt Bühl (4,15 %)
Stadt Rheinau (1,22 %)

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Zukunft von Flughafen Friedrichshafen ungewiss https://winnehermann.de/site/zukunft-von-flughafen-friedrichshafen-ungewiss/ Fri, 18 Dec 2015 16:30:57 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6050 „Zukunft von Flughafen Friedrichshafen ungewiss“ weiterlesen

]]>
Flughafen_Friedrichshafen_logo.svgAero Telegraph am 18.12.2015 – Der Bodensee-Airport in Friedrichshafen steckt seit der Intersky-Pleite in der Krise. Auch Baden-Württemberg hilft beim Notkredit. Das Land verlangt aber eine Klärung der Zukunftsoptionen, wie Verkehrsminister Winfried Hermann ausführt.

Der Flughafen Friedrichshafen wurde von der Pleite der Heim-Airline Intersky schwer getroffen. Deshalb braucht er Geld, um über die Runden zu kommen.

der gesamte Artikel bei Aero Telegraph…

]]>
Landesregierung steht zu ihrer Mitverantwortung für den Flughafen Friedrichshafen https://winnehermann.de/site/landesregierung-steht-zu-ihrer-mitverantwortung-fuer-den-flughafen-friedrichshafen/ Tue, 15 Dec 2015 14:14:37 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6040 „Landesregierung steht zu ihrer Mitverantwortung für den Flughafen Friedrichshafen“ weiterlesen

]]>
Friedrichshafen_Airport14.12.2015 – Minister Winfried Hermann und Staatssekretär Peter Hofelich teilten am 14. Dezember 2015 mit, dass sich das Land wie die anderen Gesellschafter entsprechend seiner Beteiligungsquote an der finanziellen Unterstützung der Flughafen Friedrichshafen GmbH (FFG) beteiligt. (Foto: Wikimedia Commons)

Die Landesregierung Baden-Württemberg steht damit zu ihrer Mitverantwortung für den Flughafen Friedrichshafen. Entsprechend dem Anteil an der Flughafen GmbH wird sich das Land über das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft mit einem Gesellschafterdarlehen in Höhe von 200.000 Euro an der gemeinsamen Darlehensgewährung der regionalen Gesellschafter beteiligen.

„Wir sehen die Beteiligung als eine Stützungsmaßnahme an, mit der wir zusammen mit anderen Gesellschaftern unserer Miteigentümerverpflichtung nachkommen. Es ist in unserem Interesse, dass der Flughafen Friedrichshafen in eine sichere und stabile Zukunft geführt wird. Das Land zeigt sich in dieser unverschuldeten Notlage solidarisch“, so Staatssekretär Hofelich.

Verkehrsminister Hermann legte Wert auf künftig tragfähige Strukturen: „Uns ist auch wichtig, dass über ein Gutachten geklärt wird, wie für die Zukunft eine wirtschaftlich tragfähige Konzeption und Organisation des Flughafens aussieht. Dies ist notwendig, um heutiges Handeln für die Zukunft passgenau zu machen.“

Die FFG ist durch die Insolvenz der Fluggesellschaft Intersky im November unverschuldet in akute finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die Fluggesellschaft wickelte rund 19 % des Verkehrs am Flughafen Friedrichshafen ab. Der plötzliche Ausfall von dringend benötigten Einnahmen hat zu einer ernsten Finanzkrise geführt. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur betonten gemeinsam, dass das Land mit diesem finanziellen Beitrag die wichtige Funktion des Flughafens für den Wirtschaftsstandort am Bodensee anerkennt. Dauerhaft müssten aber wirtschaftlich sich selbst tragende Strukturen erreicht werden.

Quelle: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft BW


 

Presseartikel

Schwäbische.de: Flughafen-Nothilfe: Land zahlt mit

]]>
Flughafen Stuttgart fördert neue Technologie mit 180.000 Euro https://winnehermann.de/site/flughafen-stuttgart-foerdert-neue-technologie-mit-180-000-euro/ Mon, 21 Sep 2015 17:54:42 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5544 „Flughafen Stuttgart fördert neue Technologie mit 180.000 Euro“ weiterlesen

]]>
2015-09-21_flughafen-stuttgart-0121.09.2015 – Verkehrsminister Hermann übergibt Scheck an Forscher – Der Flughafen Stuttgart engagiert sich seit mehreren Jahren für umweltschonenden Luftverkehr.

Um die Forschung zu diesem Thema weiter zu fördern, hat Winfried Hermann, baden-württembergischer Minister für Verkehr und Infrastruktur und Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen Stuttgart GmbH, gemeinsam mit Flughafenchef Prof. Georg Fundel am Montag, 21.09., einen Scheck über 180.000 Euro an Vertreter des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR) überreicht.

Die Forscher des DLR wollen bis Mitte 2016 ein viersitziges Flugzeug mit dem Namen Hy4 entwickeln, das seine Energie komplett aus einer Brennstoffzelle und Batterien bezieht. Damit würde das emissionslose Fliegen das reine Experimentier- und Projektstadium verlassen und kommerziell nutzbar werden. Entwickelt wird das Projekt in einer Ausgründung des DLR mit dem Namen H2fly. Der Name leitet sich aus dem chemischen Symbol für Wasserstoff, H2, ab.

Verkehrsminister Winfried Hermann betonte den Pioniergedanken des Projektes: „Bisher wurden Flugzeuge mit Elektromotor mittels Batterie oder Solar angetrieben. Brennstoffzellen wurden hingegen fast noch nie in der Luftfahrt eingesetzt.“ Der Minister weiter: „Es freut mich, dass dieser große Schritt in der Entwicklung des nachhaltigen Luftverkehrs in Baden-Württemberg erfolgt und so der Forschungs- und Entwicklungsstandort hier im Land gestärkt wird.“

[See image gallery at winnehermann.de]

Prof. Georg Fundel, Geschäftsführer der Flughafen Stuttgart GmbH, sagte: „Am Flughafen Stuttgart wird Nachhaltigkeit schon seit vielen Jahren aktiv gelebt. Mit der finanziellen Unterstützung von elektrischem Fliegen wollen wir eine Technologie voranbringen, die langfristig eine Alternative für die Flugzeugindustrie sein kann. Für Umwelt und Gesellschaft wäre dies eine wichtige Alternative bei weiter wachsender Mobilität.“

Für Prof. Dr. Josef Kallo, DLR-Koordinator Elektrisches Fliegen, fördert der Flughafen Stuttgart mit seiner Spende eine wichtige Entwicklung: „Elektrisches Fliegen lässt emissionsfreie Luftfahrt Realität werden. Mit dem brennstoffzellenbetriebenen Flugzeug Hy4 wollen wir die Machbarkeit solcher Flugzeuge demonstrieren und Anwendungsfelder aufzeigen.“ Die Unterstützung des Flughafens ermögliche den Startschuss für Entwicklung und Einbau des benötigten Antriebssystems, das Brennstoffzelle und Batterie kombiniert sowie die Optimierung hinsichtlich Alltagstauglichkeit und Passagiertransport.

Dr. Anke Kovar, Leiterin des DLR-Standorts Stuttgart sagte zu den Perspektiven der aktuellen Forschungen: „Vor dem Hintergrund steigender Mobilitätsansprüche, begrenzter fossiler Rohstoffe und dem Gedanken der Nachhaltigkeit sehen wir vor allem den deutschen und europäischen Regionalverkehr als Einstiegsszenario für elektrisches Fliegen. Hier besteht das Potenzial, Ziele flexibler anzubinden und schnellere Alternativen zu bestehenden Transportmitteln zu bieten. Forschungsziel ist es deshalb, schrittweise die Personenkapazität, Reichweite und Zuverlässigkeit elektrischer Flugzeuge zu erhöhen, um so eine kommerzielle Nutzung zu ermöglichen.“

Quelle: Flughafen Stuttgart

]]>
Verkehrsminister Hermann: Schutz der Bevölkerung hat oberste Priorität https://winnehermann.de/site/verkehrsminister-hermann-schutz-der-bevoelkerung-hat-oberste-prioritaet/ Tue, 09 Jun 2015 13:27:26 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5063 „Verkehrsminister Hermann: Schutz der Bevölkerung hat oberste Priorität“ weiterlesen

]]>
Flugzeug - Foto Ralf Henze09.05.2015 – Wirbelschleppenvorsorgegebiete am Flughafen Friedrichshafen sollen deutlich vergrößert werden …

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) Baden-Württemberg beabsichtigt als Genehmigungsbehörde für den Flughafen Friedrichshafen, die Wirbelschleppenvorsorgegebiete in den Einflugschneisen der Flugzeuge über Friedrichshafen und Meckenbeuren deutlich zu vergrößern. Sie sollen im Vergleich zu den bisherigen Vorsorgegebieten künftig mehr als dreimal so groß sein.

Änderung der Betriebsgenehmigung

Der Entwurf einer entsprechenden Änderung der Flughafen-Betriebsgenehmigung liegt derzeit dem Flughafen, der Stadt Friedrichshafen, der Gemeinde Meckenbeuren und der Flugsicherung zur Stellungnahme mit Frist bis zum 31. Juli 2015 vor. Danach soll die vorgesehene Änderung zügig in Kraft gesetzt werden. Verkehrsminister Hermann begrüßt die Neuregelung bei der Wirbelschleppenvorsorge: „Der Luftverkehr lebt davon, dass höchste Sicherheitsstandards eingehalten werden. Gefahren von der Bevölkerung abzuwenden hat für uns oberste Priorität. Das gilt nicht nur für die Passagiere, das gilt auch für die Menschen, die am Boden den Risiken des Luftverkehrs ausgesetzt sind.“

Wirbelschleppen sind Luftwirbel, die an den Tragflächen von Flugzeugen ausgelöst werden. Flugzeuge können in seltenen Fällen zum Ende des Landeanflugs beim Auftreffen dieser Wirbel am Boden Schäden verursachen. Herabstürzende Dachziegel sind eine Gefahr auch für Leib und Leben von Menschen. Sie muss möglichst abgewehrt werden. Deshalb hat das MVI als Genehmigungsbehörde bereits 1996 in der Flughafen-Betriebsgenehmigung auf der Grundlage eines Gutachtens sogenannte Wirbelschleppenvorsorgegebiete in Friedrichshafen und Meckenbeuren festgelegt. In diesen Gebieten unterhalb der Anfluggrundlinien können sich Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden, die vor dem 1. März 1996 errichtet oder genehmigt wurden, vom Flughafen die Kosten für die Anbringung von Schneefanggittern oder die Verklammerung von Dachziegeln erstatten lassen. Für später errichtete Gebäude gibt es eine bauordnungsrechtliche Pflicht, die Dachziegel zu verklammern.

Gutachten empfiehlt Vergrößerung der Vorsorgegebiete

In den letzten Jahren hat es mehrere mutmaßlich von Wirbelschleppen verursachte Schäden an Dächern außerhalb der beiden bisher festgesetzten Vorsorgegebiete gegeben. Dies hat Zweifel an der richtigen Dimensionierung dieser Gebiete ausgelöst. Das MVI hat deshalb im Dezember 2012 der Flughafen Friedrichshafen GmbH aufgetragen, ein neues Gutachten zur Abklärung möglicher Gefahren von Wirbelschleppen anfliegender Flugzeuge im Nahbereich des Flughafens vorzulegen. Das Gutachten sollte auch einen Vorschlag für die konkrete, straßenbezogene Festsetzung neuer Vorsorgegebiete enthalten. Die Kosten für das Gutachten haben sich der Flughafen und die Genehmigungsbehörde geteilt.

Im Februar 2015 hat die Gesellschaft für Luftverkehrsforschung, Dresden, ihr Gutachten vorgelegt. Es schlägt vor, Gebiete, in denen eine Schadenseintrittswahrscheinlichkeit von mindestens einem Schaden pro 100 Jahre vorliegt, zu Wirbelschleppenvorsorgegebieten zu erklären. Diese Gebiete erfassen alle Wirbelschleppenvorfälle der letzten fünf Jahre. Die Genehmigungsbehörde beabsichtigt, sich den konkreten Festsetzungsvorschlägen für Friedrichshafen und Meckenbeuren  anzuschließen.

Kostenerstattungsanspruch

Mit der Änderungsgenehmigung soll die Pflicht zur Kostenerstattung durch den Flughafen für die Schutzmaßnahmen allerdings aus Gründen der Verhältnismäßigkeit und Zumutbarkeit eingeschränkt werden. Der Flughafen trägt die Kosten nicht, wenn er gegenüber den Eigentümern nachweist, dass die Dacheindeckung beim Erstattungsantrag den zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes geltenden bauordnungsrechtlichen Vorgaben zur Windlast nicht genügt. Die Eigentümer müssen grundsätzlich selbst Sorge dafür tragen, dass sein Gebäude unter normalen Umständen in einem verkehrssicheren Zustand ist – von ihm also etwa bei Windböen keine Gefahren ausgehen. Die Eigentümer müssen außerdem dem Flughafen zur Prüfung des Daches den Zutritt zum Grundstück gewähren und ein vom Flughafen anerkanntes Fachunternehmen mit den Arbeiten beauftragen, wenn sie einen Kostenerstattungsanspruch geltend machen will. Mit der Anerkennung des Fachunternehmens durch den Flughafen soll die Qualität der Sicherungsmaßnahmen gewährleistet werden.

Neben der Vergrößerung der Wirbelschleppenvorsorgegebiete und der geringfügigen Einschränkung der Kostenerstattungspflicht des Flughafens enthält der Entwurf der Änderungsgenehmigung noch einige redaktionelle, teils klarstellende Änderungen der Flughafen-Betriebsgenehmigung ohne materiellen Änderungsgehalt.

Informationen

Das Gutachten, der Entwurf der Änderung der Flughafen-Betriebsgenehmigung, die Karten mit den eingezeichneten neuen Wirbelschleppenvorsorgegebieten, die Anhörungsschreiben sowie eine Synopse der bisherigen und geplanten Synopse der Flughafen-Betriebsgenehmigung finden Sie hier:

 

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Winfried Hermann beim Richtfest des neuen Verwaltungsgebäudes der Flughafengesellschaft. https://winnehermann.de/site/winfried-hermann-beim-richtfest-des-neuen-verwaltungsgebaeudes-der-flughafengesellschaft/ Thu, 19 Mar 2015 15:35:29 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4543 „Winfried Hermann beim Richtfest des neuen Verwaltungsgebäudes der Flughafengesellschaft.“ weiterlesen

]]>
2015-03-19_flughafen-stuttgart19.03.2015 – Das Leitbild des Stuttgarter Flughafens, des Fairports, stand Pate bei Planung und Bau des neuen Verwaltungsgebäudes der Flughafengesellschaft.

Beim Richtfest für F32 beglückwünschte Minister Winfried Hermann alle Beteiligten für die gelungene Planung und die gute Umsetzung. Sowohl den Menschen auf dem Bau als auch den künftigen Nutzerinnen und Nutzern wünschte der Minister einen unfallfreien Bauverlauf, Glück und Erfolg.

]]>
Neujahrsempfang der Flughafengesellschaft Stuttgart https://winnehermann.de/site/neujahrsempfang-der-flughafengesellschaft-stuttgart/ Fri, 09 Jan 2015 13:16:20 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4216 „Neujahrsempfang der Flughafengesellschaft Stuttgart“ weiterlesen

]]>
[See image gallery at winnehermann.de] 09.01.2015 – Minister Hermann besuchte gestern den traditionellen Neujahrsempfang der Flughafengesellschaft Stuttgart mit rund 300 Gästen. „Der Flughafen Stuttgart hat auch 2014 seinen Weg zu einem nachhaltigen Fairport mit einem verbesserten Lärmschutz fortgesetzt und er hat wieder sehr erfolgreich gewirtschaftet. Er gehört nach wie vor zu den wenigen Flughäfen in Deutschland, die nach Abschreibungen tatsächlich schwarze Zahlen schreiben “, so Hermann bei seiner Ansprache vor Publikum.

Im vergangenen Jahr wurden am Flughafen Stuttgart nach vorläufigen Erhebungen insgesamt 9.728.710 Fluggäste gezählt, ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zu 2013. Die Zahl der Flugbewegungen im Passagierverkehr hat sich kaum verändert, sie liegt bei 122.818 Starts und Landungen. Das Ergebnis liegt trotz höherer Kosten über dem des Vorjahres (2013: 23,8 Mio. Euro) und damit deutlich im Plus.

[See image gallery at winnehermann.de]

Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg sagte in seiner Ansprache auf dem Jahresempfang der Flughafengesellschaft: „Der Flughafen Stuttgart hat auch 2014 seinen Weg zu einem nachhaltigen Fairport mit einem verbesserten Lärmschutz fortgesetzt und er hat wieder sehr erfolgreich gewirtschaftet. Er gehört nach wie vor zu den wenigen Flughäfen in Deutschland, die nach Abschreibungen tatsächlich schwarze Zahlen schreiben. “ Der Aufsichtsratsvorsitzende hob zugleich die Anstrengungen hervor, den Flughafen zu einer ökologisch vorbildlichen intermodalen Verkehrsdrehscheibe mit besseren Verknüpfungen zum Schienen- und zum Busverkehr weiterzuentwickeln.

Zufrieden zeigte sich Geschäftsführer Prof. Georg Fundel: „Nach einem schwachen ersten Halbjahr haben wir ab Juni dank höherer Auslastung ein deutliches Wachstum verzeichnet. Mit dem Markteintritt von Easyjet und Ryanair haben wir zwei am schnellsten wachsenden Airlines ab April 2015 in Stuttgart, sehr zum Vorteil unserer Passagiere. Weil wir flexibel produzieren sind wir erneut einer der profitabelsten Flughäfen in Deutschland, obwohl viele unserer Airlines mit erschwerten Rahmenbedingungen kämpfen und zahlreiche Streiktage zu verkraften hatten, die auch uns als Flughafenbetreiber treffen. Für 2015 rechnen wir mit über zwei Prozent mehr Passagieren, neuen Strecken und neuen Airlines.“

[See image gallery at winnehermann.de]

Geschäftsführer Walter Schoefer erklärte: „Wir verfolgen mit Nachdruck die Entwicklung unserer Airport City. New Office Airport Stuttgart, Fernomnibusbahnhof und Parkhaus P 14 sind nur einige der Projekte, die wir gerade vorantreiben. Zusammen mit dem Flughafenbahnhof im Rahmen von S21 entwickeln wir einen intermodalen Verkehrsknoten, der zu den am besten erschlossenen Standorten in ganz Baden-Württemberg zählt“.

Quelle: Flughafen Stuttgart


 

Presseartikel

Stuttgarter Zeitung: Minister lobt Bemühungen für besseren Lärmschutz

SWR Landesschau: Bessere Lösung für Flughafenbahnhof

Airportzentrale: Flughafen Stuttgart begrüßte über 9,7 Mio. Fluggäste im abgelaufenen Jahr

Austrian Wings: 9,7 Millionen Passagiere am Flughafen Stuttgart

 

 

]]>
Erster Direktflug von Stuttgart nach Abu Dhabi https://winnehermann.de/site/erster-direktflug-von-stuttgart-nach-abu-dhabi/ Tue, 02 Dec 2014 11:24:02 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3986 „Erster Direktflug von Stuttgart nach Abu Dhabi“ weiterlesen

]]>
[See image gallery at winnehermann.de] 01.12.2014 – Minister Hermann nahm heute teil an der Auftaktveranstaltung zum ersten Flug der Air Berlin Stuttgart – Abu Dhabi. Die Verbindung ist für Stuttgart sowohl von touristischer als auch wirtschaftlicher Bedeutung.

Unternehmen aus der Region erleichtert die Direktverbindung den Aufbau von neuen Geschäftsbeziehungen und die Aufrechterhaltung von bereits bestehenden Kooperationen. Direkte touristische Flüge nach und von Stuttgart sind ein weiterer Gewinn für die Region. Auch werden mit dem Direktflug unnötige Anfahrtswege zu alternativen Flughäfen und lange Wartezeiten beim Umsteigen vermieden.

[See image gallery at winnehermann.de]

 


 

Presseartikel

Stuttgarter Nachrichten: Kritik von Winfried Hermann – Minister kämpft für Heimatflughafen

Aviation Tribune: airberlin celebrates inaugural Stuttgart – Abu Dhabi flight 

]]>