Straßen – Winfried Hermann (2011-2016) https://winnehermann.de/site Fri, 04 Dec 2015 14:20:19 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.3 25 Jahre Verkehrsrechnerzentrale Baden-Württemberg https://winnehermann.de/site/25-jahre-verkehrsrechnerzentrale-baden-wuerttemberg/ Fri, 04 Dec 2015 14:20:19 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=5972 „25 Jahre Verkehrsrechnerzentrale Baden-Württemberg“ weiterlesen

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2015-12-04_verkehrsrechnerzentrale04.12.2015 – Minister Hermann: „Ein Vierteljahrhundert Verkehrsmanagement im Dienste der Mobilität, der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes“

Landesverkehrsminister Winfried Hermann und hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung haben der Verkehrsrechnerzentrale am 4. Dezember 2015 zum 25-jährigen Bestehen gratuliert. „Die Verkehrsrechnerzentrale steht für intelligentes Straßenverkehrsmanagement. Mit ihrer Hilfe können Straßenkapazitäten bestmöglich genutzt werden, Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden rechtzeitig über Straßen- und Verkehrsverhältnisse informiert und können ihr Mobilitätsverhalten anpassen. So können die Verkehrssicherheit erhöht und Emissionen reduziert werden“, zeigte sich Hermann begeistert.

Gegründet wurde die Einrichtung 1990 als Verkehrsleitzentrale Ludwigsburg. In ihren Anfangsjahren war sie für die Wechselwegweisung zwischen Leonberg und Walldorf zuständig. Durch Wechselverkehrszeichen konnte der Verkehr im Autobahnviereck A 5 – A 6 – A 8 – A 81 bei größeren Stauereignissen über die jeweilige Alternativroute ausweichen. Heute ist die Verkehrsrechnerzentrale Bestandteil der Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart-Feuerbach und steuert rund um die Uhr die Verkehrsbeeinflussungsanlagen im Land. Neben den Netzbeeinflussungsanlagen, die den VerkehrsteilnehmerInnen im Falle von Störungen Alternativrouten empfehlen, steuern Streckenbeeinflussungsanlagen auf der A 8 und A 81 den Verkehr um die Straßenkapazitäten bestmöglich auszunutzen. Zudem überwachen zwei Operatoren im Dreischichtbetrieb die 15 Autobahntunnel im Land.

„Mit Hilfe modernster Technik nutzen wir die Potentiale der Straßenverkehrszentrale optimal – ganz im Sinne einer nachhaltigen Mobilität“, sagte Minister Hermann mit Blick auf geplante Erweiterungen. Dazu gehören unter anderem eine Temporäre Seitenstreifenfreigabe bei Heidelberg und Karlsruhe, die Erweiterung der Streckenbeeinflussungsanlage auf der A 8 bis Kirchheim und der Ausbau der Netzbeeinflussungsanlage Leonberg – Walldorf.

Neben den eigentlichen Aufgaben bietet die Straßenverkehrszentrale für die VerkehrsteilnehmerInnen einen umfangreichen Service an Informationen rund um den Verkehr auf Autobahnen und Bundesstraßen. Auf der Internetseite www.svz-bw.de sind Informationen zur Verkehrslage, der Verkehrsbelastung, Baustellen, Reisezeiten, Park- und Mitfahrerplätzen und vieles mehr erhältlich. Die Informationen erfolgen in Echtzeit, sind für die NutzerInnen kostenfrei und auch für mobile Endgeräte unter https://m.svz-bw.de abrufbar.

Weitere Informationen:

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur ]]>
Land ist für den Winterdienst gerüstet https://winnehermann.de/site/land-ist-fuer-den-winterdienst-geruestet/ Wed, 03 Dec 2014 15:29:38 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=4006 „Land ist für den Winterdienst gerüstet“ weiterlesen

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Winter in bei Sinsheim (Baden-Württemberg - Foto: Ralf Henze03.12.2014 – Minister Hermann mahnt Autofahrer bei schlechten Verhältnissen mitzudenken und Fußgänger bei Blitzeis besonders aufzupassen. Das Land sei aber für einen Wintereinbruch gut gerüstet.

Bislang ist Baden-Württemberg weitestgehend vom Schnee verschont geblieben. Nach dem überdurchschnittlich warmen November sagen die Meteorologen aber für die kommenden Tage überall im Land Temperaturen um den Gefrierpunkt und damit den Beginn von Schneefall voraus. Baden-Württemberg sei für den anstehenden Winter jedoch bestens vorbereitet, betont Verkehrsminister Winfried Hermann.

„Die Betriebsdienste sind für den Winter gerüstet und haben die im Winterdienst eingesetzten Fahrzeuge nun mit Streugeräten und Schneepflügen ausgestattet“, beschreibt Minister Hermann die Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit. Die Salzhallen und Silos der Straßen- und Autobahnmeistereien seien gut gefüllt. Nachdem die Wetterdienste nun teilweise Schneefälle bis in die Niederungen voraussagen, hat in den Straßen- und Autobahnmeistereien des Landes wieder der Winterdienst begonnen.

So wie die Betriebsdienste müssten sich auch die Autofahrer auf den Winter einstellen, betont der Verkehrsminister. „Ich appelliere daher an alle Autofahrer, ihre Fahrzeuge unbedingt wintertauglich auszurüsten und ihr Fahrverhalten der jeweiligen Situation anzupassen.“ Hermann weist damit auch auf die Winterreifenpflicht bei entsprechendem Wetter hin. In Hochlagen solle zudem an das Mitführen von Schneeketten gedacht werden. Kuppen, Kurven und Gefällstrecken verlangten im Winter eine höhere Aufmerksamkeit und eine der Glättegefahr angepasste Fahrweise. Besondere Vorsicht sei auch auf Brücken und in schattigen Waldstrecken geboten. „Nutzen Sie verstärkt das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs und verschieben Sie bei widrigen Wetterverhältnissen Fahrten, die nicht unbedingt notwendig sind. Fahren Sie auf Nummer sicher und helfen Sie bei extremen Schneefällen oder Eisregen durch Verzicht auf Autofahrten mit, ein Verkehrschaos zu vermeiden“, sagt Hermann.

Auf dem über 1.050 km langen Autobahnnetz biete die Straßenbauverwaltung des Landes Baden-Württemberg einen Winterdienstservice rund um die Uhr an. Die Autobahnmeistereien ordneten bei winterlichen Verhältnissen nachts Arbeitsbereit-schaften an, um sicherzustellen, dass die Autobahnen rund um die Uhr befahrbar bleiben.

Im nachgeordneten, über 26.000 km langen Netz der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen wird der Winterdienst von den Landratsämtern durchgeführt. Innerorts liege die Verantwortung für den Winterdienst auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen bei den Städten und Gemeinden, die von den Straßenmeistereien der Landratsämter nach besten Kräften unterstützt werden.

Trotz einer großen Zahl an Winterdienstfahrzeugen könne bei flächendeckender Schnee- und Eisglätte allerdings nicht immer und überall gleichzeitig geräumt und gestreut werden. Selbst auf hochbelasteten Verkehrsachsen wie den Autobahnen gehe die Leistungsfähigkeit bei winterlichen Verhältnissen erheblich zurück. Daher seien bei starkem Schneefall zeitweise Verkehrsbehinderungen nicht immer zu vermeiden. Oft würden bereits einzelne liegengebliebene Fahrzeuge den gesamten Verkehr zum Stillstand bringen. Wichtig sei es dann, unbedingt Fahrgassen für die Räumfahrzeuge freizuhalten, damit diese rasch räumen und streuen könnten.

„Die Mitarbeiter im Winterdienst sind hoch motiviert und tun alles, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien. Unmögliches kann aber nicht geleistet werden.Trotz aller Anstrengungen der Betriebsdienste können die Autofahrer nicht immer und bei jeder Wetterlage optimale Straßenverhältnisse erwarten – dafür bitte ich alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Damit aber auch der Umweltschutz nicht auf der Strecke bleibt, kommt modernste Streutechnik zum Einsatz und es gilt die Devise: So viel Salz wie nötig und so wenig wie möglich“, bekräftigt Hermann.

Ein sparsamer Umgang mit dem Streusalz sei aber auch aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich. Vermehrt werden daher für das vorbeugende Streuen im Winterdienst auf einzelnen Strecken auch sogenannte Solestreuer eingesetzt. Das als Salzlösung (Sole) ausgebrachte Salz verbleibt deutlich länger auf den Fahrbahnen, als das üblicherweise eingesetzte angefeuchtete Streusalz. Das Land erhofft sich dadurch eine weitere Reduzierung des Salzverbrauchs.

Auch Fußgänger sollten wachsam sein, so Hermann: Insbesondere bei wechselhaften Temperaturen um den Gefrierpunkt könne es vielerorts zu Blitzeis kommen. „Gerade in den Morgenstunden auf dem Weg zur Arbeit denken viele nicht an die Gefahr durch überfrierende Nässe. Hier muss man besonders wachsam sein.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

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Hermann: „Wir brauchen dringend eine verlässliche, überjährige und auskömmliche Finanzierung von Infrastruktur!“ https://winnehermann.de/site/hermann-wir-brauchen-dringend-eine-verlaessliche-ueberjaehrige-und-auskoemmliche-finanzierung-von-infrastruktur/ Tue, 01 Apr 2014 20:36:19 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=2185 „Hermann: „Wir brauchen dringend eine verlässliche, überjährige und auskömmliche Finanzierung von Infrastruktur!““ weiterlesen

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Gemeinsamer Vorstoß von Baden-Württemberg, Bremen und Hessen auf der Verkehrsministerkonferenz 02./03.04.2014

Angesichts des riesigen Sanierungsstaus bei Straßen, Schienen und Wasserwegen wollen Baden-Württemberg, Bremen und Hessen auf der Verkehrsministerkonferenz (VMK) einen neuen Vorstoß unternehmen, um die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur durch den Bund zu verbessern. „Wir brauchen dringend eine verlässliche und transparente Finanzierung sowie mehr Geld für den Erhalt und die Sanierung aller Verkehrsträger“, erklärte Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann am Dienstag, 01.04.2014 in Stuttgart. Die VMK wird an diesem Mittwoch und Donnerstag in Leipzig über diese Themen sowie über zahlreiche andere Fragen wie die künftige Entwicklung der Elektromobilität beraten. In ihrem gemeinsamen Beschlussantrag erinnern die drei Länder, dass die Kommissionen „Zukunft der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“ (Daehre-Kommission) und „Nachhaltige Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“ (Bodewig-Kommission) deutlich mehr Nachholbedarf gesehen haben. Die Kommissionen hatten über 15 Jahre hinweg den jährlichen Mehrbedarf für eine nachholende Sanierung und Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur für alle Verkehrsträger und auf allen staatlichen Ebenen (Bund, Länder, Städte, Kreise, Gemeinden) auf 7,2 Milliarden Euro beziffert. Insofern werden die Ankündigungen des Bundes als nicht ausreichend eingestuft.

Minister Hermann warnt in diesem Zusammenhang vor einem Rückgang der Mittel aus der Lkw-Maut. „Das ist das einzige Instrument das wir in Deutschland bisher haben, mit dem Nutzer die Kosten ihrer Straßen auch finanzieren.“ Ein neues Gutachten zu den „Wegekosten“, also den Kosten, die auf mautpflichte Lkw umgelegt werden können, legt der Bundesregierung nahe, die Lkw-Maut zu senken. „Das geht in die falsche Richtung“, warnt Hermann. „Wir brauchen nicht weniger sondern mehr Geld in der Infrastruktur.“ Das Gutachten selber zeige dazu Wege auf. Die Bundesregierung müsse unter anderem die Ausweitung der Lkw-Maut auf das gesamte Bundesstraßennetz schneller vorantreiben. „Das Gutachten belegt, dass die Bundesregierung so zwei Mrd. Euro pro Jahr zusätzlich erlösen könnte.“

Ferner wollen die Antragsteller, dass die VMK ihren am 2. Oktober 2013 bei einer Sonder-VMK beschlossenen Grundsatz „Erhalt und Sanierung vor Aus- und Neubau“ bekräftigt. Außerdem soll beschlossen werden, dass parallel zum Bundesverkehrswegeplan jeweils ein Infrastrukturzustandsbericht erstellt wird. Dazu sagte Verkehrsminister Hermann: „Die Herausforderungen beim Erhalt unseres Verkehrsnetzes sind riesig. Deshalb ist es wichtig, dass wir regelmäßig einen Bericht über den Zustand von Schienen, Straßen und Wasserwegen in Deutschland bekommen. So wird beispielsweise in Baden-Württemberg alle vier Jahre eine Zustandserfassung- und Bewertung (ZEB) der Straßen erarbeitet. Auf der Grundlage dieser Daten hat die Landesregierung angesichts der begrenzten Haushaltsmittel die notwendigen Sanierungsmaßnahmen in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht.“

Baden-Württemberg, Bremen und Hessen stellen sich auch hinter das Vorhaben der Bundesregierung, nicht verbrauchte Investitionsmittel für den Verkehrsbereich in das folgende Haushaltsjahr zu übertragen, ohne den Verkehrsetat des Folgejahres zu belasten. Dies wird als erster Schritt zu einer überjährigen Bewirtschaftung von Investitionsmitteln für die Verkehrsinfrastruktur angesehen. Ferner wird die Forderung vom 2. Oktober 2013 bekräftigt, zur Abarbeitung des dringlichen Nachholbedarfs im Bestandsnetz ein „Sondervermögen Nachholende Sanierung“ zu schaffen, in dem Haushaltsmittel für diesen Zweck überjährig und zweckgebunden gesichert werden. Angestrebt wird überdies eine stärkere Nutzerfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur und eine Weiterentwicklung der Lkw-Maut.

Um dringend notwendige kommunale Verkehrsprojekte auch weiterhin verlässlich finanzieren zu können, wird die Bundesregierung aufgefordert, endlich Nachfolgeregelungen für das Bundesprogramm des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) und für die sogenannten Entflechtungsmittel zu schaffen – beide enden 2019. „Ich warne davor, dieses Thema weiter auf die lange Bank zu schieben, schon heute stocken Investitionsvorhaben wegen der ungesicherten Finanzierung“, betonte Minister Hermann.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

 

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Verkehrsminister Winfried Hermann: “Straßen- und Autobahnmeistereien für den Winter gerüstet“ https://winnehermann.de/site/verkehrsminister-winfried-hermann-strassen-und-autobahnmeistereien-fuer-den-winter-geruestet/ Wed, 20 Nov 2013 20:21:21 +0000 http://winnehermann.de/site/?p=1862 „Verkehrsminister Winfried Hermann: “Straßen- und Autobahnmeistereien für den Winter gerüstet““ weiterlesen

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„Die Betriebsdienste haben sich für den Winterdienst gut gerüstet“, so beschreibt der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann in Stuttgart die Vorbereitungen auf die kalte Jahreszeit. Nachdem der Winter in den Höhenlagen des Schwarzwaldes und der Alb bereits im Oktober ein kurzes Intermezzo gegeben hatte, sagen die Wetterdienste nun erste Nachtfröste und teilweise Schneefälle bis in die Niederungen voraus.

So wie die Betriebsdienste müssten sich auch die Autofahrer auf den Winter einstellen, betont der Verkehrsminister. „Ich appelliere daher an alle Autofahrer, ihre Fahrzeuge unbedingt wintertauglich auszurüsten und ihr Fahrverhalten der jeweiligen Situation anzupassen.“ Hermann weist damit auf die Winterreifenpflicht bei entsprechenden Wetterlagen hin. In Hochlagen sollte jetzt auch das Mitführen von Schneeketten eine Selbstverständlichkeit sein. Besondere Vorsicht sei auf Brücken und in schattigen Waldstrecken geboten. Auch Kuppen, Kurven und Gefällstrecken verlangten im Winter eine höhere Aufmerksamkeit und eine der Glättegefahr angepasste Fahrweise. „Nutzen Sie auch das Angebot des öffentlichen Personenverkehrs oder verschieben Sie bei widrigen Wetterverhältnissen Fahrten, die nicht unbedingt notwendig sind. Fahren Sie auf Nummer sicher und helfen Sie bei extremen Schneefällen oder Eisregen durch Verzicht auf Autofahrten mit, ein Verkehrschaos zu vermeiden“, sagt Hermann.

Auf dem über 1.040 km langen Autobahnnetz biete die Straßenbauverwaltung des Landes Baden-Württemberg einen Winterdienstservice rund um die Uhr an. Die Autobahnmeistereien ordneten bei winterlichen Verhältnissen nachts Arbeitsbereit-schaften an, um sicherzustellen, dass die Autobahnen rund um die Uhr befahrbar bleiben.

Im nachgeordneten, über 26.000 km langen Netz der Bundes-, Landes- und Kreisstraßen wird der Winterdienst von den Landratsämtern durchgeführt. Innerorts liege die Verantwortung für den Winterdienst auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen bei den Städten und Gemeinden, die von den Straßenmeistereien der Landratsämter nach besten Kräften unterstützt werden. Die Salzhallen und Silos der Meistereien seien gut gefüllt.

Trotz einer großen Zahl an Winterdienstfahrzeugen könne bei flächendeckender Schnee- und Eisglätte allerdings nicht immer und überall gleichzeitig geräumt und gestreut werden. Dies wirke sich vor allem während der Hauptverkehrszeiten oder auf der Fahrt in die Naherholungs- und Wintersportgebiete aus. Selbst auf hochbelasteten Verkehrsachsen wie den Autobahnen, deren Leistungsfähigkeit bei winterlichen Verhältnissen erheblich zurückgehe, seien bei starkem Schneefall zeitweise Verkehrsbehinderungen nicht immer zu vermeiden. Oft würden bereits einzelne liegengebliebene Fahrzeuge den gesamten Verkehr zum Stillstand bringen. Wichtig sei daher, unbedingt Fahrgassen für die Räumfahrzeuge freizuhalten, damit diese rasch räumen und streuen könnten. „Die Mitarbeiter im Winterdienst sind hoch motiviert und tun alles, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien. Unmögliches kann aber nicht geleistet werden – dafür bitte ich alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Damit auch der Umweltschutz nicht auf der Strecke bleibt, kommt modernste Streutechnik zum Einsatz und es gilt die Devise: Nur so viel Salz wie nötig und so wenig wie möglich“, betont Hermann.

Ein sparsamer Umgang mit dem Streusalz sei aber auch aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich. Vermehrt werden daher für das vorbeugende Streuen im Winterdienst auf einzelnen Strecken auch sogenannte Solestreuer eingesetzt. Das als Salzlösung (Sole) ausbrachte Salz verbleibt deutlich länger auf den Fahrbahnen, als das üblicherweise verwendete Feuchtsalz. Man erhoffe sich eine weitere Reduzierung des Salzverbrauchs und bessere Ergebnisse bei der Wirkungsdauer vorbeugender Streueinsätze.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

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