Brennstoffzellen – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Thu, 05 Mar 2015 13:10:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Minister Hermann unterzeichnet Absichtserklärung mit Alstom über Einsatz von Brennstoffzellen-Schienenfahrzeugen https://winnehermann.de/site/minister-hermann-unterzeichnet-absichtserklaerung-mit-alstom-ueber-einsatz-von-brennstoffzellen-schienenfahrzeugen/ Wed, 24 Sep 2014 13:35:43 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3594 „Minister Hermann unterzeichnet Absichtserklärung mit Alstom über Einsatz von Brennstoffzellen-Schienenfahrzeugen“ weiterlesen

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[See image gallery at winnehermann.de] 24.09.2014 – Verkehrsminister Winfried Hermann hat am Mittwoch, 24. September 2014 in Berlin mit Vertretern der Firma Alstom Transport Deutschland GmbH eine Absichtserklärung über den Einsatz neuer Züge mit emissionsfreiem Brennstoffzellenantrieb in Baden-Württemberg unterschrieben.

„Auf dem Weg in eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft spielen innovative und intelligente Verkehrskonzepte eine bedeutende Rolle. Als Land, das sich der nachhaltigen Mobilität verschrieben hat, sind wir in Baden-Württemberg stets an neuen Ideen und Mobilitätskonzepten interessiert. Emissionsfreie Züge mit Brennstoffzellenantrieb können eine umweltfreundliche Alternative zu den vorhandenen Dieseltriebzügen im Schienenverkehr sein. Die weitere Entwicklung sowie den Einsatz der Brennstoffzellentechnologie auf der Schiene werden wir deshalb unterstützen“, unterstrich Minister Hermann auf der Messe InnoTrans 2014 in Berlin.

Neben Minister Hermann, der für das Land Baden-Württemberg die Absichtserklärung unterzeichnete, haben die Länder Niedersachen (Verkehrsminister Olaf Lies und Hans-Joachim Menn, Sprecher der Geschäftsführung der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachen), Nordrhein-Westfalen (Verkehrsminister Michael Groschek und Martin Husmann, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr) sowie Hessen (Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes) schriftlich ihren Willen zum Einsatz der emissionsfreien Fahrzeuge erklärt.

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Weitere Informationen (Quelle: Alstom)

Die neu entwickelte Fahrzeuggeneration auf Basis der bewährten und modularen Coradia Plattform stellt langfristig eine nachhaltige Alternative zu konventionellen Dieseltriebwagen dar. Durch die Verwendung eines Energiespeichers, eines intelligenten Energiemanagements und eines günstigen Energieträgers verfügt das Fahrzeug gegenüber einem konventionellen Dieseltriebzug sowohl über eine höhere Energieeffizienz als auch über geringere Energiekosten.

Entwickelt und gefertigt werden die Fahrzeuge im Kompetenzzentrum für Regionaltriebzüge von Alstom in Salzgitter. Die ersten beiden Prototypen sollen laut Plan bereits im Jahr 2018 in Niedersachsen getestet werden. Im Anschluss würden dann Züge mit Brennstoffzellenantrieb in den vier Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen in den regulären Fahrgastbetrieb gehen.

Die Züge werden mit einer Brennstoffzelle betrieben, deren Funktionsweise sich in dieser Form bereits in der Automobilindustrie bewährt hat. Im Unterschied zum herkömmlichen Verbrennungsmotor wandelt die Brennstoffzelle chemische Energie in Form von Wasserstoff direkt in elektrische Energie um. Damit ist sie potenziell effizienter als Antriebe, bei denen die Energie erst über eine Verbrennung in mechanische Bewegungsenergie und anschließend über einen Generator in elektrischen Strom umgewandelt wird.

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Weitere Informationen

Der Einsatz von Brennstoffzellen im Schienenverkehr (Quelle: Forschungs-Informations-System für Mobilität und Verkehr)

Der Zug der Zukunft (Quelle: Handelsblatt)

 

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 

Presseartikel

Der Mobilitätsmanager: Sauberste Verkehrsmittel der Welt

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Verkehrspolitik in Japan https://winnehermann.de/site/verkehrspolitik-in-japan/ Fri, 28 Feb 2014 13:46:10 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2095 „Verkehrspolitik in Japan“ weiterlesen

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[See image gallery at winnehermann.de] In japanischen Großstädten steht die Verkehrspolitik aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte vor besonderen Herausforderungen. Dem Bau neuer Straßen und Schienenwege sind durch fehlenden Raum meist enge Grenzen gesetzt. Deshalb hat IBM zusammen mit dem japanischen Wirtschaftsministerium in einem Pilotprojekt nach Wegen gesucht, wie der städtische Busverkehr in Kyoto durch intelligente Steuerung optimiert werden kann.

Darüber informierte sich Minister Hermann am letzten Tag seines Besuchs in Japan. Bei einem traditionellen Stadtfest mit mehr als 300.000 Besuchern erhob IBM nicht nur die Fahrzeiten der Busse, die Verkehrsdichte oder aktuelle Wetterdaten, sondern wertete via „social listening“ auch die Kommunikation der Fahrgäste auf Twitter aus. Dies ergab nach den Worten des Chefs von IBM Japan, Martin Jetter, ein gutes Bild über Zufriedenheit oder Unzufriedenheit der Passagiere.

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Ergänzung

Besuch bei Toyota und Besichtigung Toyota Ecoful Town

[See image gallery at winnehermann.de] Minister Winfried Hermann besuchte gestern den Autohersteller Toyota und besichtigte die Toyota Ecoful Town. Toyota entwickelt integrierte Konzepte zur Nutzung erneuerbarer, klimafreundlicher Energieformen. Dazu gehören Brennstoffzellen-Autos, wobei der zum Antrieb notwendige Wasserstoff mit dem Strom aus der Solaranlage auf dem Dach erzeugt wird. Wird die Energie nicht zum Fahren gebraucht, kann sie am Abend vom Auto wieder ins Haus fließen, um dort Geräte und Beleuchtung mit Strom zu versorgen. Wie die Toyota-Planer derartige smart grids – intelligente Netze zur effizienten Verteilung von umweltschonend erzeugter Energie – aufbauen wollen, lässt sich Verkehrs- und Infrastrukturminister Hermann in der Toyota Ecoful Town erläutern. Toyota kündigte dabei an, dass 2015 erstmals ein in großer Stückzahl gefertigtes Brennstoffzellen-Auto auf den internationalen Markt kommt und möchte dazu auch landesweit ein Netz mit Wasserstofftankstellen einrichten. In Zusammarbeit mit Präfekturen und Kommunen soll der alternative Treibstoff auch in Bussen und Bahnen zum Einsatz kommen. (Bilder: Michael Steinebach)

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