Verkehrssicherheit – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Wed, 04 May 2016 16:46:44 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 Minister Hermann warnt vor Handynutzung am Steuer https://winnehermann.de/site/minister-hermann-warnt-handynutzung-am-steuer/ Wed, 04 May 2016 16:44:24 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6565 „Minister Hermann warnt vor Handynutzung am Steuer“ weiterlesen

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Handy am Steuer04.05.2016 – „Nur zwei Sekunden bei Tempo 100 aufs Handy zu blicken, bedeutet 50 Meter im Blindflug zurück zu legen“, so Verkehrsminister Winfried Hermann am Mittwoch, 04. Mai 2016, im SWR-Interview. Der Radiosender lud anlässlich seines Thementages „Hände weg vom Handy“ zum Gespräch ein.

Minister Hermann stellte die Kampagne „Nicht ablenken lassen – Finger weg vom Handy!“ vor, eine umfassende Aufklärungskampagne des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats e.V. (DVR), an der sich auch das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) beteiligt.

„Mehr Sicherheit beginnt im Kopf. Die Kampagne schärft das Problembewusstsein. Ich setze da auf die Vernunft und Einsicht vor allem der jungen Fahrerinnen und Fahrer“, so Hermann weiter. Unterstützt wird das MVI dabei vom VfB Stuttgart und weiteren Sportvereinen aus Baden-Württemberg. Erstmals stelle Minister Hermann gemeinsam mit VfB-Kapitän Christian Gentner die Kampagne im November 2015 im VfB-City-Shop der Stuttgarter Tourist Information i-Punkt vor.

Neben überhöhter Geschwindigkeit ist Ablenkung durch das Smartphone eine große Gefahr im Verkehrsalltag und immer häufiger eine Ursache von Unfällen – Tendenz steigend. Alleine 2014 starben 466 Menschen auf Baden-Württembergs Straßen – hinzu kommen abertausende Unfälle mit Verletzten und Sachschäden. „Die Gefahren durch Ablenkung werden leider oft noch unterschätzt. Wir wollen die Menschen sensibilisieren, dass jede Form der Ablenkung im Straßenverkehr Leben gefährdet – das eigene, wie das der anderen.“, so Verkehrsminister Winfried Hermann.

Hintergrund

Das Verkehrssicherheitskonzept der Landesregierung zielt darauf ab, die Anzahl der Toten und Verletzten auf Baden-Württembergs Straßen durch verschiedene Maßnahmen zu senken. Als ersten Schritt hin zu einer „Vision Zero“, einem Straßenverkehr ohne Getötete und Verletzte, sollen bis zum Jahr 2020 40 Prozent weniger Menschen auf Baden-Württembergs Straßen zu Tode kommen als im Ausgangsjahr 2010. Demgegenüber sterben noch immer rund 3.500 Menschen jährlich auf europäischen Straßen bei Unfällen, die durch Ablenkung im Auto, wie dem Benutzen von Smartphones, verursacht wurden. Dabei waren insbesondere die Spur- und Abstandshaltungen sowie das Reaktionsvermögen der Fahrenden beeinträchtigt.

Ablenkung beim Autofahren ist ein großes Sicherheitsrisiko – für Fahrende wie für andere Verkehrsteilnehmende. Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy zu blicken, bedeutet 28 Meter im Blindflug zurück zu legen, bei Tempo 100 entsprechen zwei Sekunden Ablenkung sogar über 50 Meter Blindflug. Laut Europäischem Verkehrssicherheitsrat steigt das Unfallrisiko durch das Schreiben von Textnachrichten am Steuer um das 23-fache. Wer beim Fahren telefoniert, steigert das Risiko noch mehr und das Wählen während der Fahrt hebt das Risiko eines Verkehrsunfalles um das drei- bis sechsfache an.

Mit „Runter vom Gas“ machen sich das BMVI und der DVR seit 2008 für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Schwerpunkte der Aufklärungsarbeit sind das Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit, Ablenkung, gefährliches Überholen und dichtes Auffahren sowie das „Risiko Landstraße“. Dabei sprechen die Initiatoren neben AutofahrerInnen auch Motorrad- und RadfahrerInnen an – und rücken die besonders gefährdeten jungen FahrerInnen in den Fokus.

Weitere Informationen:

Das Video zur Kampagne „Finger weg vom Handy“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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Minister Hermann: Grün-Rot hat viele wichtige Projekte für eine neue Mobilität auf den Weg gebracht https://winnehermann.de/site/minister-hermann-gruen-rot-hat-viele-wichtige-projekte-fuer-eine-neue-mobilitaet-auf-den-weg-gebracht/ Fri, 11 Dec 2015 18:34:05 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=6037 „Minister Hermann: Grün-Rot hat viele wichtige Projekte für eine neue Mobilität auf den Weg gebracht“ weiterlesen

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Winfrid Hermann: Zu Fuß gehen soll attraktiver und sicherer werden09.12.2015 – Rekordmittel bei Straßensanierung, stärkere ÖPNV-Förderung, Ausbau des regionalen Schienenverkehrs, gezielter Einsatz für Verkehrssicherheit, umfangreiches Konzept zur Luftreinhaltung, organisatorische Verbesserung der Straßenbauverwaltung

„Schaut man ins Lexikon ist das Blaue Wunder ein Wahrzeichen seiner Stadt und Wahrzeichen deutscher Ingenieurbaukunst. Was will uns das sagen“, mit dieser Antwort begann Verkehrsminister Winfried Hermann am 9. Dezember 2015 seine Rede in der aktuellen Debatte im Landtag.

„Erlebt die Straßenverkehrspolitik Baden-Württemberg unter Grün-Rot ihr blaues Wunder?“, fragte die Opposition. Die Verkehrspolitik der Landesregierung kann nach den Worten des dafür zuständigen Ressortchefs Winfried Hermann nach gut vier Jahren Regierungszeit viele vorzeigbare Erfolge auf dem Weg Baden-Württembergs zu einer Modellregion für Nachhaltige Mobilität vorweisen. „Wir sind noch lange nicht am Ziel und wir haben noch einiges vor. Aber wir haben in den vergangenen vier Jahren mit einer hohen Schlagzahl viele wichtige Projekte auf den Weg gebracht“, sagte der Minister für Verkehr und Infrastruktur in einer Aktuellen Debatte des Landtags in Stuttgart.

ÖPNV deutlich gestärkt, Rekordsumme in Straßenbau investiert

Als Beispiele nannte er den äußerst erfolgreichen Wettbewerb bei der Vergabe des Schienenpersonennahverkehrs, der zum Beispiel in den wichtigen Stuttgarter Netzen trotz besseren Taktangebotes, moderner, barrierefreier Neufahrzeuge mit kostenlosem WLAN und Fahrradabstellflächen zu einer Halbierung des Preises gegenüber dem des bisherigen Großen Verkehrsvertrages geführt hat.

Insgesamt habe Grün-Rot den Öffentlichen Personennahverkehr erheblich gestärkt. Dazu zählen mehr Mittel für mehr kommunale ÖPNV-Vorhaben, der ÖPNV-Pakt für die Region Stuttgart mit einem Ausbau umweltfreundlicher Verkehrsangebote zur Entlastung der Straßen und nicht zuletzt der erfolgreiche Einsatz für einen menschen- und umweltgerechten viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn mit erheblicher finanzieller Beteiligung des Landes.

Im Straßenbau wurde eine Rekordsumme vor allem für die lange vernachlässigte Sanierung umgesetzt. Daneben wies Hermann auf die fundierte Priorisierung bei Landes- und Bundesstraßen hin. „Diese ermöglicht der Straßenbauverwaltung ein strukturiertes und damit effizientes Vorgehen“, so Hermann. Zudem setze sich die Landesregierung auf verschiedenen Ebenen für mehr Verkehrssicherheit ein, um das auch von der EU und vom Bund vorgegebene Ziel zu erreichen, bis 2020 die Zahl der Verkehrstoten gegenüber 2010 um 40 Prozent zu verringern.

Neben vielen anderen Aktivitäten gehöre dazu auch der auf drei Jahre angelegte Pilotversuch mit Tempo 120 auf zwei Autobahnabschnitten im Land, der keineswegs als Einstieg in ein generelles Tempolimit angelegt sei. Minister Hermann sagte: „Wesentliche Ursache für Unfälle mit Toten und Schwerverletzen auf Bundesautobahnen ist nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeit. Bei dem Pilotversuch geht es darum, auf den beiden Abschnitten der A 81 und A 96 aktuelle Erkenntnisse darüber zu erhalten, ob das Ziel, die Zahl der Verkehrsopfer zu reduzieren, durch gezielte Begrenzung des Tempos auf einzelnen Abschnitten erreicht werden kann, nicht mehr und nicht weniger. Ein positiver und durchaus gewollter Nebeneffekt ist, dass die Menschen in den lärmgeplagten Gemeinden entlang der Strecken auch noch von geringerer Lärmbelastung profitieren.“

Tempolimit-Pilotversuch war einstimmiger Beschluss des Landtags

So habe sogar der CDU-Fraktionsvorsitzende Guido Wolf in mehreren Schreiben an das Verkehrsministerium ein Tempolimit von 120 km/h bei Geisingen aus Lärmschutzgründen gefordert. Seine Kritik am Versuch sei deshalb höchst unglaubwürdig. Minister Hermann erinnerte die Parlamentarier zudem daran, dass sie selbst in einem einstimmigen Landtagsbeschluss von der Regierung einen Vorstoß beim Bund für einen derartigen Pilotversuch mit Tempo 120 auf der A 96 und auf ähnlichen Abschnitten anderer Autobahnen gefordert hatten.

Zum umfassenden Konzept für eine neue Mobilitätspolitik gehört nach den Worten von Minister Hermann auch der Einsatz für eine bessere Luftreinhaltung vor allem in den größeren Städten des Landes. Zwar sei es in den vergangenen Jahren gelungen, die Schadstoffwerte zu verringern, aber eben nicht weit genug. Noch immer sei die Belastung mit Feinstaub und vor allem mit Stickoxiden zu hoch. Deshalb hätten sich Land, Regierungspräsidium und Landeshauptstadt Stuttgart auf ein zweistufiges Konzept verständigt. Es sieht in der ersten Stufe vom Beginn des kommenden Jahres bei Inversionswetterlagen öffentliche Appelle an die Autofahrer zur Bildung von Fahrgemeinschaften oder zum Umstieg auf den ÖPNV vor sowie den Verzicht der Wohnungsbesitzer auf den Betrieb von Komfortöfen mit Festbrennstoffen. Sollten die freiwilligen Verhaltensänderungen nicht ausreichen, um die Schadstoffwerte zu senken, müssten ein Jahr später verpflichtende Maßnahmen mit gezielten Einschränkungen folgen.

Die Kritik am Gutachten zur Organisation der Straßenbauverwaltung des Landes wies Minister Hermann zurück. Organisatorische Mängel in Folge der Verwaltungsstrukturreform von 2005 habe auch schon die Vorgängerregierung gesehen, ohne jedoch etwas dagegen zu tun. Nun liege eine qualifizierte Analyse vor, auf deren Grundlage die Verbesserungen gezielt in Angriff genommen würden. Der Minister lobte zugleich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Straßenbauverwaltung, ohne deren Einsatz es in den vergangen Jahren nicht gelungen wäre, Rekordsummen für Aus- und Neubau, vor allem aber für den Erhalt der Bundesfernstraßen und der Landesstraßen zu investieren.

Weitere Informationen

Verkehrsinfrastrukturgesellschaft

Der Bund überlegt derzeit die Einrichtung einer Verkehrsinfrastrukturgesellschaft (VIG). Eine solche VIG würde operative Aufgaben im Bereich der Bundesfernstraßen übernehmen, die derzeit im Rahmen der Bundesauftragsverwaltung von den Ländern wahrgenommen werden. Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur die BSL Managementberatung aus Köln im Rahmen der Organisations- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Straßenbauverwaltung damit beauftragt, die Auswirkungen einer VIG auf die Straßenbauverwaltung des Landes abzuschätzen und in einem Ergänzungsbericht darzustellen. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine Abkehr von der Bundesauftragsverwaltung erhebliche Nachteile sowohl für den Bund als auch für die Länder hätte. Zugleich werden im System der Bundesauftragsverwaltung weitgehende Optimierungsmöglichkeiten beschrieben, die in der bestehenden Struktur kooperativ von Bund und Ländern vorangetrieben werden können. Den Ergänzungsbericht finden Sie hier.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Ältere Autofahrer sollen freiwillig zum Arzt gehen https://winnehermann.de/site/aeltere-autofahrer-sollen-freiwillig-zum-arzt-gehen/ Mon, 16 Nov 2015 13:20:52 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5845 Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-HermannSüdwest Presse und Welt am 16.11.2015 – Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat an ältere Autofahrer appelliert, ihren Gesundheitszustand regelmäßig überprüfen zu lassen und freiwillig ein Fahrsicherheitstraining zu besuchen.

«Verpflichtende regelmäßige Sehtests befürworte ich für alle Auto- und Motorradfahrer», sagte Hermann in Stuttgart.

 

der gesamte Artikel in der Südwest Presse…

und in der Welt…

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Minister Hermann warnt vor Gefahren durch Ablenkung am Steuer https://winnehermann.de/site/minister-hermann-warnt-vor-gefahren-durch-ablenkung-am-steuer/ Mon, 02 Nov 2015 13:21:59 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5788 „Minister Hermann warnt vor Gefahren durch Ablenkung am Steuer“ weiterlesen

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2015-11-02_handy_01-30002.11.2015 – VfB Stuttgart und weitere Sportvereine unterstützen die Aktion „Nicht ablenken lassen – Finger weg vom Handy!“

Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy zu blicken, bedeutet 28 Meter im Blindflug zurück zu legen. Verkehrsminister Winfried Hermann stellte deshalb am 02.11.2015 die Kampagne „Nicht ablenken lassen – Finger weg vom Handy!“ im VfB-City-Shop der Stuttgarter Tourist Information i-Punkt vor. Prominente Unterstützung bekam er von VfB-Kapitän Christian Gentner, der stellvertretend für den VfB Stuttgart vor Ort mit dabei war. „Mehr Sicherheit beginnt im Kopf. Die Kampagne schärft das Problembewusstsein und zielt vor allem auf junge Fahrerinnen und Fahrer ab“, so Minister Hermann. Ablenkung durch das Smartphone ist eine große Gefahr im Verkehrsalltag und immer häufiger eine Ursache von Unfällen. Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, haben das Bundesverkehrsministerium (BMVI) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) eine umfassende Aufklärungskampagne entwickelt, an der sich auch das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (MVI) beteiligt. Unterstützt wird das MVI dabei vom VfB Stuttgart und weiteren Sportvereinen aus Baden-Württemberg.

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Neben überhöhter Geschwindigkeit ist Ablenkung eine der häufigsten Unfallursachen am Steuer –  Tendenz steigend. Alleine 2014 starben 466 Menschen auf Baden-Württembergs Straßen – hinzukommen abertausende Unfälle mit Verletzten und Sachschäden. „Die Gefahren durch Ablenkung werden leider oft noch unterschätzt. Wir wollen die Menschen sensibilisieren, dass jede Form der Ablenkung im Straßenverkehr Leben gefährdet“, so Minister Winfried Hermann. Dafür erhält Hermann auch sportliche Rückendeckung von VfB-Kapitän Christian Gentner: „Dem VfB Stuttgart ist es ein großes Anliegen, dass unsere Fans sicher und unfallfrei zu den Spielen an- und abreisen. Deshalb unterstützen wir die Kampagne – insbesondere, um auch die gefährdeten jungen Fahrerinnen und Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren zu erreichen“.

Neben dem VfB Stuttgart beteiligen sich bisher auch die TSG 1899 Hoffenheim, der SC Freiburg, der Karlsruher SC sowie die Handballbundesligisten TVB Stuttgart, FRISCH AUF! Göppingen und HBW Balingen-Weilstetten an der Aktion. Die Vereine zeigen an Heimspieltagen ein 30-sekündiges Video über die Stadionleinwand, das auf die Kampagne aufmerksam macht. Ebenso werden in einigen Stadien Informations- und Aktionsmaterialien bei Heimspielen verteilt und Mithilfe eines überdimensionalen Smartphones auf die Aktion aufmerksam gemacht.

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Hintergrund:

Das Verkehrssicherheitskonzept der Landesregierung zielt darauf ab, die Anzahl der Toten und Verletzten auf Baden-Württembergs Straßen durch verschiedene Maßnahmen zu senken. Als ersten Schritt hin zu einer „Vision Zero“, einem Straßenverkehr ohne Getötete und Verletzte, sollen bis zum Jahr 2020 40 Prozent weniger Menschen auf Baden-Württembergs Straßen zu Tode kommen als im Ausgangsjahr 2010. Demgegenüber sterben noch immer rund 3.500 Menschen jährlich auf europäischen Straßen bei Unfällen, die durch Ablenkung im  Auto, wie dem Benutzen von Smartphones, verursacht wurden. Dabei waren insbesondere die Spur- und Abstandshaltungen sowie das Reaktionsvermögen der Fahrenden beeinträchtigt. Ablenkung beim Autofahren ist ein großes Sicherheitsrisiko – für Fahrende wie für andere Verkehrsteilnehmende. Nur zwei Sekunden bei Tempo 50 aufs Handy zu blicken, bedeutet 28 Meter im Blindflug zurück zu legen, bei Tempo 100 entsprechen zwei Sekunden Ablenkung sogar über 50 Meter Blindflug. Laut Europäischem Verkehrssicherheitsrat steigt das Unfallrisiko durch das Schreiben von Textnachrichten am Steuer um das 23-fache. Wer beim Fahren telefoniert, steigert das Risiko um den Faktor 1,3 und das Wählen während der Fahrt hebt das Risiko eines Verkehrsunfalles um das drei- bis sechsfache an.

Mit „Runter vom Gas“ machen sich das BMVI und der DVR seit 2008 für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen stark. Schwerpunkte der Aufklärungsarbeit sind das Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit, Ablenkung, gefährliches Überholen und dichtes Auffahren sowie das „Risiko Landstraße“. Dabei sprechen die Initiatoren neben AutofahrerInnen auch Motorrad- und RadfahrerInnen an – und rücken die besonders gefährdeten jungen FahrerInnen in den Fokus.

Weitere Informationen zum Thema Verkehrssicherheit finden Sie hier.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

Presseartikel

Stuttgarter Nachrichten: Warnung vor Griff zum Smartphone

Die Welt: Verkehrsminister Hermann warnt Autofahrer vor Griff zum Smartphone

Südwest Presse: Simsen kann tödlich sein

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Minister Hermann setzt sich für mehr Verkehrssicherheit und besseren Lärmschutz ein https://winnehermann.de/site/minister-hermann-setzt-sich-fuer-mehr-verkehrssicherheit-und-besseren-laermschutz-ein/ Thu, 08 Oct 2015 15:02:16 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5641 „Minister Hermann setzt sich für mehr Verkehrssicherheit und besseren Lärmschutz ein“ weiterlesen

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Minister-für-Verkehr-und-Infrastruktur-Winfried-Hermann08.10.2015 – Auf der Verkehrsministerkonferenz in Worms hatte Minister Hermann für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und besseren Lärmschutz plädiert. Aufgrund der immer noch zu hohen Verkehrsunfallzahlen sollen die Verkehrsteilnehmer durch erleichterte Vorschriften von Tempo 30 geschützt werden.

Verkehrsminister Winfried Hermann setzt sich dafür ein, dass in Städten und Gemeinden in bestimmten Bereichen aus Gründen der Verkehrssicherheit Tempo 30 leichter vorgeschrieben werden kann. „Die Verkehrsunfallzahlen in Deutschland sind immer noch zu hoch. Gerade Kinder und ältere Menschen sind in Gefahr“, begründete Hermann am Dienstag bei der Verkehrsministerkonferenz (VMK) in Worms sein Engagement. Der VMK liegt ein Beschlussvorschlag vor, der die Anordnung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen erleichtern soll. Die entsprechenden Änderungen müssten bei einem entsprechenden VMK-Beschluss von der Bundesregierung aufgegriffen und umgesetzt werden. Baden-Württemberg hatte im Vorfeld weitergehende Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit und Lärmschutz eingebracht.

Minister Hermann betonte: „Die Verkehrsminister wollen Tempo 30 vor Schulen, Kitas und Pflegeheimen erleichtern. Wir setzen uns dafür ein, dass sozialen Einrichtungen und deren Umfeld einbezogen werden können.“ Mit Blick auf Vorstellungen anderer Länder, die Regelung auf wenige Einrichtungen zu begrenzen, sagt er: „Es darf nicht das Schild an der Tür über Verkehrssicherheit entscheiden und auch keine Altersgrenze für mehr Verkehrssicherheit geben.“ Baden-Württemberg setzt sich auch für mehr Lärmschutz durch Tempo 30 ein. „Wir haben heute die absurde Situation, dass Straßen wegen ihres Verkehrslärms eine Lärmschutzwand bekommen müssen, Tempo 30 auf der gleichen Straße aber nicht angeordnet werden darf. Da korrespondieren zwei Regelwerke nicht. Für mich gilt: Zu laut ist zu laut. Und dann müssen wir handeln können.“

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Licht-Test 2015 https://winnehermann.de/site/licht-test-2015/ Fri, 02 Oct 2015 16:10:41 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5608 „Licht-Test 2015“ weiterlesen

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2015-10-01_lichttest-201.10.2015 – Verkehrsminister Winfried Hermann gab gemeinsam mit Dr. Harry Brambach, Präsident des Verbandes des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg, den Startschuss für den Licht-Test 2015.

Besonders in der kommenden Winterzeit sei eine richtige Beleuchtung der Kraftfahrzeuge erforderlich, um Gefahren und Unfälle zu vermeiden, betonte Minister Hermann. Im Rahmen des Licht-Tests überprüfen teilnehmende Werkstätten des baden-württembergischen Kraftfahrzeuggewerbes sowie die Prüfstellen der Automobilclubs und Überwachungsorganisationen kostenlos die Beleuchtung an PKW und Nutzfahrzeugen.

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Die Plakette, die Fahrzeuge nach bestandenem Test erhalten, signalisiert der Polizei bei Fahrzeugkontrollen, dass mit der Beleuchtungsanlage alles in Ordnung ist. Bürgerinnen und Bürger können den Licht-Test an ihren Fahrzeugen an allen Kfz-Innungsbetrieben durchführen lassen.

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Baden-Württemberg wieder auf dem Siegertreppchen https://winnehermann.de/site/baden-wuerttemberg-wieder-auf-dem-siegertreppchen/ Tue, 02 Dec 2014 16:21:11 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3999 „Baden-Württemberg wieder auf dem Siegertreppchen“ weiterlesen

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Besuch-im-Hauptwerk-der-SSB-AG-in-Möhringen-am-01.08.2014-302.12.2014 – Nachhaltige Verkehrspolitik des Landes beim Bundesländerindex Mobilität auf Platz drei – Verkehrssicherheit, Klimaschutz und Luftqualität in Baden-Württemberg werden besonders positiv bewertet 


„Baden Württemberg sieht sich auf seinem Weg hin zu einer nachhaltigen Mobilität durch den erneuten Spitzenplatz beim Bundesländerranking der „Allianz pro Schiene“ bestätigt und ermutigt“, so bewertet Verkehrsminister Winfried Hermann die jetzt bekannt gewordenen Ergebnisse des Nachhaltigkeitsrankings für Verkehrspolitik. Mit dem drittbesten Rang ist Baden-Württemberg hinter Berlin und Thüringen auch in diesem Jahr wieder ganz vorne mit dabei.

Der wissenschaftlich begleitete Bundesländerindex Mobilität, der 2014 zum dritten Mal in Folge erscheint, bewertet acht verkehrspolitische Themen. Besonders bei den Themenbereichen Klimaschutz, Luftqualität und Verkehrssicherheit konnte Baden-Württemberg punkten.

Im Bereich „Sicherheit der öffentlichen Verkehre“ schaffte es das Land sogar an die Spitze aller Bundesländer. Als besondere Stärke wird in der Untersuchung ausdrücklich die Programmatik des in Baden-Württemberg entwickelten Verkehrssicherheitskonzepts hervorgehoben. Mit einem zweiten Platz wurden die Anstrengungen des Landes im Bereich Klimaschutz ausgezeichnet. Mit dem Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept hat das Land als eines der ersten Bundesländer ein konkretes CO2-Minderungsziel für den Verkehrssektor festgelegt. Bis zum Jahr 2020 strebt die Landesregierung an, 20 bis 25 Prozent der CO2-Emissionen des Verkehrs einzusparen. Auch bei den Initiativen des Landes im Bereich der Luftqualität schneidet Baden-Württemberg überdurchschnittlich gut ab. „Baden-Württemberg gehört zu den wenigen Ländern, die sich quantitative Ziele zur Verbesserung der Luftqualität gesteckt haben“, heißt es im Bundesländerindex Mobilität.

„Die Bereiche, in denen wir im jetzigen Ranking nicht zu unserer Zufriedenheit abgeschnitten haben, sehen wir als Herausforderung an unsere weitere Politik an.  Wir wollen Mobilität auf allen Ebenen nachhaltiger gestalten. Die uns jetzt erneut verliehene Bronzemedaille freut uns, auf dem Siegertreppchen richten wir den Blick weiter nach oben“, so Minister Winfried Hermann.

Weitere Informationen: Bundesländerindex der Allianz pro Schiene

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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Neues Verkehrssicherheitsprogramm für Senioren https://winnehermann.de/site/neues-verkehrssicherheitsprogramm-fuer-senioren/ Tue, 07 Oct 2014 15:14:35 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3651 „Neues Verkehrssicherheitsprogramm für Senioren“ weiterlesen

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[See image gallery at winnehermann.de] 07.10.2014 – „FahrFitnessCheck“, so heißt ein neues Verkehrssicherheitsprogramm für Senioren. Minister Winfried Hermann, der ADAC und der Fahrlehrerverband haben gestern in Leonberg den Startschuss für den freiwilligen Check gegeben.

„Durch rücksichtsvolles Verhalten und Umsicht können alle Verkehrsteilnehmer dafür sorgen, dass es auf den Straßen sicher zugeht. Das Angebot eines Verkehrssicherheitstests für ältere Menschen ist eine gute Gelegenheit die eigenen Fertigkeiten und Defizite als Autofahrer auf freiwilliger Basis zu überprüfen“, so Hermann. Die Teilnehmer können ihr Urteils- und Reaktionsvermögen, die Übersicht und ihr Wissen über geltende Verkehrsregeln checken. Anschließend werden die Ergebnisse individuell ausgewertet. (Bilder: ADAC)

[See image gallery at winnehermann.de]

Presseartikel

Stuttgarter Nachrichten: Der Fahrlehrer macht jetzt Hausbesuche

Stuttgarter Zeitung: Senior am Steuer – Ungeheuer? Von wegen!

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Zahl der tödlichen Radunfälle steigt dramatisch https://winnehermann.de/site/zahl-der-toedlichen-radunfaelle-steigt-dramatisch/ Mon, 25 Aug 2014 15:28:52 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3370 OB-Boris-Palmer-und-Minister-Winfried-Hermann24.08.2014 – Seit Anfang des Jahres werden auch Radler, die auf sogenannten Pedelecs unterwegs sind, als Untergruppe der Radfahrer geführt.

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat bereits ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die Folgen einer Helmpflicht auf das Radfahren untersuchen soll.

der gesamte Artikel in den Stuttgarter Nachrichten…

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Minister Hermann stellt Rastanlagenschild zur Kampagne Verkehrssicherheit in Freiburg vor https://winnehermann.de/site/minister-hermann-stellt-rastanlagenschild-zur-kampagne-verkehrssicherheit-in-freiburg-vor/ Thu, 07 Aug 2014 14:39:30 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=3285 „Minister Hermann stellt Rastanlagenschild zur Kampagne Verkehrssicherheit in Freiburg vor“ weiterlesen

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aktion-fahrkultur07.08.2014 – BW macht sich auf den Weg zur neuen Fahrkultur

Für mehr Fairness und Rücksicht im Straßenverkehr wirbt ab sofort eine Verkehrssicherheitskampagne des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur. Minister Winfried Hermann stellte heute (7. August 2014) ein Schild an der Autobahnraststätte Mahlberg-Ost bei Freiburg vor, das für die Kampagne wirbt.

Mit Regina Halmich, Christoph Sonntag, Natalia Wörner, Dieter Thomas Kuhn, Christina Obergföll und der Comedy-Gruppe „Eure Mütter“ stehen sechs bekannten Persönlichkeiten aus Baden-Württemberg mit ihren Namen für ein rücksichtsvolleres Miteinander im Straßenverkehr.

„Verkehrssicherheit liegt nicht allein in der Verantwortung der Politik. Verkehrssicherheit beginnt im Kopf – mit Werten wie Rücksicht, Vorsicht, Umsicht“, so Minister Hermann. Insgesamt 40 Rastanlagenschilder mit Sprüchen der prominenten Baden-Württemberger werden in den kommenden Wochen im ganzen Land aufgestellt.

Neben den Rastanlagenschildern machen 74 Banner an Autobahnbrücken auf die Aktion aufmerksam. Im September startet außerdem eine Citycard-Aktion. Das Ministerium ruft mit den kostenfreien Postkarten Bürgerinnen und Bürger auf, via Web-Formular eigene Sprüche zur Verkehrssicherheit einzureichen. Der Spruch und das Bild der Gewinnerin oder des Gewinners werden auf ein Banner gedruckt und an einer Autobahnbrücke in der Nähe des Wohnortes aufgehängt.

„Jede Fahrerin und jeder Fahrer hat es in der Hand beziehungsweise im Fuß auf dem Gaspedal, die Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen auf den Straßen zu erhöhen. Wir möchten die Verantwortung Aller ansprechen, damit unsere Straßen ein Ort des Miteinanders werden. Daher haben wir uns für eine Kampagne entschieden, bei der bekannte Menschen und Gesichter für eine neue Fahrkultur werben“.

„Rücksicht und Fairness ist auch im Interesse derer, die rasch ans Ziel wollen. Wenn alle FahrerInnen ohne Rücksicht auf Verluste möglichst schnell vorwärtskommen wollen, werden alle langsamer, denn Staus entstehen schneller bei häufigem Beschleunigen und Abbremsen. Mit den Sprüchen möchten wir um Nachdenken anregen. Damit ist für die Verkehrssicherheit schon viel erreicht“, erläuterte Minister Hermann.

Ziel der Landesregierung ist es, die Zahl der Toten und Verletzten im Verkehr deutlich zu reduzieren. Im Jahr 2020 sollen als wesentlicher Schritt hin zu einer ‚Vision Zero‘ 40 Prozent weniger Menschen auf Baden-Württembergs Straßen zu Tode kommen als 2010. Dafür hat das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur zusammen mit dem Innenministerium im Juli 2013 ein Verkehrssicherheitskonzept herausgebracht, das über 90 Einzelmaßnahmen auflistet, Ziele und Verantwortlichkeiten benennt und darüber hinaus zahlreiche Informationen zur bisherigen Entwicklung bietet.

www.dieneuefahrkultur.de

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur


 

 

Pressemeldungen

SWR Landesschau: Land wirbt für neue Fahrkultur

Lahrer Zeitung: „Verkehrssicherheit beginnt im Kopf – nicht auf der Straße“

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