Arriva – Winfried Hermann https://www.winnehermann.de/2010 Mitglied des Deutschen Bundestages Fri, 26 Mar 2010 14:34:32 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Wir brauchen Kurswechsel bei der Bahn“, Interview mit der Frankfurter Rundschau https://www.winnehermann.de/2010/wir-brauchen-kurswechsel-bei-der-bahn-interview-mit-der-frankfurter-rundschau/ Fri, 26 Mar 2010 14:34:32 +0000 http://www.winnehermann.de/2010/?p=915 Die Deutsche Bahn will für circa zwei Milliarden Euro den britischen Konkurrenten Arriva
übernehmen. Winfried Hermann, Chef des Verkehrsausschusses im Bundestag, lehnt im
FR-Interview den Einstieg ab.

Die Deutsche Bahn will für geschätzte zwei Milliarden Euro den privaten britischen Konkurrenten Arriva übernehmen. Was halten Sie davon?
Das ist keine gute Idee. Die Deutsche Bahn sollte erst mal den Schienenverkehr hier in Deutschland kundenfreundlicher und zuverlässiger machen.

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DB AG plant trotz hoher Verschuldung internationale Zukäufe in Milliardenhöhe https://www.winnehermann.de/2010/db-ag-plant-trotz-hoher-verschuldung-internationale-zukaufe-in-milliardenhohe/ Fri, 19 Mar 2010 13:44:39 +0000 http://www.winnehermann.de/2010/?p=890 Winfried Hermann: „Das wäre eine Fehlentscheidung und ein erster Wortbruch von Bahnchef Rüdiger Grube, der immer betont hat, er wolle erst einmal sein Brot- und Buttergeschäft stärken“

Presseartikel vom 19.03.2010:

Frankfurter Rundschau
Koalition übt Kritik

Bahn fährt auf Arriva ab

VON THOMAS WÜPPER

Die Expansion der Deutschen Bahn im Ausland stößt auf Widerstand. In Koalitionskreisen heißt es zum geplanten Einstieg des Staatskonzerns beim britischen Konkurrenten Arriva: „Das ist keine gute Idee – die Bahn sollte erst mal ihre eigenen Probleme beseitigen.“

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FTD
Interesse an Arriva

Bahn strebt starke Position in Großbritannien an

Die Deutsche Bahn (DB) hat ihr Interesse am größten paneuropäischen Transportkonzern Arriva offiziell gemacht. Damit konkretisierte sich der Übernahmeplan, der Börsenkurs des britischen Unternehmens legte weiter zu.

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Mittelbayerische Zeitung

Übernahmepläne der Bahn in der Kritik

Bei Verkehrsexperten von SPD und Grünen stoßen die Pläne der Deutschen Bahn zum Kauf ihres britischen Konkurrenten Arriva auf Kritik. Grünen-Verkehrsexperte Winfried Hermann sagte der „Berliner Zeitung“ laut Vorabbericht: „Das wäre eine Fehlentscheidung und ein erster Wortbruch von Bahnchef Rüdiger Grube, der immer betont hat, er wolle erst einmal sein Brot- und Buttergeschäft stärken.“ Es gebe genügend unerledigte Hausaufgaben für die Bahn im eigenen Land. „Das passt mit einer solchen Milliardenübernahme nicht zusammen“, sagte Hermann.

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Tagesspiegel
Deutsche Bahn

Milliarden für die Insel

Deutsche Bahn greift nach britischer Arriva – obwohl sie zu Hause mit großen Problemen kämpft.
Der Plan der Deutschen Bahn, für bis zu zwei Milliarden Euro den britischen Verkehrskonzern Arriva zu kaufen, stößt in der Politik auf heftige Kritik. „Es fehlt Geld für die Schiene – wenn die Bahn nun für Milliarden im Ausland einkauft, ist das kaum zu vermitteln“, sagte Winfried Hermann (Grüne), Vorsitzender des Bundestags-Verkehrsausschusses, dieser Zeitung am Donnerstag. Er warf Bahn-Chef Rüdiger Grube „Wortbruch“ vor, weil dieser erklärt hatte, sich vorerst auf die Probleme der Bahn im Inland zu konzentrieren.

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Berliner Zeitung

Deutsche Bahn im Königreich

Staatskonzern will den britischen Rivalen Arriva kaufen. Bei Verkehrsexperten stößt das auf Kritik
Peter Kirnich
BERLIN. Zwischen Birminghamund London betreibt die Deutsche Bahn seit 2008 Pendlerzüge, in der Region umNewcastle und Sunderland gewann sie vor kurzem eine Ausschreibung. Nun schickt sich der deutsche Staatskonzern an, im Vereinten Königreich Großbritannien zur Nummer Eins in der Branche aufzusteigen: Wie die Bahn gestern bestätigte, ist sie an einer Übernahme des britischen Bus- und Bahnunternehmens Arriva interessiert. Der Konzern könnte bis zu zwei Milliarden Euro kosten. „Die Bahn hat sich an Arriva wegen eines möglichen Übernahmeangebots gewandt“, sagte ein Bahnsprecher gestern der Berliner Zeitung. Die Gespräche liefen. Es sei noch nicht klar, ob es ein Gebot geben werde.

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