Initiative “Aufbruch zum Frieden” gründet sich im Kulturzentrum Merlin

Am 22. Juli stellte sich die Gruppe “Aufbruch zum Frieden” im Merlin vor. Zum Diskussionsabend eingeladen hatte die Wochenzeitung Kontext. Die vierköpfige Gruppe, bestehend aus Minister und Friedensaktivist Winfried Hermann, Theologin Susanne Büttner, Friedensforscher Thomas Nielebock und dem Leiter der Reutlinger Volkshochschule, Ulrich Bausch, möchte Anstöße zu einer Diskussion über friedliche Lösungen im Ukraine-Krieg geben. Den kompletten Bericht zur Veranstaltung finden Sie in der aktuellen Kontext-Ausgabe:

Kontext im Merlin: “Pazifist heißt: Jemand, der Frieden macht” – Ausgabe 695 (kontextwochenzeitung.de)

 

Die vier Friedensaktivist*innen haben ein gemeinsames Papier verfasst, auf dessen Grundlage sie mit den Menschen in Gespräch gehen will: “Wege zum Frieden”. Das Papier können Interessierte unter folgender Adresse herunterladen:

Initiative_Aufbruch_zum_Frieden.pdf (kontextwochenzeitung.de)

 

Wer Interesse an der Mitarbeit der Gruppe “Aufbruch zum Frieden” hat oder einfach über aktuelle Veranstaltungen informiert sein möchte, kann sich unter nachfolgender Mail-Adresse an die Gruppe wenden:

aufbruch-zum-frieden@e.mail.de 

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25 Kommentare

  1. In der Badischen Zeitung, Freiburg, vom 27. Juli 2024 habe ich von Ihrer Initiative gelesen. Früher bin ich auf Demonstrationen “Frieden schaffen ohne Waffen” oder gegen den Natodoppelbeschluss gegangen, heute ist man schon “verwerflich”, wenn man das unterstützt. Frau Baerbock unterstützt das alles. So kann wohl nicht anders, könnte aber auch den Mund haltem. Wie kann ich Ihre Initiative unterstützen, z.B. unterschreiben, spenden u.a. danke und Grüße, Hansjörg Noe (82)

    1. Sehr geehrter Herr Hansjörg Noe,

      wenn Sie Interesse an der Mitarbeit und Mithilfe in der Gruppe “Aufbruch zum Frieden” haben, melden Sie sich am besten über folgende Mailadresse bei der Initiative:
      aufbruch-zum-frieden@e.mail.de

      Das ist die offizielle Kontaktadresse der Gruppe “Aufbruch zum Frieden”. Dort gibt es mehrere Ansprechpartner der Initiative, die sich dann gerne mit Ihnen bezüglich einer möglichen Unterstützung in Verbindung setzen.

      Team Hermann

  2. Ich bin für Frieden. In der Ukraine zur Zeit nur erreichbar, wenn Putin die eroberten Gebiete behalten darf. Das ist seine Bedingung für Gespräche. Die Ukraine ist damit nicht einverstanden. Sollen wir sie zwingen (durch keine Waffenlieferung), Frieden zu schließen? Die Ukraine würde dadurch zum Opfer der westlichen Expansionspolitik. Schlussfolgerung: Eigentlich müsste sich der Westen (NATO, EU) zurückziehen an die Oder, damit die geopolitischen Interessen von Russland wieder gewahrt sind (nach Vorstellung Putins). Dann könnte Putin auch wieder auf die östlichen ukrainischen Gebiete verzichten. Dieses Angebot würde Putin wahrscheinlich akzeptieren. Und es wäre endlich wieder Frieden!

    1. Sehr geehrter Herr Riße,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Initiative “Aufbruch zum Frieden” möchte mit Interessierten zu diesen und anderen Fragen sehr gerne ins Gespräch kommen. Die Gruppe selbst sagt ja, dass sie für diese und weitere Fragen keinen endgültigen “Wahrheiten” hat, aber mit den Menschen dringend darüber reden will, wie wir es schaffen können “weniger dogmatisch, dafür rationaler und selbstkritischer zu debattieren, ohne damit die ukrainische Bevölkerung zu verraten und Putins Vorgehen zu rechtfertigen.” (siehe Papier “Wege zum Frieden”)

      Gerne können Sie sich mit Ihren Fragen auch direkt an die Gruppe wenden: aufbruch-zum-frieden@e.mail.de

      Hier noch ein großer Auszug aus dem Papier “Wege zum Frieden” (im Artikel verlinkt). Wie Sie sehen werden, handelt es sich hierbei um ein breitangelegtes Gesprächsangebot für alle, die an Frieden in der Ukraine interessiert sind. Der Weg dorthin ist für die Gruppe nicht vorgezeichnet:

      Der völkerrechtswidrige Angriff von Putins Russland und der Rückgriff der Ukraine auf das Recht der Selbstverteidigung mit militärischen Mitteln, massiv unterstützt von westlichen Staaten, bedeutet nun seit mehr als zwei Jahren Krieg in der Ukraine – ein Krieg, der alle Brutalitäten von Krieg aufweist: das Bombardement nicht nur auf das jeweilige gegnerische Militär, sondern auch auf Städte, die Infrastruktur des Landes und dessen Zerstörung mit vielen zivilen Opfern, Folter und Kriegsverbrechen durch russisches Militär. Es starben und sterben tausende Soldaten und Zivilisten. Das Töten und Sterben scheint kein Ende zu nehmen – auf beiden Seiten.

      Seit über einem Jahr stehen sich Angreifer und Verteidiger im verlustreichen Stellungskrieg gegenüber, der längst in einen Abnutzungskrieg übergegangen ist. Die Situation erinnert an den Ersten Weltkrieg und ist doch nur bedingt vergleichbar. Dennoch gehen beide Seiten davon aus, der gegnerischen Seite eine Niederlage beifügen zu können. Dabei ist festzustellen, dass die westliche Strategie gegen Putins Russland nicht wie erhofft greift: Der massive und doch löchrige wirtschaftliche Boykott scheint Russland nicht zu schwächen. Schnell wurden Ersatzabnehmer (z.B. Indien und China) für Öl und Gas gefunden und Lieferanten für technische Güter beispielsweise aus China. Russland ließ sich auch nicht diplomatisch isolieren, Putin hat sogar neue, starke Freunde bzw. Unterstützer gefunden: China, Indien, Südafrika, Brasilien u.a., die sich allerdings alle eine schnelle Kriegsbeendigung wünschen. Und außerdem haben die vielen Opfer an russischen Soldaten aufgrund einer totalen Informationslenkung und inneren Repression nicht zur Schwächung des Putin-Regimes geführt. Die Hoffnungen der Ukraine und ihrer westlichen Unterstützer, die völkerrechtswidrig besetzten Gebiete zurück zu holen, sind bislang durch all diese Maßnahmen nicht erfüllt worden.

      Deshalb werden in Politik und Medien, fast im Gleichklang, immer nur mehr Waffen und Munition zur Verteidigung gefordert: von Taurus Marschflugkörpern bis zu Kampfjets. Aber die Kriegsdauer und der ausbleibende militärische Erfolg lassen Zweifel und Fragen an dieser Politik aufkommen: Kann mit immer mehr Waffen der Krieg beendet werden? Der Aufrüstung der einen Seite zum Zwecke der Verteidigung folgt die Aufrüstung des Angreifers. Wie weit wird die militärische Aufrüstung gehen? Weitreichende Raketen können Angriffe abwehren, aber auch bis nach Moskau fliegen. Und werden letztlich doch NATO-Truppen eingesetzt werden? Wie wird die Atommacht reagieren? Oder generell: Ist es realistisch, dass die Militärmacht Russland zurückgedrängt und besiegt werden kann? Und was heißt eigentlich „Sieg“? Und wenn man daran Zweifel hat: Wo bleiben die Ideen für eine politische Lösung dieses Krieges?

      Es wird die Frage nicht gestellt, was nach neuen Waffenlieferungen kommt. Welches Kriegsziel ist damit (noch) erreichbar? Mit welchen Mitteln? Zu welchem Preis? Mit welchen Eskalationen ist zu rechnen und wollen wir diese Risiken in Kauf nehmen? Wann und wie könnte es zu einem Waffenstillstand kommen? Wie viel Leid und Tod kann die Bevölkerung der Ukraine noch ertragen? Was heißt es „kriegstauglich“ zu sein? Was bedeutet die Erwartung, dass ab 2029 mit einem russischen Angriff auf NATO-Gebiet zu rechnen ist? Braucht es nicht einen Strategiewechsel zu mehr Politik und Diplomatie für die Beendigung des Krieges in der Ukraine und des angenommenen drohenden Krieges zwischen NATO und Russland? Was kann, was müsste Diplomatie leisten? Wer soll, wer kann diplomatisch moderierend und erfolgversprechend handeln? Was kann unsere eigene Regierung und was können wir als Teil der Zivilgesellschaft dafür tun?

      Beunruhigend ist es, wie ausschließlich und eindimensional in allen Talkshows und Parlamenten über einzelne Waffen- und Munitionslieferungen wie in einem Überbietungswettbewerb gestritten wird. Beunruhigend ist auch, wie unkritisch die militärische Logik in der öffentlichen Diskussion, im Parlament und in den Medien dominiert. Beunruhigend ist, dass über Politik und Diplomatie nicht gesprochen wird. Abwägende Zurückhaltung wird als Zögerlichkeit diffamiert, Denkanstöße zu einer politischen Lösung einhellig in den Bereich des Unsagbaren verbannt. Wer Gedanken zu einem Waffenstillstand und zu einer nicht-militärischen Beendigung des Krieges äußert, wird sogleich vielstimmig zum naiven Putin-Versteher abgestempelt, der angeblich das leidende ukrainische Volk im Stich lässt und Putin zur Besetzung Europas einlädt. Der weitverbreitete Glaube, den Krieg erfolgreich militärisch zu beenden, scheint ungebrochen.

      All diese Fragen stellen sich und wir wissen, dass es keine einfachen Antworten darauf gibt, wie dieser Krieg beendet und mittelfristig wieder Frieden in Europa erreicht werden kann. Aber dennoch ist es an der Zeit, endlich offener, weniger dogmatisch, dafür rationaler und selbstkritischer zu debattieren, ohne damit die ukrainische Bevölkerung zu verraten und Putins Vorgehen zu rechtfertigen. Das muss in einer Demokratie möglich sein.

      Team Hermann

  3. Ich bin sehr froh, dass es doch noch einen prominenten Politiker der Grünen gibt, der sich für Pazifismus einsetzt! An der grünen Basis sind es etwas mehr, z.B. bei gewaltfrei grün e.V.

  4. Ich bin bei den Grünen im Kreisverband Harburg in Niedersachsen und dort ziemlich allein mit meiner pazifistischen Haltung.
    Umso mehr freue ich mich über eure Initiative!
    In der Öffentlichkeit sind diese Stimmen überhaupt nicht mehr sichtbar. In der SPD gibt es wenigstens noch einen Müntefering und auch prominente Ehemalige, die abweichende Meinungen vertreten.

  5. Liebe FriedensaktivistInnen, mit wirklich großer Dankbarkeit habe ich in der Badischen Zeitung gelesen, welch wunderbare Lösungsansätze Sie vier beschreiben. Auch ich bezweifle, dass so viel Geld zu einem Ende des Krieges führt. Auch teile ich Ihre Meinung, dass wir alle auf dem Kontinent/auf der Welt miteinander verbunden sind und kriegerische Konflikte selten mit Waffen gelöst wurden. Und vor allem, dass wir auch in Zukunft die Erde miteinander teilen. Mich hat insbesondere die Einstellung mancher ParteifreundInnen erschüttert, wo wir früher (ich komme aus Wiesbaden) so viele Friedensdemos abgehalten haben. Ich würde mich freuen, von Ihrer Initiative auf dem Laufenden gehalten zu werden und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, viel Unterstützung und uns allen ein Umdenken in diesem Konflikt! Danke nochmals, dass Sie so eine Idee aufgreifen und öffentlich machen 🙏 ich freue mich, davon weiter zu hören! Mit herzlichen Grüßen aus Freiburg, Iris Sohn (53)

  6. Auch ich freue mich sehr über diese wertvolle Initiative! Sie kommt auch sehr gut an bei der Unabhängigen Grünen Linken, einer Gruppe engagierter Grüner Mitglieder, die seit Jahren über Fragen von Krieg und Frieden intensiv diskutiert, Anträge für Parteitage erarbeitet und Kampagnen und Veranstaltungen plant.
    Vielleicht finden wir eine Möglichkeit, uns zu unterstützen.

  7. Ich wünsche Ihnen viel Durchhaltevermögen. Es wird ein schwerer Weg, wieder andere Ideen zu etablieren als nur Militarisierung. Aber es lohnt sich in jedem Fall, alleine schon weil sachliches und lösungsorientiertes Miteinanderreden wichtig für unsere Demokratie ist und jedem/jeder, welche Position er/sie auch vertritt nur eine Erweiterung des eigenen Horizontes bringen kann.

  8. Es gibt sie noch, Menschen die nicht dem Mainstream folgen
    und das Denken noch nicht verlernt haben.
    Meine Hochachtung für Sie, solche Positionen in der Öffentlich-
    keit zu vertreten ist sehr mutig und absolut notwendig.
    Herzlichen Dank an Sie Alle.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Klenk

  9. Sie sprechen mir so aus der Seele.
    Und ich bin sehr froh, daß sie als Grüner diese Initiative mit ins Leben gerufen haben entgegen dem, wie ich finde, unreflektierten Mainstream vieler Grüner Mitglieder.
    Seit 2023 beschäftige ich mich intensiv mit der Friedensfrage,
    Pazifismus, GewaltfreieWege zum Frieden aus den unterschiedlichsten Perspektiven. und nach dem, was ich mir bis heute angelesen habe, aus den vielen Gesprächen mit friedensbewegten Menschen gezogen habe, bin ich der festen überzeugung, daß der Einsatz für friedliche Lösungen absolut keine Naivität ist, sondern der einzig richtige und für Deutschland, angesichts seiner historischen Verantwortung, der gebotene Weg, um in Europa, d.h. auch für Russland, den FReiden zu erhalten und weitetr zu entwickeln. Ich selbst bin seit über 30 Jahren kommunalpolitisch für die Grünen engagiert, aber hinter der Bundes-und Außenpolitik der Grünen stehe ich nicht mehr. Nur mein starkes und engagiertes Team vor Ort verhindert noch, daß ich austrete. Ich wünsche uns Allen, daß Sie mit der Initiative Menschen gewinnen, die dadurch den Mut fassen, gegen zu halten. Friedensbewegte Grüße! Silke Faber

  10. Hallo, mir geht es ähnlich wie Winfried Hermann. Als langjähriges Mitglied der Grünen habe ich die Gründungsgrundsätze der Partei überzeugt vertreten und war auf kommunaler und landespolitischer (RLP) Ebene in verantwortlichen Positionen tätig. Nach der Zustimmung zum Bundeswehreinsatz habe ich mich dann aus der aktiven Gremien-und Parteiarbeit zurückgezogen und bin nach der Rede unserer Grünen Außenministerin vor der UNO aus der Partei ausgetreten, weil ich sie nicht mehr erkennen kann. Globale Gerechtigkeit, Verständigung und Frieden sind elementare Ziele, die die Grünen m.E. Nicht mehr vertreten und damit eine sträfliche Lücke lassen, die von rechten nationalen Kräften missbraucht wird. Da ist der „Aufbruch zum Frieden“ endlich eine Initiative, um kriegskritischen Menschen wieder eine Stimme und eine Plattform zu geben. Ich würde mich freuen, mitarbeiten zu können.
    Gabriele Schorzmann-Bayer

  11. Ein Lichtblick, bei den Grünen! Bin sehr überrascht, dass es das noch gibt, ein Grüner, der sich als Pazifist outet. Dazu gehört Mut. Toll!!
    Grüße
    Stefan Michel

  12. Liebe Initiatoren
    Gestern habe ich in der taz das Interview mit Herrn Hermann gelesen. Ich war (positiv) überrascht, so etwas in der taz zu finden und bin sehr dankbar für Ihre Initiative und die Aufforderung, in alle möglichen Richtungen zu denken!
    Herzliche Grüße
    Maria Böhm

  13. Liebes Team Aufbruch,
    mit Interesse und großer Freude habe ich in der SZ von euerer Initiative gelesen. Ich bin selber Grünen-Mitglied und habe vor fünf Jahren einen Ortsverband in Eching/Niederbayern gegründet.
    Seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine fällt es mir allerdings zunehmend schwer, für grüne Politik zu werben. Ich erkenne die Partei kaum wieder, viele der Fragen, die ihr in euerem Papier zu Recht aufwerft, werden im öffentlichen Auftritt der Grünen ignoriert und auch intern oft mit Floskeln abgeschmettert. Eine Partei, die auch aus der Friedensbewegung entstanden ist, sollte aber m.E. genau diese Fragen stellen, statt kritische Standpunkte zur aktuellen Politik in dieser Sache allein BSW und AFD zu überlassen.
    Ich halte die Grünen wegen ihrer Umweltpolitik nach wie vor für unverzichtbar, würde aber gerne dazu beitragen, auch den friedenspolitischen Aspekt in der Partei wieder zu stärken. Es würde mich freuen, wenn ich im Rahmen euerer Initiative eine Gelegenheit dazu bekommen könnte.
    Friedliche Grüße,
    Hans Forstner

  14. Guten Tag, vielen Dank für die Initiative.
    Wie viele andere war auch auch oft in Mutlangen und habe sogar einen Abschnitt der Menschenkette organisiert.
    Umso ratloser stehe ich vor dem Thema Ukrainekrieg.
    Daher danke dass die Initiative zum Frieden nicht der “Linken” überlassen wird. Daher die Frage: wären Sie Herr Hermann oder jemand von den anderen Autoren bereit zu deinem öffentlichen Gespräch nach Biberach zu kommen.
    Wolfgang Dürrenberger (Mitglied Grüne)
    PS Das Gespräch kann auch außerhalb des “grünen Logos” stattfinden

  15. lieber Winne Hermann, liebes Team vom Aufbruch zum Frieden, als enttäuschter, besser gesagt entsetzter Grüner habe ich jetzt mit Freude mitbekommen, dass einen Aufbruch zum Frieden innerhalb der Grünen gibt. Ich war kurz vor dem Austritt nach fast 40 Jahren Mitgliedschaft.
    Ich bin Mitglied in der Friedensregion Bodensee e.V. und werde die Initiative dort vorstellen. Ich bin sicher, sie wird dort ebenso positiv aufgenommen.
    Wir veranstalten nächstes Wochenende die Überlinger Friedenstage unter dem Thema “Wie geht Frieden?” (www.friedensregion-bodensee.de).

    Ich würde mich freuen, wenn sich eine Zusammenarbeit entwickelt. Vorerst beste Grüße, Frieder Fahrbach, Lindau

  16. lieber Winne Hermann und liebes Team “Aufbruch zum Frieden”,
    danke für diese mutige Initiative innerhalb der Grünen – das gibt wieder Hoffnung, dass sich innerhalb der Partei wieder ein Diskurs entwickeln kann. Ich stehe ( stand ?) nach 40 Jahren kurz vor dem Austritt ….
    Ich bin in der Friedensbewegung am Bodensee engagiert (friedensregion-bodensee.de) und werde dort für die Unterstützung werben. Wir veranstalten nächstes Wochenende die Überlinger Friedenstage – dort ist ein gutes Forum!
    Bitte nehmt mich in den Verteiler.
    Beste Grüße und viel Erfolg! Frieder Fahrbach, Lindau