A 8 – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Mon, 11 Jan 2016 17:00:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Zusätzlicher Verflechtungsstreifen auf A 8 soll Verkehrsfluss verbessern https://winnehermann.de/site/zusaetzlicher-verflechtungsstreifen-auf-a-8-soll-verkehrsfluss-verbessern/ Mon, 11 Jan 2016 17:00:11 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6144 „Zusätzlicher Verflechtungsstreifen auf A 8 soll Verkehrsfluss verbessern“ weiterlesen

]]>
2016-01-11_a8_1-30011.01.2016 – Mit dem feierlichen Spatenstich hat Verkehrsminister Winfried Hermann am Montag, den 11. Januar 2016 gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Norbert Barthle, MdB, den Startschuss zum Bau des Verflechtungsstreifens zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Leonberg/Ost im Zuge der Bundesautobahn A 8 gegeben.

„Wir haben gute Erfahrungen mit dem zusätzlichen Fahrstreifen in Fahrtrichtung München gemacht, der zwischen 1998 und 2000 gebaut wurde. Der neue zusätzliche Verflechtungsstreifen in Fahrtrichtung Karlsruhe wird den Verkehrsfluss auf diesem Streckenabschnitt verbessern“, sagte Minister Hermann in seinem Grußwort. „Neben der Ertüchtigung des Stuttgarter Kreuzes stehen der Ausbau der Enztalquerung bei Pforzheim und der Albaufstieg ganz oben auf unserer Prioritätenliste“, fuhr Hermann fort. Die A 8 als wichtige Ost-West-Achse im Land müsse den künftigen Anforderungen im Personen- und Güterverkehr entsprechend gestärkt werden. „Wir müssen die hochbelasteten Achsen stärken, wenn Neutrassierungen nicht in Frage kommen“, so Hermann.

[See image gallery at winnehermann.de]

Der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl betonte: „Der Bau des Verflechtungsstreifens zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Leonberg/Ost wird die A 8 in einem mit ca. 150.000 Fahrzeugen pro Tag hochfrequentierten Abschnitt spürbar entlasten – insbesondere in Fahrtrichtung Karlsruhe/Heilbronn.“

Schmalzl fuhr fort: „Wir beginnen bei dem Projekt mit dem Ersatzneubau einer markanten Brücke, dem sogenannten „Roten Steigle“. Es folgen noch Fahrbahndeckenerneuerungen sowie die Erweiterung der PWC-Anlage Sommerhofen. Bis voraussichtlich Mitte 2018 planen wir die Fertigstellung der Maßnahmen.“

Mit dem heutigen Spatenstich eröffnete der Minister zudem die Straßenbausaison 2016. „Wir haben den guten Vorsatz für das neue Jahr gefasst, auch 2016 wieder eine Rekordsumme in den Straßenbau im Land, v.a in Sanierung zu investieren“, erläuterte der Minister. Dank der milden Witterung konnte der Straßenbau ohne Winterpause ins neue Jahr starten.

[See image gallery at winnehermann.de]

Hintergrund:

Der Streckenabschnitt der A 8 zwischen dem AK Stuttgart und dem AD Leonberg bündelt sowohl den Verkehr auf der A 8 zwischen München und Karlsruhe als auch den Verkehr auf der versetzt angeordneten A 81 zwischen Singen und Würzburg. Er ist Bestandteil der Europastraßen E 41 und E 52. Mit dem Bau des Verflechtungsstreifens können sich die Fahrzeuge Richtung Karlsruhe und Heilbronn frühzeitig orientieren. Damit wird der Verkehrsablauf verstetigt, die Stauanfälligkeit des Streckenabschnittes reduziert und die Verkehrssicherheit erhöht.

Die Maßnahme umfasst ein Bündel an Einzelmaßnahmen. Im Einzelnen sind das neben dem Verflechtungsstreifen die Neuordnung der Entwässerung, der Bau einer Regenwasserbehandlungsanlage, die Verbesserung der Querneigung in einzelnen Abschnitten sowie in beiden Fahrtrichtungen die Erneuerung der Asphaltdeck- und –binderschichten. Vorhandene Betonfahrbahn sollen vollständig erneuert werden. Desweiteren werden zwei Brücken neu gebaut bzw. ersetzt (Wirtschaftswegüberführung „Rotes Steigle“ und die Unterführung der Landesstraße L 1189). Die PWC-Anlage Sommerhofen wird wegen der erhöhten Lkw-Stellplatznachfrage ausgebaut. Und die Kapazität mit zukünftig 16 Stellplätzen vervierfacht.

Die Baustelle liegt nordwestlich des Autobahnkreuzes AK Stuttgart und erstreckt sich bis zum Rohrbachviaduktes (Friedensbrücke) vor der Anschlussstelle Leonberg/Ost. Die Ausbaulänge beträgt rd. 4,4 Kilometer.

Begonnen wird die Maßnahme mit dem Abbruch und Neubau der der Wirtschaftswegüberführung „Rotes Steigle“. Erste Rodungsarbeiten wurden bereits durchgeführt. Der Bauwerksersatz ist notwendig, um alle künftigen Fahrstreifen der A 8 unterführen zu können. Der Bauwerksentwurf des Büros „Schlaich Bergermann und Partner“ sieht ein untenliegendes Stahlbogentragwerk vor. Die Gesamtlänge des Bauwerks beträgt 78,50 Meter bei einer Bogenspannweite von ca. 59,60 Meter. Die Breite auf der Brücke beträgt zwischen den Geländern 6,0 Meter.

Das Tragwerk wird auf dem Autobahnparkplatz Sommerhofen vormontiert und dann in zwei großen Segmenten zum Einbauort transportiert und eingehoben, so dass die erforderlichen Vollsperrungen der A 8 möglichst gering gehalten werden können, denn auf der Autobahn fahren hier täglich rund 150.000 Fahrzeuge.

Bis zum Bauende 2018 sollen Gesamtkosten von rund 32 Millionen Euro, die von der Bundesrepublik Deutschland als Baulastträger getragen werden, verbaut werden.

Beeinträchtigungen:

Die Einrichtung der Baustelle für die Bauphase I beginnt am 12. Januar in den Abendstunden.

Von wenigen Ausnahmen abgesehen, bleiben während der gesamten Bauzeit die auf der BAB A8 vorhandenen sieben Fahrstreifen erhalten. Die wenigen erforderlichen Sperrungen einzelner Fahrstreifen finden lediglich in verkehrsarmen Zeiten, insbesondere nachts und an Wochenenden, statt. Die Termine für die beiden unvermeidbaren Vollsperrungen der Autobahn sowie die vorgesehenen Umleitungsstrecken werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Da dieser Streckenabschnitt der BAB A8 auch ohne Bauarbeiten bereits staugefährdet ist, wird erwartet, dass sich infolge der unvermeidlichen Einschränkungen während der Bauzeit die Staugefahr weiter erhöhen wird. Die Verkehrsteilnehmer werden deshalb gebeten, den Baustellenbereich besonders aufmerksam und achtsam zu passieren.

Im weiteren Verlauf des Projektes werden verschiedene weitere Maßnahmen erforderlich. Hierüber wird in gesonderten Pressemitteilungen informiert.

Für die entstehenden Beeinträchtigungen wird um Verständnis gebeten. Alle am Bau Beteiligten sind bestrebt, die Bauarbeiten so schnell wie möglich durchzuführen.

Allgemeine Informationen über Straßenbaustellen im Land können dem Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de entnommen werden.

Eine graphische Darstellung zur Maßnahme finden Sie hier

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Minister Hermann: „Ausbau der A 8 ist wichtiges Großprojekt“ https://winnehermann.de/site/minister-hermann-ausbau-der-a-8-ist-wichtiges-grossprojekt/ Thu, 27 Aug 2015 16:07:45 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5422 „Minister Hermann: „Ausbau der A 8 ist wichtiges Großprojekt““ weiterlesen

]]>
Baustelle-A8-Hohenstadt-Bagger_RP Tuebingen_voll27.08.2015 – Verkehrsminister Hermann informiert sich über sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West

Am Donnerstag, 27. August 2015, informierte sich Verkehrsminister Winfried Hermann über den Fortschritt beim sechsstreifen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West im Regierungsbezirk Tübingen. Begleitet wurde er von Mitarbeitern des Regierungspräsidiums, einigen Bundestags- und Landtagsabgeordneten sowie Bürgermeistern der Markungsgemeinden.

Der sechsstreifige Ausbau erfolgt auf einer Länge von rund 22,6 Kilometer und wird voraussichtlich über 200 Millionen Euro kosten. Unter anderem umfasst er den Neubau von 26 Brückenbauwerken, aktive Lärmschutzmaßnahmen wie den Einbau von offenporigem Asphalt auf einer Länge von 3 Kilometern und den Bau von Lärmschutzwällen, teilweise ergänzt mit aufgesetzten Lärmschutzwänden, auf einer Länge von 9 Kilometern sowie zahlreiche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Das Gesamtprojekt, das in enger Abstimmung mit dem Bau der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm der Deutschen Bahn steht und beide Projektpartner vor große Herausforderungen stellt, soll voraussichtlich 2019 abgeschlossen sein.

„Die Autobahn 8 Karlsruhe-Stuttgart-München ist eine Hauptverkehrsachse von europäischer Bedeutung. Der durchgehende Ausbau der Autobahn ist eines der größten und wichtigsten Straßenbauprojekte im Land. Deshalb muss auch der noch ausstehende Ausbau des Albaufstiegs vom Bund vorrangig vorangetrieben werden“, so Minister Winfried Hermann.

Das Regierungspräsidium Tübingen arbeitet seit dem Baubeginn im Mai 2012 mit Nachdruck an diesem überregional außerordentlich wichtigen Großprojekt. Der Abschnitt zwischen Dornstadt und Temmenhausen von etwa 8 Kilometer Länge ist bereits fertig und wird voraussichtlich im September 2015 sechsstreifig für den Verkehr freigegeben. Zurzeit wird hauptsächlich im Bauabschnitt zwischen Temmenhausen und Nellingen gebaut. Der Ausbau des Abschnitts zwischen Nellingen und Hohenstadt sowie der Anschlussstelle Ulm/West werden sich daran anschließen.

Mit dem Bau der B 28 neu zwischen Rottenburg und Tübingen, der B 311 zwischen Erbach und Dellmensingen, der Ortsumfahrung Grafenberg im Zuge der B 313 sowie der B 31 zwischen Überlingen/West und Überlingen/Ost hat der Bund vor wenigen Tagen weitere Bundesstraßenbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 98 Millionen Euro freigegeben.

Weitere Informationen zum sechsstreifigen Ausbau der A 8 zwischen Hohenstadt und Ulm/West können im folgendem Info-Flyer entnommen werden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Baden-Württemberg ist Gewinner des Bundesprogramms https://winnehermann.de/site/baden-wuerttemberg-ist-gewinner-des-bundesprogramms/ Mon, 20 Jul 2015 15:39:48 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5300 „Baden-Württemberg ist Gewinner des Bundesprogramms“ weiterlesen

]]>
Baustellenbesuch-an-der-A-8-am-25.04.2014-520.07.2015 – Hermann: „vorausschauende Planung und Priorisierung haben sich gelohnt“

„Wir begrüßen die Investitionsoffensive für die Verkehrsinfrastruktur und die Baufreigaben von 15 baden-württembergischen Bundesfernstraßenprojekten. Wir sind froh, dass endlich die Zeit des Abwartens vorbei ist und freuen uns mit den Bürgerinnen und Bürgern, die schon lange auf die nun freigegebenen Maßnahmen warten. Wir werden die Projekte so schnell wie möglich voran bringen“, sagte heute Verkehrsminister Winfried Hermann nach Bekanntwerden der Investitionsoffensive von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) bemühte sich schon seit Jahren um Baufreigaben für dringliche Projekte. Dazu wurde bereits 2012 eine Priorisierung der baureifen Bundesfernstraßenprojekte vorgelegt. Der Bund hat seinerseits zu restriktive Absagen erteilt. Frühe Signale, mit welchen Baufreigaben zu rechnen sei, wären wünschenswert gewesen. Denn zwischen Baufreigabe und Baubeginn lägen etliche Arbeitsschritte wie die Ausführungsplanung, die Ausschreibung und die Vergabe. „Das jetzt 15 der von uns angemeldeten 16 Projekte in die Investitionsoffensive aufgenommen wurden, liegt auch daran, dass wir für diese Projekte in den letzten Jahren das Baurecht geschaffen haben“, so Hermann weiter. Mit Bedarfsplaninvestitionen von 500 Millionen Euro liegt Baden-Württemberg auf Platz eins der Liste der bundesweiten Baufreigaben. Geht man nach den Gesamtkosten liegt Baden-Württemberg mit 537 Millionen Euro auf Platz zwei nach Bayern mit 621 Millionen Euro.

„Mit gut der Hälfte der Projekte können wir um den Jahreswechsel 2015/2016 beginnen. Die weiteren Projekte werden wir je nach Vorbereitungsstand umsetzen“, so Hermann weiter. So erfreulich diese Nachricht zusätzlicher Investitionsmittel auch ist, mahnt Hermann im Sinne einer nachhaltigen Planungsweise an: „Es ist wichtig, dass für den Erhalt der Infrastruktur dauerhaft und langfristig ausreichende Mittel bereitzustellen. Mittel für große Projekte müssen zudem überjährig zur Verfügung stehen. Wichtig wäre auch, dass der Bund den Ländern auskömmliche Mittel für Planung und Bauüberwachung an Bundesfernstraßen bereitstellt. Bislang zahlt er hierfür nur pauschal 3 Prozent der Baukosten – das macht es dem Land nicht einfach, auf den finanzpolitischen Zick-Zack-Kurs des Bundes zu reagieren. Insgesamt wünschen wir und eine verlässlichere Straßenbaupolitik, die für die Landesstraßenbauverwaltung planbar ist und dem Erhalt der Infrastruktur einen höheren Stellenwert beimisst.“

Download: Liste der einzelnen Maßnahmen in Baden-Württemberg

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

Die Welt: Über halbe Milliarde Euro für Bundesfernstraßen im Südwesten

SWR Landesschau: Streit um Bundesmittel für Straßenbau im Land

Stuttgarter Zeitung: A 8 wird weiter ausgebaut

VerkehrsRundschau: Bundesregierung startet Milliarden-Programm zur Straßensanierung

Schwäbische.de Über halbe Milliarde Euro für Straßen

 

]]>
Minister Hermann bei Verkehrsfreigabe an der A 8 https://winnehermann.de/site/minister-hermann-bei-verkehrsfreigabe-an-der-a-8/ Fri, 19 Jun 2015 18:49:48 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5123 „Minister Hermann bei Verkehrsfreigabe an der A 8“ weiterlesen

]]>
2015-06-19_A8_0119.06.2015 – „Mit der heutigen Verkehrsfreigabe der Bundesautobahn A 8 zwischen den Anschlussstellen Karlsbad und Pforzheim-West ist ein weiterer großer Schritt zur leistungsfähigen Sanierung der alten Vorkriegsautobahn zwischen Karlsruhe und Stuttgart vollzogen. Das ist ein freudiger Tag für die ganze Region. Die rund 150 Millionen Euro, die der Bund hier investiert, sind gut angelegtes Geld.“ Das sagte Verkehrsminister Winfried Hermann am Freitag, 19. Juni 2015, auf der Darmsbacher Höhe in Remchingen bei der feierlichen Verkehrsfreigabe der nun sechsspurigen Autobahn. Die Fertigstellung des rund 9,2 Kilometer langen Streckenabschnitts war ursprünglich erst für Ende 2015 vorgesehen. Die Bauzeit belief sich insgesamt auf knapp sechs Jahre.

Die Autobahn 8 Karlsruhe-Stuttgart-München ist eine Hauptverkehrsachse von europäischer Bedeutung. Der durchgehende Ausbau der Autobahn ist eines der größten und wichtigsten Straßenbauprojekte im Land. Dem Anlass angemessen waren auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Nicolette Kressl, Regierungspräsidentin Regierungsbezirk Karlsruhe, vor Ort.

Ausgleichsmaßnahmen in Naturschutzgebieten

Im Zuge des Ausbaus des rund 9,2 Kilometer langen Abschnitts mit streckenweiser Verlegung der Autobahn und Absenkung der Höhenlage wurden weitere Baumaßnahmen verwirklicht: eine rund 470 Meter lange Talbrücke über das Pfinztal, eine rund 180 Meter lange Brücke über das Bocksbachtal, vier weitere Brückenbauwerke wurden erstellt und aktive Schallschutzmaßnahmen umgesetzt. Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft wurden durch eine Vielzahl von Ausgleichsmaßnahmen wie Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen in den Naturschutzgebieten „Beim Steiner Mittelberg“ und „Ersinger Springerhalde“, Wiederaufforstungen oder Maßnahmen im Bocksbachtal kompensiert.

„Durch den Ausbau der A 8 konnten wir deutliche Verbesserungen nicht nur für die Verkehrsentwicklung, sondern insbesondere auch für Umwelt sowie Anwohnerinnen und Anwohner erzielen. So wird zukünftig die Beeinträchtigung durch Lärm- und Schadstoffemissionen verringert, die Verkehrssicherheit steigt und eine nachhaltige Minderung der Risiken bei Unfallereignissen für die Wasserversorgungsanlagen im Pfinztal wurde erreicht“, so Hermann weiter.

Mit der Fertigstellung dieses Streckenabschnitts ist die Enztalquerung im Bereich der Anschlussstelle Pforzheim-Ost nunmehr der letzte Abschnitt im Streckenzug der A 8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart, der noch nicht sechsstreifig ausgebaut ist.

Die Arbeiten für den sechsstreifigen Ausbau zwischen Karlsbad und Pforzheim-West waren insbesondere geprägt durch schwierige geologische Verhältnisse sowie durch große Geländeeinschnitte im Bereich von Karlsbad-Mutschelbach und große Geländeauffüllungen im Pfinztal. Die erheblichen Höhenunterschiede zwischen der alten und neuen Trasse bei Aufrechterhaltung des Verkehrs zu realisieren, stellte für die am Projekt Beteiligten eine besondere Herausforderung dar. „Vor diesem Hintergrund ist es mir eine besondere Freude, früher als geplant, diesen Streckenabschnitt für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer heute freigeben zu dürfen“, so Hermann.

20215-06-19_A8-Karte

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

Focus: A8 bei Karlsbad nun mit sechs Spuren

]]>
Dem Ausbau der Enztalquerung auf der A8 bei Pforzheim steht nichts mehr im Weg https://winnehermann.de/site/dem-ausbau-der-enztalquerung-auf-der-a8-bei-pforzheim-steht-nichts-mehr-im-weg/ Thu, 07 May 2015 14:19:58 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4732 „Dem Ausbau der Enztalquerung auf der A8 bei Pforzheim steht nichts mehr im Weg“ weiterlesen

]]>
Dem Ausbau der Enztalquerung auf der A8 bei Pforzheim steht nichts mehr im Weg. Foto: MVI

06.05.2015 – Minister Hermann wünscht von Bundesverkehrsminister Dobrindt möglichst rasche Baufreigabe

Dem baldigen Ausbau der Autobahn 8 bei Pforzheim von vier auf sechs Fahrspuren auf der sogenannten Enztalquerung steht nichts mehr im Weg. Nachdem die einzig eingereichte Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss vom 20. November 2014 keine aufschiebende Wirkung entfaltet und damit das Gesamtprojekt nicht in Frage steht, hat das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) das Regierungspräsidium Karlsruhe gebeten, die vorbereitenden Arbeiten in Angriff zu nehmen. „Was jetzt noch fehlt, ist die Baufreigabe durch den Bund, um eine der beiden letzten Engpässe auf der A 8 zwischen Karlsruhe und München zu beseitigen“, erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann am 6. Mai in Stuttgart. Deshalb habe er Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in einem Schreiben gebeten, das Projekt in das angekündigte Infrastrukturprogramm des Bundes aufzunehmen.

„Die Entscheidung muss zeitnah erfolgen, da wie jedes Großprojekt auch die Enztalquerung eine Anlaufphase von ein bis zwei Jahren benötigt, bevor Ausgaben in größerem Umfang anfallen“, erläuterte Minister Hermann. Zunächst müssten eine Trinkwasseraufbereitungsanlage und die vorgezogenen Ausgleichsmaßnahmen sowie auch erste Bauwerke hergestellt werden, bevor die Hauptarbeiten beginnen können. „Dieses besonders wichtige Projekt eines Lückenschlusses auf einer international bedeutsamen Hauptverbindungsachse in Baden-Württemberg ist in seiner Dringlichkeit unbestritten und hat höchste Priorität“, betonte der Landesverkehrsminister in seinem Schreiben an seinen Berliner Amtskollegen. Minister Dobrindt solle durch die Aufnahme dieses wichtigen Projektes in das Infrastrukturprogramm des Bundes die sachgerechte und zeitnahe Vorbereitung der Baumaßnahme im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gewährleisten und die seit langem erwartete Entlastung auf und an diesem Streckenabschnitt ohne weitere Verzögerung ermöglichen.

Ergänzende Information:
Die sogenannte Enztalquerung ist ein 4,8 Kilometer langer Streckenabschnitt an der A 8 bei der Anschlussstelle Pforzheim Ost. Die Autobahn verläuft an dieser Stelle durch eine tiefe Senke des Enztales. Sie überwindet dabei einen Höhenunterschied von rund 100 Metern. Die Kosten für den seit Anfang der 1990er Jahre erstmals konkreter geplanten Ausbau von derzeit zwei auf drei Fahrstreifen in jeder Fahrtrichtung betragen nach bisheriger Planung 147,3 Mio. Euro. Die Bauzeit wird auf etwa fünf Jahre veranschlagt.

Neben der Enztalquerung gibt es auf der ansonsten sechsspurig ausgebauten A 8 zwischen Karlsruhe und München lediglich noch am sogenannten Albaufstieg bei Merklingen einen vierspurigen Abschnitt. Auch hier ist der Ausbau geplant.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

SWR Landesschau: Ausbau der Enztalquerung auf der A8 kann beginnen

Pforzheimer Zeitung: Klage stoppt A8 im Enztal nicht: Land will flotten Baustart

]]>
Land und Daimler verständigen sich auf wissenschaftliche Studie zur C02-Bilanz von Lang-Lkw https://winnehermann.de/site/land-und-daimler-verstaendigen-sich-auf-wissenschaftliche-studie-zur-c02-bilanz-von-lang-lkw/ Mon, 23 Mar 2015 16:00:54 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4559 „Land und Daimler verständigen sich auf wissenschaftliche Studie zur C02-Bilanz von Lang-Lkw“ weiterlesen

]]>
Baustellenbesuch-an-der-A-8-am-25.04.2014-522.03.2015 – Auf zwei Versuchsstrecken in Baden-Württemberg sollen die Auswirkungen von Lang-LKW auf Klima und Verkehr untersucht werden.

Die Auswirkungen von Lang-Lkw auf den Klimaschutz sind bisher umstritten. „Ich freue mich, dass nun auf wissenschaftlicher Basis geklärt wird, ob Lang-Lkw wirklich Klimaschutz-Vorteile haben“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, am Sonntag in Stuttgart.

Die Landesregierung werde beim Bund beantragen, dass drei Autobahn-Abschnitte in Baden-Württemberg in den Feldversuch mit Lang-Lkw aufgenommen werden. Das Land und Daimler haben sich außerdem darauf verständigt, die Klimabilanz der 25 Meter langen Lkw in einer gemeinsamen Studie zu untersuchen. Dabei sollen nicht nur direkte, sondern auch indirekte Effekte wie z.B. die mögliche Verlagerung von Güterverkehr von der Schiene auf die Straße betrachtet werden.

“Die Entscheidung der Landesregierung, am Feldversuch teilzunehmen und damit einen wichtigen Teil der Autobahnen für den Einsatz des Lang-Lkws freizuschalten, ist ein erfreulicher erster Schritt. Wir sind zuversichtlich, dass dabei eine erhebliche Entlastung für Infrastruktur und Klima nachgewiesen werden kann, denn verlängerte Lkw sparen nach bisherigen Erkenntnissen bis zu 25 Prozent CO2 und Diesel. Viele Transportunternehmen können die Chance nutzen, Ökologie und Ökonomie auf diese Weise in Einklang zu bringen,“ sagte Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Lkw und Busse.

Im Feldversuch des Bundes werden rechnerische Treibstoff- und CO2-Einsparungen im Verhältnis zur beförderten Gütermenge betrachtet. Das Verkehrsministerium in Baden-Württemberg hatte bemängelt, dass eine fundierte Untersuchung zur vollständigen Klimabilanz der Lang-LKW fehle. Dies soll nun im Rahmen der neuen Untersuchung nachgeholt werden.

Bei den zu beantragenden Strecken handelt es sich um die A 81 von Würzburg kommend zwischen der bayrischen Grenze und Herrenberg, sowie die A 8 von der bayerischen Grenze bis nach Karlsruhe in Verbindung mit der Anschlussstrecke A 5 von Karlsruhe nach Rastatt. Der von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) begleitete Feldversuch soll dazu erweitert werden. Es ist die erste derartige Studie eines Ministe-riums zusammen mit einem Fahrzeughersteller überhaupt.

Der Feldversuch des Bundes läuft noch bis Ende 2016. Es haben sich nach Angaben des BMVI bislang 42 Unternehmen mit 111 Lang-Lkw bei der BASt gemeldet (Stand 09.02.2015). Die wissenschaftliche Untersuchung des Landes soll binnen eines Jahres abgeschlossen sein. Sie soll Klarheit darüber bringen, ob die Lang-Lkw einen Beitrag zur Verringerung der Treibhausgase leisten können.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

 

Presseartikel

Stuttgarter Zeitung: Daimler kann nun doch Riesenlaster testen

Badische Zeitung: Bald rollen die Riesenlaster – auch auf der A5

]]>
Baustellenbesichtigung mit Minister Hermann und Regierungspräsident Schmalzl an der Trasse BAB A8 Albaufstieg https://winnehermann.de/site/baustellenbesichtigung-mit-minister-hermann-und-regierungspraesident-schmalzl-an-der-trasse-bab-a8-albaufstieg/ Sat, 12 Jul 2014 20:53:51 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3046 „Baustellenbesichtigung mit Minister Hermann und Regierungspräsident Schmalzl an der Trasse BAB A8 Albaufstieg“ weiterlesen

]]>
[See image gallery at winnehermann.de] 12.07.2014 – Verkehrsminister Winfried Hermann und Regierungspräsident Johannes Schmalzl haben am 12. Juli 2014 gemeinsam die Baustelle des Lämmerbuckeltunnels besichtigt und sich über Brückensanierungsmaßnahmen rund um die Anschlussstelle Mühlhausen sowie über die zukünftige Trassenführung der A 8 im Bereich der geplanten Gosbachtalbrücke informiert.

„Der Erhalt der Straßeninfrastruktur, insbesondere von Brücken, ist ein Schwerpunkt unserer Straßenbaupolitik, den wir konsequent fortsetzen möchten. Die Baufortschritte und die Umsetzung der Erhaltungsmaßnahmen auf der A 8 haben mich überzeugt“, so Hermann. In Blick auf die Fortführung des Planfeststellungsverfahrens für den Albaufstieg, das der Bund vergangenen Woche zugesagt hat, unterstrich der Minister seinen Willen, das Projekt zu beschleunigen. Der Bund müsse dafür sorgen, dass der Ausbau möglichst bald in Angriff genommen wird. Besonderes Augenmerk liegt auf den Ingenieurbauwerken auf der Strecke: „Infolge des fortgeschrittenen Alters der Brücken und Stützwände können wir uns keinen weiteren Zeitverzug mehr bei dem für das Land so bedeutenden Ausbau des Albaufstieges leisten“, so der Minister.

„Wir freuen uns, dass der Bau des Albaufstiegs näher rückt und das Regierungsprä-sidium Stuttgart nun die Planfeststellungsunterlagen vorbereiten darf. Die dringend erforderlichen und zugesagten Stellen in der Straßenbauverwaltung erleichtern es, die Planung und den Bau dieses Jahrhundertprojektes zügig voran zu treiben“, sagte Schmalzl. „Besonders danke ich Herrn Minister Hermann für seinen Einsatz, die Straßenbauverwaltung in den Regierungspräsidien zu stärken und mehr Personal zur Verfügung zu stellen“, so Schmalzl.

Beginn der seit langem geplanten Baustellenbesichtigung waren Brückenbauwerke an der Anschlussstelle Mühlhausen. 2012 wurden starke Schädigungen des Betons und der Bewehrung infolge von Frost- und Tausalzeinwirkungen festgestellt. Daraufhin wurden 2013 an zwei Brücken Notinstandsetzungsarbeiten durchgeführt und Kompensationsmaßnahmen wie zum Beispiel die Reduzierung der maximal zulässigen Geschwindigkeit auf 60 km/h, ein LKW-Überholverbot sowie eines Abstandsgebots für Schwerlastfahrzeuge erlassen. Trotz der ergriffenen Maßnahmen ist es dringend erforderlich, die Überbauten der Bauwerke zu ersetzen.

Anschließend besichtigten Minister Hermann und Regierungspräsident Schmalzl den Lämmerbuckeltunnel, der derzeit an neue Sicherheitsrichtlinien angepasst und saniert wird. Auf Grund des zeitlich und bautechnisch großen Umfanges der erforderlichen Nachrüstungsarbeiten, wurden die Arbeiten in drei Bauabschnitte aufgeteilt. Der derzeit laufende rund 3,5 Mio. Euro teure zweite Teil der Sanierung und die betriebstechnische Nachrüstung dienen der zur weiteren Erhöhung der sicherheitstechnischen Standards am Lämmerbuckeltunnel. Die Arbeiten umfassen im Wesentlichen den Einbau betriebstechnischer Anlagen nach dem Stand der Technik. Im Dritten und letzten Teil der Nachrüstung wird der Lämmerbuckeltunnel durch einen Rettungsstollen ergänzt. Mit dem Bau des Rettungsstollens werden die Rettungswegsituation im Lämmerbuckeltunnel deutlich verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht. Die Gesamtkosten für den Neubau des Rettungsstollens betragen voraussichtlich ca. 4,7 Mio. Euro. Zusammen mit dem Nasenfelstunnel (Abstiegstrasse) ist der Lämmerbuckeltunnel der älteste noch in Betrieb befindliche Autobahntunnel Deutschlands.

Zum Abschluss informierten sich Hermann und Schmalzl im Bereich der geplanten Gosbachtalbrücke über die neue Trassenführung des Albaufstieges und die weiteren Planungsschritte bis zum Planfeststellungsbeschluss.

Anlagen

Fachliche Informationen zum Termin und Präsentation zum Albaufstieg

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 

Presseartikel

Stuttgarter Zeitung: Neuer A8- Albaufstieg – Wird die Autobahn schon 2025 fertig?

Südwest Presse: Albaufstieg: Sperrungen der Autobahn 8 künftig nur noch nachts

]]>
Genehmigungsverfahren für den Albaufstieg im Zuge der A 8 wird fortgeführt – Minister Hermann begrüßt Entscheidung des Bundes https://winnehermann.de/site/genehmigungsverfahren-fuer-den-albaufstieg-im-zuge-der-a-8-wird-fortgefuehrt-minister-hermann-begruesst-entscheidung-des-bundes/ Tue, 01 Jul 2014 17:40:32 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2963 „Genehmigungsverfahren für den Albaufstieg im Zuge der A 8 wird fortgeführt – Minister Hermann begrüßt Entscheidung des Bundes“ weiterlesen

]]>
Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann01.07.2014 – Nach neunjähriger Unterbrechung kann das Planfeststellungsverfahren zum Albaufstieg an der A 8 zwischen Gruibingen und Hohenstadt endlich zu Ende geführt werden. Der Bund nimmt seine frühere Entscheidung zurück, das Verfahren ruhen zu lassen. Das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur hat das Land gebeten, das Planfeststellungsverfahren fortzuführen und zum Abschluss zu bringen.

„Ich freue mich, dass der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt unserer mehrfach geäußerten Bitte nachkommt und zur A 8 eine Entscheidung gefällt hat. Die Aufforderung, das unterbrochene Planfeststellungsverfahren zu Ende zu führen, nehmen wir gerne an“, sagte Landesverkehrsminister Winfried Hermann am Dienstag, 1. Juli in Stuttgart.

Das Planfeststellungsverfahren war im Jahr 2005 auf Drängen des Bundes kurz vor dem Abschluss gestoppt worden. Da der Bund den Ausbau als sogenanntes F-Modell mit einer Maut auf dieser Teilstrecke realisieren wollte, sollte nun zunächst die Finanzierungsfrage geklärt werden.

„Die jetzige Entscheidung des Bundes bedeutet für mich den Abschied vom sogenannten F-Modell“, stellte Minister Hermann fest. Er bemängelte zugleich: „Die bisher durchgeführten jahrelangen Untersuchungen einer öffentlich-privaten Finanzierung haben zu keinem Ergebnis geführt. Deshalb sollte das Vorhaben aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.“

Für die Fortführung des Verfahrens sind zunächst eine Aktualisierung der Verkehrsuntersuchung und der artenschutzrechtlichen Untersuchungen erforderlich. Beide Untersuchungen waren vor dem Stopp des Verfahrens abgeschlossen worden und müssen nun auf den aktuellen Stand gebracht werden. „Dies erfordert Sorgfalt, Zeit und Geld“, betonte der Minister. Die Arbeiten würden mindestens ein Jahr in Anspruch nehmen. Danach müssen die Planfeststellungsunterlagen ergänzt und erneut öffentlich ausgelegt werden. Zu untersuchen und festzulegen seien dabei auch die auszuführenden Tunnelquerschnitte und die Aufrechterhaltung einer Umfahrungsstrecke. „Das gibt uns auch die Gelegenheit, die Bürgerinnen und Bürger wie bereits im bisherigen Verfahren erneut mit einzubeziehen“, erläuterte Minister Hermann.

Er unterstrich zugleich: „Wir werden alles tun, um das Projekt zu beschleunigen und dafür zu sorgen, dass der Ausbau dieser bedeutenden Achse als eines der ersten Vorhaben im neuen Bundesverkehrswegeplan in Angriff genommen werden kann.“

Karte: Übersichtslageplan BVWP-Anmeldung

 

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 


 

 

Pressemeldungen

SWR Landesschau: Stillstand nach neun Jahren beendet 

Stuttgarter Zeitung: Der Albaufstieg kommt voran

Stuttgarter Nachrichten: Pkw-Maut für A8 vom Tisch – Am Albaufstieg sollen 2018 die Bagger rollen

Schwäbische.de: Die Problemzone der A8 soll weichen

Zollern-Alb-Kurier: Neustart am Albaufstieg

Badische Zeitung: Wegen des Staus auf der Autobahn sollen keine Ziegen sterben

Südwest Presse: A8-Planung: Albaufstieg wird ausgebaut

 

 

 

]]>
Minister Hermann: „Verbesserte Verkehrsführung an der A 8 am Gruibinger Tunnel“ https://winnehermann.de/site/minister-hermann-verbesserte-verkehrsfuehrung-an-der-a-8-am-gruibinger-tunnel/ Tue, 13 May 2014 18:00:59 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2421 „Minister Hermann: „Verbesserte Verkehrsführung an der A 8 am Gruibinger Tunnel““ weiterlesen

]]>
Baustellenbesuch-an-der-A-8-am-25.04.2014-5Rückstaus im Tunnel und Tunnelsperrungen sollen vermieden werden

13.05.2014 – Ab Mittwoch, dem 15. Mai 2014, wird auf der A 8 in Fahrtrichtung Ulm im Zusammenhang mit der beginnenden Sanierung des Lämmerbuckeltunnels zwischen dem Tunnel Gruibingen und der Anschlussstelle Mühlhausen eine neue Verkehrsführung eingerichtet.

„Durch die neue Verkehrsführung sollen Rückstaus in den Tunnel hinein verringert werden. Wir erwarten dadurch eine Verbesserung des Verkehrsflusses und weniger Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer“, so Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur in Stuttgart.

Der Gruibinger Tunnel ist zusammen mit dem Autobahnausbau der A 8 bei Gruibingen Ende 2012 als letzter Bauabschnitt vor dem Albaufstieg unter Verkehr gegangen. Die Zusammenführung der neuen dreistreifigen Verkehrsführung vor der AS Mühlhausen auf die bestehende zweistreifige Verkehrsführung führte bei hohem Verkehrsaufkommen regelmäßig zur Bildung von Rückstaus, die sich in den Tunnel auswirkten.

Da aus Sicherheitsgründen ein Rückstau in einen Tunnel zu verhindern ist, wurden in der Vergangenheit eine Vielzahl von Tunnelsperrungen automatisch ausgelöst. Dies führte dann zu zusätzlichen Verkehrsstörungen auf der A 8. Die im Zusammenhang mit der Sanierung des Lämmerbuckeltunnels vorgesehene Verkehrsführung bietet nun die Möglichkeit, den Verkehrsfluss auf der A 8 zu verflüssigen.

Das Nadelöhr, der Übergang des dreistreifigen Neubauschnitts auf den zweistreifigen Bestand, wird um eine kurze Strecke vor den Tunnel verlegt. Damit wird sich die Anzahl der automatisierten Tunnelsperrungen durch hohes Verkehrsaufkommen deutlich verringern, was sich günstig auf den Verkehrsfluss auswirken wird.

In Kürze wird zudem die Beschilderung vor dem Tunnel mit Hinweisen für die Verkehrsteilnehmer auf das Reißverschlussverfahren und LED Wechselverkehrszeichen ergänzt. Durch rücksichtsvolles Verhalten und ein kooperatives und flüssiges Reißverschlussverfahren können die Verkehrsteilnehmer dazu beitragen, Staus zu vermeiden.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

]]>
Minister Hermann auf Baustellenbesuch an der A 8: „Es geht voran!“ https://winnehermann.de/site/minister-hermann-auf-baustellenbesuch-an-der-a-8-es-geht-voran/ Fri, 25 Apr 2014 16:40:19 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2293 „Minister Hermann auf Baustellenbesuch an der A 8: „Es geht voran!““ weiterlesen

]]>

Sechsstreifiger Ausbau der A 8 zwischen Karlsbad und Pforzheim-West

Am 25. April 2014, informierte sich Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, vor Ort auf der A 8 über den Baufortschritt auf einer der größten Straßenbaustellen in Baden-Württemberg. „Eine Autobahnbaustelle ist ein hochkomplexes, anspruchsvolles und aufwändiges Projekt. Die Mitarbeiter der Straßenbauverwaltung und der Baufirmen leisten hier Arbeit unter Zeitdruck“, so Hermann.

[See image gallery at winnehermann.de]

Die Bundesautobahn A 8 ist eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen in Süddeutschland und Mitteleuropa. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens wird sie zwischen Stuttgart und Karlsruhe durchgehend auf sechs Fahrstreifen ausgebaut. „Durch den Ausbau auf sechs Fahrstreifen werden sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Verkehrssicherheit einer der wichtigsten Autobahnstrecken von Baden-Württemberg erheblich verbessert“, so Minister Hermann. „Nachdem zuletzt in den Jahren 2008 und 2011 große Streckenabschnitte der A 8 im Bereich zwischen Pforzheim und Leonberg 6-streifig ausgebaut und dem Verkehr übergeben wurden, laufen derzeit die Arbeiten im Bereich zwischen den Anschlussstellen Karlsbad und Pforzheim-West auf vollen Touren.“

[See image gallery at winnehermann.de]

Der erste Spatenstich dieses rund 9,2 km langen Ausbauabschnitts der A 8 erfolgte am 27. August 2009 im Zusammenhang mit der Dammvorschüttung für die rund 470 m lange und 25 m hohe – zwischenzeitlich fertiggestellte – Pfinztalbrücke.

[See image gallery at winnehermann.de]

Nach der für Ende 2015 angestrebten Fertigstellung des rund 148 Mio. € teuren Abschnitts ist für einen durchgehend 6-streifigen Ausbau der A 8 zwischen Stuttgart und Karlsruhe dann nur noch der derzeit im Planfeststellungsverfahren befindliche rund 4,8 km lange Abschnitt der Enztalquerung im Bereich von Pforzheim zu realisieren.

[See image gallery at winnehermann.de]

Informationen zum Ablauf der Bauarbeiten

Die Ausbaustrecke A 8 zwischen Karlsbad und Pforzheim-West gliedert sich in zwei charakteristische Teilabschnitte:

  • Ausbaubereich (Länge 5,7 km, von der Anschlussstelle Karlsbad (westlicher Bauanfang) bis zur Klosterwegbrücke)

In diesem Abschnitt wird die Achse der Fahrbahn um bis zu 30 m verschoben sowie teilweise erheblichen Änderungen in der Höhenlage der Fahrbahn vorgenommen.

Der Straßenbau läuft in diesem Bereich seit August 2012. Zunächst wurde die neue Südfahrbahn von der Anschlussstelle Karlsbad bis rund einen Kilometer westlich der Pfinztalbrücke hergestellt. In dieser Bauphase wurden auch verschiedene Ingenieurbauwerke ausgeführt, z.B. eine 650 m lange Bohrpfahlwand, ein neues Brückenbauwerk im Zuge der Kreisstraße K 3563 sowie ein weiteres Brückenbauwerk (halbseitig) im Zuge der Kreisstraße K 4535.

Als Fußverbindung zwischen Darmsbach und Nöttingen ist eine 130 m lange Tunnelröhre seit Ende April 2013 bereits nutzbar. Die Wirtschaftswegüberführung „Nussweg“ musste Anfang Februar 2013 abgebrochen werden, da die neue Autobahntrassierung dort in einem 12 Meter tiefen Geländeeinschnitt verläuft. Nach Fertigstellung der Erd- und Straßenbauarbeiten wird an dieser Stelle wieder eine Wirtschaftswegüberführung erstellt.

[See image gallery at winnehermann.de]

Die neue Südfahrbahn ist in diesem Teilabschnitt seit Ende Dezember 2013 unter Verkehr. Die Verkehrsführung besteht hier aus einer sogenannten 4+0-Verkehrsführung, die bis Ende 2014 bestehen bleibt, um die nördliche Richtungsfahrbahn zwischen der Anschlussstelle Karlsbad und der Pfinztalbrücke ausbauen zu können. Anschließend wird der Verkehr komplett auf die neu hergestellte Richtungsfahrbahn Karlsruhe (Nordfahrbahn) umgelegt, um die verbliebenen Lückenschlüsse westlich und östlich der Pfinztalbrücke fertigstellen zu können.

  • Anbaubereich (Länge ca. 3,5 km, von der Klosterwegbrücke bis zum Bauende an der Anschlussstelle Pforzheim-West)

Die Trassierung der Fahrbahn bleibt in diesem Abschnitt nahezu unverändert.

Mit den Arbeiten in diesem Bereich wurde im März 2013 begonnen. Der Rückbau der alten Fahrbahn und der Abbruch von zwei Unterführungen sind abgeschlossen. Die Erdarbeiten, d.h. Aushub im Bereich des Nöttinger Hangs und Einbau des Materials in Lärmschutzwällen auf der Nordseite der Fahrbahn, sind weitestgehend abgeschlossen. Momentan werden auf der künftigen Nordfahrbahn die beiden abgebrochenen Unterführungen neu hergestellt, die Klosterwegbrücke saniert und Asphalttragschichten auf der Nordfahrbahn eingebaut. Frühestens ab Juni 2014 erfolgt die Rückverlegung des Verkehrs auf die Nordfahrbahn und die Erneuerung bzw. Sanierung der Bauwerke auf der Südfahrbahn. Die Arbeiten sollen in diesem Abschnitt nach derzeitigem Stand bis Jahresende 2014 abgeschlossen werden.

[See image gallery at winnehermann.de]

Das Bauende der Gesamtmaßnahme ist für Ende 2015 geplant. Die Bauarbeiten befinden sich im Zeitplan.

]]>