Das neu eingeführte E-Ticket-System basiert auf einem Check-in-check-out-System. Beginn und Ende einer Fahrt müssen per Chipcharte in Bus oder Bahn angemeldet werden. Abgerechnet wird maximal die Tageskarte Solo, auch bei Fahrunterbrechungen oder Verkehrsträgerwechsel. Erstmalig in Baden-Württemberg kann ein solches System verbundübergreifend genutzt werden. Die häufig komplizierten Tarifregelungen beim Übergang in einen Nachbartarif entfallen damit. „Das ist ein echter Gewinn“, sagte Hermann. „Moderne Anwendungssysteme sind Voraussetzung für einen zukunftsfähigen ÖPNV und ich danke allen, die sich im Interesse der Fahrgäste um innovative Lösungen bemühen. Wir als Land wollen auch in Zukunft diese Entwicklung vorantreiben.“
Rund 2.5 Mio. Euro stellte das Land Baden-Württemberg für die Realisierung des Systems zur Verfügung. Um auch zukünftig solche Systeme weiter voranzutreiben, wurde bei der geplanten Novellierung des Landesgemeideverkehrsfinanzierungsgesetzes (LGVFG) der Fördertatbestand des „E-Ticketing“ mit aufgenommen.
Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Heilbronner Stimme: Minister lobt neues E-Ticket
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